René Kersting: SEDIMENT 

 

Ein Zeitraum gebannt, in Tusche auf Glas. Ein Prozess, elementarer als Fotografie es je sein könnte. Gesteuert durch den Ort an sich. Erdrückende Hitze, klirrende Kälte, erstickender Smog, kristallklare Luft, brennende Sonnenstrahlen und tiefster Schatten. Erdstrahlung und Magnetismus bilden sich, bilden den Ort ab. Eine Abbildung ohne bildhaft zu sein.

Doch was ist es, was einen Ort zu einem emotional wirkenden Raum macht? Angenommen, ein Ort hätte eine Seele, so ist sie verborgen und dennoch essentiell für das Empfinden eines Ortes. Sie ist spürbar, hat Einfluss auf den Menschen, sein Verhalten und seine Emotion. Sie packt ihn an seinen Urinstinkten, weckt sein Wurzelempfinden.

Wie entsteht eine Seele? Wenn sie sich aus dem Ort an sich bildet, beeinflusst durch natürliche und künstliche Elemente, Geschichte und Geist des Ortes, ist sie dann in ihm selbst gespeichert? Redewendungen wie „Hier waren große Geister am Werke“ oder „Ort des Grauens“ legen nahe, dass der Mensch geistige Spannungen auch Jahrzehnte später noch erfahren kann. Kann sich diese geistige Spannung auf Mensch und Objekt übertragen? Kann sie konserviert, transportiert und erneut freigesetzt werden?

Materie wird zu Geist, Geist zu Materie.

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Laufzeit der Ausstellung: 15.10.20–12.11.20

Geöffnet: Mi & Do, 13:30–18 Uhr  

Bitte sehen Sie vor einem Besuch auf unsere Website nach, ob eventuelle neu geltende Corona–Sicherheitsregeln die Öffnungsmöglichkeiten einschränken.

& nach Vereinbarung mit René Kersting: kontakt@renekersting.de

Da die Installation mit Licht arbeitet, kann sie zusätzlich täglich von 13–1 Uhr nachts durch die Fensterfront des Matjö auch gut von draußen gesehen werden.

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Ausschreibungen

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Update Cologne #4 Ausschreibung noch bis zum 2.11. bewerben!

Update Cologne #4 Ausschreibung

Update Cologne # 4 – Ausschreibung

Die Ausstellungsreihe Update Cologne widmet sich insbesondere Kölner Künstlerinnen und Künstler ab 50 Jahren, deren Arbeiten in den vergangenen Jahren – mangels geräumiger Ausstellungslokalitäten – hier vor Ort selten gezeigt wurden, die aber schon über einen langen Zeitraum kontinuierlich in Köln tätig sind. In Kölner Ateliers erfolgt eine künstlerische Produktion hoher Qualität und großer medialer Spannbreite, die mitunter überregional wie international mehr Resonanz erfährt als in der Stadt ihres Entstehens. Das Projekt soll deshalb gezielt Kölner Künstler/innen erneut ein Podium verschaffen, das ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit wieder stärkt und dem hiesigen Publikum Gelegenheit gibt, weniger bekannte oder unterrepräsentierte Positionen neu zu entdecken.

In den vergangenen drei Jahren hatte ein Beirat, besetzt durch Astrid Bardenheuer (Leiterin artothek), Gérard Goodrow (Kunsthistoriker, Autor und freier Kurator), Fabian Hochscheid (Vorsitzender des Kulturwerks des Bundesverbandes Bildender Künstler Köln e.V.), Michael Horbach (Gründer Michael Horbach Stiftung), Rita Kersting (Co-Direktorin Museum Ludwig), Nadine Müseler (Referentin für Bildende Kunst, Literatur und Neue Medien im Kulturamt der Stadt Köln) sowie Dietmar Schneider (Herausgeber Kölner Skizzen) eine (oder zwei) Position(en) ausgewählt und eingeladen, eine 6wöchige Ausstellung in der Michael Horbach Stiftung zu realisieren. Die personelle Besetzung dieses Beirats wird für die Jurysitzung in 2020 etwas geändert, die genaue Zusammensetzung der Jury wird baldmöglichst bekannt gegeben.

Initiativbewerbungen sind willkommen. Prinzipiell kann sich jede/r Interessierte der Altersgruppe ab 50 Jahren für eine Ausstellung in 2020 bewerben. Bedingung ist, dass die/der Betreffende seit mindestens zehn Jahren in Köln ansässig, lokal verankert sowie kontinuierlich sowie anhaltend künstlerisch tätig ist und dass es sich um ein „Update“ handelt, d. h. die vorgestellten Arbeiten nicht schon jüngst in Köln präsentiert wurden.

Die ausgeschriebene Ausstellung Update Cologne #04 wird wegen einer Anpassung an die Ausstellungsplanung der Michael Horbach Stiftung das kommende Mal im März 2021 stattfinden:
Eröffnung Sonntag, 7. März 2021
Laufzeit 8.3. bis 18.4.2021
Finissage Sonntag, 18. April 2021 (Daten unter Vorbehalt).

Bitte reichen Sie Ihre Vita und eine Werkübersicht aus den letzten 5 Jahren Ihrer künstlerischen Tätigkeit (Portfolio) ein. Ein konkretes Ausstellungskonzept muss nicht formuliert sein, kann aber gerne vorgeschlagen werden. Es wird ein Honorar und einen Produktionskostenzuschuss für die/den eingeladenen Künstler/in geben; zur Dokumentation der Ausstellung wird eine Broschüre publiziert.
Bitte adressieren Sie Ihre – möglichst digitale! – Bewerbung (max. 6 MB) an: info@update-cologne.de oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in Printform (Portfolios u. ä.) zu Händen von:
Frau Beate Riebesam, Update Cologne, Kulturamt der Stadt Köln, Referat Kunst und Kultur,
Richartzstraße 2-4, 
50667 Köln.
Bitte legen Sie Ihren postalischen Einsendungen einen adressierten und frankierten Rückumschlag bei. Nur so kann die Rücksendung Ihrer Unterlagen zugesagt werden.
EINSENDESCHLUSS IST DER 02.11.2020

Die Jury tagt voraussichtlich im November 2020. Eine Benachrichtigung der ausgewählten Künstler und die Rücksendung der Unterlagen erfolgt baldmöglichst im Anschluss.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gern unter der Emailanschrift info@update-cologne.de zur Verfügung.

Mehr zum Projekt hier.

Träger der Ausstellung Update Cologne ist das Kulturwerk des BBK Köln e.V.

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Recherche- und Arbeitsstipendien Bildende Kunst der Stadt Köln

Zum zweiten Mal werden 15 Recherche- und Arbeitsstipendien Bildende Kunst der Stadt Köln an Kölner Künstler*innen und Kurator*innen vergeben.
Die Stipendien werden altersunabhängig ausgeschrieben und richten sich an professionell arbeitenden Kölner Künstler*innen sowie Kurator*innen. Die mit Mitteln der Stadt Köln ausge­statteten Stipendien sollen ermöglichen, im Förderzeitraum ohne finanziellen Druck zu arbeiten und ein eingereichtes Projektvorhaben umzusetzen.

Das Konzept wurde 2019 vom Kulturamt und dem Kultur­werk des BBK – in Abstim­mung mit dem Netzwerk AIC und der Kölner Kultur­po­litik – entwi­ckelt. Die Ergebnisse der Recherche- und Arbeitsstipendien 2019 finden sie hier.

Der Bewerbungszeitraum ist bis zum 20.11.20

Auf der Website der Recherche- und Arbeitsstipendien sind alle relevanten Informationen, sowie das Bewerbungsformular zu finden.

The call for application in english can be found here

Zusam­men­fas­sung:

Bezeich­nung: Recherche- und Arbeits­sti­pen­dien Bildende Kunst der Stadt Köln
Zielgruppe: profes­sio­nelle Kölner Künstler*innen und Kurator*innen
Förder­maß­nahme: Arbeits­sti­pen­dium
Alters­be­schrän­kung: keine
Vergabe: jährlich
Reich­weite: Köln
Bewer­bungs­ver­fahren: offene Ausschrei­bung
Bewer­bung: per Online-Formular, siehe: www.recherchestipendien-koeln.de

Ansprech­partner:
Kultur­werk des BBK Köln e.V., Mathi­asstr. 15, 50676 Köln

Ansprech­part­nerin: Petra Gieler
, E‑Mail Adresse: stipendien@bbk-koeln.de

In Abstim­mung mit und geför­dert durch das Kulturamt der Stadt Köln

 

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SYMPOSIUM KÜNSTLERGUT PRÖSITZ EIN-MONAT-STIPENDIUM FÜR BILDHAUEREI, INSTALLATION UND OBJEKTKUNST

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. NOVEMBER 2020

Das sächsische Künstlerhaus »Künstlergut Prösitz« schreibt vierwöchige Teilnahmen an dem europaweit einmaligen Symposium innerhalb von Mai bis Oktober jährlich aus. Ziel des Symposiums ist es, professionellen Künstlerinnen bildhauerisches / installatives Arbeiten während der vier Arbeitswochen auf dem Künstlergut zu ermöglichen.

Einmalig und besonders ist dabei, dass sich das Stipendium an Künstlerinnen wendet, die zugleich Mütter sind. Das Prösitzer Symposium erlaubt ihnen, die Kinder mitzubringen. Für die Kinder (maximales Höchstalter 12 Jahre) wird auf dem Künstlergut Prösitz während des vierwöchigen Residenzaufenthaltes eine Kinderbetreuung bereitgestellt. So können sich die Frauen ihrer künstlerischen Arbeit widmen, mit Kolleginnen in der gleichen Lebenssituation in Austausch treten und sich auch ideal vernetzen.

Es stehen Arbeitswerkstätten in großem Umfang zur Verfügung: Ton- und Metallwerkstätten, Gipsraum, geräumiges Atelier unterm Dach, Scheune, sowie der Innenhof für größere Arbeiten im Freien. Die Kinder werden vor Ort von einer Tagesmutter betreut. Für jede Künstlerin mit ihrem/n Kind/ern stehen ein Zimmer mit kleinem Bad zur Verfügung. Das Stipendium beträgt 500,- Euro. Kosten für die Übernachtung und die Kinderbetreuung entstehen nicht. Verschiedene zusätzliche Leistungen (Materialien, Organisationshilfen etc.) werden individuell bereitgehalten. Danach wird eine gemeinsame Ausstellung aller Stipendiatinnen organisiert. Zu dieser erscheint ein Gemeinschaftskatalog.

Bewerbungen sind einzusenden bis zum 30. November.

Weitere Infos gibt es unter kuenstlergut-proesitz.de.

Kontakt:
Künstlergut Prösitz
Prösitz 1
04668 Grimma
Tel.: 034385 51315
info(at)kuenstlergut-proesitz.de

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FRESH A.I.R.-STIPENDIEN

BEWERBUNGSSCHLUSS: 09. NOVEMBER 2020

Die Fresh A.I.R.-Stipendien bieten Kunst- und Kulturschaffenden aus dem Bereich der Urban und New Contemporary Art die Zeit, den Raum und die Ressourcen, um sich im Rahmen eines konkreten Themenkomplexes (und orientiert an den Förderschwerpunkten der Stiftung Berliner Leben) einem künstlerischen Projekt zu widmen.

Mit der Förderung wird den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit gegeben, während des Aufenthalts neue Impulse aufzunehmen und sich, eingebunden in das Berliner Kulturleben, künstlerisch weiter zu entwickeln und wichtige Erfahrungen für ihren weiteren beruflichen Werdegang zu sammeln. Bis zu 13 Stipendiatinnen und Stipendiaten werden pro Jahrgang für einen 6 Monate andauernden Arbeitsaufenthalt nach Berlin eingeladen.

Der sechste Jahrgang (10/2021 – 3/2022) steht im Zeichen von Migration. »VOICES OF MIGRATION« eröffnet die drei thematischen Handlungsfelder »FRAMING«, »(RE)TELLING« und »LIVING«, in denen Stimmen aus unterschiedlichen Perspektiven hörbar und in den verschiedenen ästhetisch-künstlerischen Ausdrucksformen sichtbar gemacht werden. Es werden Projektideen gefördert, in denen jeweils eine der drei thematischen Fokussierungen in den künstlerischen Arbeiten Ausdruck findet.

Die Fresh A.I.R.-Stipendiat*innen werden für 6 Monate nach Berlin eingeladen. Der Wert des Stipendiums beläuft sich auf insgesamt 1.900 Euro pro Person pro Monat und ergibt sich wie folgt:

• Mietfreies Wohnen (inkl. Strom und Wlan) in Höhe von ca. 1.000 Euro pro Monat für die Dauer des Aufenthaltes.

• Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten in Höhe von 500,00 Euro pro Monat für die Dauer des Aufenthaltes.

• Zuschuss zu den Materialkosten in Höhe von 300,00 Euro pro Monat für die Dauer des Aufenthaltes.

• Zuschuss zu den Mobilitätskosten in Höhe von 100,00 Euro (Fahrgeld Berlin und Umgebung) pro Monat für die Dauer des Aufenthaltes.

• Übernahme der Zweitwohnungssteuer für die Dauer des Aufenthaltes

Mit den Fresh A.I.R.-Stipendien fördert die Stiftung Berliner Leben:

• Künstlerinnen und Künstler aus den EU-Mitgliedsstaaten, die ihren Wohnsitz außerhalb von Berlin haben,

• Künstlerinnen und Künstler der Schweiz, Liechtenstein, Island und Norwegen

• Künstlerinnen und Künstler, die nachweisbar im Bereich der Urban und New Contemporary Art künstlerisch tätig sind sowie

• Künstlerinnen und Künstler, die den gattungsübergreifenden Austausch mit Kunstformen der Urban Contemporary Art suchen.

Teilnahmebedingungen

• Das Projektvorhaben muss eindeutig als aktuelles und noch unveröffentlichtes Vorhaben erkennbar sein sowie dem Qualitätsanspruch des Programms gerecht werden.

• Es besteht eine Residenzpflicht.

• Fördergeldanträge und Fördergeldzuwendungen von dritten Institutionen sind mitzuteilen.

• Jede Stipendiatin / jeder Stipendiat verpflichtet sich zur Konzeption und Durchführung eines Workshops.

• Jede Stipendiatin / jeder Stipendiat verpflichtet sich zur Teilnahme an Veranstaltungen von Fördermittel-PartnerInnen sowie des UN Museums (z.B. Lesungen, Podiumsdiskussion, Talk, usw.).

• Jede Stipendiatin / jeder Stipendiat verpflichtet sich zur Teilnahme an einer abschließenden Präsentation der Arbeitsergebnisse.

Bewerbungen für den sechsten Jahrgang im Zeitraum 10/2021 bis 03/2022 können jetzt bis zum 09.11.2020 eingereicht werden.

Weitere Infos gibt es unter urban-nation.com.

Kontakt:
Urban Nation
Bülowstraße 7
10783 Berlin
FreshAIR-office(at)stiftung-berliner-leben.de

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RIDDERGADE AIR - VIBORG KUNSTHAL RESIDENCY

APPLICATION DEADLINE: NOVEMBER 15, 2020

Riddergade AIR is an artistic platform located in the heart of Jutland, where visual artists can develop and immerse themselves in their artistic practice and strengthen their network. With Riddergade AIR, Viborg Kunsthal offers artists good workshop facilities, assistance with tasks of a practical and artistic nature, as well as access to a broad local, national and international network.

Riddergade AIR creates connections between the residents and Danish artists, and facilitates new opportunities for international development of the Danish contemporary art scene.

The participating artists are selected from among the applicants by an art jury:

• Judith Schwarzbart, rector of the Jutland Academy of Fine Arts

• Kirstine Schiess Højmose, head of Aarhus Visual Arts Center

• René Schmidt, representative of Kunstforum Viborg and BKF, member of the Academy Council

• Bodil Johanne Monrad, exhibition manager at Viborg Kunsthal.

As an Artist-in-Residence in Riddergade AIR, you get:

• A stay of three months duration.

• Workshop facilities. Apply for a stay in either a graphic workshop (print shop) or studio.

• Room in a 250 m2 villa a few minutes walk from Viborg art gallery with direct access to the Viborg lakes.

• A scholarship of DKK 18,000 (ca. 2,400 €) as a subsidy for materials, living and travel costs.

• Professional sparring, collaboration and exchanges with the art gallery's staff, local artists, curators and other actors.

• Online exposure in the form of digital dissemination.

• A network of local volunteer co-hosts, who help arrange excursions, with practical measures and introduction to the local area.

Application deadline 15 November 2020.

For further information please visit viborgkunsthal.viborg.dk.

Contact:
Viborg Kunsthal
Riddergade 8
8800 Viborg
Tel .: 87 87 32 21
viborgkunsthal(at)viborg.dk

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WEB RESIDENCIES BY SOLITUDE

APPLICATION DEADLINE: NOVEMBER 15, 2020

For Akademie Schloss Solitude’s Call for Web Residencies No. 14, they invited artist and musician Johanna Hedva as curator. Moving away from all-encompassing dystopian future scenarios, »Post-Doom« explores how the perception of a lost present is inscribed in and reproduced in their everyday experiential spaces.

They invite artist, healers, astrologers, dancers, musicians, alchemists, writers, and everybody who is willing to explore notions of new beginnings. What if doom is a beginning, rather than an end? And who has access to this new beginning?

For each call, the curator selects four project proposals, whose creators are rewarded with a four-week residency and 750 euros. All selected Web Residents are nominated for the production prize HASH by Solitude which will be awarded in 2022.

Applications: until November 15, 2020 (midnight CET)
Web Residencies launch: January 15, 2021

Further information can be found on akademie-solitude.de.

Contact:
Akademie Schloss Solitude
Solitude 3
70197 Stuttgart
digitalsolitude(at)akademie-solitude.de

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PROJEKTFÖRDERUNG FOTOGRAFIE, ILLUSTRATION, DESIGN DER STIFTUNG KULTURWERK DER VG BILD-KUNST

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. NOVEMBER 2020

Mitglieder und Zusammenschlüsse von Mitgliedern der VG Bild-Kunst aus dem Bereich Fotografie, Illustration und Design, können sich für eine der Förderungen zur Realisierung eines zeitlich und inhaltlich abgrenzbaren Vorhabens bewerben. Die Fördersumme kann bis zu 8.000 € betragen; der Restbetrag muss durch Eigen- oder Drittmittel finanziert werden.

Seit Oktober 2018 steht der Berufsgruppe II ein Sonderfonds „Publikationsförderung“ zur Verfügung. Mitglieder haben die Möglichkeit, sich zur Realisierung eines Publikationsvorhabens um eine Förderung durch die Stiftung zu bewerben. Gleichfalls sind Institutionen, Veranstaltungen oder Projekte mit kultureller oder kulturpolitischer Bedeutung für eine große Anzahl der Mitglieder der BG II antragsberechtigt. Der Vergabebeirat hat den Begriff der „Publikation“ weit gefasst und möchte nicht nur reine Bücher wie Fotobände, Comics, Kinderbücher etc. sondern auch digitale Publikationen und oder Symposien, die in einer Publikation münden, fördern. Die Höhe der Förderung orientiert sich am Gesamtvolumen des geplanten Vorhabens und wird vom Vergabebeirat der Stiftung Kulturwerk individuell bestimmt.

Jeder Bewerber kann nur einen Antrag pro Kalenderjahr stellen. Die wiederholte Förderung ist nach vier Jahren (einschließlich des Förderjahres) zulässig. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Die geförderten Projekte dürfen erst nach der Bewilligung durch die Förderkommission des Kulturwerks der VG Bild-Kunst beginnen.

Antragsberechtigt sind einzelne Kreative, Zusammenschlüsse von Kreativen sowie Einrichtungen und Institutionen aus dem Bereich Fotografie, Illustration und Design mit ständigem Wohn- und Geschäftssitz in Deutschland. Student/innen können nicht gefördert werden. 

Bewerbungsschluss sind jeweils der 15. November und der 15. Mai eines jeden Jahres. 

Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen gibt es unter bildkunst.de.

Kontakt:
STIFTUNG KULTURWERK der VG BILD-KUNST
Dr. Britta Klöpfer
Weberstr. 61
53113 Bonn
Tel.: +49 228 915 34 13
kloepfer(at)bildkunst.de

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STIPENDIUM JUNGE KUNST LEMGO

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. NOVEMBER 2020

Eingeladen zur Bewerbung um das Stipendium sind Künstlerinnen und Künstler der Fachbereiche Malerei, Grafik, Skulptur, Performance, Installation, Fotografie und Video.

Dauer des Stipendiums: Jeweils vom 1. Mai bis zum 30. April des Folgejahres.

Anforderungen und Vorraussetzungen:

• Ein Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland. Die deutsche Staatsangehörigkeit ist keine Vorraussetzung.

• Bewerber dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 35 Jahre sein.

• Ein abgeschlossenes Studium an einer Kunsthochschule.

• Die Bereitschaft für ein Jahr in Lemgo zu leben.

• Arbeit mit dem Ziel zum Schluss des Stipendiums mit eigenen Arbeiten eine Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Eichenmüllerhaus auszurichten.

• Zur Findung für das Stipendium dient ein zweistufiger Wettbewerb den eine Jury entscheidet.

• Nach einem Jahr in Lemgo überlassen die Stipendiaten eine in Lemgo entstandene Arbeit kostenlos der Stadt Lemgo oder der Staff Stiftung Lemgo.

Das Stipendium bietet ein Atelier, eine Wohnung (Wasser, Elektrizität und Fernwärme inklusive), einen monatlichen Zuschuss von 900,00€ und eine Einzelausstellung.

Die Arbeiten von drei BewerberInnen werden zur Juryentscheidung im zweiten Durchgang öffentlich ausgestellt. Zwei junge KünstlerInnen, die es bis dahin geschafft haben, aber das Stipendium nicht gewinnen, erhalten von der Staff Stiftung Lemgo jeweils ein Anerkennungshonorar von 600,00€.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2020. 

Weitere Informationen finden Sie unter lemgo.de.

Kontakt:
Alte Hansestadt Lemgo, Kultur
Rathaus, Marktplatz 1
32657 Lemgo
Tel.: 05261 - 213 273
l.rehberg(at)lemgo.de

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MAHNMAL FÜR DIE OPFER DES RASSISTISCHEN ANSCHLAGS IN HANAU AM 19. FEBRUAR 2020

BEWERBUNGSSCHLUSS: 16. NOVEMBER 2020

Am Abend des 19. Februar 2020 wurde in Hanau ein rassistischer Anschlag auf neun Mitbürgerinnen und Mitbürger verübt. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kenan Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov wurden am Heumarkt und am Kurt-Schumacher-Platz ermordet. Der Täter brachte anschließend seine Mutter und sich selbst um.

In Gesprächen des Oberbürgermeisters mit den Angehörigen wurde Einvernehmen erzielt, dass ein Wettbewerb zur Findung des besten künstlerischen Vorschlages für ein Mahnmal durchgeführt werden soll. Das Mahnmal muss die Getöteten würdigen, soll aber zugleich in die Zukunft gerichtet sein und Inhalte wie Vielfalt, Zusammenleben, Gemeinschaft zum Thema haben. Konsens besteht, dass die Themenbereiche „Tod“ mit dem Hauptfriedhof, „Mord“ mit den Tatorten und „Gedenken“ mit dem zukünftigen Mahnmal verbunden sein sollen.

Der Wettbewerb ist zweistufig angelegt: Im ersten Wettbewerbsschritt sind Ort und Form des Mahnmals offen, um die Künstler/innen in ihrer Kreativität nicht zu beschränken; Vorschläge für eine Kombination aus haptischem Mahnmal und digitalem Gedenken sind ausdrücklich erwünscht. Aus allen Bewerbungen werden 7 Künstler/innen ausgewählt, die um eine Konkretisierung und ein Modell ihrer Arbeit gebeten werden.Das Mahnmal soll im Laufe des Jahres 2021 realisiert werden.

Durch einen Arbeitsaufenthalt von einem Tag wird allen in der ersten Phase ausgewählten max. 7 Künstler/innen die Möglichkeit gegeben, sich vor Ort zu erkundigen. Hiernach ist durch die max. 7 Künstler/innen ein Vorschlag für den Standort des Mahnmals mit Modell zu entwickeln bzw. zu konkretisieren, falls dies nicht bereits aus der ersten Einreichung hervorgeht. Der Aufenthalt in Hanau versteht sich als Angebot und ist nicht verpflichtend. Fahrtkosten werden übernommen. Die 7 Einreichungen werden mit jeweils 750 Euro brutto honoriert.

Dem zur Realisierung ausgewählten Projekt steht ein Budgetrahmen von maximal 75.000 Euro brutto für das Künstlerhonorar (Idee und Konzept) incl. Umsetzung (Material, Herstellung und Implementierung, Nebenkosten, Transport, Steuern etc.) zur Verfügung. Das Fundament wird von der Stadt Hanau errichtet.

Die Ausschreibung richtet sich an örtliche, regionale wie nationale und internationale professionelle Künstler/innen, d. h. Einzelpersonen, Künstlerpaare und Gruppen, die im Bereich Bildende Kunst tätig sind. Die Bewerber/innen müssen eine handwerkliche Ausbildung oder ein künstlerisches Studium nachweisen (Kopie Zeugnis). Es gibt keine Altersbeschränkung.

Gewünscht sind plastische Arbeiten in Metall (Bronze, Kupfer, Stahl etc.), Stein oder gehärtetem Glas. Auch Videoinstallationen oder ein „Digitales Gedenken“ sind möglich. 

16. November 2020,16 Uhr: Bewerbungsende
29. März 2021, 16 Uhr: Abgabe der konkretisierten Projektideen/Modelle

Weitere Infos gibt es unter hanau.de.

Kontakt:
Magistrat der Stadt Hanau
Fachbereich Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen
Martin Hoppe
Am Markt 14-18
63450 Hanau
Martin.Hoppe(at)Hanau.de

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EUROPEAN COMMISSION - CALL FOR PROPOSALS

APPLICATION DEADLINE: NOVEMBER 16, 2020

The European Union recognizes the specificities of its outermost regions - Guadeloupe, French Guiana, Martinique, Mayotte, Reunion Island and Saint-Martin (France), the Azores and Madeira (Portugal) and the Canary Islands (Spain) - in the Treaty on the Functioning of the European Union. Due to their remoteness and constraints as recognised in the Treaty, the EU outermost regions benefit from tailored support under EU programmes.

These regions' and countries' rich cultural diversity is, however, not very well known. Pursuant to the New European Agenda for Culture of 2018, the European Union seeks to support culture and cultural diversity, in particular by promoting cultural participation, encouraging the mobility of professionals in the cultural and creative sectors, protecting and promoting Europe's cultural heritage, and raising awareness on common history and values. Promoting the role of Europe's cultural heritage was one of the goals of the European Year of Cultural Heritage 2018 and of the European Framework for Action on Cultural Heritage of the European Commission. In addition, the Council supports the protection and promotion of cultural and linguistic diversity in its Work Plan for Culture 2019-2022.

In this context, the European Parliament has called for a pilot project applying a "specific approach" for the safeguard and promotion of culture in these regions and countries by establishing a pilot project for a dedicated financial mechanism.

The proposal selected under this call will aim at testing a viable and efficient scheme to provide financial support to individual artists, groups of artists and culture organisations and institutions) of the present call, with the objective of “safeguarding, supporting and fostering the indigenous cultural richness of ORs and OCTs.” Such a scheme would act as a complement of existing mobility schemes available at local, regional and/or national levels.

The implementation of the pilot project will include the launch of calls for projects resulting in a minimum of 45 projects supported with a maximum amount of EUR 20,000 each. The amount of financial support per third party must not exceed EUR 10,000 for each individual artist and EUR 20,000 for cultural organizations or institutions.

The proposal should contribute to the aforementioned general objective by addressing the 4 specific objectives below:

• Implementation of activities to safeguard, support, foster and promote local and indigenous culture, popular arts and practices as well as the ancestral culture of OR and OCTs.

• Implementation of activities to improve cultural dialogue and exchanges amongst OR and OCTs and across the European Union.

• Implementation of activities to promote the dissemination of cultural and creative works.

• Analysis and Recommendations on the funding opportunities for the mobility of artists and/or cultural professionals.

Application deadline: November 16, 2020.

For further information please visit ec.europa.eu.

Contact:
REGIO-CALL-A1-OCT@EC.EUROPA.EU

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KUNST AM BAU WETTBEWERB HOCHSCHULE MAINZ 2. BAUABSCHNITT

BEWERBUNGSSCHLUSS: 20. NOVEMBER 2020

 

Vorgeschaltetes offenes Bewerberverfahren für den nichtoffenen Kunst am Bau Wettbewerb für die künstlerische Ausgestaltung des Neubaus Hochschule Mainz 2. Bauabschnitt in Mainz.

Ausgelobte Summe: 241.000,00 € (brutto) inkl. Material und Honorar

Das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschaft- und Baubetreuung, Niederlassung Mainz, lobt einen nichtoffenen Kunst am Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerberverfahren für den Neubau Hochschule Mainz 2. Bauabschnitt in Mainz aus.

Hauptziel der ausgelobten künstlerischen Intervention ist die Erhöhung der Wahrnehmbarkeit der Hochschule Mainz. Der Auslober wünscht sich eine Arbeit, die das Selbstverständnis der Hochschule adäquat ausdrückt und zur Identitätsbildung und zum Zusammenwachsen der verschiedenen Fachbereiche beiträgt. Der Ausdruck kann sich durch signetartige Zeichen oder sogar Worte formen, oder durch eine atmosphärische Umgestaltung der zur Verfügung stehenden Flächen oder sogar durch eine raumbildende Überformung.

Der nichtoffene Wettbewerb wird mit maximal 10 Teilnehmenden durchgeführt. Das Verfahren ist anonym. Die ausgewählten Teilnehmenden erhalten ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1.000,00 € (brutto) vorbehaltlich der Einreichung einer prüfbaren Wettbewerbsarbeit. Von einer unabhängigen Preisgerichtkommission wird anhand der eingereichten Wettbewerbsarbeit eine Preisträgerin oder ein Preisträger ausgewählt. Das Preisgericht ist nicht identisch mit dem Auswahlgremium. Die Jury setzt sich zusammen aus voraussichtlich 5 Jurymitgliedern der Fachseite und 3 Jurymitgliedern der Sachseite.

Für das vorgeschaltete offene bundesweite Bewerbungsverfahren können Künstlerinnen und Künstler mit Wohnort oder Wirkungsstätte im Auslobungsbereich unter Angabe ihrer bisherigen Werke oder Projektstudien ihre Bewerbung bis zum 20.11.2020 zur Teilnahme einreichen.

Weitere Informationen gibt es unter kunstundbau.rlp.de.

Kontakt:
LBB-Niederlassung Mainz
Fritz-Kohl-Straße 9
55122 Mainz
Koordination Kontakt: Florian Knopp
Tel.: 06131-966-183
KunstHochschule.Mainz(at)LBBnet.de

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ATELIERSTIPENDIUM FÜR KUNST, ARCHITEKTUR UND THEORIE KÜNSTLERHAUS STUTTGART

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. NOVEMBER 2020

Zum 1. Mai 2021 vergibt das Künstlerhaus Stuttgart im Rahmen seines Atelierprogramms sechs Arbeitsräume für die Dauer von 12 Monaten. Die Arbeitsräume sind jeweils ca. 25 qm groß. Zusätzlich steht ein großer Vorraum zur Verfügung, der mit den anderen Stipendiat*innen gemeinsam genutzt werden kann. Zu den hauseigenen Werkstätten haben die Stipendiat*innen freien Zugang. Die Arbeitsräume werden mietfrei vergeben, eine Mitgliedschaft im Künstlerhaus ist aber erforderlich.

Das Künstlerhaus wünscht Vorschläge aus den Arbeitsfeldern Kunst, Architektur, Theorie und Design, welche die Entwicklung spezifischer Ideen und Projekte erkennen lassen, zu denen die Angebote der Institution beitragen können. Bewerbungen von Gruppen sind ebenso wie Einzelbewerbungen willkommen. Von den Stipendiat*innen wird im Laufe ihres Aufenthalts im Künstlerhaus ein Vortrag bzw. eine Präsentation ihrer Arbeit ausdrücklich gewünscht.

Bitte Bewerbungsunterlagen ausschließlich digital als pdf per Mail bis spätestens 30. November 2020 einreichen.

Weitere Infos gibt es unter kuenstlerhaus.de.

Kontakt:
Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstraße 4b
70178 Stuttgart
Romy Range
info(at)kuenstlerhaus.de

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»NEUSTART für Bildende Künstlerinnen und Künstler«

Modul D: Digitale Vermittlungsformate

Bewerbungsschluss: 30. November 2020

 

Bildende Künstler*innen mit Wohnsitz in Deutschland können sich ab sofort online beim Deutschen Künstlerbund um ein Stipendium bewerben.

Förderzeitraum ist der 01. März bis 30. August 2021.

Mit dem Stipendium in Höhe von 6.000 Euro sollen innovative Vorhaben im Bereich zeitgenössischer digitaler und medienbasierter Kunst entwickelt und mit Hilfe kreativer Medientechnologien richtungsweisende Ideen für (audio)visuelle Inhalte auf (neuen) digitalen Plattformen entworfen werden. Die Online-Anträge für das Stipendium können bis 30. November 2020 eingereicht
werden.

 Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine Fachjury. Ausschlaggebende Kriterien sind die künstlerische Qualität bisheriger Projekte sowie die Qualität und Entwicklungsfähigkeit des beantragten Vorhabens. Weitere Informationen zu den Vergaberichtlinien sind unter www.kuenstlerbund.de/neustart verfügbar.

Das Förderprogramm »NEUSTART für Bildende Künstlerinnen und Künstler« wurde im Rahmen des Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gemeinsam mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) und dem Deutschen Künstlerbund entwickelt.

 

Mit den vier Fördermodulen

Modul A: Digital-Gutschein

Modul B: Mentoring

Modul C: Innovative Kunstprojekte

Modul D: Digitale Vermittlungsformate

sollen bildende Künstler*innen im Bereich digitaler Produktion, Präsentation und Vermittlung unterstützt werden. Dafür stellt Kulturstaatsministerin Monika Grütters insgesamt 2,5 Millionen Euro bereit. 

Die Module A bis C setzt der BBK um. Informationen hierzu erhalten Sie unter www.bbk-bundesverband.de

Das Modul D wird vom Deutschen Künstlerbund umgesetzt. Bei Fragen erreichen Sie uns per

E-Mail: bewerbung@kuenstlerbund.de

Telefon: 030-26 55 22 82 (Mo-Fr von 10-16 Uhr)

Ansprechpartnerin: Birthe Gehrmann

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CITY OF THE FUTURE – S+T+ARTS OPEN CALL

APPLICATION DEADLINE: NOVEMBER 30, 2020

STARTS – acronym of Science + Technology + Arts – is a European Commission initiative launched in 2015 to foster collaborations between artists, scientists, engineers and researchers to develop more creative, inclusive and sustainable technologies.In particular, the aim of S+T+ARTS is to promote a new approach to technological development, one that is rooted in human’s values and needs. 

In this context a European consortium – which includes foundations, research centres, contemporary art centres, independent organisations, universities – is working on a project, Starts Towards Sustainability (S2S), focussed on the organisation of different activities aimed at promoting the intersection between Science, Technology and the Arts as driver for regional development. Nesta Italia, as a member of this consortium, is working on a series of initiatives in the Piedmont region, to boost collaboration between tech companies, cultural centres, artists and research centres. The first initiative in this framework is the Open Call “City of the future”.

Nesta Italia, supported by Fondazione Compagnia di San Paolo and the European Commission, launches “City of the future”: the open call is addressed to Artists, Collective and Creatives from Italy and all over Europe to present artistic concepts based on emerging technologies (e.g. AI, Big Data, Blockchain, 5G, IoT),  considering their applications and usability into an urban and social context (for example, projects aimed at finding medtech solutions for COVID19 or solutions to enhance an ecological transition). 

An independent jury will evaluate the proposals and select three winners, who will receive a 17,000 euros each and will develop their projects during a three-months residency (from February to May 2021) to be carried out in Turin for at least 30 days (in compliance with the rules and safety measures against the spread of Coronavirus).

Deadline for submission is 30 November 2020.

For further information please visit nestaitalia.org.

Contact:
Nesta Italia
Rinascimenti Sociali
Via Maria Vittoria, 38
10123 – Torino
Italy

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PROJEKTFÖRDERUNG DER RUDOLF AUGSTEIN STIFTUNG

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. DEZEMBER 2020

Experimente wagen und Außergewöhnliches ermöglichen – diesem Motto folgt die Rudolf Augstein Stiftung im künstlerischen Bereich. Gefördert werden zeitgenössische Kunst- und Kulturprojekte aller Sparten, bundesweit. Antragsberechtigt sind sowohl gemeinnützige Organisationen als auch einzelne Künstler_innen. Zentrales Auswahlkriterium ist die künstlerische Qualität. Der künstlerische Nachwuchs wird ebenso unterstützt wie bereits etablierte Akteure.

In der künstlerischen Regelförderung der Rudolf Augstein Stiftung können maximal 10.000 Euro beantragt werden. Es gibt in der Regel jährlich zwei Fristen zur Antragstellung.

Nächster Bewerbungsschluss ist der 1. Dezember 2020.

Weitere Informationen gibt es unter rudolf-augstein-stiftung.de.

Kontakt:
Rudolf Augstein Stiftung 
Ericusspitze 1
20457 Hamburg
kontakt(at)rudolf-augstein-stiftung.de

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RUK ART RESIDENCIES

APPLICATION DEADLINE: DECEMBER 1, 2020

RUK is a network of research centers at the intersection of art, science and technology. In this interdisciplinary triangle, we are developing innovative products and services for the soft and humane technology of the future. The investment is co-financed by the Republic of Slovenia and the European Union from the European Regional Development Fund.

Who can apply? Artists and creators with experience in interdisciplinary practice.
Aim of the residencies: To explore how an artistic approach can be integrated in to a business to further the humanization of technology.
Duration of each residency: from 2 to 4 weeks
Dates of residencies: various dates available from December 2020 to May 2022
Locations in Slovenia: Trbovlje and / or Koper and / or Maribor
Language of Residencies: English and Slovene if you speak Slovene too!

The residency covers:

• Artists Fee: 450 € / week

• Accommodation is provided

• Contribution towards travel costs on an individual basis

Application deadline: December 1, 2020

For further information please visit mcruk.si.

Contact:
Trbovlje/ Koper/ Maribor
Slovenia
ddt.lab(at)mcruk.si

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BALDREIT-STIPENDIUM

BEWERBUNGSSCHLUSS: 04. DEZEMBER 2020

Das Baldreit-Stipendium ist eine Künstlerförderung, mit der es die Stadt Baden-Baden Kunstschaffenden aus den Bereichen Literatur, Musik und Bildende Kunst ermöglicht, sich ganz ihren künstlerischen Tätigkeiten zu widmen. Beim Baldreit-Stipendium handelt es sich um ein Aufenthalts-Stipendium, das an zwei Bewerber/innen für jeweils 6 Monate (April bis September und Oktober bis März) vergeben wird. Es wird gewünscht, dass die Stipendiaten in der Stadt präsent sind, sowie sich und ihre Arbeit in Baden-Baden darstellen und vermitteln. Deutschkenntnisse sind deshalb wünschenswert.

Für die Aufenthaltsdauer wird dem (der) Künstler(in) eine Atelierwohnung mietfrei zur Verfügung gestellt. Die Künstlerwohnung im Dachgeschoss (nicht barrierefrei) liegt zentral in der Innenstadt, ist ca. 70 qm groß mit Küche, Bad und Zentralheizung. Die Nebenkosten sind vom Mieter zu tragen. Zusätzlich gewährt die Sparkasse Baden-Baden Gaggenau ein monatliches Stipendium in Höhe von 760 Euro sowie einen monatlichen Nebenkosten-Zuschuss von 60 Euro. Bewerben können sich Schriftsteller, Bildende Künstler oder Komponisten.

Bewerbungen können ab sofort bis 4. Dezember 2020 schriftlich eingereicht werden.

Weitere Informationen gibt es unter baden-baden.de.

Kontakt:
Stadt Baden-Baden
Kulturbüro
Marktplatz 2
76530 Baden-Baden
Tel.: 07221 93-20 65
baldreit(at)baden-baden.de

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RESIDENZPROGRAMM AN DER KULTURAKADEMIE TARABYA

BEWERBUNGSSCHLUSS: 06. DEZEMBER 2020

Die Kulturakademie Tarabya wurde auf Initiative des Deutschen Bundestages ins Leben gerufen. Das Haus der Kulturakademie befindet sich auf dem Gelände der historischen Sommerresidenz des deutschen Botschafters in Tarabya (Istanbul), auf der europäischen Seite Istanbuls etwa 15 km nördlich des Stadtzentrums. Das Goethe-Institut trägt die kuratorische Verantwortung für die Kulturakademie Tarabya. Die Kulturakademie Tarabya vergibt jährlich Stipendien an Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Disziplinen für vier- bis achtmonatige Aufenthalte in Istanbul im Rahmen eines Open Call-Verfahrens.

Sparten: Architektur, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Design, Literatur, Musik, Film, Publizistik und Kulturtheorie

Das Barstipendium besteht aus einem pauschalen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten von 2.500 € pro Monat. Die Sachleistungen umfassen darüber hinaus: Die Bereitstellung einer möblierte Unterkunft (Wohnung mit Kochgelegenheit und Bad), die Kostenübernahme für Wasser, Strom, Heizung und Grundreinigung gegen monatlich durch Stipendiaten zu entrichtende Pauschale von 100 TL (ca. 25 €), die gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeit eines als Atelier verwendbaren Mehrzweckraums, eines Probenraums (mit Steinway-Flügel und Schlagzeug) sowie eines Veranstaltungsraums, der von mehreren Organisationen genutzt wird. Aus diesem pauschalen Zuschuss sind auch Reise- und Transport- sowie solche Kosten zu bestreiten, die den Stipendiatinnen und Stipendiaten durch die Wahrnehmung des Stipendiums entstehen. Zudem können projektbezogen Materialkosten für die Umsetzung und Präsentation des künstlerischen Schaffens beantragt werden.

Sie können sich bis Samstag, 06. Dezember 2020, 23.59 Uhr hier bewerben. Die erforderlichen Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.

Weitere Informationen gibt es unter kulturakademie-tarabya.de.

Kontakt:
Kulturakademie Tarabya
Yeniköy Caddesi No. 88
Tarabya
34457 Istanbul
kulturakademie-istanbul(at)goethe.de

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KUNST AM BAU - OFFENES BEWERBUNGSVERFAHREN FÜR DIE TEILNAHME AM KUNSTWETTBEWERB, TÜBINGEN, INNOVATIONSCAMPUS CYBER VALLEY TÜBINGEN

BEWERBUNGSSCHLUSS: 16. DEZEMBER 2020

Auf der Oberen Viehweide in Tübingen entsteht zurzeit der „Wissenschafts- und Technologiepark“, der sehr wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung der Region sein wird. Auf dem Areal sollen Labore und Forschungseinrichtungen mit den Themenfeldern Bio- und Lebenswissenschaften (Life-Science), Medizintechnik, Informationstechnologie und künstliche Intelligenz entstehen.

Es ist das Ziel der Cyber Valley Initiative die Region zu einem weltweit führenden Standort auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz zu entwickeln. Das Projekt soll die Cyber Valley-Aktivitäten der Cyber Valley-Kooperationspartner u. a. Max-Planck-Gesellschaft und der Universität Tübingen unter einem Dach vereinen und ein Ökosystem für verstärkte Ausgründungsaktivitäten schaffen. Der Focus liegt auf den Forschungsgebieten Maschinelles Lernen, Computer Vision, Computational Neurosciences und der Bioinformatik.

Der Standort des geplanten Laborgebäudes befindet sich am westlichen Rand des „Wissenschafts- und Technologieparks“ in Tübingen. Es ist ein Kunstbeitrag zu entwickeln der einen Bezug zur Nutzung herstellt und sich mit der Architektur des Gebäudes auseinandersetzt.

Für Kunst am Bau werden 3 mögliche Standorte vorgegeben:

• Standort 1: Zentrale Halle

• Standort 2: Digital-Signage-Flächen in der Halle

• Standort 3: Glaswände Kommunikationszonen

Für die Ausführung des Kunstwerkes einschl. Honorar stehen 180.000 € brutto zur Verfügung. Jeder/jede für den Wettbewerb ausgewählte Teilnehmer/-in, der/die eine den Wettbewerbsbedingungen entsprechende Arbeit einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar von 2000 € brutto.

Bewerbungsschluss: 16. Dezember 2020.

Weitere Informationen gibt es unter vermoegenundbau-bw.de.

Kontakt:
Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Amt Tübingen
Schnarrenbergstraße 1
72076 Tübingen
Tel.: 07071/29-7902
poststelle.amttue@vbv.bwl.de

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FOTOWETTBEWERB ZUSAMMENHALT IN VIELFALT – JÜDISCHER ALLTAG IN DEUTSCHLAND

BEWERBUNGSSCHLUSS: 20. DEZEMBER 2020

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Initiative kulturelle Integration loben einen Fotowettbewerb mit dem Titel „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ aus.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu zeigen und den Zusammenhalt zu stärken. Damit wollen die Initiatoren auf den antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 reagieren und mit dem Wettbewerb die Vielfalt, den Reichtum, aber auch die Normalität jüdischen Lebens als unverbrüchlichen, integrativen Bestandteil der deutschen Gesellschaft herausstellen. Alle in Deutschland lebenden Menschen sind eingeladen, sich fotografisch mit dem Leben, den Lebensgewohnheiten und dem Alltag der jüdischen Bürgerinnen und Bürger als festem Teil unserer Gesellschaft zu befassen.

Preise:

• 1. Preis: 5000€

• 2. Preis: 3000€

• 3. Preis: 1000€

• 4.-10. Preis: je 500€

Einsendeschluss ist der 20. Dezember 2020.

Weitere Infos gibt es unter kulturelle-integration.de.

Kontakt:
Initiative kulturelle Integration
c/o Deutscher Kulturrat e.V.
Taubenstr. 1
10117 Berlin
Tel.: 030/226 05 28 0
integration(at)kulturrat.de

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