Impressum & Datenschutz

Haf­tungsauss­chluss:

Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landge­richt Ham­burg (312 O 85/98 — Haf­tung für Links) entsch­ieden, dass man durch die Anbrin­gung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu ver­ant­worten hat. Dies kann, so das Landge­richt, nur dadurch
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Daten­schutz­er­klä­rung:

Daten­schutz hat einen beson­ders hohen Stellen­wert der Vereine Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V.. Eine Nutzung der Inter­net­seiten des Kultur­werks des BBK Köln / BBK Köln e.V. ist grund­sätz­lich ohne jede Angabe perso­nen­be­zo­gener Daten möglich. Sofern eine betrof­fene Person beson­dere Services über unsere Inter­net­seite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten erfor­der­lich werden. Ist die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten erfor­der­lich und besteht für eine solche Verar­bei­tung keine gesetz­liche Grund­lage, holen wir generell eine Einwil­li­gung der betrof­fenen Person ein.

Die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten, beispiels­weise des Namens, der Anschrift, E‑Mail-Adresse oder Telefon­nummer einer betrof­fenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Überein­stim­mung mit den für das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. geltenden landes­spe­zi­fi­schen Daten­schutz­be­stim­mungen. Mittels dieser Daten­schutz­er­klä­rung möchten wir die Öffent­lich­keit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten infor­mieren. Ferner werden betrof­fene Personen mittels dieser Daten­schutz­er­klä­rung über die ihnen zuste­henden Rechte aufgeklärt.

Das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. hat als für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­cher zahlreiche techni­sche und organi­sa­to­ri­sche Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lücken­losen Schutz der über diese Inter­net­seite verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten sicher­zu­stellen. Dennoch können Inter­net­ba­sierte Daten­über­tra­gungen grund­sätz­lich Sicher­heits­lü­cken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewähr­leistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betrof­fenen Person frei, perso­nen­be­zo­gene Daten auch auf alter­na­tiven Wegen, beispiels­weise telefo­nisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffs­be­stim­mungen

Die Daten­schutz­er­klä­rung des Kultur­werks des BBK Köln / BBK Köln e.V. beruht auf den Begriff­lich­keiten, die durch den Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Daten­schutz­er­klä­rung soll sowohl für die Öffent­lich­keit als auch für Inter­es­sierte einfach lesbar und verständ­lich sein. Um dies zu gewähr­leisten, möchten wir vorab die verwen­deten Begriff­lich­keiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Daten­schutz­er­klä­rung unter anderem die folgenden Begriffe:

  • a)    perso­nen­be­zo­gene Daten
    Perso­nen­be­zo­gene Daten sind alle Infor­ma­tionen, die sich auf eine identi­fi­zierte oder identi­fi­zier­bare natür­liche Person (im Folgenden „betrof­fene Person“) beziehen. Als identi­fi­zierbar wird eine natür­liche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbe­son­dere mittels Zuord­nung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Stand­ort­daten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren beson­deren Merkmalen, die Ausdruck der physi­schen, physio­lo­gi­schen, geneti­schen, psychi­schen, wirtschaft­li­chen, kultu­rellen oder sozialen Identität dieser natür­li­chen Person sind, identi­fi­ziert werden kann.
  • b)    betrof­fene Person
    Betrof­fene Person ist jede identi­fi­zierte oder identi­fi­zier­bare natür­liche Person, deren perso­nen­be­zo­gene Daten von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen verar­beitet werden.
  • c)    Verar­bei­tung
    Verar­bei­tung ist jeder mit oder ohne Hilfe automa­ti­sierter Verfahren ausge­führte Vorgang oder jede solche Vorgangs­reihe im Zusam­men­hang mit perso­nen­be­zo­genen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organi­sa­tion, das Ordnen, die Speiche­rung, die Anpas­sung oder Verän­de­rung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwen­dung, die Offen­le­gung durch Übermitt­lung, Verbrei­tung oder eine andere Form der Bereit­stel­lung, den Abgleich oder die Verknüp­fung, die Einschrän­kung, das Löschen oder die Vernichtung.
  • d)    Einschrän­kung der Verarbeitung
    Einschrän­kung der Verar­bei­tung ist die Markie­rung gespei­cherter perso­nen­be­zo­gener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verar­bei­tung einzuschränken.
  • e)    Profiling
    Profiling ist jede Art der automa­ti­sierten Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten, die darin besteht, dass diese perso­nen­be­zo­genen Daten verwendet werden, um bestimmte persön­liche Aspekte, die sich auf eine natür­liche Person beziehen, zu bewerten, insbe­son­dere, um Aspekte bezüg­lich Arbeits­leis­tung, wirtschaft­li­cher Lage, Gesund­heit, persön­li­cher Vorlieben, Inter­essen, Zuver­läs­sig­keit, Verhalten, Aufent­haltsort oder Ortswechsel dieser natür­li­chen Person zu analy­sieren oder vorherzusagen.
  • f)     Pseud­ony­mi­sie­rung
    Pseud­ony­mi­sie­rung ist die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten in einer Weise, auf welche die perso­nen­be­zo­genen Daten ohne Hinzu­zie­hung zusätz­li­cher Infor­ma­tionen nicht mehr einer spezi­fi­schen betrof­fenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätz­li­chen Infor­ma­tionen geson­dert aufbe­wahrt werden und techni­schen und organi­sa­to­ri­schen Maßnahmen unter­liegen, die gewähr­leisten, dass die perso­nen­be­zo­genen Daten nicht einer identi­fi­zierten oder identi­fi­zier­baren natür­li­chen Person zugewiesen werden.
  • g)    Verant­wort­li­cher oder für die Verar­bei­tung Verantwortlicher
    Verant­wort­li­cher oder für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­cher ist die natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verar­bei­tung von perso­nen­be­zo­genen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verar­bei­tung durch das Unions­recht oder das Recht der Mitglied­staaten vorge­geben, so kann der Verant­wort­liche bezie­hungs­weise können die bestimmten Krite­rien seiner Benen­nung nach dem Unions­recht oder dem Recht der Mitglied­staaten vorge­sehen werden.
  • h)    Auftrags­ver­ar­beiter
    Auftrags­ver­ar­beiter ist eine natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle, die perso­nen­be­zo­gene Daten im Auftrag des Verant­wort­li­chen verarbeitet.
  • i)      Empfänger
    Empfänger ist eine natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle, der perso­nen­be­zo­gene Daten offen­ge­legt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Unter­su­chungs­auf­trags nach dem Unions­recht oder dem Recht der Mitglied­staaten mögli­cher­weise perso­nen­be­zo­gene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.
  • j)      Dritter
    Dritter ist eine natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle außer der betrof­fenen Person, dem Verant­wort­li­chen, dem Auftrags­ver­ar­beiter und den Personen, die unter der unmit­tel­baren Verant­wor­tung des Verant­wort­li­chen oder des Auftrags­ver­ar­bei­ters befugt sind, die perso­nen­be­zo­genen Daten zu verarbeiten.
  • k)    Einwil­li­gung
    Einwil­li­gung ist jede von der betrof­fenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in infor­mierter Weise und unmiss­ver­ständ­lich abgege­bene Willens­be­kun­dung in Form einer Erklä­rung oder einer sonstigen eindeu­tigen bestä­ti­genden Handlung, mit der die betrof­fene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verar­bei­tung der sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten einver­standen ist.

2. Name und Anschrift des für die Verar­bei­tung Verantwortlichen

Verant­wort­li­cher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitglied­staaten der Europäi­schen Union geltenden Daten­schutz­ge­setze und anderer Bestim­mungen mit daten­schutz­recht­li­chem Charakter sind:

Kultur­werk der BBK Köln e.V. / BBK Köln e.V.
Mathiasstr.15, 50676 Köln
Deutschland
Tel.: 02212582113
E‑Mail: info@​matjoe.​de
Website: www​.matjoe​.de

3. Erfas­sung von allge­meinen Daten und Informationen

Die Inter­net­seite des Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. erfasst mit jedem Aufruf der Inter­net­seite durch eine betrof­fene Person oder ein automa­ti­siertes System eine Reihe von allge­meinen Daten und Infor­ma­tionen. Diese allge­meinen Daten und Infor­ma­tionen werden in den Logfiles des Servers gespei­chert. Erfasst werden können die (1) verwen­deten Browser­typen und Versionen, (2) das vom zugrei­fenden System verwen­dete Betriebs­system, (3) die Inter­net­seite, von welcher ein zugrei­fendes System auf unsere Inter­net­seite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unter­web­seiten, welche über ein zugrei­fendes System auf unserer Inter­net­seite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Inter­net­seite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugrei­fenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Infor­ma­tionen, die der Gefah­ren­ab­wehr im Falle von Angriffen auf unsere infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allge­meinen Daten und Infor­ma­tionen zieht das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. keine Rückschlüsse auf die betrof­fene Person. Diese Infor­ma­tionen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Inter­net­seite korrekt auszu­lie­fern, (2) die Inhalte unserer Inter­net­seite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauer­hafte Funkti­ons­fä­hig­keit unserer infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen Systeme und der Technik unserer Inter­net­seite zu gewähr­leisten sowie (4) um Straf­ver­fol­gungs­be­hörden im Falle eines Cyber­an­griffes die zur Straf­ver­fol­gung notwen­digen Infor­ma­tionen bereit­zu­stellen. Diese anonym erhobenen Daten und Infor­ma­tionen werden durch die Kultur­werk der BBK Köln e.V./ BBK Köln e.V.  daher einer­seits statis­tisch und ferner mit dem Ziel ausge­wertet, den Daten­schutz und die Daten­si­cher­heit in unserem Verein zu erhöhen, um letzt­lich ein optimales Schutz­ni­veau für die von uns verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten sicher­zu­stellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betrof­fene Person angege­benen perso­nen­be­zo­genen Daten gespeichert. 

4. Abonne­ment unseres Newsletters

Auf der Inter­net­seite des Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. wird den Benut­zern die Möglich­keit einge­räumt, den Newsletter unseres Vereins zu abonnieren. Welche perso­nen­be­zo­genen Daten bei der Bestel­lung des Newslet­ters an den für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen übermit­telt werden, ergibt sich aus der hierzu verwen­deten Eingabemaske.

Das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. infor­miert die Abonnenten in regel­mä­ßigen Abständen im Wege eines Newslet­ters über aktuelle Veran­stal­tungen. Der Newsletter unseres Vereins kann von der betrof­fenen Person grund­sätz­lich nur dann empfangen werden, wenn (1) die betrof­fene Person über eine gültige E‑Mail-Adresse verfügt und (2) die betrof­fene Person sich für den Newslet­ter­ver­sand regis­triert. An die von einer betrof­fenen Person erstmalig für den Newslet­ter­ver­sand einge­tra­gene E‑Mail-Adresse wird aus recht­li­chen Gründen eine Bestä­ti­gungs­mail im Double-Opt-In-Verfahren versendet. Diese Bestä­ti­gungs­mail dient der Überprü­fung, ob der Inhaber der E‑Mail-Adresse als betrof­fene Person den Empfang des Newslet­ters autori­siert hat.

Bei der Anmel­dung zum Newsletter speichern wir ferner die vom Internet-Service-Provider (ISP) verge­bene IP-Adresse des von der betrof­fenen Person zum Zeitpunkt der Anmel­dung verwen­deten Compu­ter­sys­tems sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmel­dung. Die Erhebung dieser Daten ist erfor­der­lich, um den(möglichen) Missbrauch der E‑Mail-Adresse einer betrof­fenen Person zu einem späteren Zeitpunkt nachvoll­ziehen zu können und dient deshalb der recht­li­chen Absiche­rung des für die Verar­bei­tung Verantwortlichen.

Die im Rahmen einer Anmel­dung zum Newsletter erhobenen perso­nen­be­zo­genen Daten werden ausschließ­lich zum Versand unseres Newslet­ters verwendet. Ferner könnten Abonnenten des Newslet­ters per E‑Mail infor­miert werden, sofern dies für den Betrieb des Newsletter-Dienstes oder eine diesbe­züg­liche Regis­trie­rung erfor­der­lich ist, wie dies im Falle von Änderungen am Newslet­ter­an­gebot oder bei der Verän­de­rung der techni­schen Gegeben­heiten der Fall sein könnte. Es erfolgt keine Weiter­gabe der im Rahmen des Newsletter-Dienstes erhobenen perso­nen­be­zo­genen Daten an Dritte. Das Abonne­ment unseres Newslet­ters kann durch die betrof­fene Person jeder­zeit gekün­digt werden. Die Einwil­li­gung in die Speiche­rung perso­nen­be­zo­gener Daten, die die betrof­fene Person uns für den Newslet­ter­ver­sand erteilt hat, kann jeder­zeit wider­rufen werden. Zum Zwecke des Wider­rufs der Einwil­li­gung findet sich in jedem Newsletter ein entspre­chender Link. Ferner besteht die Möglich­keit, sich jeder­zeit auch direkt auf der Inter­net­seite des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen vom Newslet­ter­ver­sand abzumelden oder dies dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen auf andere Weise mitzuteilen.

5. Newsletter-Tracking

Die Newsletter der Kultur­werk der BBK Köln e.V./ BBK Köln e.V.  enthalten sogenannte Zählpixel. Ein Zählpixel ist eine Minia­tur­grafik, die in solche E‑Mails einge­bettet wird, welche im HTML-Format versendet werden, um eine Logdatei-Aufzeichnung und eine Logdatei-Analyse zu ermög­li­chen. Dadurch kann eine statis­ti­sche Auswer­tung des Erfolges oder Misserfolges von Online-Marketing-Kampagnen durch­ge­führt werden. Anhand des einge­bet­teten Zählpi­xels kann das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. erkennen, ob und wann eine E‑Mail von einer betrof­fenen Person geöffnet wurde und welche in der E‑Mail befind­li­chen Links von der betrof­fenen Person aufge­rufen wurden. 

Solche über die in den Newslet­tern enthal­tenen Zählpixel erhobenen perso­nen­be­zo­genen Daten, werden von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen gespei­chert und ausge­wertet, um den Newslet­ter­ver­sand zu optimieren und den Inhalt zukünf­tiger Newsletter noch besser den Inter­essen der betrof­fenen Person anzupassen. Diese perso­nen­be­zo­genen Daten werden nicht an Dritte weiter­ge­geben. Betrof­fene Personen sind jeder­zeit berech­tigt, die diesbe­züg­liche geson­derte, über das Double-Opt-In-Verfahren abgege­bene Einwil­li­gungs­er­klä­rung zu wider­rufen. Nach einem Widerruf werden diese perso­nen­be­zo­genen Daten von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen gelöscht. Eine Abmel­dung vom Erhalt des Newslet­ters deutet das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. automa­tisch als Widerruf.

6. Routi­ne­mä­ßige Löschung und Sperrung von perso­nen­be­zo­genen Daten

Der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche verar­beitet und speichert perso­nen­be­zo­gene Daten der betrof­fenen Person nur für den Zeitraum, der zur Errei­chung des Speiche­rungs­zwecks erfor­der­lich ist oder sofern dies durch den Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber oder einen anderen Gesetz­geber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche unter­liegt, vorge­sehen wurde.

Entfällt der Speiche­rungs­zweck oder läuft eine vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber oder einem anderen zustän­digen Gesetz­geber vorge­schrie­bene Speicher­frist ab, werden die perso­nen­be­zo­genen Daten routi­ne­mäßig und entspre­chend den gesetz­li­chen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

7. Rechte der betrof­fenen Person

  • a)    Recht auf Bestätigung
    Jede betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber einge­räumte Recht, von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen eine Bestä­ti­gung darüber zu verlangen, ob sie betref­fende perso­nen­be­zo­gene Daten verar­beitet werden. Möchte eine betrof­fene Person dieses Bestä­ti­gungs­recht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden.
  • b)    Recht auf Auskunft
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, jeder­zeit von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen unent­gelt­liche Auskunft über die zu seiner Person gespei­cherten perso­nen­be­zo­genen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäi­sche Richtlinien- und Verord­nungs­geber der betrof­fenen Person Auskunft über folgende Infor­ma­tionen zugestanden:
    • die Verar­bei­tungs­zwecke
    • die Katego­rien perso­nen­be­zo­gener Daten, die verar­beitet werden
    • die Empfänger oder Katego­rien von Empfän­gern, gegen­über denen die perso­nen­be­zo­genen Daten offen­ge­legt worden sind oder noch offen­ge­legt werden, insbe­son­dere bei Empfän­gern in Dritt­län­dern oder bei inter­na­tio­nalen Organisationen
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die perso­nen­be­zo­genen Daten gespei­chert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Krite­rien für die Festle­gung dieser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berich­ti­gung oder Löschung der sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten oder auf Einschrän­kung der Verar­bei­tung durch den Verant­wort­li­chen oder eines Wider­spruchs­rechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwer­de­rechts bei einer Aufsichtsbehörde
    • wenn die perso­nen­be­zo­genen Daten nicht bei der betrof­fenen Person erhoben werden: Alle verfüg­baren Infor­ma­tionen über die Herkunft der Daten
    • das Bestehen einer automa­ti­sierten Entschei­dungs­fin­dung einschließ­lich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumin­dest in diesen Fällen — aussa­ge­kräf­tige Infor­ma­tionen über die invol­vierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswir­kungen einer derar­tigen Verar­bei­tung für die betrof­fene Person
    • Ferner steht der betrof­fenen Person ein Auskunfts­recht darüber zu, ob perso­nen­be­zo­gene Daten an ein Dritt­land oder an eine inter­na­tio­nale Organi­sa­tion übermit­telt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betrof­fenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeig­neten Garan­tien im Zusam­men­hang mit der Übermitt­lung zu erhalten.
      Möchte eine betrof­fene Person dieses Auskunfts­recht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden.
  • c)    Recht auf Berichtigung
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, die unver­züg­liche Berich­ti­gung sie betref­fender unrich­tiger perso­nen­be­zo­gener Daten zu verlangen. Ferner steht der betrof­fenen Person das Recht zu, unter Berück­sich­ti­gung der Zwecke der Verar­bei­tung, die Vervoll­stän­di­gung unvoll­stän­diger perso­nen­be­zo­gener Daten — auch mittels einer ergän­zenden Erklä­rung — zu verlangen.
    Möchte eine betrof­fene Person dieses Berich­ti­gungs­recht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden.
  • d)    Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, von dem Verant­wort­li­chen zu verlangen, dass die sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten unver­züg­lich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verar­bei­tung nicht erfor­der­lich ist:
    • Die perso­nen­be­zo­genen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verar­beitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
    • Die betrof­fene Person wider­ruft ihre Einwil­li­gung, auf die sich die Verar­bei­tung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer ander­wei­tigen Rechts­grund­lage für die Verarbeitung.
    • Die betrof­fene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung ein, und es liegen keine vorran­gigen berech­tigten Gründe für die Verar­bei­tung vor, oder die betrof­fene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung ein.
    • Die perso­nen­be­zo­genen Daten wurden unrecht­mäßig verarbeitet.
    • Die Löschung der perso­nen­be­zo­genen Daten ist zur Erfül­lung einer recht­li­chen Verpflich­tung nach dem Unions­recht oder dem Recht der Mitglied­staaten erfor­der­lich, dem der Verant­wort­liche unterliegt.
    • Die perso­nen­be­zo­genen Daten wurden in Bezug auf angebo­tene Dienste der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.
    • Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betrof­fene Person die Löschung von perso­nen­be­zo­genen Daten, die beim Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. gespei­chert sind, veran­lassen möchte, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden. Wir  veran­lassen, dass dem Lösch­ver­langen unver­züg­lich nachge­kommen wird.
      Wurden die perso­nen­be­zo­genen Daten vonm Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. öffent­lich gemacht und ist unser Verein als Verant­wort­li­cher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der perso­nen­be­zo­genen Daten verpflichtet, so trifft das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. unter Berück­sich­ti­gung der verfüg­baren Techno­logie und der Imple­men­tie­rungs­kosten angemes­sene Maßnahmen, auch techni­scher Art, um andere für die Daten­ver­ar­bei­tung Verant­wort­liche, welche die veröf­fent­lichten perso­nen­be­zo­genen Daten verar­beiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betrof­fene Person von diesen anderen für die Daten­ver­ar­bei­tung Verant­wort­li­chen die Löschung sämtli­cher Links zu diesen perso­nen­be­zo­genen Daten oder von Kopien oder Repli­ka­tionen dieser perso­nen­be­zo­genen Daten verlangt hat, soweit die Verar­bei­tung nicht erfor­der­lich ist. Wir werden im Einzel­fall das Notwen­dige veranlassen. 
  •   e)    Recht auf Einschrän­kung der Verarbeitung
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, von dem Verant­wort­li­chen die Einschrän­kung der Verar­bei­tung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraus­set­zungen gegeben ist:
    • Die Richtig­keit der perso­nen­be­zo­genen Daten wird von der betrof­fenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verant­wort­li­chen ermög­licht, die Richtig­keit der perso­nen­be­zo­genen Daten zu überprüfen.
    • Die Verar­bei­tung ist unrecht­mäßig, die betrof­fene Person lehnt die Löschung der perso­nen­be­zo­genen Daten ab und verlangt statt­dessen die Einschrän­kung der Nutzung der perso­nen­be­zo­genen Daten.
    • Der Verant­wort­liche benötigt die perso­nen­be­zo­genen Daten für die Zwecke der Verar­bei­tung nicht länger, die betrof­fene Person benötigt sie jedoch zur Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechtsansprüchen.
    • Die betrof­fene Person hat Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO einge­legt und es steht noch nicht fest, ob die berech­tigten Gründe des Verant­wort­li­chen gegen­über denen der betrof­fenen Person überwiegen.
      Sofern eine der oben genannten Voraus­set­zungen gegeben ist und eine betrof­fene Person die Einschrän­kung von perso­nen­be­zo­genen Daten, die beim Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. gespei­chert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jeder­zeit an uns wenden. Wir werden die Einschrän­kung der Verar­bei­tung veranlassen.
  •   f)     Recht auf Datenübertragbarkeit
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, die sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten, welche durch die betrof­fene Person einem Verant­wort­li­chen bereit­ge­stellt wurden, in einem struk­tu­rierten, gängigen und maschi­nen­les­baren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verant­wort­li­chen ohne Behin­de­rung durch den Verant­wort­li­chen, dem die perso­nen­be­zo­genen Daten bereit­ge­stellt wurden, zu übermit­teln, sofern die Verar­bei­tung auf der Einwil­li­gung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verar­bei­tung mithilfe automa­ti­sierter Verfahren erfolgt, sofern die Verar­bei­tung nicht für die Wahrneh­mung einer Aufgabe erfor­der­lich ist, die im öffent­li­chen Inter­esse liegt oder in Ausübung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, welche dem Verant­wort­li­chen übertragen wurde.
    Ferner hat die betrof­fene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Daten­über­trag­bar­keit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die perso­nen­be­zo­genen Daten direkt von einem Verant­wort­li­chen an einen anderen Verant­wort­li­chen übermit­telt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beein­träch­tigt werden.
    Zur Geltend­ma­chung des Rechts auf Daten­über­trag­bar­keit kann sich die betrof­fene Person jeder­zeit an uns wenden.
  •   g)    Recht auf Widerspruch
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer beson­deren Situa­tion ergeben, jeder­zeit gegen die Verar­bei­tung sie betref­fender perso­nen­be­zo­gener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Wider­spruch einzu­legen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestim­mungen gestütztes Profiling.
    Die Kultur­werk der BBK Köln e.V./ BBK Köln e.V.  verar­beitet die perso­nen­be­zo­genen Daten im Falle des Wider­spruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutz­wür­dige Gründe für die Verar­bei­tung nachweisen, die den Inter­essen, Rechten und Freiheiten der betrof­fenen Person überwiegen, oder die Verar­bei­tung dient der Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechtsansprüchen.
    Verar­beitet das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. perso­nen­be­zo­gene Daten, um Direkt­wer­bung zu betreiben, so hat die betrof­fene Person das Recht, jeder­zeit Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung der perso­nen­be­zo­genen Daten zum Zwecke derar­tiger Werbung einzu­legen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direkt­wer­bung in Verbin­dung steht. Wider­spricht die betrof­fene Person gegen­über des Kultur­werks des BBK Köln / BBK Köln e.V. der Verar­bei­tung für Zwecke der Direkt­wer­bung, so wird das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. die perso­nen­be­zo­genen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
    Zudem hat die betrof­fene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer beson­deren Situa­tion ergeben, gegen die sie betref­fende Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten, die beim Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. zu wissen­schaft­li­chen oder histo­ri­schen Forschungs­zwe­cken oder zu statis­ti­schen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Wider­spruch einzu­legen, es sei denn, eine solche Verar­bei­tung ist zur Erfül­lung einer im öffent­li­chen Inter­esse liegenden Aufgabe erforderlich.
    Zur Ausübung des Rechts auf Wider­spruch kann sich die betrof­fene Person direkt an unseren Verein wenden. Der betrof­fenen Person steht es ferner frei, im Zusam­men­hang mit der Nutzung von Diensten der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft, ungeachtet der Richt­linie 2002/58/EG, ihr Wider­spruchs­recht mittels automa­ti­sierter Verfahren auszu­üben, bei denen techni­sche Spezi­fi­ka­tionen verwendet werden. 
  • h)    Automa­ti­sierte Entschei­dungen im Einzel­fall einschließ­lich Profiling
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, nicht einer ausschließ­lich auf einer automa­ti­sierten Verar­bei­tung — einschließ­lich Profiling — beruhenden Entschei­dung unter­worfen zu werden, die ihr gegen­über recht­liche Wirkung entfaltet oder sie in ähnli­cher Weise erheb­lich beein­träch­tigt, sofern die Entschei­dung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfül­lung eines Vertrags zwischen der betrof­fenen Person und dem Verant­wort­li­chen erfor­der­lich ist, oder (2) aufgrund von Rechts­vor­schriften der Union oder der Mitglied­staaten, denen der Verant­wort­liche unter­liegt, zulässig ist und diese Rechts­vor­schriften angemes­sene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berech­tigten Inter­essen der betrof­fenen Person enthalten oder (3) mit ausdrück­li­cher Einwil­li­gung der betrof­fenen Person erfolgt.
    Ist die Entschei­dung (1) für den Abschluss oder die Erfül­lung eines Vertrags zwischen der betrof­fenen Person und dem Verant­wort­li­chen erfor­der­lich oder (2) erfolgt sie mit ausdrück­li­cher Einwil­li­gung der betrof­fenen Person, trifft das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. angemes­sene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berech­tigten Inter­essen der betrof­fenen Person zu wahren, wozu mindes­tens das Recht auf Erwir­kung des Eingrei­fens einer Person seitens des Verant­wort­li­chen, auf Darle­gung des eigenen Stand­punkts und auf Anfech­tung der Entschei­dung gehört.
    Möchte die betrof­fene Person Rechte mit Bezug auf automa­ti­sierte Entschei­dungen geltend machen, kann sie sich hierzu jeder­zeit an unseren Daten­schutz­be­auf­tragten oder einen anderen Mitar­beiter des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen wenden.
  • i)      Recht auf Widerruf einer daten­schutz­recht­li­chen Einwilligung
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, eine Einwil­li­gung zur Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten jeder­zeit zu widerrufen.
    Möchte die betrof­fene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwil­li­gung geltend machen, kann sie sich hierzu jeder­zeit an unseren Daten­schutz­be­auf­tragten oder einen anderen Mitar­beiter des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen wenden.

8. Daten­schutz bei Bewer­bungen und im Bewerbungsverfahren

Der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche erhebt und verar­beitet die perso­nen­be­zo­genen Daten von Bewer­bern zum Zwecke der Abwick­lung des Bewer­bungs­ver­fah­rens. Die Verar­bei­tung kann auch auf elektro­ni­schem Wege erfolgen. Dies ist insbe­son­dere dann der Fall, wenn ein Bewerber entspre­chende Bewer­bungs­un­ter­lagen auf dem elektro­ni­schen Wege, beispiels­weise per E‑Mail oder über ein auf der Inter­net­seite befind­li­ches Webfor­mular, an den für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen übermit­telt. Schließt der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche einen Anstel­lungs­ver­trag mit einem Bewerber, werden die übermit­telten Daten zum Zwecke der Abwick­lung des Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nisses unter Beach­tung der gesetz­li­chen Vorschriften gespei­chert. Wird von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen kein Anstel­lungs­ver­trag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewer­bungs­un­ter­lagen zwei Monate nach Bekannt­gabe der Absage­ent­schei­dung automa­tisch gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berech­tigten Inter­essen des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen entge­gen­stehen. Sonstiges berech­tigtes Inter­esse in diesem Sinne ist beispiels­weise eine Beweis­pflicht in einem Verfahren nach dem Allge­meinen Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG).

9. Daten­schutz­be­stim­mungen zu Einsatz und Verwen­dung von Facebook

Der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche hat auf dieser Inter­net­seite Kompo­nenten des Vereins Facebook integriert. Facebook ist ein soziales Netzwerk.

Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betrie­bener sozialer Treff­punkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermög­licht, unter­ein­ander zu kommu­ni­zieren und im virtu­ellen Raum zu inter­agieren. Ein soziales Netzwerk kann als Platt­form zum Austausch von Meinungen und Erfah­rungen dienen oder ermög­licht es der Inter­net­ge­mein­schaft, persön­liche oder unter­neh­mens­be­zo­gene Infor­ma­tionen bereit­zu­stellen. Facebook ermög­licht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstel­lung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernet­zung über Freundschaftsanfragen.

Betrei­ber­ge­sell­schaft von Facebook ist die Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA. Für die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten Verant­wort­li­cher ist, wenn eine betrof­fene Person außer­halb der USA oder Kanada lebt, die Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland.

Durch jeden Aufruf einer der Einzel­seiten dieser Inter­net­seite, die durch den für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen betrieben wird und auf welcher eine Facebook-Komponente (Facebook-Plug-In) integriert wurde, wird der Inter­net­browser auf dem infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen System der betrof­fenen Person automa­tisch durch die jewei­lige Facebook-Komponente veran­lasst, eine Darstel­lung der entspre­chenden Facebook-Komponente von Facebook herun­ter­zu­laden. Eine Gesamt­über­sicht über alle Facebook-Plug-Ins kann unter https://​develo​pers​.facebook​.com/​d​o​c​s​/​p​l​u​g​i​n​s​/​?​l​o​cale=de_DE abgerufen werden. Im Rahmen dieses techni­schen Verfah­rens erhält Facebook Kenntnis darüber, welche konkrete Unter­seite unserer Inter­net­seite durch die betrof­fene Person besucht wird.

Sofern die betrof­fene Person gleich­zeitig bei Facebook einge­loggt ist, erkennt Facebook mit jedem Aufruf unserer Inter­net­seite durch die betrof­fene Person und während der gesamten Dauer des jewei­ligen Aufent­haltes auf unserer Inter­net­seite, welche konkrete Unter­seite unserer Inter­net­seite die betrof­fene Person besucht. Diese Infor­ma­tionen werden durch die Facebook-Komponente gesam­melt und durch Facebook dem jewei­ligen Facebook-Account der betrof­fenen Person zugeordnet. Betätigt die betrof­fene Person einen der auf unserer Inter­net­seite integrierten Facebook-Buttons, beispiels­weise den „Gefällt mir“-Button, oder gibt die betrof­fene Person einen Kommentar ab, ordnet Facebook diese Infor­ma­tion dem persön­li­chen Facebook-Benutzerkonto der betrof­fenen Person zu und speichert diese perso­nen­be­zo­genen Daten.

Facebook erhält über die Facebook-Komponente immer dann eine Infor­ma­tion darüber, dass die betrof­fene Person unsere Inter­net­seite besucht hat, wenn die betrof­fene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Inter­net­seite gleich­zeitig bei Facebook einge­loggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betrof­fene Person die Facebook-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derar­tige Übermitt­lung dieser Infor­ma­tionen an Facebook von der betrof­fenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermitt­lung dadurch verhin­dern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Inter­net­seite aus ihrem Facebook-Account ausloggt.

Die von Facebook veröf­fent­lichte Daten­richt­linie, die unter https://​de​-de​.facebook​.com/​a​b​o​u​t/privacy/ abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verar­bei­tung und Nutzung perso­nen­be­zo­gener Daten durch Facebook. Ferner wird dort erläu­tert, welche Einstel­lungs­mög­lich­keiten Facebook zum Schutz der Privat­sphäre der betrof­fenen Person bietet. Zudem sind unter­schied­liche Appli­ka­tionen erhält­lich, die es ermög­li­chen, eine Daten­über­mitt­lung an Facebook zu unter­drü­cken. Solche Appli­ka­tionen können durch die betrof­fene Person genutzt werden, um eine Daten­über­mitt­lung an Facebook zu unterdrücken.

10. Rechts­grund­lage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Verein als Rechts­grund­lage für Verar­bei­tungs­vor­gänge, bei denen wir eine Einwil­li­gung für einen bestimmten Verar­bei­tungs­zweck einholen. Ist die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten zur Erfül­lung eines Vertrags, dessen Vertrags­partei die betrof­fene Person ist, erfor­der­lich, wie dies beispiels­weise bei Verar­bei­tungs­vor­gängen der Fall ist, die für eine Liefe­rung von Waren oder die Erbrin­gung einer sonstigen Leistung oder Gegen­leis­tung notwendig sind, so beruht die Verar­bei­tung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verar­bei­tungs­vor­gänge die zur Durch­füh­rung vorver­trag­li­cher Maßnahmen erfor­der­lich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unter­liegt unserem Verein einer recht­li­chen Verpflich­tung durch welche eine Verar­bei­tung von perso­nen­be­zo­genen Daten erfor­der­lich wird, wie beispiels­weise zur Erfül­lung steuer­li­cher Pflichten, so basiert die Verar­bei­tung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verar­bei­tung von perso­nen­be­zo­genen Daten erfor­der­lich werden, um lebens­wich­tige Inter­essen der betrof­fenen Person oder einer anderen natür­li­chen Person zu schützen. Dies wäre beispiels­weise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Kranken­kas­sen­daten oder sonstige lebens­wich­tige Infor­ma­tionen an einen Arzt, ein Kranken­haus oder sonstige Dritte weiter­ge­geben werden müssten. Dann würde die Verar­bei­tung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letzt­lich könnten Verar­bei­tungs­vor­gänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechts­grund­lage basieren Verar­bei­tungs­vor­gänge, die von keiner der vorge­nannten Rechts­grund­lagen erfasst werden, wenn die Verar­bei­tung zur Wahrung eines berech­tigten Inter­esses unseres Vereinss oder eines Dritten erfor­der­lich ist, sofern die Inter­essen, Grund­rechte und Grund­frei­heiten des Betrof­fenen nicht überwiegen. Solche Verar­bei­tungs­vor­gänge sind uns insbe­son­dere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäi­schen Gesetz­geber beson­ders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffas­sung, dass ein berech­tigtes Inter­esse anzunehmen sein könnte, wenn die betrof­fene Person ein Kunde des Verant­wort­li­chen ist (Erwägungs­grund 47 Satz 2 DS-GVO).

11. Berech­tigte Inter­essen an der Verar­bei­tung, die von dem Verant­wort­li­chen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berech­tigtes Inter­esse die Durch­füh­rung unserer Geschäfts­tä­tig­keit zugunsten des Wohlerge­hens all unserer Mitar­beiter und unserer Anteilseigner.

12. Dauer, für die die perso­nen­be­zo­genen Daten gespei­chert werden

Das Krite­rium für die Dauer der Speiche­rung von perso­nen­be­zo­genen Daten ist die jewei­lige gesetz­liche Aufbe­wah­rungs­frist. Nach Ablauf der Frist werden die entspre­chenden Daten routi­ne­mäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertrags­er­fül­lung oder Vertrags­an­bah­nung erfor­der­lich sind.

13. Gesetz­liche oder vertrag­liche Vorschriften zur Bereit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten; Erfor­der­lich­keit für den Vertrags­ab­schluss; Verpflich­tung der betrof­fenen Person, die perso­nen­be­zo­genen Daten bereit­zu­stellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereit­stel­lung perso­nen­be­zo­gener Daten zum Teil gesetz­lich vorge­schrieben ist (z.B. Steuer­vor­schriften) oder sich auch aus vertrag­li­chen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertrags­partner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertrags­schluss erfor­der­lich sein, dass eine betrof­fene Person uns perso­nen­be­zo­gene Daten zur Verfü­gung stellt, die in der Folge durch uns verar­beitet werden müssen. Die betrof­fene Person ist beispiels­weise verpflichtet uns perso­nen­be­zo­gene Daten bereit­zu­stellen, wenn unser Verein mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nicht­be­reit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betrof­fenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereit­stel­lung perso­nen­be­zo­gener Daten durch den Betrof­fenen muss sich der Betrof­fene an unseren Daten­schutz­be­auf­tragten wenden. Unser Daten­schutz­be­auf­tragter klärt den Betrof­fenen einzel­fall­be­zogen darüber auf, ob die Bereit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten gesetz­lich oder vertrag­lich vorge­schrieben oder für den Vertrags­ab­schluss erfor­der­lich ist, ob eine Verpflich­tung besteht, die perso­nen­be­zo­genen Daten bereit­zu­stellen, und welche Folgen die Nicht­be­reit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten hätte.

Diese Daten­schutz­er­klä­rung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator von den DG Daten­schutz in Koope­ra­tion mit der RC GmbH und den Filesha­ring Rechts­an­wälten von WBS-LAW erstellt.

Creative Commons

Marco Trovatello und Frank Chris­tian Stoffel wagen eine Bestand­sauf­nahme der Cre­ative Com­mons Bewe­gung. Sie geben eine kurze Ein­führung in das Lizenz­modell, das von immer mehr Musikern, Fotografen, Kün­stlern und Tex­tern genutzt wird, um ihre Werke im Internet zu veröf­fentlichen. Dies geschieht oft kostenlos. Das muss jedoch nicht zwangs­läufig so sein. In der Soft­ware­branche gibt es einige Beispiele, in denen durch offene Lizenzen neue Geschäftsmod­elle ent­standen sind. Die Ref­er­enten erläu­tern, was dabei zu beachten ist und welche Kon­se­quenzen sich daraus ergeben. Ob und wie dies im Kul­turbereich möglich sein kann, soll offen disku­tiert werden.

Marco Trovatello

ist im Haupt­beruf seit vielen Jahren ver­ant­wortlich für Dig­i­tale Kom­mu­nika­tion beim Deutschen Zen­trum für Luft– und Raum­fahrt (DLR) in Köln und hat dort die Nutzung von Cre­ative Commons-Lizenzen für eigene Inhalte der Öffentlichkeit­sar­beit des DLR imple­men­tiert. Er berichtet von den Erfah­rungen mit dieser Umstellung.

Frank Chris­tian Stoffel

ist Musik­wis­senschaftler, freis­chaf­fender Musiker, Net­label Betreiber, Blogger, Pro­gram­mierer und aktuell Vor­sitzender des Purer Luxus e.V., einem Verein zur Stärkung der Kreativ-Allmende. Er setzt sich beständig mit freier Net­zkultur ausein­ander und ist einer der Organ­isatoren der Cologne Com­mons Kon­ferenz, die seit 2009 mit All­menden in Wis­senschaft, Kultur und Alltag auseinandersetzt.

Mehr Infor­ma­tionen über Creative Commons mit einer ausführ­li­chen Erklä­rung finden sie auf der Webseite der Creative Commons, Deutschland.

 

Eine verbind­liche Anmel­dung ist nicht erforder­lich, für die bessere Pla­nung wäre es aber hil­freich, wenn Sie uns Ihre Teil­nahme per Mail (info@​bbk-​koeln.​de) ankün­digen würden.

Kontakt zum BBK

Wir sind am besten per Mail (klick) ere­ichbar. Oder probieren Sie unsere Festnetz­nummer 0221 2582113

Oder Sie kommen persön­lich vorbei,   Mittwochs & Don­ner­stags zwis­chen 15 & 18 Uhr sind wir vor Ort in unserem neuen Projektraum:

BBK Köln e.V. / Kultur­werk des BBK Köln
Math­i­asstr. 15, 50676 Köln (Nähe Heumarkt, Innenstadt)

Indivi­du­elle Beratung zu Themen wie Kün­stler­sozialkasse, Steuer­recht, laufender Geschäfts­führung, Pro­jek­tanträgen, Verträgen usw. bieten wir jew­eils Mittwochs (15? – ?18 Uhr) nach Absprache an. Bitte senden Sie uns vorab eine Mail mit ihren Fragestel­lungen? – ?so können wir uns auf das Gespräch entspre­chend vorbereiten.

Ihr BBK-Team

Fred­erik Kochbeck  – Wolken

Fred­erik Kochbeck arbeitet in seinem Werk bevor­zugt mit ein­fachen Mate­ri­alien und Gegen­ständen aus dem Alltag, die er in einem kom­plexen Prozess des Ver­suchs und Ver­w­er­fens mitein­ander kombiniert.
Dabei entstehen Skulp­turen, die dem ursprüng­li­chen Gebrauch der Objekte meist zuwider­laufen und neue Qual­itäten der Form her­vorkehren. Das Alo­gische und Überra­schende dieser skur­rilen Mate­ri­alakku­mu­la­tionen kom­men­tiert humor­voll die Absur­dität der vielfäl­tigen Erschei­n­ungen unserer Welt. Mit „Wolken“ (2011) ver­lässt Kochbeck nun voll­ständig die irdis­chen Sphären. Wie Plan­eten oder auch fan­tasievolle Flu­gob­jekte schweben die Skulp­turen als Mobile im Ausstel­lungsraum. Die „Wolken“ aus Beton, Holz und Wand­farbe bilden eine Art Land­schaft oder Mikro­kosmos. Die wider­sprüch­liche luftig-feste Qual­ität von Wolke­nar­chitek­turen, wie man sie sonst nur aus dem Flugzeug heraus beobachten kann, spiegelt sich in der unsicheren Bal­ance dieser Kon­struk­tion, die bei jeder Bewe­gung im Raum aus dem Gle­ichgewicht zu ger­aten droht. (aus: „Nutzflä­chen? — ?OWL3“, 2013? — ?text by Friede­rike Fast, Kura­torin, MARTa Herford)

www​.frede​rik​koch​beck​.de

RaumZeit­Pi­raten – OctopusGarden

Vor der imag­inären Höhle des träu­menden Octopus, dem Wächter eines neuen, unmög­li­chen Zeital­ters, leuchtet ein kollektiv geformter, post-digitaler Entwurf einer raum­greifenden Mul­ti­vi­sion die sich den Wahrneh­mungs­mus­tern klas­sis­cher Präsen­ta­tions­formen und For­mate entzieht. Eine ortsspez­i­fische, post-apokalyptische Installa­tion aus selbst kon­stru­ierten, optoakustis­chen In­­strumenten, zusam­menge­flickt aus den physis­chen Über­­resten, dem psy­choak­tiven Abfall und den noch glim­menden Fund­stücken der ver­gan­genen, wis­senschaftlich und medial zer­prägten, dig­i­talen Epoche.

Dezen­tral­isiert, mit seinen Licht– und Klang-Tentakeln durch Raum und Zeit mäan­dernd, befindet sich der Oktopus Garten durch interne Rück­kop­plungss­chleifen in einem Zus­tand der Selb­st­stim­u­la­tion der durch die Gegen­wart der Besucher bee­in­flusst und mod­i­fiziert wird und sie mit ihrem dig­ital erweit­erten Bewusst­sein zurück in analoge Welten wirft. Die RaumZeit­Pi­raten sind ein Kün­stlerkollektiv und fort­laufendes Pro­jekt von Tobias Daemgen, Jan Ehlen und Moritz Ellerich. Seit 2007 arbeiten sie als Gruppe und mit wech­sel­nden Kün­stlern anderer Ausdrucksformen.

www​.raumzeit​pi​raten​.de

Vernis­sage: Fre­itag, 14. Feb­ruar 2014, 19:27 Uhr, mit einer mul­ti­me­di­alen Intervention
der RaumZeitPiraten

REEM AKL – a decent picture

Einla­dung zum Gespräch am Donnerstag, 06. Februar 2014, 19 Uhr

Reem Akl mit weiteren Gästen im Gespräch über das Stipen­dium, ihre Recher­chen und die gezeigten Arbeiten Dazu gibt es libane­si­sche Vorspeisen.

Die libane­si­sche Künst­lerin Reem Akl präsen­tiert im Projekt­raum des BBK-Kulturwerks Ergeb­nisse der umfang­rei­chen Recher­chen, die sie im Rahmen des Residenz­pro­gramms „Kunst und Dokument“ im Jahr 2012 in Köln und insbe­son­dere im NS-Dokumentationszentrum (EL-DE-Haus) unter­nommen hat. Haupt­thema der gezeigten Arbeiten sind Fotogra­fien von politi­schen Gefan­genen aus Siegburg, die der ebenfalls gefan­gene Sohn von August Sander, Erich Sander, aufge­nommen haben soll. Die Künst­lerin versucht in ihrer Arbeit die Verbin­dung zwischen den Fotogra­fien aus den Gefan­ge­nen­akten der NS-Zeit, deren Fotografen nicht genannt wurden, und dem Fotografen Erich Sander herzustellen.

Zu dieser Arbeit und ihren weiteren Recher­chen ist eine Broschüre erschienen, die die Ergeb­nisse des Stipen­diums dokumen­tiert (in engli­scher Sprache).

Reem Akl

Nach einem Wirtschafts­stu­dium an der American Univer­sity of Beirut und der London School of Econo­mics (M.A.-Abschluss 2004) und einer Karriere im Bereich inter­na­tio­naler Finanz­markt studierte Reem Akl Fotojour­na­lismus und dokumen­ta­ri­scher Fotografie an der Univer­sity of the Arts London (M.A.-Abschluss 2011). Ihre künst­le­ri­sche Arbeit fokus­siert auf das Medium Photographie.

Einla­dungs­karte: Einla­dung Reem

BBK

BBK

Ateliers in Köln

Suchen Sie ein Atelier oder haben Sie einen Platz in einem Atelier zu vergeben? Schreiben Sie uns Ihr Gesuch oder Angebot; wir posten es gern auf facebook​.com/​o​f​f​e​n​e​a​t​e​lierskoeln um zu vermit­teln. Einfach eine Mail mit allen notwen­digen Infor­ma­tionen und Kontakt­daten an: info@​matjoe.​de

Außerdem können Sie sich über die Stadt Köln regis­trieren, wenn Sie auf der Suche nach einem freien Atelier sind:

Atelier­an­frage der Stadt Köln/Kulturförderung:
Atelier­an­frage

 

Künstler*innenkarte Köln

INFO : Die neuen Künstler*innenkarten 2024 können ab Januar jeden Mittwoch und Donnerstag von 14 – 18 Uhr bei uns im Matjö abgeholt werden.

Die Künstler*innenkarte garan­tiert seit Jahren den freien Zugang zu den ständigen Sammlungen und Sonder­aus­stel­lungen in den Kölner Museen für Berufskünstler*innen mit Wohnsitz Köln.

Da die Künstler*innenkarte explizit für Berufskünstler*innen ist, prüfen wir dies. Bringen Sie bitte daher zur Abholung und/oder Neube­an­tra­gung den Nachweis eines Kunst­stu­diums und/oder Nachweise zu Ihrer Ausstel­lungs­ak­ti­vi­täten wie Einla­dungs­karten, Kataloge, Artikel, Websites etc. der letzten Jahre mit.

Liste der Teilneh­menden Museen:

  • Wallraf-Richartz-Museum&Foundation Corboud
  • Museum Ludwig
  • Römisch-Germanisches Museum
  • Rautenstrauch-Joest-Museum
  • Museum für Angewandte Kunst Köln
  • Museum für Ostasia­ti­sche Kunst
  • Museum Schnütgen
  • Kölni­sches Stadtmuseum
  • NS-Dokumentationszentrum

Bei uns können Sie sich auch über eine Mitglied­schaft im Bundes­ver­band Bildender Künst­le­rinnen und Künstler infor­mieren. Als größter Berufs­ver­band in Europa sind wir eine starke Solidar­ge­mein­schaft und Lobby für alle bildenden Künst­le­rinnen und Künstler in Deutsch­land. In ständigem Kontakt mit den zustän­digen Verwal­tungen und Minis­te­rien auf kommu­naler und/oder auf Landes- und Bundes­ebene bemüht sich der BBK um adäquate gesetz­liche und soziale Rahmen­be­din­gungen für unseren Berufsstand.

Infor­ma­tionen über den BBK Bundesverband

Kultur­po­li­ti­sches Handlungs­pro­gramm des BBK

Dubbel­Of­fice

Die Atelier­ge­mein­schaften Opekta (Köln) und Het Wilde Weten (Rotterdam) eröffnen am 21. November 2013 in den neuen Räumen des BBK Köln (Mathi­asstr. 15) das „Dubbel Office“. Einen Monat lang wird das Laden­lokal als Arbeits‑, Ausstellungs- und Veran­stal­tungs­raum der Öffent­lich­keit zugäng­lich sein.

Den Rahmen für die Aktivi­täten während dieser vier Wochen bildet die Arbeit an einer Publi­ka­tion, die zwei jüngst gemeinsam reali­sierte Ausstel­lungen Dubbel­ganger — 21./22.09., Köln, Doppel­gänger — 5./6.10., Rotterdam dokumen­tiert. Ausge­stellt wurden überwie­gend ortsbe­zo­gene Arbeiten von insge­samt 25 Künst­le­rinnen und Künst­lern beider Atelier­ge­mein­schaften. Die Werke entstanden auf Grund­lage der Erfah­rungen und Recher­chen, die während eines gemeinsam organi­sierten viermo­na­tigen Atelier­aus­tau­sches zwischen Köln und Rotterdam im Frühjahr 2013 gesam­melt wurden.

erhältlich für 12,-€ via info@opekta-ateliers.de

erhält­lich für 12,-€ via info@​opekta-​ateliers.​de

Die Arbeit an der Publi­ka­tion wird begleitet von einer Ausstel­lung kleinerer projekt­be­zo­gener Arbeiten und ein Veran­stal­tungs­pro­gramm, bestehend aus Film Scree­nings, Vorträgen und anderen Aktionen. Während dieser Abende werden zum einen die beiden Städte mit ihren Gemein­sam­keiten und Unter­schieden näher in den Fokus genommen, zum anderen werden inter­es­sante Aspekte des Themas des „Doppel­gän­gers“ ausge­führt und disku­tiert. So dient das Dubbel Office neben der Präsen­ta­tion und dokumen­ta­ri­schen Aufar­bei­tung der bisher umgesetzten Projekte als Ideen­schmiede für weiter­füh­rende Ansätze der künst­le­ri­schen Zusam­men­ar­beit der beiden Atelier­häuser unter dem Zeichen des Doppelgängers.

www​.opekta​-ateliers​.de
www​.hetwil​de​weten​.nl

6. Dezember 2013 19h Doppel­gänger im Film NR 1 & Konzert

Didi-der Doppel­gänger: „Ich brauche mehr Details.“ „Das ist nur Ihre Meinung.“„Schreiben Sie's auf, ich beschäf­tige mich später damit.“

"Didi und die Rache der Enterbten“:
7 Haupt­rollen für Haller­vorden, Unter­hal­tung mit feiner inter­na­tio­naler & Kölner Improvisationmusik:

Udo Moll — Trompete
Ada Rave - Saxophon
Nicola Hein — Gitarre
Nicolas Chien­ta­roli — Nord

15.12 20:00 Doppel­gänger im Film NR II

was macht Luis Buñuel in „Dieses obskure Objekt der Begierde“

13.12. 20 Uhr Vortrag und Diskussion

Die Dopplung als Figur in der Bildenden Kunst

15.12. 20 Uhr (Sonntag) Diskussion

Dieses obskure Objekt der Begierde, F

19.12. 20 Uhr (Donnerstag) Ein Abend am Radio

Rhein­hören” – Von dem Versuch, den Rhein, seinen Mythos, die Geschäfte an seinen Ufern und seine Anzie­hungs­kraft hörbar zu machen. Eine Produk­tion von Heike Sicconi

20.12. 20 Uhr (Freitag) Finis­sage mit Buchveröffentlichung

DubbelOffice, Het Wilde Weten Künstler und Opekta Künstler arbeiten im Projektraum in der Mathiasstraße

Tina Tonagel — KUNG FU

Die Kölner Kün­st­lerin Tina Tonagel bestre­itet die letzte Ausstel­lung in den BBK-Räumlichkeiten im Stapelhaus.

Der Bun­desver­band Bildender Kün­st­lerInnen und Kün­stler muss nach 25 Jahren Ausstel­lungstätigkeit seine Räume in der Alt­stadt ver­lassen. Momentan ist noch offen, welche Alter­na­tive es für den neu aufge­stellten BBK und das geplante Zen­trum für zeit­genös­sische Kunst geben wird. Diese Sit­u­a­tion, die nicht nur den BBK, son­dern viele Kun­stschaf­fende und –Inter­essierte in Köln bet­rifft, the­ma­tisiert Tina Tonagel in ihrer Ausstel­lung „Kung Fu“.

Schw­er­punkt der Medi­enkün­st­lerin liegt sowohl bei Klang-Experimenten und ver­schiedenen Pro­jek­tion­stech­niken, als auch bei kinetis­chen Inter­ven­tionen, wobei sie auch immer wieder mit vorge­fun­denen Ele­menten raum­be­zogen arbeitet.

Tina Tonagel konzen­triert sich in dieser Ausstel­lung auf die Räume des BBK und erzeugt sowohl durch brachiale als auch sub­tile Ein­griffe in die Stapelhaus-Architektur eine Mis­chung aus Abbruch– und Aufbruch-Stimmung. Sie verbindet poet­ische Klang-Installationen mit umge­wor­fenen Wan­dele­menten, setzt Frag­mente des Raumes in Bewe­gung und lenkt den Fokus des Betra­chters auf spez­i­fische und auch banale Beson­der­heiten des Stapelhauses.

Durch Demon­tage, Auflö­sung, aber auch Ergän­zung und Öffnung der über Jahre ver­trauten Ausstel­lungsar­chitektur steht diese letzte Ausstel­lung in den alten Räum­lichkeiten für das Sta­dium des Übergangs, auch wenn noch ungewiss ist, an welchem Ort der BBK zukün­ftig seine Arbeit fort­setzen wird.

Weitere Infor­ma­tionen zur Kün­st­lerin unter www​.tinato​nagel​.de