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KHM-Förderpreis für Künstlerinnen 2016 für Elisa Balmaceda

KHM-Förderpreis für Künstlerinnen des Jahres 2016 geht an die KHM-Absolventin Elisa Balmaceda (*1985 in Santiago, Chile, 2012 bis 2016 Diplomstudium „Mediale Künste“ an der KHM).
Balmaceda untersucht in ihren Arbeiten (Video, Installation und Fotografie) zeitgemäße physikalische Konstruktionen von Licht und Energie und deren Verbindungen und Auswirkungen auf die Natur und unserer Vorstellungen.

Studentinnen, die kurz vor ihrem Diplom stehen, und frisch gebackene Absolventinnen der KHM können sich jedes Jahr für den KHM-Förderpreis für Künstlerinnen bewerben. Er wird von der Gleichstellung der KHM organisiert und finanziert und von einer Fach-Jury (Prof. Julia Scher, Dr. Lilian Haberer, Solveig Klaßen, Götz Sambale (BBK)) vergeben. Er ist mit 3.500 Euro Fördergeld dotiert und einer Preisverleihung und Ausstellung in Matjö – Raum für Kunst verbunden.

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung am 17.2. um 17 Uhr
Laudatio: Prof. Julia Scher
Laufzeit: 17.2. BIS 16.3. 

ELISA BALMACEDA

KHM Webseite

 

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Guido Münch: VERGANGENHEIT IST ZUKUNFT

Malerei und Installation

Guido Münch benutzt in seiner Kunst den Begriff des „Samples“, in seinen Bildern werden Vorlagen aus der Kunstgeschichte, der Werbeindustrie und der Alltagswelt „gesampled“. Er nutzt die gewohnte Typografie und Farbgebung der Konsumwelt ohne inhaltliche Bindung mit Präzision in seiner Malerei.

Guido Münch (1966 in Essen geboren) studierte an der Kunstakademie Karlsruhe und an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei.

Er gründete mit Sven-Ole Frahm, Jan Scharrelmann und Larissa Voltz die Ateliergemeinschaft UBERBAU und mit Lars Breuer, Sebastian Freytag und Jan Kämmerling 2004 KONSORTIUM mit dem er 2014/15 einen Lehraufrag an der Kunstakademie in Münster hatte. Seit 2016 hat Münch einen Lehrauftrag an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.

23. März – 20. April 2017
Eröffnung: Do 23. März, 19 Uhr
KünstlergesprächDo 6. April, 19 Uhr

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SOMMERFEST der Künstler
Save the date: 30. Juni 2017

Adieu Aschermittwoch – willkommen beim Sommerfest der Künstler

Freundlicherweise stellt uns Ingeburg Zimmermann das Gelände der Jugendkunstschule Rodenkirchen e. V, Kierberger Str. 2, 50969 Köln in Zollstock, angrenzend an die Südstadt / Nähe Großmarkt zur Verfügung.  Vielen herzlichen Dank dafür!

Wir freuen uns sehr, dass es weiterhin ein Künstlerfest geben wird und hoffen, dass auch das Wetter mitspielt. 
Save the date: 30. Juni 2017, ab 18 Uhr

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www.kuenstlerverzeichnis-koeln.de

Das Kölner Künstlerverzeichnisses mit über 1.000 professionellen Künstlerinnen und Künstlern erschien bisher in gedruckter Form. 

Seit 2015 ist das Verzeichnis im neuen Design online verfügbar! 

Es vermittelt erste Eindrücke von den Werken der Kölner Künstler, listet alle relevanten Kunstorte und freie Initiativen auf und liefert hilfreiche Links für Kunstinteressierte, Künstler und Kuratoren. 

Um das Verzeichnis zu vervollständigen, rufen wir alle Kölner Künstlerinnen und Künstler auf, sich online einzutragen! So erhalten nicht nur Kunstinteressierte, sondern auch Ausstellungsmacher und Kuratoren mit einem Klick einen guten Überblick auf die Kölner Kunstszene. 

Das Künstlerverzeichnis listet nur professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler. Die Aufnahme in das Verzeichnis ist kostenlos. Mehr zu den Aufnahmekriterien finden Sie unter „Information“ auf der Webseite. 

Viel Spaß beim virtuellen Kunstbesuch! 

Herausgeber des Online-Künstlerverzeichnisses ist das Kulturwerk des BBK Köln e.V. in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Köln und mit Unterstützung von ausstellungsportal-koeln.de. 

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

District Atelierstipendium 

Das halbjährlich vergebene District-Atelierstipendium ist explizit der Förderung von Frauen, Genderqueers, Inter* und Trans* gewidmet, die bildkünstlerisch arbeiten. Das von einer diversen Jury vergebene Stipendium hat das Ziel, Künstler*innen strukturell zu unterstützen, künstlerische Forschung lokal zu verorten und fortdauernde Gesprächs- und Arbeitsbeziehungen zu schaffen.

Das Atelierstipendium schafft Freiraum für ergebnisoffenes Experimentieren und Forschen, es stellt keine Projektförderung dar. Es beinhaltet die kostenfreie Nutzung des als ‚Satellit’ bezeichneten 15 qm großen Ateliers im District-Gebäude auf der Malzfabrik von 1. Juli 2017 bis 31. Dezember 2017. Darüber hinaus steht das Districtteam den Stipendiat*innen bei der Realisierung ihrer Ideen zur Seite. Leider können wir keine Kosten für Anreise und Unterkunft übernehmen.

Das Atelierstipendium ist Bestandteil unseres Engagements in den Aufbau einer solidarischen künstlerischen Community. Entsprechend bietet das Atelierstipendium durch die transdisziplinären Studiogespräche und die Einbeziehung der Stipendiat*innen in das laufende Programm ein öffentliches Forum für die Reflektion, Weiterentwicklung und Vernetzung der Praxis von Künstler*innen.

Bewerbungsschluss ist der 10. März 2017. Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail auf englisch oder deutsch an folgende Adresse zu senden: studiogrant@district-berlin.com.

Weitere Informationen gibt es hier: http://www.district-berlin.com/studio-grant.php?categorie_id=6

WERKSTATT ALTENA Stipendium 2017

Die WERKSTATT ALTENA gibt jungen Künstler oder junge Künstlerin die Möglichkeit, sich im Anschluss an Ihr Studium künstlerisch weiter zu entwickeln und zu festigen. Das Stipendium soll in dieser wichtigen Phase ein Arbeiten frei von finanziellen Zwängen ermöglichen. Bewerber/Bewerberin um das Stipendium müssen über ein abgeschlossenes Studium im Bereich der bildenden Künste verfügen. Der Studienabschluss muss nach dem 1. Januar 2015 erfolgt sein.

Das Stipendium 2017 hat eine Dauer von sechs Monaten und umspannt den Zeitraum vom 1. Juni bis zum 30. November 2017. Während dieser Zeit erhält der/die Stipendiat/Stipendiatin einen monatlichen Unterhaltszuschuss in Höhe von 700 Euro.

Es wird begrüßt wenn der Stipendiat/die Stipendiatin während der Dauer des Stipendiums in Altena lebt und arbeitet. Eine Unterkunft und Arbeitsräume wird kostenlos (ausgenommen Nebenkosten) bereitgestellt. Durch die Zusammenarbeit mit heimischen

Industrie- und Handwerkbetrieben besteht ein breites Spektrum an interessanten Arbeitsmöglichkeiten, das den Aufenthalt in Altena über die reizvolle Lage der Stadt in waldreicher Landschaft hinaus attraktiv macht. Eine ständige Präsenzpflicht besteht jedoch nicht. Nach Ende Ihres Stipendiums wird versucht eine ca. einmonatige Einzelausstellung in Altena zu ermöglichen. Während des Stipendiums können kleinere Präsentationsmöglichkeiten organisiert werden. Werkzeuge und elektronische Geräte werden vom Verein nicht zur Verfügung gestellt.

Die Bewerbung sollte einen tabellarischen Lebenslauf, einen Nachweis über den Studienabschluss sowie Unterlagen in Papierform enthalten, die einen Überblick über das bisheriges künstlerisches Schaffen ermöglichen. Digitale Dateien können nur begrenzt berücksichtigt werden; sie sollten eine Präsentationslänge von drei Minuten nicht überschreiten.

Bewerbung bitte bis zum 24. März 2017 an: 

Werkstatt Altena e. V. Werkstatt Altena e. V., Postfach 1648, 58746 Altena 

Die Auswahl erfolgt durch den Vorstand und den Beirat des Vereins. Die Jury behält sich vor, einzelne Bewerber im April 2017 zu einer persönlichen Vorstellung mit Originalen Ihrer Arbeiten einzuladen. Entstandene Fahrtkosten werden nach vorheriger Absprache übernommen.

The Rhine Art Ausschreibung – TheRhinePrize

Neue Ausstellung im Skulpturenpark Katharinenhof im Sommer 2017.

Keine Altersbegrenzung, keine Länderbegrenzung

Bildhauer und Künstler können sich bis zum 30.03.2017 für eine Aussenskulpturen-Ausstellung im Katharinenhof in Bonn - Bad Godesberg - Stadtwald, Venner Strasse 51 mit Vita und Foto des auszustellenden Werkes bewerben. Es werden mindestens 20 -30 Arbeiten ausgestellt. Über die Bewerbungen entscheidet eine sachkundige Jury: u.a Oliver Kornhoff, Direktor Arp Museum,  Stiftung für Kunst und Kultur, Prof. Walter Smerling, Prof.Markus Lüpertz, Prof.Jürgen Klauke, Prof.Klaus Honnef.

Voraussetzung sind ein abgeschlossenes  Kunststudium, (oder zumindest Studenten im Abschlussjahr). Vorr. Vernissagen-Termin sonntags Mitte Juni 2017, Aufbau Anfang Juni. Preisgeld 8.000 Euro und ein Publikumspreis: die Höhe wird noch festgesetzt

Ausstellungsdauer: Bis Mitte/Ende September. Unterlagen sind ausschließlich mit der Post zu schicken:

TheRhineArt e.V., c/o Anne Beikircher, Katharinenhof, Venner Strasse 51, 53177 Bonn, 0049-177-7634600

Auslobung Hans und Lea Grundig Preis 2017

Unter der Schirmherrschaft der Rosa-Luxemburg-Stiftung wird in Erinnerung an Hans Grundig (1901–1958) und Lea Grundig (1906–1977) der gleichnamige Preis für künstlerische, kunsthistorische und kunstvermittelnde Leistungen vergeben.

Bei den künstlerischen Arbeiten werden aktuelle Beiträge für eine mit R.B. Kitaj «diasporistisch» zu nennende Kunst erbeten. Widerspruch, Widerstand, Migration, Flucht und Exil — immer mehr Menschen leben in mehreren Gesellschaften zugleich und wagen Kunst, die in ihrer Radikalität politisch ist.

Die Ausschreibung stellt bei den kunsthistorischen Arbeiten die Erschließung und Erforschung des Werks von verfolgten und ins Exil gezwungenen Künstlerinnen und Künstlern unter dem Aspekt des Ortes bzw. der Ortlosigkeit (displaced people, uncertain spaces) in den Mittelpunkt. Besonders willkommen sind Beiträge zu den Themen «Proletarisch-revolutionäre Kunst» und zum «Verismus in der Kunst des 20. Jahrhunderts» sowie zur «‹Exil›-Kunst in Palästina/Israel» bzw. «Jüdische Künstlerinnen und Künstler im geteilten Nachkriegsdeutschland».

Die im Bereich Kunstvermittlung einzureichenden Arbeiten sollen sich der musealen und non-musealen Vermittlung gesellschaftskritischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in heutige kulturelle Kontexte widmen.

Der seit 2015 alle zwei Jahre vergebene Preis ist mit insgesamt 10.000 EUR dotiert und kann in den drei genannten Bereichen vergeben werden, wobei die Jury über die Aufteilung des Preisgeldes entscheidet. Mit dem Preisgeld sollen realisierte Arbeiten prämiiert werden. Die Teilnahme erfolgt per Ausschreibung sowie durch Vorschläge von stimmberechtigten Jurymitgliedern. Die Arbeiten der in- und ausländischen Bewerber/innen sind für die Vorauswahl in digitaler Form bis 31. März 2017 in Deutsch oder Englisch einzureichen: info@hans-und-lea-grundig.de.

Bitte senden Sie Datenmengen ÜBER 3 MB über einen Link an die o.g. Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Jury wird ihre Entscheidung im Oktober 2017 bekanntgeben.

Ausschreibung zur Teilnahme C.A.R. Talente

Ausschreibung zur Teilnahme für bildende KünstlerInnen, MedienkünstlerInnen, FotografInnen mit Förderflächen: contemporary art ruhr (C.A.R.) 2017, Medienkunstmesse & Foto-Special, 12. bis 14. Mai 2017, UNESCO-Welterbe Zollverein,

Areal C [Kokerei], Mischanlage [C70], Kokereiallee 71, 45141 Essen

Teilnahmeschluss: 31.3.2017, Poststempel. Alle Infos unter: http://contemporaryartruhr.de

MEEFISCH 2017 – Preis für Bilderbuch-Illustratoren 

Die Ausschreibung zum Wettbewerb für Bilderbuchillustration für das beste unveröffentlichte Bilderbuchprojekt im deutschsprachigen Raum ist gestartet. Das mit dem "Meefisch" ausgezeichnete Bilderbuch ist mit 2.000 Euro dotiert und wird im Programm des Arena Verlages Würzburg publiziert. Neben dem "Meefisch" gibt es einen mit 500 Euro dotierten Publikumspreis. 
Das Faltblatt mit Informationen zur Ausschreibung und das Teilnahmeformular gibt es zum Download auf www.der-meefisch.de
Einsendeschluss ist der 10. 04. 2017. 
Eine Fachjury begutachtet die bis zum 10. April 2017 eingereichten Projekte und wählt die besten für eine Ausstellung im Kulturzentrum Franck-Haus aus. Vom 21. Oktober bis 26. Dezember 2017 werden dort die schönsten Bilderbuchentwürfe gezeigt. 
Im Rahmen der Ausstellung wird der Preisträger des "Meefisch 2017" bei der Midissage am 9. Dezember 2017 gekürt. Das ausgezeichnete Bilderbuch wird im Programm des Arena Verlags veröffentlicht und bereits bei der Preisverleihung als fertiges Buch präsentiert. Neben der Dotierung des Hauptpreises mit 2.000 Euro wählen die Besucher der Finalistenausstellung per Stimmzettel ihren Lieblingsentwurf zum Publikumspreisgewinner, der sich über 500 Euro freuen darf. 
Seinen Namen trägt "Der Meefisch" nach den flinken Mainfischen, die früher ein Grundnahrungsmittel der Flussanwohner waren und heute gebacken als Delikatesse gelten. Das Logo entwickelte der Hamburger Illustrator Jan Buchholz. 
Einreichung von Wettbewerbsunterlagen und weitere Informationen: 
Stadt Marktheidenfeld "Der Meefisch", Luitpoldstraße 17, 97828 Marktheidenfeld, Tel. 09391 81785 oder 5004-66 E-Mail: der-meefisch@marktheidenfeld.de, www.der-meefisch.de 

ARBEITSSTIPENDIEN SCHLOSS PLÜSCHOW 2017

Das Mecklenburgische Künstlerhaus Schloss Plüschow vergibt im Jahr 2017 fünf dreimonatige Arbeitsstipendien für internationale bildende Künstler*innen für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2017. Das Stipendium ist an einen Arbeitsaufenthalt während dieser Zeit im Schloss Plüschow gebunden und ist weltweit ausgeschrieben. Vergeben werden die Stipendien durch die Fachjury des Künstlerhauses. Im Schloss befinden sich fünf Gastateliers in der Größe von ca. 80 –100 qm, die jeweils aus einem Arbeits- und einem Wohnraum bestehen. Für die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler steht außerdem eine Radierwerkstatt zur Verfügung. 

Die Höhe des Stipendiums beträgt monatlich 1.000 Euro, abzüglich der Energie- und Telefonkosten.
Die Ausschreibungsunterlagen können unter www.plueschow.de heruntergeladen werden. 
Bewerbungen müssen bis zum 17. April 2017 auf dem Postwege eingegangen sein.
Mecklenburgisches Künstlerhaus Schloss Plüschow, 23936 Plüschow, Am Park 6, Tel. +49(0)3841-61740

16. Skulpturenausstellung im Schlosspark Köln-Stammheim

Die Initiative Kultur Raum Rechtsrhein (KRR) ruft bildende Künstlerinnen und Künstler auf, sich für die 16. Skulpturenausstellung ab Pfingsten 2017 (04. und 05. Juni 2017) im historischen Schlosspark Köln-Stammheim zu bewerben. Die Bewerbung ist weder ortsgebunden noch unterliegt sie einer Altersbeschränkung. Die eingereichten Vorschläge müssen berücksichtigen, dass die Werke wetterfest, vandalismusbeständig und standsicher sind und keine Gefahr für Mensch oder Tier darstellen. Die Werke stehen in der Regel für ein Jahr im Schlosspark, ausgenommen ist temporäre Kunst. Ein hochwertiger Katalog mit allen Teilnehmern ist wie bereits in den Vorjahren geplant. Jeder neu ausstellende Künstler erhält einen Kosten-Zuschuss.

An beiden Pfingsttagen 2017 wird ein Event mit kostenlosen Führungen, Musik und Performance stattfinden. 

Bewerbungsunterlagen und weitere Infos stehen auf der Internetseite http://www.schlosspark-stammheim.koeln zum Download bereit oder können unter hans.metzmacher@gmx.de angefordert werden.

Die ausgefüllten Unterlagen senden Sie bitte (falls Sie Wert auf Rückgabe legen, bitte mit frankiertem und adressiertem Rückumschlag) bis zum 18. April 2017 an:

Dietrich Oehler, Höhenhauser Ring 100, 51063 Köln, oder per E-Mail (nicht größer als 5 MB) an hans.metzmacher@gmx.de

Ansprechpartner: Dietrich Oehler 0221-64 20 01 / Hans Metzmacher 0221-66 28 16

25. Videokunst Förderpreis Bremen

Mit zwei Förderpreisen ermöglicht das Filmbüro Bremen die Herstellung und Präsentation zweier Videokunstprojekte. Willkommen sind sowohl klassische, lineare, audio-visuelle Arbeiten, solche mit Installationscharakter sowie all jene, die sich an den Grenzen der Medienkunst bewegen. Gefördert werden ausschließlich Konzepte, die noch nicht realisiert wurden.

Preisgelder: 1. Preis: 5.000 Euro, 2. Preis: 1.500 Euro

Die Ausstellung der mit Hilfe der Preisgelder realisierten Projekte soll in Bremen stattfinden. Hierfür ermöglicht das Filmbüro rund ein Jahr nach Einsendeschluss eine Ausstellung der Preisträgerarbeiten, traditionell in einem der renommierten Bremer Museen oder Ausstellungshäuser. Zur Teilnahme eingeladen sind Künstler_innen aus dem deutschsprachigen Raum und den Bremer/Bremerhavener Partnerstädten. Studierende sind willkommen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Mindestens einen der beiden Preise vergibt die Jury an Bewerber_innen aus Bremen, Bremerhaven oder deren Partnerstädten (Bratislava, Cherbourg-Octeville, Corinto, Dalian, Danzig, Durban, Frederikshavn, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga, Szczecin).

Die Einreichung sollte in deutscher Sprache erfolgen, ist aber auch in englisch zulässig. Es kann jeweils nur ein Konzept vorgelegt werden. Die Preise werden von einer unabhängigen Fachjury vergeben.

Bewerbungsschluss ist der 20. März 2017. Die Bewerbung muss über das Onlineformular erfolgen.

Weitere Informationen unter http://www.filmbuero-bremen.de/videokunst-foerderpreis-bremen/

Kontakt: Filmbüro Bremen e.V., Hinter der Holzpforte 1, 28195 Bremen, Tel: +49 421 708 48 91, vkp@filmbuero-bremen.de

10. VISIT Artist in Residence Programm der innogy Stiftung

Mit VISIT fördert die innogy Stiftung junge Künstler aus Deutschland und dem europäischen Ausland – mit dem Fokus auf Ländern, in denen innogy mit Mitarbeitern vertreten ist. Auf Einladung der Stiftung entwickeln sie in rund sechs Monaten ihr Projekt. Je nach Thema geschieht dies an den deutschen oder auch internationalen Standorten des Unternehmens. Ein Bezug der entstehenden künstlerischen Arbeiten zum Unternehmen innogy, dem Themenfeld Energie und seiner gesellschaftlichen Relevanz ist ausdrücklich gewünscht. Ziel des Programms ist es, die wechselseitige Auseinandersetzung zwischen Unternehmen und Kunst beziehungsweise Künstlern anzustoßen. Die fachspezifische künstlerische Ausbildung an einer Hochschule oder einer Akademie ist wünschenswert. Fehlt der akademische Abschluss, kann die entsprechende Befähigung durch den künstlerischen Werdegang nachgewiesen werden. Für die Bewerbung sind eine erste Ideenskizze, Arbeitsbeispiele (nicht älter als drei Jahre) sowie eine kurze Beschreibung der Motivation erforderlich. Die innogy Stiftung fördrt die Stipendiaten bzw Stipendiatinnen mit 1.000 Euro monatlich, zusätzlich übernimmt sie nach individueller Absprache auch die anfallenden Reise-, Unterbringungs- und Materialkosten, des Weiteren werden die Produktionskosten übernommen. Das Stipendium umfasst auch eine Abschlussausstellung in den Räumen der innogy oder bei externen Kooperationspartnern. Das Projekt bzw. die Ausstellung wird in einem Katalog dokumentiert.

Bewerbungsschluss ist der 28. April 2017.

Weitere Informationen und das Bewerbungsformular hier: http://www.rwe.com/web/cms/de/588688/visit-programm/bewerben/

Förderstipendien der Stadt Köln für junge Kunst 2017

Das Friedrich-Vordemberge-Stipendium für Malerei, Bildhauerei, Zeichnung, Installation, Performance und Druckgrafik sowie das Chargesheimer-Stipendium für Fotografie, Video bzw. Videoinstallation, elektronische Medien und Sound sind wieder ausgeschrieben. Die Stipendien sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert und mit einer Ausstellung verbunden. 

Zugelassen zur Bewerbung sind professionelle Künstlerinnen und Künstler, die in Nordrhein- Westfalen leben und arbeiten und im Verleihungsjahr nicht älter als 35 Jahre werden (Jahrgang 1982).

Weitere Stipendien sind in den Bereichen Literatur, Musik und Jazz / Improvisierte Musik ausgeschrieben.

Weiterführende Informationen sowie die Bewerbungsbogen finden Sie unter 

http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/foerderstipendien-fuer-junge-kunst 

oder bei Stadt Köln / Kulturamt / Zimmer 107 / Richartzstraße 2-4 / 50667 Köln / Tel: 0221 / 221-23481 / Fax: 0221 / 221-24953

Bewerbungen sind bis zum 30. April 2017 möglich.

11. Arbeitsstipendium des Trustee-Programms Else-Heiliger-Fonds 2010

Die Konrad-Adenauer-Stiftung vergibt im Rahmen ihres Künstlerförderungsprogamms Stipendien an bedürftige und besonders befähigte Künstler mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Finanzierung erfolgt durch das Trustee-Programm EHF 2010.

Insgesamt werden sechs einjährige Arbeitsstipendien im Bereich Bildende Kunst, zwei im Bereich Literatur, eines in der Sparte Komposition und eines in der Kategorie Tanz vergeben, die jeweils mit 12.000 Euro dotiert sind (bei monatlicher Auszahlung, Beginn April, Ende März des Folgejahres). Das Stipendium umfasst weiterhin die Teilnahme an einer Gruppenausstellung und für einen ausgewählten Künstler eine Solo-Show.

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium an der Hochschule/Akademie, in der Regel mit Meisterschülerabschluss.

Der Förderungszeitraum beginnt immer im April des folgenden Jahres auf die Bewerbung. Nach einer Vorauswahl entscheidet ein Beirat um den Jahreswechsel über die Anträge. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2017 (Datum des Poststempels).

Weitere Informationen unter: http://www.kas.de/wf/de/71.3778/

"TRUMP" – Kann Kunst als zahnloser Tiger Trump beißen?

In diesem internationalen Mail-Art-Wettbewerb soll genau das versucht werden.

Einsendeschluss: der 1. Jahrestag der US-Wahl, der 8/11/2017 (Poststempel)

1. Preis (Preis der Jury, Mitglieder werden noch bekannt gegeben): 500 Euro / 2. Preis (Publikumspreis, durch die BesucherInnen mindestens zweier Ausstellungen, beginnend am 20. Dezember 2017: BunkerK101, Körnerstr. 102, 50825 Köln, am 20. Januar 2018: KulturEck OTTO2, Ottostr. 2, 40625 Düsseldorf): 300 Euro / 3. Preis (Preis der teilnehmenden KünstlerInnen, vergeben die WettbewerbsteilnehmerInnen selbst (außer an den eigenen Mail-Art-Beitrag)) 200 Euro. 

Bedingungen: Einsenden von maximal drei Postkarten (aber bitte keine Hass-Mails)

Vorderseite der Postkarte: Ein "politisch korrekter" Wettbewerbsbeitrag zu Trump. Jedoch sollte er "ohne Worte" auskommen, um eine internationale Verständlichkeit zu erleichtern. Mit einer Ausnahme: das Wörtchen "Trump", kann hier sehr wohl erscheinen. Auf die eigene Signatur sollte dagegen keine KünstlerIn verzichten. Erlaubt sind sämtliche bildnerischen Mittel (Malerei, Zeichnung, Druckgraphik, Foto, Collage) die allerdings den postalischen Format- und Gewichtsvorgaben für Postkarten unterliegen (Einsendung als ausreichend frankierte Postkarte ohne Briefumschlag (Länge: 14–23,5 cm, Breite: 9–12,5 cm, wobei die Länge mindestens das 1,4-fache der Breite betragen muss) Flächengewicht: 150-500g/qm). 

Ein Link zur "Einstimmung" in das Thema: http://cicero.de/weltbuehne/neuer-uspraesident-das-trumpelstilzchen

Rückseite der Postkarte: Hier sollte der Bildtitel zusammen mit dem eigenen Namen angeben werden, denn spätestens ab Mai sollen bereits eingesandten Arbeiten (kontinuierlich) online veröffentlicht werden. Dann könnten die TeilnehmerInnen in ihren Wettbewerbs-Beiträgen bildnerisch auch untereinander Bezug nehmen (d.h., solange sie ihr Kontingent von drei Postkarten noch nicht ausgeschöpft haben sollten). Auf der Rückseite jeder Postkarte muss sowohl die email-Adresse als auch die Postanschrift angegeben werden. Aus Datenschutz-Gründen werden beide Adressen nicht weitergegeben. Einsendungen bitte an:

"Trump"-Mail-Art-Wettbewerb c/o Clementine Klein, Auf dem Berlich 3-5, D-50667 Köln

Mit der Einsendung Ihres Wettbewerbs-Beitrags erklären Sie sich mit dessen Veröffentlichung in Print- und Online-Medien (im Rahmen dieses Wettbewerbs) einverstanden. Außerdem erklären Sie damit auch, dass durch die Veröffentlichung keine Rechte anderer verletzt werden. Wie bei Mail-Art-Projekten üblich, erfolgt keine Rücksendung der Arbeiten.

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TERMINE

Einladung zum dritten Teil der Gesprächsreihe BÄM! Talks im Solution Space! BÄM! Talk #3 

2. März 2017 um 19 Uhr im 
Solution Space am Dom, Am Hof 20–26, 50667 Köln, www.solutionspace.de
Eintritt: 4 Euro

Ein Gespräch über das Künstlerin-Sein mit Ulrike Rosenbach

Warum sind Künstlerinnen immer noch weniger sichtbar als ihre männlichen Kollegen? An den Kunstakademien studieren inzwi-schen mehr junge Frauen als Männer, doch in Ausstellungen, Galerien und institutionellen Sammlungen ist das Verhältnis noch lange nicht ausgeglichen. Der Gender-Gap greift wie in der Wirtschaft auch in der Kunst – Malerinnen, die in der Künstlersozialkasse versichert sind, verdienen 28 Prozent, Fotografinnen sogar 59 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.

Ist gerade die zeitgenössische Kunst, die ständig aktuelle politische und gesellschaftliche Fragen thematisiert, rückständiger als andere Branchen, was das Frauenbild und patriarchale Systeme betrifft? Wie setzt man sich als Künstlerin durch? Wie lassen sich Familie und freie Kunst vereinbaren und wo liegen die Unterschiede zu anderen Berufsfeldern? Wie können sich Künstlerinnen untereinander unterstützen und fördern, braucht man als Künstlerin Mentorinnen und wie findet man sie? All diesen Fragen möchten wir mit Ulrike Rosenbach, Pionierin der Videokunst, Professorin und engagierte Förderin der Gleichberechtigung von Künstlerinnen auf den Grund gehen und uns mit ihr über ihren Werdegang, ihre persönlichen Vorbilder und das Künstlerin-Sein vom Studium bis zum Spätwerk unterhalten.

Ulrike Rosenbach (*1943) ist Künstlerin, Professorin und Präsidentin der GEDOK, dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer in Deutschland. Von 1989 bis 2007 war sie Professorin für Medienkunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar.

Moderation: Leonie Pfennig
Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, aktiv zu diskutieren und Fragen zu stellen.

www.andshewaslikebam.de

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ATELIERANGEBOT

Liebe KünstlerInnen,

in meinem schönen Atelier im Kunstwerk Köln wird ab 1.4. ein Atelierplatz frei.
Eckdaten:
Das Atelier ist 56 qm groß, hell, hat einen Wasseranschluss und ist beheizbar. Ein Teil des Raumes (die hintere Hälfte) ist als Lagerbereich eingerichtet (ein Lastenregal steht anteilig zur Verfügung und es gibt einen Mappenschrank, der gemeinsam genutzt werden kann). 
Wir würden uns das Atelier zu zweit teilen. Derzeitige Miete mit allen Neben- und Heizkosten beträgt 195€ pro Person.
Das Kölner Kunstwerk ist eines der größten selbst verwalteten Atelierhäuser, es gibt eine Ausstellungs- und Veranstaltungshalle und, kleines Schmankerl, eine Dachterrasse, die gemeinsam genutzt werden kann.

Ich suche eine/n nette/n Mitmieter/in jeglicher Kunstrichtung. (Einzige Einschränkung: kontinuierliches Arbeiten mit Lösungsmitteln wäre für mich problematisch. Alles andere willkommen!)

Viele Grüße
Ruth (rwei@gmx.netwww.ruthweigand.de)

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MATJOE - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr

 

 

 

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