DAPHNÉ KERAMIDAS: ATHENIANS

Die Instal­la­tion ATHENIANS besteht aus einer 5‑Kanal-Videoinstallation und einer Tonspur. Auf fünf Monitoren zeigt Daphné Keramidas Aufnahmen eines jeweils anderen, deren zentrale Themen die sozial­po­li­ti­sche Zugehö­rig­keit sowie die Einflüsse von Stadt­um­ge­bung auf die Anwohner sind.

Zur Ausstel­lung erscheint ein Katalog.

Eröff­nung: Do 5.3.2015 ab 19 Uhr
Geöffnet Di, Mi, Do. jeweils 15 bis 18 Uhr (und nach Vereinbarung)
Am Donnerstag, den 26. März um 19 Uhr: Künst­ler­ge­spräch mit Daphné Keramidas. Dazu werden griechi­sche Spezia­li­täten angeboten.

 

Diese Ausstel­lung wird geför­dert von:

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Silikon­valley – Ein soziales Plastik

Silikon­valley – Ein soziales Plastik ist ein Ausstel­lungs­pro­jekt der vier Künst­le­rinnen Liza Dieck­wisch, Julia Gruner, Klara Kayser und Palina Vetter, die an der Kunst­aka­demie Düssel­dorf bei Katha­rina Grosse und Andreas Gursky studieren.

Matjö – Raum für Kunst wird sich vom 19. bis 22. Februar in eine begeh­bare Plastik­welt verwan­deln. Am 22.2.15 wird im Silikon­valley von 18 – 20 Uhr ein Picknick statt­finden. Das Essen und die Ausstat­tung werden speziell für dieses Ereignis entwickelt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein und bitten um eine Anmel­dung für das Picknick bis zum 15. Februar 2015 unter folgender Adresse: picknick@​freenet.​de

Eröff­nung: 19.Februar ab 19 Uhr
Öffnungs­zeiten: 20. – 21. Februar 2015, jeweils 14 – 18 Uhr
Picknick im Silikon­valley am 22. Februar 2015 von 18 – 20 Uhr

Die Farben werden  gespon­sert von: SCHMINCKE feinste Künstlerfarbe

 

STEFANIE KLINGE­MANN:   SCHAUFENSTER

Am 30. Januar findet (pünkt­lich!) um 19:15 Uhr eine Perfor­mance von Stefanie Klinge­mann im Matjö – Raum für Kunst statt. (Bitte beachten Sie, dass ein späterer Einlass nicht möglich ist.)

Stefanie Klinge­mann ist bildende Künst­lerin mit dem Schwer­punkt Perfor­mance und Skulptur im öffent­li­chen Raum. Sie arbeitet als freischaf­fende Künst­lerin in Köln, ist Heraus­ge­berin des Inter­view­ma­ga­zins „MOFF — Kölner Künstler im Gespräch“ und Initia­torin von „10qm“, einem Kunst­pro­jekt im öffent­li­chen Raum Köln.

www​.stefa​nie​klin​ge​mann​.de

 

 

 

WONBAEK SHIN: EXPANDIERENDE EINFACHHEIT

In der Instal­la­tion »Expandierende Einfach­heit« sind 400 m lange Kupfer­lack­drähte zu einer fraktalen Form verbaut. Den Kupfer als Wider­stand einge­setzt, generiert Wonbaek Shin (geb. 1982) ohne die Verwen­dung elektro­ni­scher Bauteile Spannung. Das fragile Gebilde erzeugt durch unend­liche Wieder­ho­lung seiner komplexen Form einen Strom­kreis und bringt so eine kleine Glühbirne zum Leuchten. Mit dieser Arbeit beendet Wonbaek Shin sein Diplom­stu­dium an der Kunst­hoch­schule für Medien Köln.

Wonbaek Shin lebt und arbeitet in Köln
2001 bis 2007 Studium an der Digital Media Design at Hongik Univer­sity in Südkorea
Seit 2009 Studium an der Kunst­hoch­schule für Medien Köln

Öffnungs­zeiten:
Freitag, 

Newslet­ter­ar­chiv

 

SCHÄFER­STUNDE KÜNST­LE­RISCHE RAUMINTERVENTION

Raumin­stal­la­tion von Marie-Céline Schäfer mit geladenen Gästen

In Zusam­men­ar­beit mit Die beste aller Welten e.V.

Die Archi­tektin und Künst­lerin hat für Matjö einen künstlerisch-experimentellen Bar-Raum entworfen, der einen gastfreund­lichen Ort für wechselnde künst­le­rische und musika­lische Darbie­tungen, Gespräche, Aktionen und Perfor­mances bietet. Jeden Freitag­abend sind einer oder mehrere Gäste einge­laden, den Abend mit ihrer indivi­du­ellen musikalisch/künstlerischen Programm– und Geträn­ke­aus­wahl zu gestalten.

Programm: 

jeweils ab 20:30 Uhr

Freitag, 28. November
mit: Angela Fette (Künst­lerin, Düssel­dorf) & Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düssel­dorf) kredenzen zur Schäfer­stunde den Trank  "Greasy Shepherd"
Freitag, 05. Dezember
mit: hans w. koch (Musiker, Köln) & Andrea Pieroni (Ethnobio­loge, Pollenzo)? – ?Sound­erbar in der Schäfer­stunde: Experi­men­telle Musik und experi­men­telle Getränke
Freitag, 12. Dezember
mit: Julia Bünnagel (Künst­lerin, Köln)? – ?L’Arte dei Rumori: Geräu­sche, die Musik werden.
Cocktail des Abends: AMF
Freitag, 09. Januar
mit: Annie Goh (Künst­lerin, Berlin)
The Banality of Affect & Trance Music
Freitag, 16. Januar
mit: Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düssel­dorf) & Pascal Schäfer (Musiker, Köln)
Cocktails des Abends: DIABOLO MENTHE & DIABOLO GRENADINE

Künstler* innen Verzeichnis

Künstlerverzeichnis-koeln.de

Das kuenst​ler​ver​zeichnis​-koeln​.de, der digitale Nachfolger des gedruckten Künst­ler­adress­bu­ches Köln, wird vom Kultur­werk des Bundes­ver­bandes Bildender Künstler Köln (BBK Köln) in Zusam­men­ar­beit mit dem Kulturamt der Stadt Köln heraus­ge­geben. Es beinhaltet Infor­ma­tionen zu in Köln lebenden und arbei­tenden Künst­lern, die sich im kuratierten Verzeichnis mit ihren Werken und Textin­for­ma­tionen präsen­tieren können.

Die ständig aktua­li­sier­bare Infor­ma­ti­ons­platt­form kuenst​ler​ver​zeichnis​-koeln​.de ist ein weiterer Baustein für die Sicht­bar­ma­chung der vielfältig profes­sio­nell tätigen Künst­ler­szene in Köln.

Profes­sio­nell tätige Künst­le­rinnen und Künstler mit Wohnsitz und/oder Arbeits­platz in Köln sind nun ausdrück­lich aufge­for­dert, sich auf der neuen Platt­form einzu­tragen. Über die Aufnahme bzw. Freischal­tung des Eintrages in das Verzeichnis wird nach folgenden Krite­rien von einem Gremium entschieden:

A) Aufge­nommen wird, wer 

• Mitglied in einem Bezirks- oder Landes­ver­band des Bundes­ver­bandes Bildender Künstler ist
• ein abgeschlos­senes Hochschul­stu­dium im Fach Bildende Kunst an einer staat­lich anerkannten deutschen Kunst­hoch­schule / Kunst­aka­demie oder einer vergleich­baren auslän­di­schen Insti­tu­tion nachweist
• vom Atelier­beirat der Stadt Köln für ein städti­sches Atelier angenommen wurde

B) Aufge­nommen werden kann, wer 

• als Autodi­dakt eine konti­nu­ier­liche künst­le­ri­sche Tätig­keit in einem profes­sio­nellen Umfeld vorweisen kann.
Über diese Aufnahmen kann im Einzel­fall der Atelier­beirat der Stadt Köln entscheiden.
(Der Atelier­beirat, der sich aus einem Vertreter der Freien Szene (derzeit ein Vertreter der Simul­tan­halle), einem Vertreter des Kölni­schen Kunst­ver­eins, einem Vertreter einer Kölner Galerie, einem Delegierten des Vorstandes des BBK-Köln und der Referentin für Bildende Kunst vom Kulturamt der Stadt Köln zusam­men­setzt, überprüft ob die Voraus­set­zungen unter b) gegeben sind.)

Die Künstler sollen aktiv künst­le­risch tätig sein und ihr Profil im Künst­ler­ver­zeichnis Köln möglichst aktuell halten. Es ist geplant nach Ablauf von fünf Jahren zu überprüfen, ob der Künstler/die Künst­lerin noch aktiv ist. Gegebe­nen­falls wird das Profil dann als inaktiv markiert. Wenn der Künstler verstirbt bleibt das Profil erhalten und wird entspre­chend gekennzeichnet.
• Die Bewer­bung findet ausschliess­lich digital /online statt
• Eine Neube­wer­bung bei Ableh­nung ist nach Ablauf eines Jahres möglich

Der Eintrag von Text- und Bildma­te­rial ist kosten­frei und jeder­zeit editierbar, allein der Upload von Bildda­teien ist auf 20 Werke begrenzt.

Neuan­mel­dung und Regis­trie­rung unter Kuenst​ler​ver​zeichnis​-koeln​.de

Das kuenst​ler​ver​eichnis​-koeln​.de wird unter­stützt und technisch betrieben von art now online.

Schäfer­stunde

28. November – 26. Dezember 2014

Schäfer­stunde
Raumin­stal­la­tion von Marie-Céline Schäfer

In Zusam­men­ar­beit mit Die beste aller Welten e.V.

Die Archi­tektin und Künst­lerin Marie-Céline Schäfer hat für Matjö einen künstlerisch-experimentellen Bar-Raum entworfen, der einen gastfreund­li­chen Ort für wechselnde künst­le­ri­sche und musika­li­sche Darbie­tungen, Gespräche, Aktionen und Perfor­mances bietet. Jeden Freitag­abend sind einer oder mehrere Gäste einge­laden, den Abend mit ihrer indivi­du­ellen musikalisch/künstlerischen Programm- und Geträn­ke­aus­wahl zu gestalten.

Programm: 

jeweils ab 20:30 Uhr

Freitag, 28. November
mit: Angela Fette (Künst­lerin, Düssel­dorf) & Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düsseldorf)
Freitag, 05. Dezember
mit: hans w. koch (Musiker, Köln) & Andrea Pieroni (Ethnobio­loge, Pollenzo) – Sound­erbar in der Schäfer­stunde: Experi­men­telle Musik und experi­men­telle Getränke
Freitag, 12. Dezember
mit: Julia Bünnagel (Künst­lerin, Köln) – L’Arte dei Rumori: Geräu­sche, die Musik werden.
Cocktail des Abends: AMF*
*Adios Mother­fu­cker
Freitag, 09. Januar
tba
Freitag, 16. Januar
mit: Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düssel­dorf) & Pascal Schäfer (Musiker, Köln)

Klaus Kleine -facade.

18.10. — 13.11.2014

Für die Ausstel­lung ‑facade. entwi­ckelt der Bildhauer Klaus Kleine eine mehrtei­lige, raumgrei­fende Instal­la­tion, basie­rend auf der Abstrak­tion einer unvoll­endeten, histo­ri­schen Archi­tektur des 8. Jahrhun­derts. Die raumhohen Stahl­seg­mente funktio­nieren einer­seits als autonome Skulp­turen, anderer­seits sind sie Teil einer fortwäh­renden Gesamt­kon­struk­tion, die aller­dings im Raum nie als Ganzes erfahrbar ist.

Eröff­nung
Freitag 17. Oktober, 19 Uhr
Finis­sage 13. November, 19 – 21 Uhr

Öffnungs­zeiten
Mi & Do 15 – 18 Uhr

plan14 parcours

Tanja Goethe

The soil as monument

Die Künst­lerin Tanja Goethe war in diesem Jahr Istanbul-Stipendiatin der Stadt Köln. Ihre dortigen Recher­chen widmete sie einem beson­deren Aspekt dieser beein­dru­ckenden Metro­pole: Sie erforschte die 1500 Jahre alte Garten­land­schaft, die mitten in der histo­ri­schen Kernstadt liegt. Oder besser: lag. Denn vor Kurzem wurde diese einma­lige urbane Kultur­land­schaft fast vollständig zerstört und zur Bebauung freige­geben. Tanja Goethe hat ihren persön­li­chen Blick auf dieses Phänomen und ihre gewon­nenen Erkennt­nisse in der Video­in­stal­la­tion „The soil as monument“ verar­beitet, die erstmalig beim plan14-parcours in den Räumen des Kultur­werks des BBK Ko?ln gezeigt wird.

Das Projekt wird vom Kulturamt der Stadt Köln gefördert.

Matjö — Raum für Kunst, Mathi­asstr. 15, 50676 Ko?ln
Öffnungs­zeiten: 20. – 26.9. 15 – 20 Uhr
Mi 24.9., 18 Uhr, Gespra?ch (engl.) u?ber das Projekt mit Tanja Goethe, Barbara Foerster (Leiterin Kulturamt Stadt Ko?ln) und Aleksandar Sopov (Harvard University)

www​.tanja​goethe​.de

WATCH ME WORK: Women and Queer Economies

Kuratiert von Tobaron Waxman
mit Terre Thaem­litz, Negar Tahsili, Liad Hussein Kanto­ro­wicz, Dorothea Bohde

WATCH ME WORK: WOMEN AND QUEER ECONO­MIES ist eine inter­dis­zi­pli­näre, genera­tio­nen­über­grei­fende Ausstel­lung, die eine Vielfalt unter­schied­li­cher Ansätze mit Video, Sound Art, Text bis hin zu live vernetzter Perfor­mance umfasst. Die Ausstel­lung präsen­tiert aus dem Spektrum weibli­cher Erfah­rung geprägte Strate­gien, Methoden, mit denen erforscht werden kann auf welche Weise Gender-mainstreaming Kapita­lismus und Ökonomie verän­dern kann.

Öffnungs­zeiten:
21. August — 18. September 2014
Mi — Do 15 — 18 Uhr

Eröff­nung: 20. August, 19 Uhr

Kurato­ren­ge­spräch mit Tobaron Waxman: 27. August 2014, 19 Uhr

Künst­ler­ge­spräch: 17. September 2014, ab 19 Uhr mit Dorothea Bohde, Negar Tahsili und Liad Kanto­ro­wicz, Modera­tion: Tobaron Waxman

Perfor­mance WATCH ME WORK von Liad Kanto­ro­wicz: 18. September 2014, ab 20 Uhr (die Perfor­mance startet bei Eintritt der Dunkelheit)

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung durch die Akademie der Künste der Welt

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Künst­ler­ge­spräch & Perfor­mance "Watch me Work"

Künst­ler­ge­spräch

17. September, 19 Uhr

Im Zuge der Ausstel­lung WATCH ME WORK: WOMEN AND QUEER ECONO­MIES findet am 17. September 2014 um 19 Uhr ein Künst­ler­ge­spräch mit den Künst­le­rinnen Dorothea Bohde (Köln), Liad Kanto­ro­wicz (Berlin / Israel-Palästina) und Negar Tahsili (Teheran) statt.
Modera­tion: Tobaron Waxman (Kurator der Ausstellung)
Das Gespräch wird in Deutsch und Englisch geführt.

Perfor­mance "Watch me Work" von Liad Hussein Kantorowicz

Donnerstag 18. September, ab 20 Uhr

Performance: Liad Hussein Kantorowicz Technical Direction: Maria Mitsopoulou Translation: Idan Sagiv Richter

Perfor­mance: Liad Hussein Kanto­ro­wicz
Technical Direc­tion: Maria Mitso­poulou
Trans­la­tion: Idan Sagiv Richter

Das Projekt "Watch me Work" ist namens­ge­bend für die Ausstel­lung. Kanto­ro­wicz führt auf möglichst direkte Art und Weise eine komplexe Unter­su­chung durch — eine elegante Aktion, die sie passend mit dem Begriff "Realismus Sexar­beit" versehen hat. Ausstel­lungs­be­su­cher und Passanten auf der Mathi­as­straße sind Betei­ligte des ökono­mi­schen Systems, welches ihre Arbeit und Kritik möglich macht, sowohl als Sexar­bei­terin als auch Künst­lerin. "Watch me Work" lässt die Zuschauer den "Wortwechsel" zwischen Sexar­bei­terin und Kunden aus erster Reihe verfolgen. In Zusam­men­ar­beit mit Kurator Tobaron Waxman und dem Kultur­werk des BBK Köln integriert Liad Kanto­ro­wicz bereits zur Ausstel­lung Requi­siten der Perfor­mance und passt schließ­lich die Auffüh­rung der räumli­chen Ausstel­lungs­si­tua­tion an. Kameras und Projek­tionen zeigen die Diskre­panz zwischen dem, was der Kunde sieht und der tatsäch­li­chen Arbeit der Sexar­bei­terin hinter den Kulissen. Die Inter­ak­tion zwischen Sexar­bei­terin und Kunden, an der der Ausstel­lungs­be­su­cher bewusst betei­ligt ist, spiegelt gewis­ser­maßen das soziale Umfeld der unmit­tel­baren Nachbar­schaft wider. Gleich­zeitig wird die Methode der Echtzeit­über­tra­gung mit ihrer Vielzahl an simul­tanen Entschei­dungs­mög­lich­keiten kritisch eingesetzt.
(Text: Tobaron Waxman)

Dauer der Perfor­mance: ca. 3 Stunden

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung durch die Akademie der Künste der Welt

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Kunst­för­derer Köln e.V.

Die Kunst­stadt Köln zeigt sich in großen Ausstel­lungen, tollen Museen und vielen Galerien. Aber die Basis ist eine leben­dige Szene von Künst­le­rinnen und Künst­lern und ihr Austausch mit der Stadtgesellschaft.
Genau an dieser Stelle möchten die Kunst­för­derer mit Unter­stüt­zung und Vermitt­lung helfen. Das Kultur­werk mit seinem Kunst­raum Matjö ist dafür der ideale Anknüpfungspunkt.

Wir fördern 

das Programm im Matjö – Raum für Kunst
Ausstel­lungen, Perfor­mances, Koope­ra­tionen und Veranstaltungen
die Durch­füh­rung der Offenen Ateliers
Publi­ka­tionen, Kataloge, Dokumentationen

Wir vermit­teln unseren Mitglie­dern Einblicke in die Kunst­szene durch 

Atelier­be­suche
Organi­sa­tion von Führungen zu den Offenen Ateliers und zu den Rundgängen der Abschluss­prä­sen­ta­tionen der KHM
Einla­dungen zu den Ausstel­lungen und Veran­stal­tungen im Matjö – Raum für Kunst

Sonder­edi­tionen für Mitglieder der Kunstförderer

Im Zusam­men­hang mit dem Ausstel­lungs­pro­gramm des Projekt­raumes Matjö können die Mitglieder der Kunst­för­derer Sonder­edi­tionen erwerben.
Die Künst­le­rinnen und Künstler bieten hier exklusiv Werke zu attrak­tiven Vorzugs­preisen an. Wir freuen uns auf diesem Weg ein attrak­tives Angebot machen zu können, das unseren Mitglie­dern einen persön­li­chen Zugang zu den ausge­stellten Positionen ermöglicht.
Der Erlös kommt allein den Künst­le­rinnen und Künst­lern zu gute, da die Kunst­för­derer hier nur als Vermittler auftreten. Der Verein Kunst­för­derer e.V. erhält keinen Anteil vom Verkaufserlös.

 

Werden auch Sie ein Kunst­för­derer und unter­stützen Sie das Kultur­werk des BBK mit seinen vielfäl­tigen Aktivi­täten für die Künst­le­rinnen und Künstler in Köln.
Profi­tieren Sie von den beson­deren Zugängen zur Kölner Kunst­szene als Mitglied im Kunst­för­derer Köln e.V.!

Besuchen Sie unsere Seite http://​www​.kunst​foer​derer​-koeln​.de/

Offene Ateliers 2014

Zum 25. Mal veran­stal­tete der BBK Köln e.V. die Tage des Offenen Ateliers in Köln. An drei Wochen­enden im September öffneten hunderte Künst­le­rinnen und Künstler aus Köln die Türen zu ihren Arbeits­stätten und geben so Eindrücke aus ihrem alltäg­li­chen Leben als Kunst­schaf­fende. Was den Künst­le­rinnen und Künst­lern die Möglich­keit einer Platt­form gibt, sich und ihre Werke vorzu­stellen und zu verkaufen, bietet den Besuchern faszi­nie­rende Einblicke in die Kölner Kunst­szene, die immer noch zu einer der anzie­hendsten und aufre­gendsten des Landes gehört.
Die Besucher werden auf gesprächs­be­reite Künst­le­rinnen und Künstler treffen, entde­cken neue und innova­tive Arbeiten und lernen die unter­schied­li­chen Arbeits­be­din­gungen in den verschie­denen Kunst­sparten kennen

DOWNLOADS:

Köln — Beirut Künstlerresidenz

Künst­ler­sti­pen­dium „Kunst und Dokument. Köln-Beirut“

Auswahl­jurys haben über Bewerber im Residenz­pro­gramm Köln-Beirut entschieden

Für das vom UMAM Documen­ta­tion & Research/The Hangar und Arab Image Founda­tion (AIF) in Beirut, color:#676c6c"> Libanon, color:#676c6c" im Herbst 2014 zum dritten Mal ausge­lobte Künst­ler­sti­pen­dium „Kunst und Dokument. Köln-Beirut“ haben die Auswahl­jurys in Köln und Beirut unter einer beacht­li­chen Zahl quali­fi­zierter Bewer­bungen ihre Entschei­dung getroffen. Das Stipen­dium sieht einen dreimo­na­tigen Aufent­halt in jeweils der anderen Stadt vor. Für die Residenz in Köln in der Zeit vom 1. April bis 30. Juni 2015 wurde die libane­si­sche Künst­lerin Alia Hamdan für den Bereich Choreo­gra­phie und experi­men­teller Tanz ausge­wählt. Im Gegenzug geht die Kölner Künst­lerin Therese Schuleit vom 15. April bis 15. Juli 2015 nach Beirut.

Dem Residenz­pro­gramm „Kunst und Dokument“ liegen gemein­same Züge der turbu­lenten Kriegs- und Nachkriegs­ge­schichte beider Städte zugrunde. Sein Ziel ist es, den inter­kul­tu­rellen Austausch zu fördern, indem sich die Künstler mit der Vergan­gen­heit und der Aktua­lität der Partner­stadt durch (Kunst-)Dokumente und persön­liche Erfah­rungen vertraut machen und die gefun­denen histo­ri­schen und gesell­schaft­li­chen Probleme künst­le­risch aufar­beiten. Die Kunst widmet sich sozialen und geschicht­li­chen Aspekten der jewei­ligen lokalen Lebens­welten; sie schafft auch nachhal­tige Kontakte zwischen Kultur­schaf­fenden und Kunst­ein­rich­tungen vor Ort. In Köln stellt das NS-Dokumentationszentrum seine Archive und Dokumente für die künst­le­ri­sche Recherche der Künst­lerin aus Beirut zur Verfü­gung, in Beirut wird die ausge­wählte Künst­lerin mit dem Archiv des UMAM und AIF arbeiten. Die Künstler stellen die Ergeb­nisse ihres Projektes im Frühjahr 2016 in den betei­ligten Insti­tu­tionen in Köln und Beirut vor.

Die Jury in Köln und Beirut bestand aus Vertre­tern der vor Ort betei­ligten Koope­ra­ti­ons­partner sowie unabhän­gigen lokalen Künst­le­rinnen und Künst­lern. Sie würdigte in beiden Bewer­bungen die überzeu­gende Vorre­cherche, das Eingehen auf die Archiv­prak­tiken in zeitge­nös­si­scher Kunst und Literatur sowie den starken lokalen Bezug auf die beiden Residenzstädte.

Alia Hamdan Geboren 1979 in Beirut, reiste Alia nach dem Abitur nach Frank­reich, um Zeitge­nös­si­schen Tanz und Philo­so­phie zu studieren. Von 1999 bis 2005 absol­vierte sie eine tänze­ri­sche Ausbil­dung an der Musik­hoch­schule in Montpel­lier und am National Choreo­gra­phic Center, wo sie gemeinsam mit Monnier, Jobin, Ribot und Tompkins trainierte und auftrat. Sie nahm an diversen Workshops teil und erhielt unter anderen im Jahr 2003 das Stipen­dium „Danceweb“ (ImPuls­Tanz Festival, Wien). Neben dem Tanzen schloss sie in Frank­reich die Studi­en­gänge Philo­so­phie (Sorbonne) und Urbanistik (Nanterre) mit einem Master­titel ab. 2005 kehrte sie nach Beirut zurück und arbei­tete dort als Stadt­for­scherin mit Schwer­punkt auf städti­schem Wieder­aufbau und den entspre­chenden Rechts­fragen. Ihr erstes Choreographie-Projekt entstand 2004: In „When the HOLIDAY INN Became Again“ (Beirut) verbindet sie Tanz mit den urbanen Spuren des Krieges, indem sie sich speziell mit dem genannten Gebäude, einem Marken­zei­chen der Stadt, ausein­an­der­setzt. Seit 2011 hat Alia ihre schöp­fe­ri­sche Kraft und ihre Aufmerk­sam­keit der Choreo­gra­phie zugewandt und befasst sich im Rahmen ihrer Promo­ti­ons­for­schung mit der Begeg­nung zwischen Choreo­gra­phie und anderen Berei­chen, wie z. B. Philo­so­phie und Kino (Univer­sität Paris 8). Ihre Perfor­mance „Someday“ (2011, Bipod, Beirut) unter­sucht kinema­to­gra­phi­sche Bilder, die speziell für die Bühne mit Bezug auf perfor­ma­tive Elemente entwi­ckelt wurden. Momentan arbeitet sie an einem Choreographie-Film und lehrt an der ALBA Univer­sität in Beirut Ästhetik.
AliaHamdan_ByAliaHamdan (1)

 

Therese Schuleit Therese Schuleit hat audio­vi­su­elle Medien, verglei­chende Litera­tur­wis­sen­schaft und Illus­tra­tion in Köln, Florenz und Mainz studiert. 2008 hat sie ihr Diplom an der Kunst­hoch­schule für Medien, Köln abgeschlossen. Seitdem arbeitet sie als Künst­lerin an den Schnitt­stellen Sound und Raum und zusammen mit den Kollek­tiven Raumfal­tung, Mühlen­kampf, Innen. Mit Echo Ho konzi­piert sie das Festival für angewandte Akustik. Elektro­nen­toto ist ihr spontanes Experi­men­tier­feld für Klein­for­mat­vi­sionen, Konzerte und mini urban summits. Seit 2014 ist sie im Vorsitz der Opekta Ateliers. Ihre Arbeiten hinter­fragen Wahrneh­mungs­pro­zesse, seman­ti­sche Struk­turen, die Verwen­dung von Materia­lien und die Beschaf­fen­heit und Nutzung von Orten in Mixed Media Instal­la­tionen, Inter­ven­tionen und Dialogen.
ThereseSchuleit_ByThereseSchuleit (1)

 
Das Künst­ler­sti­pen­dium wird ermög­licht durch die städti­schen Kultur­ämter in Köln und Beirut, die Rhein­Energie Stiftung Kultur, das UMAM Documen­ta­tion & Research Beirut, die Arab Image Founda­tion Beirut, den Bundes­ver­band Bildender Künstler Köln e. V., das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Die Schirm­herr­schaft hat die Deutsche Botschaft in Beirut übernommen. Konzep­tion und Leitung liegen in den Händen des Kölner Autors Stanislaw Strasburger.

Für zusätz­liche Infor­ma­tionen über das Stipen­dium und einen Kontakt zu den Künst­lern steht Ihnen Stanislaw Stras­burger unter der E‑Mail kunstunddokument@​stadt-​koeln.​de zur Verfügung.

 

Besuchen Sie die folgenden Seiten der Partner der Residenz:

Umam Documen­ta­tion & Research:
UMAM Documen­ta­tion & Research (UMAM D&R) ist eine libane­si­sche Organi­sa­tion, die 2004 von Monika Borgmann und Lokman Slim gegründet wurde. UMAM’s vorran­giges Ziel ist die Aufar­bei­tung des libane­si­schen Bürger­krieges (1975 – 1990). Dazu baut die Organi­sa­tion seit Jahren ein umfas­sendes Archiv auf, das sowohl schrift­liche Dokumente (Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und „Graue Literatur“) wie auch audio-visuelles Material und Fotos umfasst. Zigtau­sende der bereits digita­li­sierten Dokumente sind auf der Daten­bank “Memory at Work“ frei zugäng­lich. Gleich­zeitig organi­siert UMAM Workshops, Konfe­renzen und Ausstel­lungen libane­si­scher und auslän­di­scher Künstler, die sich im weitesten Sinne mit dem Thema Erinne­rung auseinandersetzen.
www​.umam​-dr​.org
www​.memory​at​work​.org

Arab Image Foundation
Die Arab Image Founda­tion (AIF) ist eine gemein­nüt­zige Organi­sa­tion, die sich der Sammlung, dem Erhalt und dem Studium von Fotografie und anderen visuellen Materials aus dem Nahen Osten, Nordafrika und der arabi­schen Diaspora widmet. Sie wurde 1997 in Beirut gegründet und hält eine Sammlung von über 600.000 Fotos aus der Zeit von Mitte des 19. Jahrhun­derts bis zur Gegen­wart. Die AIF macht ihre Sammlung der Öffent­lich­keit durch ein weites Spektrum an Aktivi­täten zugäng­lich; darunter Ausstel­lungen, Buchver­öf­fent­li­chungen, Workshops, Videos, eine Website und eine Online-Datenbank. Das Forschungs­zen­trum der AIF beher­bergt außerdem 1.200 Bücher, Monogra­fien, Kataloge, Magazine und eine zusätz­liche Video­thek. Die Biblio­thek ist täglich geöffnet und ist eine aktive und anregende öffent­liche Einrich­tung für das Studium von Fotografie. Sie stützt sich auf die Kenntnis und Erfah­rung der Stiftung in der Förde­rung neuer Werke, Formen und Ideen.
www​.fai​.org​.lb/home.aspx

 

Die Stadt Beirut:
www​.beirut​.gov​.lb

Die Stadt Köln:
www​.stadt​-koeln​.de

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln:
www​.museenkoeln​.de/ns-dok/

Rhein­Energie Stiftung Kultur:
www​.rhein​ener​gie​stif​tung​.de/kultur

BBK-Köln:
www​.bbk​-koeln​.de/​k​o​e​l​n​-​b​e​i​r​u​t​-​k​u​e​n​s​t​l​e​rresidenz/

Deutsche Botschaft in Beirut:
www​.beirut​.diplo​.de/

Kontakt:

Für weitere Infor­ma­tionen zum Stipen­dium in Beirut wenden Sie sich bitte direkt an den Leiter des Projektes, Herrn Stanislaw Stras­burger unter folgender Email­adresse: kunstunddokument@​stadt-​koeln.​de.

Ausschreibung_KoelnBeirut_Logos1

Ausschreibung_KoelnBeirut_Logos2

Rundgang der KHM 17. — 20. Juli

Im Rahmen des Rundgangs 2014 der Kunst­hoch­schule für Medien Köln.

Soyoung Park
Su:um, color:#676c6c"> Dari (Breathing , buy Bridge), 2014.

Instal­la­tion, Sound, Notation, Skulptur, Zeichnungen

Das Projekt „Su:um, Dari“ versucht an der „Bru?cke ohne Wieder­kehr“, welche die Grenze zwischen Nord- und Su?dkorea u?berquert, durch den „Körper“ des Exorzismus ein „haptisch“ spu?rbares Lebewesen zu erhalten, es in Bewegung zu versetzen und in irgend­einer Sprache mit ihm zu kommu­ni­zieren. „Su:um, Dari“ unter­nimmt den Versuch, uns 49 Minuten lang als Sound, Partitur und Choreo­grafie (im Exorzismus: die Bewegung des Körpers), Zeich­nung, Bu?hnenkunst, Bu?hnenkostu?m und derglei­chen die Worte der Natur­geister zu u?bermitteln. Dies geschieht durch Infor­ma­tionen u?ber die Bewegungen in der Erde (Position, Richtung, Stärke), welche 13 Tage lang unter Verwen­dung eines Seismo­me­ters gesam­melt wurden, das in der korea­ni­schen Provinz Kangw?ndo 100 Meter unter einem sorgfältig ausge­wählten Stu?ck Erdober­fläche instal­liert wurde.
Die Infor­ma­tionen wurden vom 4. bis 16. Februar 2013, also während des Übergangs vom Winter zum Fru?hling (Tauwetter), gesam­melt und in Zusam­men­ar­beit mit Rhie Junkee, Geologie-Professor an der Seoul National Univer­sity, ausgewertet.

SoYoung Park, geb. 1981 in Chun Cheon, Republik Korea, 2005 BFA in Fine Art an der Kangwon National Univer­sity, Republik Korea, von 2008 bis 2014 Studium an der Kunst­hoch­schule für Medien Köln.

Zum Ende des Sommer­se­mes­ters o?ffnet die Kunst­hoch­schule fu?r Medien Ko?ln (KHM) mit dem ja?hrlichen Rundgang wieder ihre Tu?ren fu?r die O?ffentlichkeit.
Der Ausstel­lungs­par­cours des Rundgangs 2014 an der KHM Köln erstreckt sich u?ber die verschie­denen Geba?ude der KHM entlang des Filzen­gra­bens, die benach­barte Trini­ta­tis­kirche sowie neu als Ausstel­lungs­sa­tel­liten zwei Laden­lo­kale um die Ecke in der Mathi­as­straße, darunter auch Matjo? – der neue Projekt­raum des BBK Ko?ln.

Ero?ffnung: Donnerstag, 17. Juli, 18 Uhr, Aula, Filzen­graben 2, 50676 Ko?ln
Begru?ßung: Prof. Dr. Hans Ulrich Reck (Rektor) und Prof. Frank Do?hmann (stellv. Rektor), anschlie­ßend Ausstel­lungs­rund­gang und Sommer­fest im Innenhof,
ab 20 Uhr, Filmpro­gramm mit Seminararbeiten

O?ffnungszeiten 18. bis 20. Juli: 14 – 20 Uhr, Info-Point, Filzen­graben 2, 50676 Ko?ln
Studi­en­be­ra­tung: Freitag, Samstag, Sonntag, 15 – 17 Uhr, Infor­ma­tion, Filzen­graben 2
Fu?hrungen: Freitag, Samstag, Sonntag, 15 und 17 Uhr, Infor­ma­tion, Filzen­graben 2
Kinder­be­treuung: Freitag, Samstag, Sonntag, 14 – 20 Uhr, Kinder­raum, Filzen­graben 8 – 10

www​.rundgang​.khm​.de

ENSEMBLE FÜR NICHT GEKONNTE MUSIK: MEISTERSCHEITERN

Das Ensemble für nicht gekonnte Musik liefert bewusst sein Material dem Zufall aus. Adornos Diktum, style="text-decoration:none;color:#676c6c" dass zum Gelingen großer Musik die Möglich­keit des Schei­terns unabdingbar sei, wird hier gnadenlos ernst genommen. Die drei Musiker suchen nach Verhält­nissen und setzen Prozesse in Gang, die sie nicht kontrol­lieren können. Vorgängen, die üblicher­weise in Konzerten als Störung oder Ablen­kung wahrge­nommen werden, gilt hier die ganze Aufmerk­sam­keit und klang­li­cher Abfall wird dem „Lauf der Dinge“ überlassen. Der Versuch, die- se Prozesse dennoch nach musika­li­schen Gesichts­punkten zu struk­tu­rieren, ist natür­lich zum Schei­tern verurteilt.

Über einen Zeitraum von sieben Wochen arbeitet das Trio im Projekt­raum des BBK Köln e.V. und gewährt im Rahmen eines regel­mä­ßigen jour fixe Einblicke in das Entstehen einer „Perfor­mance in Progress“, deren (vorläu­figes) Resultat am 27.06. und 02.07.2014 präsen­tiert wird.

Jour fixe: 21.05., 04.06., 18.06. (entfällt) und 25.06.2014,
jeweils 18.00 – 20.00 Uhr

Auffüh­rungen: 27.06. und 02.07.2014, jeweils 20.00 Uhr

www​.gekonnthatsk​einer​.de

Mit der Unter­stüt­zung von ON-Neue Musik, Köln

Dokumen­ta­tion & Werkge­spräch mit Elie Alexandre Habib (SISKA)

Drei Monate recher­chierte der in Beirut geborene Elie Alexandre Habib (SISKA) im Rahmen von KUNST UND DOKUMENT 2014 in Köln. Kurz vor seiner Abreise gibt er einen Einblick in die künst­le­ri­sche Idee, die er während seines Aufent­haltes ausge­ar­beitet hat: eine 16mm-Filminstallation, die der legen­dären Kölner Werkbund-Ausstellung von 1914 nachspürt.

SISKA stellt darin Szenen eines angeb­lich vor hundert Jahren im Glas-Pavillon von Bruno Taut gedrehten, aber nie fertig gestellten Films im Stil des expressionistisch-illusionistischen „Film Noir“ nach. Dabei greift er auch auf Privat­auf­nahmen und persön­liche Objekte zurück, um sie in einen anderen Kontext zu stellen. Das Werkge­spräch bietet eine Gelegen­heit zur Diskus­sion mit SISKA, bevor die im Frühjahr 2015 in Köln zu präsen­tie­rende Filmin­stal­la­tion fertig­ge­stellt wird.

Siska Matjö Raum für Kunst

Siska Matjö Raum für Kunst

Siska Matjö Raum für Kunst

Siska Matjö Raum für Kunst

WORKSHOP — Touring Artists

Mobilität ist ein zentraler Aspekt künst­le­ri­scher Praxis und das Sammeln und Verar­beiten neuer Eindrücke sowie der Austausch mit fremden Kulturen sind seit jeher eng mit künst­le­ri­scher Arbeit verknüpft. In der Reali­sie­rung grenz­über­schrei­tender Austausch- und Ausstel­lungs­pro­jekte stehen Künstler/innen einem „Dschungel“ an Förder­pro­grammen und Stipen­dien gegenüber.

Auch zu sozial­recht­li­chen, steuer­li­chen oder versi­che­rungs­recht­li­chen Fragen ist der Infor­ma­ti­ons­be­darf groß.

Das Infor­ma­ti­ons­portal www​.touring​-artists​.info bietet inter­na­tional mobilen Künst­le­rinnen und Künst­lern einen fundierten Einstieg in die Themen Steuern, Zoll, Sozial­ver­si­che­rung, Urheber­recht, Versi­che­rungen, Visa/Aufenthalt und Förde­rung für inter­na­tio­nale Projekte.

Im Rahmen des Workshops wird die Website, die seit April 2013 online ist, ausführ­lich vorgestellt.

Ein Workshop des Kultur­werks des BBK Köln e.V.
in Zusam­men­ar­beit mit der Inter­na­tio­nalen Gesell­schaft der
Bildenden Künste (IGBK)

Um eine Anmel­dung zur Veranstaltung
wird gebeten unter info@​bbk-​koeln.​de

Kunst als Beruf

15.4.2014, 19 Uhr

Kunst­hoch­schule für Medien, Filzen­graben 2, 50676 Köln

Auf dem Podium: Monika Heinzel­mann (Bereichs­lei­terin interne und externe Kommu­ni­ka­tion der Künst­ler­so­zi­al­kasse KSK) und Chris­toph Stüvel (Steuer­be­rater) sowie die Künstler Freya Hatten­berger und Ralf Witthaus

THEMEN:
Künstler und Sozial­ver­si­che­rung : Anmel­dung bei der Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung (KSK) • Mindest­ein­kommen in der KSK • Sonder­re­ge­lungen für Berufs­an­fänger • Prüfung durch die KSK • Kranken­ver­si­che­rungs­arten bei der KSK • wann muss ich selber als Auftrag­geber (sog. Verwerter) Abgaben an die KSK zahlen? • welche anderen Versi­che­rungen sind wichtig? • Zusätz­liche Renten­ver­si­che­rungen (Riester-Rente und priv. Vorsorge). Künstler und Finanzamt: Anmel­dung beim Finanzamt • Ab welcher Einkom­mens­höhe muss Einkom­men­steuer gezahlt werden? • Mehrwert­steu­er­re­ge­lungen • Klein­un­ter­neh­mer­re­ge­lung • Gewinn­ermitt­lung • Steuer­erklä­rung. Laufende Geschäfts­füh­rung: Gewinn- und Verlust­rech­nung • Rechnungs­le­gung • Grund­lagen (was muss aufge­hoben werden, wie lange, welche Syste­matik) • Allg. Verträge / Verträge mit Galeristen. Preise und Stipen­dien : Möglich­keiten der Künst­ler­för­de­rung auf kommu­naler und Landes­ebene • Fallstricke, Rückfor­de­rungen etc. • Arbeits- und Auslands­sti­pen­dien. Kommu­nale Atelier­för­de­rung, Vernet­zung, wichtige Partner, Öffent­lich­keits­ar­beit, Mentoringprogramme

15.4.2014, 19 Uhr: Vorträge

Aula der Kunst­hoch­schule für Medien, Filzen­graben 2, 50676 Köln

Mittwoch 16.4. + Donnerstag 17.4.2014:

Vertie­fende Infor­ma­tion und indivi­du­elle Beratung im Projekt­raum Mathi­asstr. 15, 50676 Köln

Mit Monika Heinzel­mann (16.4., 10 – 13 Uhr),
Freya Hatten­berger (17.4., 14 – 17 Uhr)
Chris­toph Stüvel (17.4., 18 – 20 Uhr)