Silikon­valley – Ein soziales Plastik

Silikon­valley – Ein soziales Plastik ist ein Ausstel­lungs­pro­jekt der vier Künst­le­rinnen Liza Dieck­wisch, Julia Gruner, Klara Kayser und Palina Vetter, die an der Kunst­aka­demie Düssel­dorf bei Katha­rina Grosse und Andreas Gursky studieren.

Matjö – Raum für Kunst wird sich vom 19. bis 22. Februar in eine begeh­bare Plastik­welt verwan­deln. Am 22.2.15 wird im Silikon­valley von 18 – 20 Uhr ein Picknick statt­finden. Das Essen und die Ausstat­tung werden speziell für dieses Ereignis entwickelt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein und bitten um eine Anmel­dung für das Picknick bis zum 15. Februar 2015 unter folgender Adresse: picknick@​freenet.​de

Eröff­nung: 19.Februar ab 19 Uhr
Öffnungs­zeiten: 20. – 21. Februar 2015, jeweils 14 – 18 Uhr
Picknick im Silikon­valley am 22. Februar 2015 von 18 – 20 Uhr

Die Farben werden  gespon­sert von: SCHMINCKE feinste Künstlerfarbe

 

STEFANIE KLINGE­MANN:   SCHAUFENSTER

Am 30. Januar findet (pünkt­lich!) um 19:15 Uhr eine Perfor­mance von Stefanie Klinge­mann im Matjö – Raum für Kunst statt. (Bitte beachten Sie, dass ein späterer Einlass nicht möglich ist.)

Stefanie Klinge­mann ist bildende Künst­lerin mit dem Schwer­punkt Perfor­mance und Skulptur im öffent­li­chen Raum. Sie arbeitet als freischaf­fende Künst­lerin in Köln, ist Heraus­ge­berin des Inter­view­ma­ga­zins „MOFF — Kölner Künstler im Gespräch“ und Initia­torin von „10qm“, einem Kunst­pro­jekt im öffent­li­chen Raum Köln.

www​.stefa​nie​klin​ge​mann​.de

 

 

 

WONBAEK SHIN: EXPANDIERENDE EINFACHHEIT

In der Instal­la­tion »Expandierende Einfach­heit« sind 400 m lange Kupfer­lack­drähte zu einer fraktalen Form verbaut. Den Kupfer als Wider­stand einge­setzt, generiert Wonbaek Shin (geb. 1982) ohne die Verwen­dung elektro­ni­scher Bauteile Spannung. Das fragile Gebilde erzeugt durch unend­liche Wieder­ho­lung seiner komplexen Form einen Strom­kreis und bringt so eine kleine Glühbirne zum Leuchten. Mit dieser Arbeit beendet Wonbaek Shin sein Diplom­stu­dium an der Kunst­hoch­schule für Medien Köln.

Wonbaek Shin lebt und arbeitet in Köln
2001 bis 2007 Studium an der Digital Media Design at Hongik Univer­sity in Südkorea
Seit 2009 Studium an der Kunst­hoch­schule für Medien Köln

Öffnungs­zeiten:
Freitag, 

SCHÄFER­STUNDE KÜNST­LE­RISCHE RAUMINTERVENTION

Raumin­stal­la­tion von Marie-Céline Schäfer mit geladenen Gästen

In Zusam­men­ar­beit mit Die beste aller Welten e.V.

Die Archi­tektin und Künst­lerin hat für Matjö einen künstlerisch-experimentellen Bar-Raum entworfen, der einen gastfreund­lichen Ort für wechselnde künst­le­rische und musika­lische Darbie­tungen, Gespräche, Aktionen und Perfor­mances bietet. Jeden Freitag­abend sind einer oder mehrere Gäste einge­laden, den Abend mit ihrer indivi­du­ellen musikalisch/künstlerischen Programm– und Geträn­ke­aus­wahl zu gestalten.

Programm: 

jeweils ab 20:30 Uhr

Freitag, 28. November
mit: Angela Fette (Künst­lerin, Düssel­dorf) & Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düssel­dorf) kredenzen zur Schäfer­stunde den Trank  "Greasy Shepherd"
Freitag, 05. Dezember
mit: hans w. koch (Musiker, Köln) & Andrea Pieroni (Ethnobio­loge, Pollenzo)? – ?Sound­erbar in der Schäfer­stunde: Experi­men­telle Musik und experi­men­telle Getränke
Freitag, 12. Dezember
mit: Julia Bünnagel (Künst­lerin, Köln)? – ?L’Arte dei Rumori: Geräu­sche, die Musik werden.
Cocktail des Abends: AMF
Freitag, 09. Januar
mit: Annie Goh (Künst­lerin, Berlin)
The Banality of Affect & Trance Music
Freitag, 16. Januar
mit: Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düssel­dorf) & Pascal Schäfer (Musiker, Köln)
Cocktails des Abends: DIABOLO MENTHE & DIABOLO GRENADINE

Künstler* innen Verzeichnis

Künstlerverzeichnis-koeln.de

Das kuenst​ler​ver​zeichnis​-koeln​.de, der digitale Nachfolger des gedruckten Künst­ler­adress­bu­ches Köln, wird vom Kultur­werk des Bundes­ver­bandes Bildender Künstler Köln (BBK Köln) in Zusam­men­ar­beit mit dem Kulturamt der Stadt Köln heraus­ge­geben. Es beinhaltet Infor­ma­tionen zu in Köln lebenden und arbei­tenden Künst­lern, die sich im kuratierten Verzeichnis mit ihren Werken und Textin­for­ma­tionen präsen­tieren können.

Die ständig aktua­li­sier­bare Infor­ma­ti­ons­platt­form kuenst​ler​ver​zeichnis​-koeln​.de ist ein weiterer Baustein für die Sicht­bar­ma­chung der vielfältig profes­sio­nell tätigen Künst­ler­szene in Köln.

Profes­sio­nell tätige Künst­le­rinnen und Künstler mit Wohnsitz und/oder Arbeits­platz in Köln sind nun ausdrück­lich aufge­for­dert, sich auf der neuen Platt­form einzu­tragen. Über die Aufnahme bzw. Freischal­tung des Eintrages in das Verzeichnis wird nach folgenden Krite­rien von einem Gremium entschieden:

A) Aufge­nommen wird, wer 

• Mitglied in einem Bezirks- oder Landes­ver­band des Bundes­ver­bandes Bildender Künstler ist
• ein abgeschlos­senes Hochschul­stu­dium im Fach Bildende Kunst an einer staat­lich anerkannten deutschen Kunst­hoch­schule / Kunst­aka­demie oder einer vergleich­baren auslän­di­schen Insti­tu­tion nachweist
• vom Atelier­beirat der Stadt Köln für ein städti­sches Atelier angenommen wurde

B) Aufge­nommen werden kann, wer 

• als Autodi­dakt eine konti­nu­ier­liche künst­le­ri­sche Tätig­keit in einem profes­sio­nellen Umfeld vorweisen kann.
Über diese Aufnahmen kann im Einzel­fall der Atelier­beirat der Stadt Köln entscheiden.
(Der Atelier­beirat, der sich aus einem Vertreter der Freien Szene (derzeit ein Vertreter der Simul­tan­halle), einem Vertreter des Kölni­schen Kunst­ver­eins, einem Vertreter einer Kölner Galerie, einem Delegierten des Vorstandes des BBK-Köln und der Referentin für Bildende Kunst vom Kulturamt der Stadt Köln zusam­men­setzt, überprüft ob die Voraus­set­zungen unter b) gegeben sind.)

Die Künstler sollen aktiv künst­le­risch tätig sein und ihr Profil im Künst­ler­ver­zeichnis Köln möglichst aktuell halten. Es ist geplant nach Ablauf von fünf Jahren zu überprüfen, ob der Künstler/die Künst­lerin noch aktiv ist. Gegebe­nen­falls wird das Profil dann als inaktiv markiert. Wenn der Künstler verstirbt bleibt das Profil erhalten und wird entspre­chend gekennzeichnet.
• Die Bewer­bung findet ausschliess­lich digital /online statt
• Eine Neube­wer­bung bei Ableh­nung ist nach Ablauf eines Jahres möglich

Der Eintrag von Text- und Bildma­te­rial ist kosten­frei und jeder­zeit editierbar, allein der Upload von Bildda­teien ist auf 20 Werke begrenzt.

Neuan­mel­dung und Regis­trie­rung unter Kuenst​ler​ver​zeichnis​-koeln​.de

Das kuenst​ler​ver​eichnis​-koeln​.de wird unter­stützt und technisch betrieben von art now online.

Schäfer­stunde

28. November – 26. Dezember 2014

Schäfer­stunde
Raumin­stal­la­tion von Marie-Céline Schäfer

In Zusam­men­ar­beit mit Die beste aller Welten e.V.

Die Archi­tektin und Künst­lerin Marie-Céline Schäfer hat für Matjö einen künstlerisch-experimentellen Bar-Raum entworfen, der einen gastfreund­li­chen Ort für wechselnde künst­le­ri­sche und musika­li­sche Darbie­tungen, Gespräche, Aktionen und Perfor­mances bietet. Jeden Freitag­abend sind einer oder mehrere Gäste einge­laden, den Abend mit ihrer indivi­du­ellen musikalisch/künstlerischen Programm- und Geträn­ke­aus­wahl zu gestalten.

Programm: 

jeweils ab 20:30 Uhr

Freitag, 28. November
mit: Angela Fette (Künst­lerin, Düssel­dorf) & Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düsseldorf)
Freitag, 05. Dezember
mit: hans w. koch (Musiker, Köln) & Andrea Pieroni (Ethnobio­loge, Pollenzo) – Sound­erbar in der Schäfer­stunde: Experi­men­telle Musik und experi­men­telle Getränke
Freitag, 12. Dezember
mit: Julia Bünnagel (Künst­lerin, Köln) – L’Arte dei Rumori: Geräu­sche, die Musik werden.
Cocktail des Abends: AMF*
*Adios Mother­fu­cker
Freitag, 09. Januar
tba
Freitag, 16. Januar
mit: Marie-Céline Schäfer (Archi­tektin, Düssel­dorf) & Pascal Schäfer (Musiker, Köln)

Klaus Kleine -facade.

18.10. — 13.11.2014

Für die Ausstel­lung ‑facade. entwi­ckelt der Bildhauer Klaus Kleine eine mehrtei­lige, raumgrei­fende Instal­la­tion, basie­rend auf der Abstrak­tion einer unvoll­endeten, histo­ri­schen Archi­tektur des 8. Jahrhun­derts. Die raumhohen Stahl­seg­mente funktio­nieren einer­seits als autonome Skulp­turen, anderer­seits sind sie Teil einer fortwäh­renden Gesamt­kon­struk­tion, die aller­dings im Raum nie als Ganzes erfahrbar ist.

Eröff­nung
Freitag 17. Oktober, 19 Uhr
Finis­sage 13. November, 19 – 21 Uhr

Öffnungs­zeiten
Mi & Do 15 – 18 Uhr

plan14 parcours

Tanja Goethe

The soil as monument

Die Künst­lerin Tanja Goethe war in diesem Jahr Istanbul-Stipendiatin der Stadt Köln. Ihre dortigen Recher­chen widmete sie einem beson­deren Aspekt dieser beein­dru­ckenden Metro­pole: Sie erforschte die 1500 Jahre alte Garten­land­schaft, die mitten in der histo­ri­schen Kernstadt liegt. Oder besser: lag. Denn vor Kurzem wurde diese einma­lige urbane Kultur­land­schaft fast vollständig zerstört und zur Bebauung freige­geben. Tanja Goethe hat ihren persön­li­chen Blick auf dieses Phänomen und ihre gewon­nenen Erkennt­nisse in der Video­in­stal­la­tion „The soil as monument“ verar­beitet, die erstmalig beim plan14-parcours in den Räumen des Kultur­werks des BBK Ko?ln gezeigt wird.

Das Projekt wird vom Kulturamt der Stadt Köln gefördert.

Matjö — Raum für Kunst, Mathi­asstr. 15, 50676 Ko?ln
Öffnungs­zeiten: 20. – 26.9. 15 – 20 Uhr
Mi 24.9., 18 Uhr, Gespra?ch (engl.) u?ber das Projekt mit Tanja Goethe, Barbara Foerster (Leiterin Kulturamt Stadt Ko?ln) und Aleksandar Sopov (Harvard University)

www​.tanja​goethe​.de

WATCH ME WORK: Women and Queer Economies

Kuratiert von Tobaron Waxman
mit Terre Thaem­litz, Negar Tahsili, Liad Hussein Kanto­ro­wicz, Dorothea Bohde

WATCH ME WORK: WOMEN AND QUEER ECONO­MIES ist eine inter­dis­zi­pli­näre, genera­tio­nen­über­grei­fende Ausstel­lung, die eine Vielfalt unter­schied­li­cher Ansätze mit Video, Sound Art, Text bis hin zu live vernetzter Perfor­mance umfasst. Die Ausstel­lung präsen­tiert aus dem Spektrum weibli­cher Erfah­rung geprägte Strate­gien, Methoden, mit denen erforscht werden kann auf welche Weise Gender-mainstreaming Kapita­lismus und Ökonomie verän­dern kann.

Öffnungs­zeiten:
21. August — 18. September 2014
Mi — Do 15 — 18 Uhr

Eröff­nung: 20. August, 19 Uhr

Kurato­ren­ge­spräch mit Tobaron Waxman: 27. August 2014, 19 Uhr

Künst­ler­ge­spräch: 17. September 2014, ab 19 Uhr mit Dorothea Bohde, Negar Tahsili und Liad Kanto­ro­wicz, Modera­tion: Tobaron Waxman

Perfor­mance WATCH ME WORK von Liad Kanto­ro­wicz: 18. September 2014, ab 20 Uhr (die Perfor­mance startet bei Eintritt der Dunkelheit)

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung durch die Akademie der Künste der Welt

AKW_Logo

 

 

 

 

Künst­ler­ge­spräch & Perfor­mance "Watch me Work"

Künst­ler­ge­spräch

17. September, 19 Uhr

Im Zuge der Ausstel­lung WATCH ME WORK: WOMEN AND QUEER ECONO­MIES findet am 17. September 2014 um 19 Uhr ein Künst­ler­ge­spräch mit den Künst­le­rinnen Dorothea Bohde (Köln), Liad Kanto­ro­wicz (Berlin / Israel-Palästina) und Negar Tahsili (Teheran) statt.
Modera­tion: Tobaron Waxman (Kurator der Ausstellung)
Das Gespräch wird in Deutsch und Englisch geführt.

Perfor­mance "Watch me Work" von Liad Hussein Kantorowicz

Donnerstag 18. September, ab 20 Uhr

Performance: Liad Hussein Kantorowicz Technical Direction: Maria Mitsopoulou Translation: Idan Sagiv Richter

Perfor­mance: Liad Hussein Kanto­ro­wicz
Technical Direc­tion: Maria Mitso­poulou
Trans­la­tion: Idan Sagiv Richter

Das Projekt "Watch me Work" ist namens­ge­bend für die Ausstel­lung. Kanto­ro­wicz führt auf möglichst direkte Art und Weise eine komplexe Unter­su­chung durch — eine elegante Aktion, die sie passend mit dem Begriff "Realismus Sexar­beit" versehen hat. Ausstel­lungs­be­su­cher und Passanten auf der Mathi­as­straße sind Betei­ligte des ökono­mi­schen Systems, welches ihre Arbeit und Kritik möglich macht, sowohl als Sexar­bei­terin als auch Künst­lerin. "Watch me Work" lässt die Zuschauer den "Wortwechsel" zwischen Sexar­bei­terin und Kunden aus erster Reihe verfolgen. In Zusam­men­ar­beit mit Kurator Tobaron Waxman und dem Kultur­werk des BBK Köln integriert Liad Kanto­ro­wicz bereits zur Ausstel­lung Requi­siten der Perfor­mance und passt schließ­lich die Auffüh­rung der räumli­chen Ausstel­lungs­si­tua­tion an. Kameras und Projek­tionen zeigen die Diskre­panz zwischen dem, was der Kunde sieht und der tatsäch­li­chen Arbeit der Sexar­bei­terin hinter den Kulissen. Die Inter­ak­tion zwischen Sexar­bei­terin und Kunden, an der der Ausstel­lungs­be­su­cher bewusst betei­ligt ist, spiegelt gewis­ser­maßen das soziale Umfeld der unmit­tel­baren Nachbar­schaft wider. Gleich­zeitig wird die Methode der Echtzeit­über­tra­gung mit ihrer Vielzahl an simul­tanen Entschei­dungs­mög­lich­keiten kritisch eingesetzt.
(Text: Tobaron Waxman)

Dauer der Perfor­mance: ca. 3 Stunden

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung durch die Akademie der Künste der Welt

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Kunst­för­derer Köln e.V.

Die Kunst­stadt Köln zeigt sich in großen Ausstel­lungen, tollen Museen und vielen Galerien. Aber die Basis ist eine leben­dige Szene von Künst­le­rinnen und Künst­lern und ihr Austausch mit der Stadtgesellschaft.
Genau an dieser Stelle möchten die Kunst­för­derer mit Unter­stüt­zung und Vermitt­lung helfen. Das Kultur­werk mit seinem Kunst­raum Matjö ist dafür der ideale Anknüpfungspunkt.

Wir fördern 

das Programm im Matjö – Raum für Kunst
Ausstel­lungen, Perfor­mances, Koope­ra­tionen und Veranstaltungen
die Durch­füh­rung der Offenen Ateliers
Publi­ka­tionen, Kataloge, Dokumentationen

Wir vermit­teln unseren Mitglie­dern Einblicke in die Kunst­szene durch 

Atelier­be­suche
Organi­sa­tion von Führungen zu den Offenen Ateliers und zu den Rundgängen der Abschluss­prä­sen­ta­tionen der KHM
Einla­dungen zu den Ausstel­lungen und Veran­stal­tungen im Matjö – Raum für Kunst

Sonder­edi­tionen für Mitglieder der Kunstförderer

Im Zusam­men­hang mit dem Ausstel­lungs­pro­gramm des Projekt­raumes Matjö können die Mitglieder der Kunst­för­derer Sonder­edi­tionen erwerben.
Die Künst­le­rinnen und Künstler bieten hier exklusiv Werke zu attrak­tiven Vorzugs­preisen an. Wir freuen uns auf diesem Weg ein attrak­tives Angebot machen zu können, das unseren Mitglie­dern einen persön­li­chen Zugang zu den ausge­stellten Positionen ermöglicht.
Der Erlös kommt allein den Künst­le­rinnen und Künst­lern zu gute, da die Kunst­för­derer hier nur als Vermittler auftreten. Der Verein Kunst­för­derer e.V. erhält keinen Anteil vom Verkaufserlös.

 

Werden auch Sie ein Kunst­för­derer und unter­stützen Sie das Kultur­werk des BBK mit seinen vielfäl­tigen Aktivi­täten für die Künst­le­rinnen und Künstler in Köln.
Profi­tieren Sie von den beson­deren Zugängen zur Kölner Kunst­szene als Mitglied im Kunst­för­derer Köln e.V.!

Besuchen Sie unsere Seite http://​www​.kunst​foer​derer​-koeln​.de/

Offene Ateliers 2014

Zum 25. Mal veran­stal­tete der BBK Köln e.V. die Tage des Offenen Ateliers in Köln. An drei Wochen­enden im September öffneten hunderte Künst­le­rinnen und Künstler aus Köln die Türen zu ihren Arbeits­stätten und geben so Eindrücke aus ihrem alltäg­li­chen Leben als Kunst­schaf­fende. Was den Künst­le­rinnen und Künst­lern die Möglich­keit einer Platt­form gibt, sich und ihre Werke vorzu­stellen und zu verkaufen, bietet den Besuchern faszi­nie­rende Einblicke in die Kölner Kunst­szene, die immer noch zu einer der anzie­hendsten und aufre­gendsten des Landes gehört.
Die Besucher werden auf gesprächs­be­reite Künst­le­rinnen und Künstler treffen, entde­cken neue und innova­tive Arbeiten und lernen die unter­schied­li­chen Arbeits­be­din­gungen in den verschie­denen Kunst­sparten kennen

DOWNLOADS:

Köln — Beirut Künstlerresidenz

Künst­ler­sti­pen­dium „Kunst und Dokument. Köln-Beirut“

Auswahl­jurys haben über Bewerber im Residenz­pro­gramm Köln-Beirut entschieden

Für das vom UMAM Documen­ta­tion & Research/The Hangar und Arab Image Founda­tion (AIF) in Beirut, color:#676c6c"> Libanon, color:#676c6c" im Herbst 2014 zum dritten Mal ausge­lobte Künst­ler­sti­pen­dium „Kunst und Dokument. Köln-Beirut“ haben die Auswahl­jurys in Köln und Beirut unter einer beacht­li­chen Zahl quali­fi­zierter Bewer­bungen ihre Entschei­dung getroffen. Das Stipen­dium sieht einen dreimo­na­tigen Aufent­halt in jeweils der anderen Stadt vor. Für die Residenz in Köln in der Zeit vom 1. April bis 30. Juni 2015 wurde die libane­si­sche Künst­lerin Alia Hamdan für den Bereich Choreo­gra­phie und experi­men­teller Tanz ausge­wählt. Im Gegenzug geht die Kölner Künst­lerin Therese Schuleit vom 15. April bis 15. Juli 2015 nach Beirut.

Dem Residenz­pro­gramm „Kunst und Dokument“ liegen gemein­same Züge der turbu­lenten Kriegs- und Nachkriegs­ge­schichte beider Städte zugrunde. Sein Ziel ist es, den inter­kul­tu­rellen Austausch zu fördern, indem sich die Künstler mit der Vergan­gen­heit und der Aktua­lität der Partner­stadt durch (Kunst-)Dokumente und persön­liche Erfah­rungen vertraut machen und die gefun­denen histo­ri­schen und gesell­schaft­li­chen Probleme künst­le­risch aufar­beiten. Die Kunst widmet sich sozialen und geschicht­li­chen Aspekten der jewei­ligen lokalen Lebens­welten; sie schafft auch nachhal­tige Kontakte zwischen Kultur­schaf­fenden und Kunst­ein­rich­tungen vor Ort. In Köln stellt das NS-Dokumentationszentrum seine Archive und Dokumente für die künst­le­ri­sche Recherche der Künst­lerin aus Beirut zur Verfü­gung, in Beirut wird die ausge­wählte Künst­lerin mit dem Archiv des UMAM und AIF arbeiten. Die Künstler stellen die Ergeb­nisse ihres Projektes im Frühjahr 2016 in den betei­ligten Insti­tu­tionen in Köln und Beirut vor.

Die Jury in Köln und Beirut bestand aus Vertre­tern der vor Ort betei­ligten Koope­ra­ti­ons­partner sowie unabhän­gigen lokalen Künst­le­rinnen und Künst­lern. Sie würdigte in beiden Bewer­bungen die überzeu­gende Vorre­cherche, das Eingehen auf die Archiv­prak­tiken in zeitge­nös­si­scher Kunst und Literatur sowie den starken lokalen Bezug auf die beiden Residenzstädte.

Alia Hamdan Geboren 1979 in Beirut, reiste Alia nach dem Abitur nach Frank­reich, um Zeitge­nös­si­schen Tanz und Philo­so­phie zu studieren. Von 1999 bis 2005 absol­vierte sie eine tänze­ri­sche Ausbil­dung an der Musik­hoch­schule in Montpel­lier und am National Choreo­gra­phic Center, wo sie gemeinsam mit Monnier, Jobin, Ribot und Tompkins trainierte und auftrat. Sie nahm an diversen Workshops teil und erhielt unter anderen im Jahr 2003 das Stipen­dium „Danceweb“ (ImPuls­Tanz Festival, Wien). Neben dem Tanzen schloss sie in Frank­reich die Studi­en­gänge Philo­so­phie (Sorbonne) und Urbanistik (Nanterre) mit einem Master­titel ab. 2005 kehrte sie nach Beirut zurück und arbei­tete dort als Stadt­for­scherin mit Schwer­punkt auf städti­schem Wieder­aufbau und den entspre­chenden Rechts­fragen. Ihr erstes Choreographie-Projekt entstand 2004: In „When the HOLIDAY INN Became Again“ (Beirut) verbindet sie Tanz mit den urbanen Spuren des Krieges, indem sie sich speziell mit dem genannten Gebäude, einem Marken­zei­chen der Stadt, ausein­an­der­setzt. Seit 2011 hat Alia ihre schöp­fe­ri­sche Kraft und ihre Aufmerk­sam­keit der Choreo­gra­phie zugewandt und befasst sich im Rahmen ihrer Promo­ti­ons­for­schung mit der Begeg­nung zwischen Choreo­gra­phie und anderen Berei­chen, wie z. B. Philo­so­phie und Kino (Univer­sität Paris 8). Ihre Perfor­mance „Someday“ (2011, Bipod, Beirut) unter­sucht kinema­to­gra­phi­sche Bilder, die speziell für die Bühne mit Bezug auf perfor­ma­tive Elemente entwi­ckelt wurden. Momentan arbeitet sie an einem Choreographie-Film und lehrt an der ALBA Univer­sität in Beirut Ästhetik.
AliaHamdan_ByAliaHamdan (1)

 

Therese Schuleit Therese Schuleit hat audio­vi­su­elle Medien, verglei­chende Litera­tur­wis­sen­schaft und Illus­tra­tion in Köln, Florenz und Mainz studiert. 2008 hat sie ihr Diplom an der Kunst­hoch­schule für Medien, Köln abgeschlossen. Seitdem arbeitet sie als Künst­lerin an den Schnitt­stellen Sound und Raum und zusammen mit den Kollek­tiven Raumfal­tung, Mühlen­kampf, Innen. Mit Echo Ho konzi­piert sie das Festival für angewandte Akustik. Elektro­nen­toto ist ihr spontanes Experi­men­tier­feld für Klein­for­mat­vi­sionen, Konzerte und mini urban summits. Seit 2014 ist sie im Vorsitz der Opekta Ateliers. Ihre Arbeiten hinter­fragen Wahrneh­mungs­pro­zesse, seman­ti­sche Struk­turen, die Verwen­dung von Materia­lien und die Beschaf­fen­heit und Nutzung von Orten in Mixed Media Instal­la­tionen, Inter­ven­tionen und Dialogen.
ThereseSchuleit_ByThereseSchuleit (1)

 
Das Künst­ler­sti­pen­dium wird ermög­licht durch die städti­schen Kultur­ämter in Köln und Beirut, die Rhein­Energie Stiftung Kultur, das UMAM Documen­ta­tion & Research Beirut, die Arab Image Founda­tion Beirut, den Bundes­ver­band Bildender Künstler Köln e. V., das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Die Schirm­herr­schaft hat die Deutsche Botschaft in Beirut übernommen. Konzep­tion und Leitung liegen in den Händen des Kölner Autors Stanislaw Strasburger.

Für zusätz­liche Infor­ma­tionen über das Stipen­dium und einen Kontakt zu den Künst­lern steht Ihnen Stanislaw Stras­burger unter der E‑Mail kunstunddokument@​stadt-​koeln.​de zur Verfügung.

 

Besuchen Sie die folgenden Seiten der Partner der Residenz:

Umam Documen­ta­tion & Research:
UMAM Documen­ta­tion & Research (UMAM D&R) ist eine libane­si­sche Organi­sa­tion, die 2004 von Monika Borgmann und Lokman Slim gegründet wurde. UMAM’s vorran­giges Ziel ist die Aufar­bei­tung des libane­si­schen Bürger­krieges (1975 – 1990). Dazu baut die Organi­sa­tion seit Jahren ein umfas­sendes Archiv auf, das sowohl schrift­liche Dokumente (Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und „Graue Literatur“) wie auch audio-visuelles Material und Fotos umfasst. Zigtau­sende der bereits digita­li­sierten Dokumente sind auf der Daten­bank “Memory at Work“ frei zugäng­lich. Gleich­zeitig organi­siert UMAM Workshops, Konfe­renzen und Ausstel­lungen libane­si­scher und auslän­di­scher Künstler, die sich im weitesten Sinne mit dem Thema Erinne­rung auseinandersetzen.
www​.umam​-dr​.org
www​.memory​at​work​.org

Arab Image Foundation
Die Arab Image Founda­tion (AIF) ist eine gemein­nüt­zige Organi­sa­tion, die sich der Sammlung, dem Erhalt und dem Studium von Fotografie und anderen visuellen Materials aus dem Nahen Osten, Nordafrika und der arabi­schen Diaspora widmet. Sie wurde 1997 in Beirut gegründet und hält eine Sammlung von über 600.000 Fotos aus der Zeit von Mitte des 19. Jahrhun­derts bis zur Gegen­wart. Die AIF macht ihre Sammlung der Öffent­lich­keit durch ein weites Spektrum an Aktivi­täten zugäng­lich; darunter Ausstel­lungen, Buchver­öf­fent­li­chungen, Workshops, Videos, eine Website und eine Online-Datenbank. Das Forschungs­zen­trum der AIF beher­bergt außerdem 1.200 Bücher, Monogra­fien, Kataloge, Magazine und eine zusätz­liche Video­thek. Die Biblio­thek ist täglich geöffnet und ist eine aktive und anregende öffent­liche Einrich­tung für das Studium von Fotografie. Sie stützt sich auf die Kenntnis und Erfah­rung der Stiftung in der Förde­rung neuer Werke, Formen und Ideen.
www​.fai​.org​.lb/home.aspx

 

Die Stadt Beirut:
www​.beirut​.gov​.lb

Die Stadt Köln:
www​.stadt​-koeln​.de

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln:
www​.museenkoeln​.de/ns-dok/

Rhein­Energie Stiftung Kultur:
www​.rhein​ener​gie​stif​tung​.de/kultur

BBK-Köln:
www​.bbk​-koeln​.de/​k​o​e​l​n​-​b​e​i​r​u​t​-​k​u​e​n​s​t​l​e​rresidenz/

Deutsche Botschaft in Beirut:
www​.beirut​.diplo​.de/

Kontakt:

Für weitere Infor­ma­tionen zum Stipen­dium in Beirut wenden Sie sich bitte direkt an den Leiter des Projektes, Herrn Stanislaw Stras­burger unter folgender Email­adresse: kunstunddokument@​stadt-​koeln.​de.

Ausschreibung_KoelnBeirut_Logos1

Ausschreibung_KoelnBeirut_Logos2

Rundgang der KHM 17. — 20. Juli

Im Rahmen des Rundgangs 2014 der Kunst­hoch­schule für Medien Köln.

Soyoung Park
Su:um, color:#676c6c"> Dari (Breathing , buy Bridge), 2014.

Instal­la­tion, Sound, Notation, Skulptur, Zeichnungen

Das Projekt „Su:um, Dari“ versucht an der „Bru?cke ohne Wieder­kehr“, welche die Grenze zwischen Nord- und Su?dkorea u?berquert, durch den „Körper“ des Exorzismus ein „haptisch“ spu?rbares Lebewesen zu erhalten, es in Bewegung zu versetzen und in irgend­einer Sprache mit ihm zu kommu­ni­zieren. „Su:um, Dari“ unter­nimmt den Versuch, uns 49 Minuten lang als Sound, Partitur und Choreo­grafie (im Exorzismus: die Bewegung des Körpers), Zeich­nung, Bu?hnenkunst, Bu?hnenkostu?m und derglei­chen die Worte der Natur­geister zu u?bermitteln. Dies geschieht durch Infor­ma­tionen u?ber die Bewegungen in der Erde (Position, Richtung, Stärke), welche 13 Tage lang unter Verwen­dung eines Seismo­me­ters gesam­melt wurden, das in der korea­ni­schen Provinz Kangw?ndo 100 Meter unter einem sorgfältig ausge­wählten Stu?ck Erdober­fläche instal­liert wurde.
Die Infor­ma­tionen wurden vom 4. bis 16. Februar 2013, also während des Übergangs vom Winter zum Fru?hling (Tauwetter), gesam­melt und in Zusam­men­ar­beit mit Rhie Junkee, Geologie-Professor an der Seoul National Univer­sity, ausgewertet.

SoYoung Park, geb. 1981 in Chun Cheon, Republik Korea, 2005 BFA in Fine Art an der Kangwon National Univer­sity, Republik Korea, von 2008 bis 2014 Studium an der Kunst­hoch­schule für Medien Köln.

Zum Ende des Sommer­se­mes­ters o?ffnet die Kunst­hoch­schule fu?r Medien Ko?ln (KHM) mit dem ja?hrlichen Rundgang wieder ihre Tu?ren fu?r die O?ffentlichkeit.
Der Ausstel­lungs­par­cours des Rundgangs 2014 an der KHM Köln erstreckt sich u?ber die verschie­denen Geba?ude der KHM entlang des Filzen­gra­bens, die benach­barte Trini­ta­tis­kirche sowie neu als Ausstel­lungs­sa­tel­liten zwei Laden­lo­kale um die Ecke in der Mathi­as­straße, darunter auch Matjo? – der neue Projekt­raum des BBK Ko?ln.

Ero?ffnung: Donnerstag, 17. Juli, 18 Uhr, Aula, Filzen­graben 2, 50676 Ko?ln
Begru?ßung: Prof. Dr. Hans Ulrich Reck (Rektor) und Prof. Frank Do?hmann (stellv. Rektor), anschlie­ßend Ausstel­lungs­rund­gang und Sommer­fest im Innenhof,
ab 20 Uhr, Filmpro­gramm mit Seminararbeiten

O?ffnungszeiten 18. bis 20. Juli: 14 – 20 Uhr, Info-Point, Filzen­graben 2, 50676 Ko?ln
Studi­en­be­ra­tung: Freitag, Samstag, Sonntag, 15 – 17 Uhr, Infor­ma­tion, Filzen­graben 2
Fu?hrungen: Freitag, Samstag, Sonntag, 15 und 17 Uhr, Infor­ma­tion, Filzen­graben 2
Kinder­be­treuung: Freitag, Samstag, Sonntag, 14 – 20 Uhr, Kinder­raum, Filzen­graben 8 – 10

www​.rundgang​.khm​.de

ENSEMBLE FÜR NICHT GEKONNTE MUSIK: MEISTERSCHEITERN

Das Ensemble für nicht gekonnte Musik liefert bewusst sein Material dem Zufall aus. Adornos Diktum, style="text-decoration:none;color:#676c6c" dass zum Gelingen großer Musik die Möglich­keit des Schei­terns unabdingbar sei, wird hier gnadenlos ernst genommen. Die drei Musiker suchen nach Verhält­nissen und setzen Prozesse in Gang, die sie nicht kontrol­lieren können. Vorgängen, die üblicher­weise in Konzerten als Störung oder Ablen­kung wahrge­nommen werden, gilt hier die ganze Aufmerk­sam­keit und klang­li­cher Abfall wird dem „Lauf der Dinge“ überlassen. Der Versuch, die- se Prozesse dennoch nach musika­li­schen Gesichts­punkten zu struk­tu­rieren, ist natür­lich zum Schei­tern verurteilt.

Über einen Zeitraum von sieben Wochen arbeitet das Trio im Projekt­raum des BBK Köln e.V. und gewährt im Rahmen eines regel­mä­ßigen jour fixe Einblicke in das Entstehen einer „Perfor­mance in Progress“, deren (vorläu­figes) Resultat am 27.06. und 02.07.2014 präsen­tiert wird.

Jour fixe: 21.05., 04.06., 18.06. (entfällt) und 25.06.2014,
jeweils 18.00 – 20.00 Uhr

Auffüh­rungen: 27.06. und 02.07.2014, jeweils 20.00 Uhr

www​.gekonnthatsk​einer​.de

Mit der Unter­stüt­zung von ON-Neue Musik, Köln

Dokumen­ta­tion & Werkge­spräch mit Elie Alexandre Habib (SISKA)

Drei Monate recher­chierte der in Beirut geborene Elie Alexandre Habib (SISKA) im Rahmen von KUNST UND DOKUMENT 2014 in Köln. Kurz vor seiner Abreise gibt er einen Einblick in die künst­le­ri­sche Idee, die er während seines Aufent­haltes ausge­ar­beitet hat: eine 16mm-Filminstallation, die der legen­dären Kölner Werkbund-Ausstellung von 1914 nachspürt.

SISKA stellt darin Szenen eines angeb­lich vor hundert Jahren im Glas-Pavillon von Bruno Taut gedrehten, aber nie fertig gestellten Films im Stil des expressionistisch-illusionistischen „Film Noir“ nach. Dabei greift er auch auf Privat­auf­nahmen und persön­liche Objekte zurück, um sie in einen anderen Kontext zu stellen. Das Werkge­spräch bietet eine Gelegen­heit zur Diskus­sion mit SISKA, bevor die im Frühjahr 2015 in Köln zu präsen­tie­rende Filmin­stal­la­tion fertig­ge­stellt wird.

Siska Matjö Raum für Kunst

Siska Matjö Raum für Kunst

Siska Matjö Raum für Kunst

Siska Matjö Raum für Kunst

WORKSHOP — Touring Artists

Mobilität ist ein zentraler Aspekt künst­le­ri­scher Praxis und das Sammeln und Verar­beiten neuer Eindrücke sowie der Austausch mit fremden Kulturen sind seit jeher eng mit künst­le­ri­scher Arbeit verknüpft. In der Reali­sie­rung grenz­über­schrei­tender Austausch- und Ausstel­lungs­pro­jekte stehen Künstler/innen einem „Dschungel“ an Förder­pro­grammen und Stipen­dien gegenüber.

Auch zu sozial­recht­li­chen, steuer­li­chen oder versi­che­rungs­recht­li­chen Fragen ist der Infor­ma­ti­ons­be­darf groß.

Das Infor­ma­ti­ons­portal www​.touring​-artists​.info bietet inter­na­tional mobilen Künst­le­rinnen und Künst­lern einen fundierten Einstieg in die Themen Steuern, Zoll, Sozial­ver­si­che­rung, Urheber­recht, Versi­che­rungen, Visa/Aufenthalt und Förde­rung für inter­na­tio­nale Projekte.

Im Rahmen des Workshops wird die Website, die seit April 2013 online ist, ausführ­lich vorgestellt.

Ein Workshop des Kultur­werks des BBK Köln e.V.
in Zusam­men­ar­beit mit der Inter­na­tio­nalen Gesell­schaft der
Bildenden Künste (IGBK)

Um eine Anmel­dung zur Veranstaltung
wird gebeten unter info@​bbk-​koeln.​de

Kunst als Beruf

15.4.2014, 19 Uhr

Kunst­hoch­schule für Medien, Filzen­graben 2, 50676 Köln

Auf dem Podium: Monika Heinzel­mann (Bereichs­lei­terin interne und externe Kommu­ni­ka­tion der Künst­ler­so­zi­al­kasse KSK) und Chris­toph Stüvel (Steuer­be­rater) sowie die Künstler Freya Hatten­berger und Ralf Witthaus

THEMEN:
Künstler und Sozial­ver­si­che­rung : Anmel­dung bei der Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung (KSK) • Mindest­ein­kommen in der KSK • Sonder­re­ge­lungen für Berufs­an­fänger • Prüfung durch die KSK • Kranken­ver­si­che­rungs­arten bei der KSK • wann muss ich selber als Auftrag­geber (sog. Verwerter) Abgaben an die KSK zahlen? • welche anderen Versi­che­rungen sind wichtig? • Zusätz­liche Renten­ver­si­che­rungen (Riester-Rente und priv. Vorsorge). Künstler und Finanzamt: Anmel­dung beim Finanzamt • Ab welcher Einkom­mens­höhe muss Einkom­men­steuer gezahlt werden? • Mehrwert­steu­er­re­ge­lungen • Klein­un­ter­neh­mer­re­ge­lung • Gewinn­ermitt­lung • Steuer­erklä­rung. Laufende Geschäfts­füh­rung: Gewinn- und Verlust­rech­nung • Rechnungs­le­gung • Grund­lagen (was muss aufge­hoben werden, wie lange, welche Syste­matik) • Allg. Verträge / Verträge mit Galeristen. Preise und Stipen­dien : Möglich­keiten der Künst­ler­för­de­rung auf kommu­naler und Landes­ebene • Fallstricke, Rückfor­de­rungen etc. • Arbeits- und Auslands­sti­pen­dien. Kommu­nale Atelier­för­de­rung, Vernet­zung, wichtige Partner, Öffent­lich­keits­ar­beit, Mentoringprogramme

15.4.2014, 19 Uhr: Vorträge

Aula der Kunst­hoch­schule für Medien, Filzen­graben 2, 50676 Köln

Mittwoch 16.4. + Donnerstag 17.4.2014:

Vertie­fende Infor­ma­tion und indivi­du­elle Beratung im Projekt­raum Mathi­asstr. 15, 50676 Köln

Mit Monika Heinzel­mann (16.4., 10 – 13 Uhr),
Freya Hatten­berger (17.4., 14 – 17 Uhr)
Chris­toph Stüvel (17.4., 18 – 20 Uhr)

Impressum & Datenschutz

Haf­tungsauss­chluss:

Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landge­richt Ham­burg (312 O 85/98 — Haf­tung für Links) entsch­ieden, dass man durch die Anbrin­gung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu ver­ant­worten hat. Dies kann, so das Landge­richt, nur dadurch
ver­hin­dert werden, dass man sich aus­drück­lich von diesen Inhalten dis­tanziert. Wir haben auf unserer Seite Links zu anderen Seiten im Internet gelegt.

Für alle diese Links gilt: Wir erk­lären aus­drück­lich, dass wir keinen Ein­fluss auf die Gestal­tung und die Inhalte der ver­linkten Seite haben. Deshalb dis­tanzieren wir uns hiermit aus­drück­lich von allen Inhalten aller ver­linkten Seiten und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erk­lärung gilt für alle auf unseren Seiten ange­brachten Links zu fremden Seiten.

Daten­schutz­er­klä­rung:

Daten­schutz hat einen beson­ders hohen Stellen­wert der Vereine Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V.. Eine Nutzung der Inter­net­seiten des Kultur­werks des BBK Köln / BBK Köln e.V. ist grund­sätz­lich ohne jede Angabe perso­nen­be­zo­gener Daten möglich. Sofern eine betrof­fene Person beson­dere Services über unsere Inter­net­seite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten erfor­der­lich werden. Ist die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten erfor­der­lich und besteht für eine solche Verar­bei­tung keine gesetz­liche Grund­lage, holen wir generell eine Einwil­li­gung der betrof­fenen Person ein.

Die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten, beispiels­weise des Namens, der Anschrift, E‑Mail-Adresse oder Telefon­nummer einer betrof­fenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Überein­stim­mung mit den für das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. geltenden landes­spe­zi­fi­schen Daten­schutz­be­stim­mungen. Mittels dieser Daten­schutz­er­klä­rung möchten wir die Öffent­lich­keit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten infor­mieren. Ferner werden betrof­fene Personen mittels dieser Daten­schutz­er­klä­rung über die ihnen zuste­henden Rechte aufgeklärt.

Das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. hat als für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­cher zahlreiche techni­sche und organi­sa­to­ri­sche Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lücken­losen Schutz der über diese Inter­net­seite verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten sicher­zu­stellen. Dennoch können Inter­net­ba­sierte Daten­über­tra­gungen grund­sätz­lich Sicher­heits­lü­cken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewähr­leistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betrof­fenen Person frei, perso­nen­be­zo­gene Daten auch auf alter­na­tiven Wegen, beispiels­weise telefo­nisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffs­be­stim­mungen

Die Daten­schutz­er­klä­rung des Kultur­werks des BBK Köln / BBK Köln e.V. beruht auf den Begriff­lich­keiten, die durch den Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Daten­schutz­er­klä­rung soll sowohl für die Öffent­lich­keit als auch für Inter­es­sierte einfach lesbar und verständ­lich sein. Um dies zu gewähr­leisten, möchten wir vorab die verwen­deten Begriff­lich­keiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Daten­schutz­er­klä­rung unter anderem die folgenden Begriffe:

  • a)    perso­nen­be­zo­gene Daten
    Perso­nen­be­zo­gene Daten sind alle Infor­ma­tionen, die sich auf eine identi­fi­zierte oder identi­fi­zier­bare natür­liche Person (im Folgenden „betrof­fene Person“) beziehen. Als identi­fi­zierbar wird eine natür­liche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbe­son­dere mittels Zuord­nung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Stand­ort­daten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren beson­deren Merkmalen, die Ausdruck der physi­schen, physio­lo­gi­schen, geneti­schen, psychi­schen, wirtschaft­li­chen, kultu­rellen oder sozialen Identität dieser natür­li­chen Person sind, identi­fi­ziert werden kann.
  • b)    betrof­fene Person
    Betrof­fene Person ist jede identi­fi­zierte oder identi­fi­zier­bare natür­liche Person, deren perso­nen­be­zo­gene Daten von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen verar­beitet werden.
  • c)    Verar­bei­tung
    Verar­bei­tung ist jeder mit oder ohne Hilfe automa­ti­sierter Verfahren ausge­führte Vorgang oder jede solche Vorgangs­reihe im Zusam­men­hang mit perso­nen­be­zo­genen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organi­sa­tion, das Ordnen, die Speiche­rung, die Anpas­sung oder Verän­de­rung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwen­dung, die Offen­le­gung durch Übermitt­lung, Verbrei­tung oder eine andere Form der Bereit­stel­lung, den Abgleich oder die Verknüp­fung, die Einschrän­kung, das Löschen oder die Vernichtung.
  • d)    Einschrän­kung der Verarbeitung
    Einschrän­kung der Verar­bei­tung ist die Markie­rung gespei­cherter perso­nen­be­zo­gener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verar­bei­tung einzuschränken.
  • e)    Profiling
    Profiling ist jede Art der automa­ti­sierten Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten, die darin besteht, dass diese perso­nen­be­zo­genen Daten verwendet werden, um bestimmte persön­liche Aspekte, die sich auf eine natür­liche Person beziehen, zu bewerten, insbe­son­dere, um Aspekte bezüg­lich Arbeits­leis­tung, wirtschaft­li­cher Lage, Gesund­heit, persön­li­cher Vorlieben, Inter­essen, Zuver­läs­sig­keit, Verhalten, Aufent­haltsort oder Ortswechsel dieser natür­li­chen Person zu analy­sieren oder vorherzusagen.
  • f)     Pseud­ony­mi­sie­rung
    Pseud­ony­mi­sie­rung ist die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten in einer Weise, auf welche die perso­nen­be­zo­genen Daten ohne Hinzu­zie­hung zusätz­li­cher Infor­ma­tionen nicht mehr einer spezi­fi­schen betrof­fenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätz­li­chen Infor­ma­tionen geson­dert aufbe­wahrt werden und techni­schen und organi­sa­to­ri­schen Maßnahmen unter­liegen, die gewähr­leisten, dass die perso­nen­be­zo­genen Daten nicht einer identi­fi­zierten oder identi­fi­zier­baren natür­li­chen Person zugewiesen werden.
  • g)    Verant­wort­li­cher oder für die Verar­bei­tung Verantwortlicher
    Verant­wort­li­cher oder für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­cher ist die natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verar­bei­tung von perso­nen­be­zo­genen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verar­bei­tung durch das Unions­recht oder das Recht der Mitglied­staaten vorge­geben, so kann der Verant­wort­liche bezie­hungs­weise können die bestimmten Krite­rien seiner Benen­nung nach dem Unions­recht oder dem Recht der Mitglied­staaten vorge­sehen werden.
  • h)    Auftrags­ver­ar­beiter
    Auftrags­ver­ar­beiter ist eine natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle, die perso­nen­be­zo­gene Daten im Auftrag des Verant­wort­li­chen verarbeitet.
  • i)      Empfänger
    Empfänger ist eine natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle, der perso­nen­be­zo­gene Daten offen­ge­legt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Unter­su­chungs­auf­trags nach dem Unions­recht oder dem Recht der Mitglied­staaten mögli­cher­weise perso­nen­be­zo­gene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.
  • j)      Dritter
    Dritter ist eine natür­liche oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrich­tung oder andere Stelle außer der betrof­fenen Person, dem Verant­wort­li­chen, dem Auftrags­ver­ar­beiter und den Personen, die unter der unmit­tel­baren Verant­wor­tung des Verant­wort­li­chen oder des Auftrags­ver­ar­bei­ters befugt sind, die perso­nen­be­zo­genen Daten zu verarbeiten.
  • k)    Einwil­li­gung
    Einwil­li­gung ist jede von der betrof­fenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in infor­mierter Weise und unmiss­ver­ständ­lich abgege­bene Willens­be­kun­dung in Form einer Erklä­rung oder einer sonstigen eindeu­tigen bestä­ti­genden Handlung, mit der die betrof­fene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verar­bei­tung der sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten einver­standen ist.

2. Name und Anschrift des für die Verar­bei­tung Verantwortlichen

Verant­wort­li­cher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitglied­staaten der Europäi­schen Union geltenden Daten­schutz­ge­setze und anderer Bestim­mungen mit daten­schutz­recht­li­chem Charakter sind:

Kultur­werk der BBK Köln e.V. / BBK Köln e.V.
Mathiasstr.15, 50676 Köln
Deutschland
Tel.: 02212582113
E‑Mail: info@​matjoe.​de
Website: www​.matjoe​.de

3. Erfas­sung von allge­meinen Daten und Informationen

Die Inter­net­seite des Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. erfasst mit jedem Aufruf der Inter­net­seite durch eine betrof­fene Person oder ein automa­ti­siertes System eine Reihe von allge­meinen Daten und Infor­ma­tionen. Diese allge­meinen Daten und Infor­ma­tionen werden in den Logfiles des Servers gespei­chert. Erfasst werden können die (1) verwen­deten Browser­typen und Versionen, (2) das vom zugrei­fenden System verwen­dete Betriebs­system, (3) die Inter­net­seite, von welcher ein zugrei­fendes System auf unsere Inter­net­seite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unter­web­seiten, welche über ein zugrei­fendes System auf unserer Inter­net­seite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Inter­net­seite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugrei­fenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Infor­ma­tionen, die der Gefah­ren­ab­wehr im Falle von Angriffen auf unsere infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allge­meinen Daten und Infor­ma­tionen zieht das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. keine Rückschlüsse auf die betrof­fene Person. Diese Infor­ma­tionen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Inter­net­seite korrekt auszu­lie­fern, (2) die Inhalte unserer Inter­net­seite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauer­hafte Funkti­ons­fä­hig­keit unserer infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen Systeme und der Technik unserer Inter­net­seite zu gewähr­leisten sowie (4) um Straf­ver­fol­gungs­be­hörden im Falle eines Cyber­an­griffes die zur Straf­ver­fol­gung notwen­digen Infor­ma­tionen bereit­zu­stellen. Diese anonym erhobenen Daten und Infor­ma­tionen werden durch die Kultur­werk der BBK Köln e.V./ BBK Köln e.V.  daher einer­seits statis­tisch und ferner mit dem Ziel ausge­wertet, den Daten­schutz und die Daten­si­cher­heit in unserem Verein zu erhöhen, um letzt­lich ein optimales Schutz­ni­veau für die von uns verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten sicher­zu­stellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betrof­fene Person angege­benen perso­nen­be­zo­genen Daten gespeichert. 

4. Abonne­ment unseres Newsletters

Auf der Inter­net­seite des Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. wird den Benut­zern die Möglich­keit einge­räumt, den Newsletter unseres Vereins zu abonnieren. Welche perso­nen­be­zo­genen Daten bei der Bestel­lung des Newslet­ters an den für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen übermit­telt werden, ergibt sich aus der hierzu verwen­deten Eingabemaske.

Das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. infor­miert die Abonnenten in regel­mä­ßigen Abständen im Wege eines Newslet­ters über aktuelle Veran­stal­tungen. Der Newsletter unseres Vereins kann von der betrof­fenen Person grund­sätz­lich nur dann empfangen werden, wenn (1) die betrof­fene Person über eine gültige E‑Mail-Adresse verfügt und (2) die betrof­fene Person sich für den Newslet­ter­ver­sand regis­triert. An die von einer betrof­fenen Person erstmalig für den Newslet­ter­ver­sand einge­tra­gene E‑Mail-Adresse wird aus recht­li­chen Gründen eine Bestä­ti­gungs­mail im Double-Opt-In-Verfahren versendet. Diese Bestä­ti­gungs­mail dient der Überprü­fung, ob der Inhaber der E‑Mail-Adresse als betrof­fene Person den Empfang des Newslet­ters autori­siert hat.

Bei der Anmel­dung zum Newsletter speichern wir ferner die vom Internet-Service-Provider (ISP) verge­bene IP-Adresse des von der betrof­fenen Person zum Zeitpunkt der Anmel­dung verwen­deten Compu­ter­sys­tems sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmel­dung. Die Erhebung dieser Daten ist erfor­der­lich, um den(möglichen) Missbrauch der E‑Mail-Adresse einer betrof­fenen Person zu einem späteren Zeitpunkt nachvoll­ziehen zu können und dient deshalb der recht­li­chen Absiche­rung des für die Verar­bei­tung Verantwortlichen.

Die im Rahmen einer Anmel­dung zum Newsletter erhobenen perso­nen­be­zo­genen Daten werden ausschließ­lich zum Versand unseres Newslet­ters verwendet. Ferner könnten Abonnenten des Newslet­ters per E‑Mail infor­miert werden, sofern dies für den Betrieb des Newsletter-Dienstes oder eine diesbe­züg­liche Regis­trie­rung erfor­der­lich ist, wie dies im Falle von Änderungen am Newslet­ter­an­gebot oder bei der Verän­de­rung der techni­schen Gegeben­heiten der Fall sein könnte. Es erfolgt keine Weiter­gabe der im Rahmen des Newsletter-Dienstes erhobenen perso­nen­be­zo­genen Daten an Dritte. Das Abonne­ment unseres Newslet­ters kann durch die betrof­fene Person jeder­zeit gekün­digt werden. Die Einwil­li­gung in die Speiche­rung perso­nen­be­zo­gener Daten, die die betrof­fene Person uns für den Newslet­ter­ver­sand erteilt hat, kann jeder­zeit wider­rufen werden. Zum Zwecke des Wider­rufs der Einwil­li­gung findet sich in jedem Newsletter ein entspre­chender Link. Ferner besteht die Möglich­keit, sich jeder­zeit auch direkt auf der Inter­net­seite des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen vom Newslet­ter­ver­sand abzumelden oder dies dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen auf andere Weise mitzuteilen.

5. Newsletter-Tracking

Die Newsletter der Kultur­werk der BBK Köln e.V./ BBK Köln e.V.  enthalten sogenannte Zählpixel. Ein Zählpixel ist eine Minia­tur­grafik, die in solche E‑Mails einge­bettet wird, welche im HTML-Format versendet werden, um eine Logdatei-Aufzeichnung und eine Logdatei-Analyse zu ermög­li­chen. Dadurch kann eine statis­ti­sche Auswer­tung des Erfolges oder Misserfolges von Online-Marketing-Kampagnen durch­ge­führt werden. Anhand des einge­bet­teten Zählpi­xels kann das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. erkennen, ob und wann eine E‑Mail von einer betrof­fenen Person geöffnet wurde und welche in der E‑Mail befind­li­chen Links von der betrof­fenen Person aufge­rufen wurden. 

Solche über die in den Newslet­tern enthal­tenen Zählpixel erhobenen perso­nen­be­zo­genen Daten, werden von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen gespei­chert und ausge­wertet, um den Newslet­ter­ver­sand zu optimieren und den Inhalt zukünf­tiger Newsletter noch besser den Inter­essen der betrof­fenen Person anzupassen. Diese perso­nen­be­zo­genen Daten werden nicht an Dritte weiter­ge­geben. Betrof­fene Personen sind jeder­zeit berech­tigt, die diesbe­züg­liche geson­derte, über das Double-Opt-In-Verfahren abgege­bene Einwil­li­gungs­er­klä­rung zu wider­rufen. Nach einem Widerruf werden diese perso­nen­be­zo­genen Daten von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen gelöscht. Eine Abmel­dung vom Erhalt des Newslet­ters deutet das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. automa­tisch als Widerruf.

6. Routi­ne­mä­ßige Löschung und Sperrung von perso­nen­be­zo­genen Daten

Der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche verar­beitet und speichert perso­nen­be­zo­gene Daten der betrof­fenen Person nur für den Zeitraum, der zur Errei­chung des Speiche­rungs­zwecks erfor­der­lich ist oder sofern dies durch den Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber oder einen anderen Gesetz­geber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche unter­liegt, vorge­sehen wurde.

Entfällt der Speiche­rungs­zweck oder läuft eine vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber oder einem anderen zustän­digen Gesetz­geber vorge­schrie­bene Speicher­frist ab, werden die perso­nen­be­zo­genen Daten routi­ne­mäßig und entspre­chend den gesetz­li­chen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

7. Rechte der betrof­fenen Person

  • a)    Recht auf Bestätigung
    Jede betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber einge­räumte Recht, von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen eine Bestä­ti­gung darüber zu verlangen, ob sie betref­fende perso­nen­be­zo­gene Daten verar­beitet werden. Möchte eine betrof­fene Person dieses Bestä­ti­gungs­recht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden.
  • b)    Recht auf Auskunft
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, jeder­zeit von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen unent­gelt­liche Auskunft über die zu seiner Person gespei­cherten perso­nen­be­zo­genen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäi­sche Richtlinien- und Verord­nungs­geber der betrof­fenen Person Auskunft über folgende Infor­ma­tionen zugestanden:
    • die Verar­bei­tungs­zwecke
    • die Katego­rien perso­nen­be­zo­gener Daten, die verar­beitet werden
    • die Empfänger oder Katego­rien von Empfän­gern, gegen­über denen die perso­nen­be­zo­genen Daten offen­ge­legt worden sind oder noch offen­ge­legt werden, insbe­son­dere bei Empfän­gern in Dritt­län­dern oder bei inter­na­tio­nalen Organisationen
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die perso­nen­be­zo­genen Daten gespei­chert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Krite­rien für die Festle­gung dieser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berich­ti­gung oder Löschung der sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten oder auf Einschrän­kung der Verar­bei­tung durch den Verant­wort­li­chen oder eines Wider­spruchs­rechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwer­de­rechts bei einer Aufsichtsbehörde
    • wenn die perso­nen­be­zo­genen Daten nicht bei der betrof­fenen Person erhoben werden: Alle verfüg­baren Infor­ma­tionen über die Herkunft der Daten
    • das Bestehen einer automa­ti­sierten Entschei­dungs­fin­dung einschließ­lich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumin­dest in diesen Fällen — aussa­ge­kräf­tige Infor­ma­tionen über die invol­vierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswir­kungen einer derar­tigen Verar­bei­tung für die betrof­fene Person
    • Ferner steht der betrof­fenen Person ein Auskunfts­recht darüber zu, ob perso­nen­be­zo­gene Daten an ein Dritt­land oder an eine inter­na­tio­nale Organi­sa­tion übermit­telt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betrof­fenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeig­neten Garan­tien im Zusam­men­hang mit der Übermitt­lung zu erhalten.
      Möchte eine betrof­fene Person dieses Auskunfts­recht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden.
  • c)    Recht auf Berichtigung
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, die unver­züg­liche Berich­ti­gung sie betref­fender unrich­tiger perso­nen­be­zo­gener Daten zu verlangen. Ferner steht der betrof­fenen Person das Recht zu, unter Berück­sich­ti­gung der Zwecke der Verar­bei­tung, die Vervoll­stän­di­gung unvoll­stän­diger perso­nen­be­zo­gener Daten — auch mittels einer ergän­zenden Erklä­rung — zu verlangen.
    Möchte eine betrof­fene Person dieses Berich­ti­gungs­recht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden.
  • d)    Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, von dem Verant­wort­li­chen zu verlangen, dass die sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten unver­züg­lich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verar­bei­tung nicht erfor­der­lich ist:
    • Die perso­nen­be­zo­genen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verar­beitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
    • Die betrof­fene Person wider­ruft ihre Einwil­li­gung, auf die sich die Verar­bei­tung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer ander­wei­tigen Rechts­grund­lage für die Verarbeitung.
    • Die betrof­fene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung ein, und es liegen keine vorran­gigen berech­tigten Gründe für die Verar­bei­tung vor, oder die betrof­fene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung ein.
    • Die perso­nen­be­zo­genen Daten wurden unrecht­mäßig verarbeitet.
    • Die Löschung der perso­nen­be­zo­genen Daten ist zur Erfül­lung einer recht­li­chen Verpflich­tung nach dem Unions­recht oder dem Recht der Mitglied­staaten erfor­der­lich, dem der Verant­wort­liche unterliegt.
    • Die perso­nen­be­zo­genen Daten wurden in Bezug auf angebo­tene Dienste der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.
    • Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betrof­fene Person die Löschung von perso­nen­be­zo­genen Daten, die beim Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. gespei­chert sind, veran­lassen möchte, kann sie sich hierzu jeder­zeit persön­lich, per Mail oder telefo­nisch an uns wenden. Wir  veran­lassen, dass dem Lösch­ver­langen unver­züg­lich nachge­kommen wird.
      Wurden die perso­nen­be­zo­genen Daten vonm Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. öffent­lich gemacht und ist unser Verein als Verant­wort­li­cher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der perso­nen­be­zo­genen Daten verpflichtet, so trifft das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. unter Berück­sich­ti­gung der verfüg­baren Techno­logie und der Imple­men­tie­rungs­kosten angemes­sene Maßnahmen, auch techni­scher Art, um andere für die Daten­ver­ar­bei­tung Verant­wort­liche, welche die veröf­fent­lichten perso­nen­be­zo­genen Daten verar­beiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betrof­fene Person von diesen anderen für die Daten­ver­ar­bei­tung Verant­wort­li­chen die Löschung sämtli­cher Links zu diesen perso­nen­be­zo­genen Daten oder von Kopien oder Repli­ka­tionen dieser perso­nen­be­zo­genen Daten verlangt hat, soweit die Verar­bei­tung nicht erfor­der­lich ist. Wir werden im Einzel­fall das Notwen­dige veranlassen. 
  •   e)    Recht auf Einschrän­kung der Verarbeitung
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, von dem Verant­wort­li­chen die Einschrän­kung der Verar­bei­tung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraus­set­zungen gegeben ist:
    • Die Richtig­keit der perso­nen­be­zo­genen Daten wird von der betrof­fenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verant­wort­li­chen ermög­licht, die Richtig­keit der perso­nen­be­zo­genen Daten zu überprüfen.
    • Die Verar­bei­tung ist unrecht­mäßig, die betrof­fene Person lehnt die Löschung der perso­nen­be­zo­genen Daten ab und verlangt statt­dessen die Einschrän­kung der Nutzung der perso­nen­be­zo­genen Daten.
    • Der Verant­wort­liche benötigt die perso­nen­be­zo­genen Daten für die Zwecke der Verar­bei­tung nicht länger, die betrof­fene Person benötigt sie jedoch zur Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechtsansprüchen.
    • Die betrof­fene Person hat Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO einge­legt und es steht noch nicht fest, ob die berech­tigten Gründe des Verant­wort­li­chen gegen­über denen der betrof­fenen Person überwiegen.
      Sofern eine der oben genannten Voraus­set­zungen gegeben ist und eine betrof­fene Person die Einschrän­kung von perso­nen­be­zo­genen Daten, die beim Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. gespei­chert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jeder­zeit an uns wenden. Wir werden die Einschrän­kung der Verar­bei­tung veranlassen.
  •   f)     Recht auf Datenübertragbarkeit
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, die sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten, welche durch die betrof­fene Person einem Verant­wort­li­chen bereit­ge­stellt wurden, in einem struk­tu­rierten, gängigen und maschi­nen­les­baren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verant­wort­li­chen ohne Behin­de­rung durch den Verant­wort­li­chen, dem die perso­nen­be­zo­genen Daten bereit­ge­stellt wurden, zu übermit­teln, sofern die Verar­bei­tung auf der Einwil­li­gung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verar­bei­tung mithilfe automa­ti­sierter Verfahren erfolgt, sofern die Verar­bei­tung nicht für die Wahrneh­mung einer Aufgabe erfor­der­lich ist, die im öffent­li­chen Inter­esse liegt oder in Ausübung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, welche dem Verant­wort­li­chen übertragen wurde.
    Ferner hat die betrof­fene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Daten­über­trag­bar­keit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die perso­nen­be­zo­genen Daten direkt von einem Verant­wort­li­chen an einen anderen Verant­wort­li­chen übermit­telt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beein­träch­tigt werden.
    Zur Geltend­ma­chung des Rechts auf Daten­über­trag­bar­keit kann sich die betrof­fene Person jeder­zeit an uns wenden.
  •   g)    Recht auf Widerspruch
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer beson­deren Situa­tion ergeben, jeder­zeit gegen die Verar­bei­tung sie betref­fender perso­nen­be­zo­gener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Wider­spruch einzu­legen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestim­mungen gestütztes Profiling.
    Die Kultur­werk der BBK Köln e.V./ BBK Köln e.V.  verar­beitet die perso­nen­be­zo­genen Daten im Falle des Wider­spruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutz­wür­dige Gründe für die Verar­bei­tung nachweisen, die den Inter­essen, Rechten und Freiheiten der betrof­fenen Person überwiegen, oder die Verar­bei­tung dient der Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechtsansprüchen.
    Verar­beitet das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. perso­nen­be­zo­gene Daten, um Direkt­wer­bung zu betreiben, so hat die betrof­fene Person das Recht, jeder­zeit Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung der perso­nen­be­zo­genen Daten zum Zwecke derar­tiger Werbung einzu­legen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direkt­wer­bung in Verbin­dung steht. Wider­spricht die betrof­fene Person gegen­über des Kultur­werks des BBK Köln / BBK Köln e.V. der Verar­bei­tung für Zwecke der Direkt­wer­bung, so wird das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. die perso­nen­be­zo­genen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
    Zudem hat die betrof­fene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer beson­deren Situa­tion ergeben, gegen die sie betref­fende Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten, die beim Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. zu wissen­schaft­li­chen oder histo­ri­schen Forschungs­zwe­cken oder zu statis­ti­schen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Wider­spruch einzu­legen, es sei denn, eine solche Verar­bei­tung ist zur Erfül­lung einer im öffent­li­chen Inter­esse liegenden Aufgabe erforderlich.
    Zur Ausübung des Rechts auf Wider­spruch kann sich die betrof­fene Person direkt an unseren Verein wenden. Der betrof­fenen Person steht es ferner frei, im Zusam­men­hang mit der Nutzung von Diensten der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft, ungeachtet der Richt­linie 2002/58/EG, ihr Wider­spruchs­recht mittels automa­ti­sierter Verfahren auszu­üben, bei denen techni­sche Spezi­fi­ka­tionen verwendet werden. 
  • h)    Automa­ti­sierte Entschei­dungen im Einzel­fall einschließ­lich Profiling
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, nicht einer ausschließ­lich auf einer automa­ti­sierten Verar­bei­tung — einschließ­lich Profiling — beruhenden Entschei­dung unter­worfen zu werden, die ihr gegen­über recht­liche Wirkung entfaltet oder sie in ähnli­cher Weise erheb­lich beein­träch­tigt, sofern die Entschei­dung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfül­lung eines Vertrags zwischen der betrof­fenen Person und dem Verant­wort­li­chen erfor­der­lich ist, oder (2) aufgrund von Rechts­vor­schriften der Union oder der Mitglied­staaten, denen der Verant­wort­liche unter­liegt, zulässig ist und diese Rechts­vor­schriften angemes­sene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berech­tigten Inter­essen der betrof­fenen Person enthalten oder (3) mit ausdrück­li­cher Einwil­li­gung der betrof­fenen Person erfolgt.
    Ist die Entschei­dung (1) für den Abschluss oder die Erfül­lung eines Vertrags zwischen der betrof­fenen Person und dem Verant­wort­li­chen erfor­der­lich oder (2) erfolgt sie mit ausdrück­li­cher Einwil­li­gung der betrof­fenen Person, trifft das Kultur­werk des BBK Köln / BBK Köln e.V. angemes­sene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berech­tigten Inter­essen der betrof­fenen Person zu wahren, wozu mindes­tens das Recht auf Erwir­kung des Eingrei­fens einer Person seitens des Verant­wort­li­chen, auf Darle­gung des eigenen Stand­punkts und auf Anfech­tung der Entschei­dung gehört.
    Möchte die betrof­fene Person Rechte mit Bezug auf automa­ti­sierte Entschei­dungen geltend machen, kann sie sich hierzu jeder­zeit an unseren Daten­schutz­be­auf­tragten oder einen anderen Mitar­beiter des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen wenden.
  • i)      Recht auf Widerruf einer daten­schutz­recht­li­chen Einwilligung
    Jede von der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten betrof­fene Person hat das vom Europäi­schen Richtlinien- und Verord­nungs­geber gewährte Recht, eine Einwil­li­gung zur Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten jeder­zeit zu widerrufen.
    Möchte die betrof­fene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwil­li­gung geltend machen, kann sie sich hierzu jeder­zeit an unseren Daten­schutz­be­auf­tragten oder einen anderen Mitar­beiter des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen wenden.

8. Daten­schutz bei Bewer­bungen und im Bewerbungsverfahren

Der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche erhebt und verar­beitet die perso­nen­be­zo­genen Daten von Bewer­bern zum Zwecke der Abwick­lung des Bewer­bungs­ver­fah­rens. Die Verar­bei­tung kann auch auf elektro­ni­schem Wege erfolgen. Dies ist insbe­son­dere dann der Fall, wenn ein Bewerber entspre­chende Bewer­bungs­un­ter­lagen auf dem elektro­ni­schen Wege, beispiels­weise per E‑Mail oder über ein auf der Inter­net­seite befind­li­ches Webfor­mular, an den für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen übermit­telt. Schließt der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche einen Anstel­lungs­ver­trag mit einem Bewerber, werden die übermit­telten Daten zum Zwecke der Abwick­lung des Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nisses unter Beach­tung der gesetz­li­chen Vorschriften gespei­chert. Wird von dem für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen kein Anstel­lungs­ver­trag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewer­bungs­un­ter­lagen zwei Monate nach Bekannt­gabe der Absage­ent­schei­dung automa­tisch gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berech­tigten Inter­essen des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen entge­gen­stehen. Sonstiges berech­tigtes Inter­esse in diesem Sinne ist beispiels­weise eine Beweis­pflicht in einem Verfahren nach dem Allge­meinen Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG).

9. Daten­schutz­be­stim­mungen zu Einsatz und Verwen­dung von Facebook

Der für die Verar­bei­tung Verant­wort­liche hat auf dieser Inter­net­seite Kompo­nenten des Vereins Facebook integriert. Facebook ist ein soziales Netzwerk.

Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betrie­bener sozialer Treff­punkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermög­licht, unter­ein­ander zu kommu­ni­zieren und im virtu­ellen Raum zu inter­agieren. Ein soziales Netzwerk kann als Platt­form zum Austausch von Meinungen und Erfah­rungen dienen oder ermög­licht es der Inter­net­ge­mein­schaft, persön­liche oder unter­neh­mens­be­zo­gene Infor­ma­tionen bereit­zu­stellen. Facebook ermög­licht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstel­lung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernet­zung über Freundschaftsanfragen.

Betrei­ber­ge­sell­schaft von Facebook ist die Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA. Für die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten Verant­wort­li­cher ist, wenn eine betrof­fene Person außer­halb der USA oder Kanada lebt, die Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland.

Durch jeden Aufruf einer der Einzel­seiten dieser Inter­net­seite, die durch den für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen betrieben wird und auf welcher eine Facebook-Komponente (Facebook-Plug-In) integriert wurde, wird der Inter­net­browser auf dem infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen System der betrof­fenen Person automa­tisch durch die jewei­lige Facebook-Komponente veran­lasst, eine Darstel­lung der entspre­chenden Facebook-Komponente von Facebook herun­ter­zu­laden. Eine Gesamt­über­sicht über alle Facebook-Plug-Ins kann unter https://​develo​pers​.facebook​.com/​d​o​c​s​/​p​l​u​g​i​n​s​/​?​l​o​cale=de_DE abgerufen werden. Im Rahmen dieses techni­schen Verfah­rens erhält Facebook Kenntnis darüber, welche konkrete Unter­seite unserer Inter­net­seite durch die betrof­fene Person besucht wird.

Sofern die betrof­fene Person gleich­zeitig bei Facebook einge­loggt ist, erkennt Facebook mit jedem Aufruf unserer Inter­net­seite durch die betrof­fene Person und während der gesamten Dauer des jewei­ligen Aufent­haltes auf unserer Inter­net­seite, welche konkrete Unter­seite unserer Inter­net­seite die betrof­fene Person besucht. Diese Infor­ma­tionen werden durch die Facebook-Komponente gesam­melt und durch Facebook dem jewei­ligen Facebook-Account der betrof­fenen Person zugeordnet. Betätigt die betrof­fene Person einen der auf unserer Inter­net­seite integrierten Facebook-Buttons, beispiels­weise den „Gefällt mir“-Button, oder gibt die betrof­fene Person einen Kommentar ab, ordnet Facebook diese Infor­ma­tion dem persön­li­chen Facebook-Benutzerkonto der betrof­fenen Person zu und speichert diese perso­nen­be­zo­genen Daten.

Facebook erhält über die Facebook-Komponente immer dann eine Infor­ma­tion darüber, dass die betrof­fene Person unsere Inter­net­seite besucht hat, wenn die betrof­fene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Inter­net­seite gleich­zeitig bei Facebook einge­loggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betrof­fene Person die Facebook-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derar­tige Übermitt­lung dieser Infor­ma­tionen an Facebook von der betrof­fenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermitt­lung dadurch verhin­dern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Inter­net­seite aus ihrem Facebook-Account ausloggt.

Die von Facebook veröf­fent­lichte Daten­richt­linie, die unter https://​de​-de​.facebook​.com/​a​b​o​u​t/privacy/ abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verar­bei­tung und Nutzung perso­nen­be­zo­gener Daten durch Facebook. Ferner wird dort erläu­tert, welche Einstel­lungs­mög­lich­keiten Facebook zum Schutz der Privat­sphäre der betrof­fenen Person bietet. Zudem sind unter­schied­liche Appli­ka­tionen erhält­lich, die es ermög­li­chen, eine Daten­über­mitt­lung an Facebook zu unter­drü­cken. Solche Appli­ka­tionen können durch die betrof­fene Person genutzt werden, um eine Daten­über­mitt­lung an Facebook zu unterdrücken.

10. Rechts­grund­lage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Verein als Rechts­grund­lage für Verar­bei­tungs­vor­gänge, bei denen wir eine Einwil­li­gung für einen bestimmten Verar­bei­tungs­zweck einholen. Ist die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten zur Erfül­lung eines Vertrags, dessen Vertrags­partei die betrof­fene Person ist, erfor­der­lich, wie dies beispiels­weise bei Verar­bei­tungs­vor­gängen der Fall ist, die für eine Liefe­rung von Waren oder die Erbrin­gung einer sonstigen Leistung oder Gegen­leis­tung notwendig sind, so beruht die Verar­bei­tung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verar­bei­tungs­vor­gänge die zur Durch­füh­rung vorver­trag­li­cher Maßnahmen erfor­der­lich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unter­liegt unserem Verein einer recht­li­chen Verpflich­tung durch welche eine Verar­bei­tung von perso­nen­be­zo­genen Daten erfor­der­lich wird, wie beispiels­weise zur Erfül­lung steuer­li­cher Pflichten, so basiert die Verar­bei­tung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verar­bei­tung von perso­nen­be­zo­genen Daten erfor­der­lich werden, um lebens­wich­tige Inter­essen der betrof­fenen Person oder einer anderen natür­li­chen Person zu schützen. Dies wäre beispiels­weise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Kranken­kas­sen­daten oder sonstige lebens­wich­tige Infor­ma­tionen an einen Arzt, ein Kranken­haus oder sonstige Dritte weiter­ge­geben werden müssten. Dann würde die Verar­bei­tung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letzt­lich könnten Verar­bei­tungs­vor­gänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechts­grund­lage basieren Verar­bei­tungs­vor­gänge, die von keiner der vorge­nannten Rechts­grund­lagen erfasst werden, wenn die Verar­bei­tung zur Wahrung eines berech­tigten Inter­esses unseres Vereinss oder eines Dritten erfor­der­lich ist, sofern die Inter­essen, Grund­rechte und Grund­frei­heiten des Betrof­fenen nicht überwiegen. Solche Verar­bei­tungs­vor­gänge sind uns insbe­son­dere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäi­schen Gesetz­geber beson­ders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffas­sung, dass ein berech­tigtes Inter­esse anzunehmen sein könnte, wenn die betrof­fene Person ein Kunde des Verant­wort­li­chen ist (Erwägungs­grund 47 Satz 2 DS-GVO).

11. Berech­tigte Inter­essen an der Verar­bei­tung, die von dem Verant­wort­li­chen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berech­tigtes Inter­esse die Durch­füh­rung unserer Geschäfts­tä­tig­keit zugunsten des Wohlerge­hens all unserer Mitar­beiter und unserer Anteilseigner.

12. Dauer, für die die perso­nen­be­zo­genen Daten gespei­chert werden

Das Krite­rium für die Dauer der Speiche­rung von perso­nen­be­zo­genen Daten ist die jewei­lige gesetz­liche Aufbe­wah­rungs­frist. Nach Ablauf der Frist werden die entspre­chenden Daten routi­ne­mäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertrags­er­fül­lung oder Vertrags­an­bah­nung erfor­der­lich sind.

13. Gesetz­liche oder vertrag­liche Vorschriften zur Bereit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten; Erfor­der­lich­keit für den Vertrags­ab­schluss; Verpflich­tung der betrof­fenen Person, die perso­nen­be­zo­genen Daten bereit­zu­stellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereit­stel­lung perso­nen­be­zo­gener Daten zum Teil gesetz­lich vorge­schrieben ist (z.B. Steuer­vor­schriften) oder sich auch aus vertrag­li­chen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertrags­partner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertrags­schluss erfor­der­lich sein, dass eine betrof­fene Person uns perso­nen­be­zo­gene Daten zur Verfü­gung stellt, die in der Folge durch uns verar­beitet werden müssen. Die betrof­fene Person ist beispiels­weise verpflichtet uns perso­nen­be­zo­gene Daten bereit­zu­stellen, wenn unser Verein mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nicht­be­reit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betrof­fenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereit­stel­lung perso­nen­be­zo­gener Daten durch den Betrof­fenen muss sich der Betrof­fene an unseren Daten­schutz­be­auf­tragten wenden. Unser Daten­schutz­be­auf­tragter klärt den Betrof­fenen einzel­fall­be­zogen darüber auf, ob die Bereit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten gesetz­lich oder vertrag­lich vorge­schrieben oder für den Vertrags­ab­schluss erfor­der­lich ist, ob eine Verpflich­tung besteht, die perso­nen­be­zo­genen Daten bereit­zu­stellen, und welche Folgen die Nicht­be­reit­stel­lung der perso­nen­be­zo­genen Daten hätte.

Diese Daten­schutz­er­klä­rung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator von den DG Daten­schutz in Koope­ra­tion mit der RC GmbH und den Filesha­ring Rechts­an­wälten von WBS-LAW erstellt.