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Diane Müller – Shades of Space
Finissage: Do. 14. Juli um 19 Uhr

Häuserfassaden, Straßen, Plätze, Mauern, die alltägliche städtische Umgebung, durch die wir unsere Wege bahnen, zeigen ihre Strukturen, wie architektonische Erhebungen, die ihre abstrakten Schatten auf die urbane Landschaft werfen: gleichförmig und zugleich unterschiedlich, individuell.

In der im Matjö gezeigten Serie fungieren Architektur und Raum als Skulptur und Material, städtische Architektur wird in ihrer Gesamtheit zu einem öffentlichen Raum, der soziale Begegnungen prägt und beeinflusst.
In weiteren Arbeiten der Ausstellung werden diese Begegnungen anhand ihrer Spuren, die sie hinterlassen, dokumentiert. Shake Hands als Abbild einer Kontaktaufnahme, abstrahiert als Plastik.

 

Finissage: Do., 14. Juli 2016
Laufzeit: 16.06. bis 14.07.16. Di., Mi. & Do. 15-18 Uhr u.n.V.

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OPEN CALL! 

Frist verlängert bis zum 8. Juli 2016

Für das Ausstellungsprogramm 2017 werden ab sofort Bewerbungen angenommen.
Die Ausschreibung richtet sich an bildende Künstler_innen sowie an Medienkünstler_innen, spartenübergreifende Projekte können ebenso vorgeschlagen werden.
In der Regel laufen die Ausstellungen vier Wochen, Vorschläge für kürzere Projekte wie Performances sind jedoch auch willkommen.

Bitte sendet euren Projektvorschlag + Arbeitsbeispiele + Vita bis zum 08. Juli 2016 in digitaler Form (PDF-Format, max. 6 MB!) an:

info@matjoe.de

Wir haben dienstags, mittwochs + donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet, ihr könnt gern vorbei kommen um euch einen Eindruck vom Raum zu machen und um euch die laufende Ausstellung anzuschauen.

Wir freuen uns auf eure Vorschläge!
Euer Team Matjö

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Vorschau: Rundgang der Kunsthochschule für Medien Köln
NIEVES DE LA FUENTE GUTIÈRREZ

Rundgang der Kunsthochschule für Medien Köln

Beim Rundgang zum Ende des Sommersemesters öffnet die KHM wieder ihre Türen zu Ateliers, Laboren und Studios und präsentiert junge Kunst aller Gattungen und medialer Ausdrucksformen. Durch die Verbindung von Ausstellungen, Filmprogrammen, Performances, Konzerten und andere Veranstaltungen wird der Rundgang zu einem viertägigen Festival medialer Künste. Gezeigt werden Werke von Studierenden und AbsolventInnen, darunter Diplomausstellungen und Abschlussfilme, künstlerische Experimente und Seminarprojekte.

Der Ausstellungsparcours erstreckt sich 2016 über den Campus der KHM hinaus außerdem auf zwei externe Ausstellungssatelliten: Erneut ist die KHM zu Gast im Matjö – Raum für Kunst sowie erstmalig im Ausstellungsraum des Kunsthaus Rhenania (Rheinauhafen). Das Filmprogramm im Aulakino der KHM umfasst künstlerische Animationen, Spiel- und Dokumentarfilme, experimentelle Filme sowie Mischformen der verschiedenen Genres.

Im Rahmen des Rundgangs werden außerdem die Diplome an die AbsolventInnen des Jahres 2015/2016 verliehen. Viele ihrer Abschlussprojekte sind im Ausstellungsparcours oder im Filmprogramm zu sehen. Eine Publikation im Taschenbuchformat bietet – neben ausführlichen Informationen zum Programm des Rundgangs – außerdem eine Dokumentation aller aktuellen Diplomprojekte.

Im Matjö – Raum für Kunst zeigt Nieves de la Fuente Gutiérrez ihre Diplomarbeit.
De la Fuente Gutiérrez Arbeit No habrá servicio los domingos, ni en el cumpleaños de la reina Victoria ist eine Auseinandersetzung ihrer Erforschung eines alten Kupferminengebietes in Südspanien. Die Landschaft dieses Gebiets ist durch den intensiven industriellen Abbau so stark umgeformt und verändert worden, dass sie heute nicht nur von der Topographie, sondern auch von ihrer Beschaffenheit her dem Mars ähnlich wirkt und zwischen 2003 und 2006 Schauplatz des Marsanalogen Rio-Tinto-Projekts der NASA wurde. De la Fuente Gutiérrez entwickelte ein Videospiel in dem eine Marsähnliche Landschaft vom Spieler erforscht werden kann und setzt dies installativ mit Fundstücken und künstlerischen Objekten zueinander in Bezug, so dass analoge und digitale Elemente unabhängig und unkontrolliert einander beeinflussen.

Nieves de la Fuente Gutiérrez, geb. 1988 in Madrid, Spanien, von 2013 bis 2016 Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln, Auswahl an bisherigen Ausstellungen: 2016 ”Animafest”, Zagreb | “Going Beyond” a.r.t.e.s. Kunstfenster, Cologne | 2015 "+25 Carte Blanche, Künstlerische arbeiten aus der Kunsthochschule für Medien Köln anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums", Landesvertretungsgebäude NRW, Brüssel, u.a. // www.nievesdelafuente.es

Eröffnung: Donnerstag, 21. Juli, 18 Uhr, in der Aula der KHM
Begrüßung: Rektor Prof. Dr. Hans Ulrich Reck und
stv. Rektor Prof. Frank Döhmann
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag, 14 bis 20 Uhr
Filmprogramme, Performances, Konzerte, Veranstaltungen: bis ca. 22 Uhr
Studienberatung: Freitag bis Sonntag, 14.30 bis 16.30 Uhr
Zentrale Information: Foyer Neubau, Filzengraben 2, 50676 Köln
Eintritt frei

Webseite des Rundgangs der KHM 2016

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Zum 25. Mal veranstaltet der BBK Köln e. V. an drei Wochenenden im September die Tage des Offenen Ateliers. 
Künstlerinnen und Künstler der Stadt werden ihre Werke vorstellen und dem Publikum Eindrücke von ihrer Arbeit als professionelle Kunstschaffende zu vermitteln. Wir wünschen ihnen darüber hinaus den ein oder anderen Verkauf. 

Die Anmeldung endete am 30. Juni 2016.

Die Termine:
Stadtmitte: 2. bis 4. September 2016

Linksrheinisch: 9. bis 11. September 2016
Rechtsrheinisch: 16. bis 18. September 2016

Die Offenen Ateliers werden mit Plakaten im öffentlichen Raum, auf Facebook und über die Presse beworben und von Informationsmaterial für die Besucher und einem Plakat zur Kennzeichnung der Ateliers begleitet. Die Werbematerialien können ab ca. 23. August im Matjö – Raum für Kunst, Mathiasstr. 15, 50676 Köln, abgeholt werden. 

Zusätzlich informiert die Webseite www.offene-ateliers-koeln.de über die Teilnehmer. Um den Besuchern einen ersten Eindruck ihrer Arbeitsweise zu geben können Künstlerinnen und Künstler dort ergänzend – auch noch nach der Anmeldefrist – drei Abbildungen ihrer Werke hochladen. 

Veranstalter: Kulturwerk des BBK Köln e.V., Mathiasstr. 15, 50676 Köln
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Köln und ausstellungsportal.net

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NETWORKING

AIC.cologne ist ONLINE!!

ART INITIATIVES COLOGNE (AIC) ist ein Netzwerk freier, nicht kommerzieller Kunst- und Projekträume, Kunstinitiativen und Festivals in Köln.

AIC wurde 2016 gegründet und versammelt zum Start 26 Kölner Initiativen, die zeitgenössische Kunst ausstellen, produzieren, diskutieren und vermitteln. Der gemeinsame Onlineauftritt http://aic.cologne/ informiert über die beteiligten Kunstinitiativen, listet im Veranstaltungskalender die aktuellen Termine und lokalisiert auf einer Stadtkarte die verschiedenen Räume. Ziel ist die Etablierung einer gemeinsamen Plattform der unabhängigen Kunstinitiativen Kölns.

AIC ist als Verein organisiert. In der Zukunft soll das Netzwerk weiter wachsen und dazu beitragen, die Vernetzung untereinander voranzutreiben. Geplant sind Maßnahmen zur besseren Sichtbarkeit aller Mitglieder durch gemeinsame Veranstaltungen sowie die Realisierung gemeinsamer Ausstellungsprojekte, Publikationen und Veranstaltungen im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Mitglied kann jede im Stadtgebiet Köln ansässige, nicht kommerzielle und kontinuierlich arbeitende Kunstinitiative werden. 

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

Frieze Writer's Prize 2016

Der Frieze Writer's Prize, die jährliche Auszeichnung zur Entdeckung und Förderung neuer KunstkritikerInnen, steht nun offen für Bewerbungen. Der Gewinner/die Gewinnerin wird mit einer Rezension für frieze beauftragt und erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.000,- Britischen Pfund. 

Angehende KunstkritikerInnen werden eingeladen eine unveröffentlichte Rezension einer aktuellen zeitgenössischen Kunstausstellung, deren Länge 700 Wörter beträgt, einzureichen. Bewerbungen sollten per Mail in Form eines Word-Dokuments an writersprize@frieze.com gesendet werden.

Bewerbungsrichtlinien:

Bewerbungen müssen auf Englisch eingereicht werden, dürfen aber übersetzt worden sein
BewerberInnen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung älter als 18 Jahre sein  
BewerberInnen dürfen über maximal drei veröffentliche Artikel im Bereich der Kunst verfügen  

Bewerbungsschluss ist der 18. Juli 2016. Einreichungen sollten als Word-Anhang per Mail an writersprize@frieze.com gesandt werden.

Weitere Informationen gibt es hier.
Kontakt: Frieze
Zehdenicker Str. 28, 10119 Berlin, Tel.: +49 30 2362 6506, writersprize@frieze.com

Preis für junge Kunst – NAK Neuer Aachener Kunstverein

In diesem Jahr lobt der NAK. Neuer Aachener Kunstverein in Kooperation mit der STAWAG, Stadtwerke Aachen AG, zum dritten Mal den Kunstpreis für junge Künstlerinnen und Künstler aus der Städteregion Aachen und der Euregio Maas-Rhein mit den Städten Maastricht (NL) und Liège (B) aus.
Der NAK. Neuer Aachener Kunstverein übernimmt als international orientierte Ausstellungsinstitution zeitgenössischer Kunst eine Kernfunktion in der lokalen Kulturlandschaft. Mit dem Preis für Junge Kunst leistet er ebenso einen substantiellen Beitrag zur Förderung der regionalen Kunstszenen. Neben dem Preisgeld von 3.000 Euro beinhaltet der Preis für Junge Kunst eine Ausstellung im NAK im Herbst 2016 sowie den Druck einer Publikation.
Vorherige Preisträger waren Eleni Kamma und Andreas Greiner, dessen Publikation „Anatomy of a Fairytale“ unlängst beim Verlag für Moderne Kunst erschienen ist.
Bewerben können sich alle jungen Künstlerinnen und Künstler, die in der Euregio Maas-Rhein leben und arbeiten, dort geboren sind oder ausgebildet wurden und die eine professionelle Ausstellungstätigkeit nachweisen können. Die Altersgrenze für die Teilnehmer liegt bei 40 Jahren.
Bis 22. Juli 2016 können sich Interessierte per Einreichung von Teilnahmeformular, Lebenslauf und einer Dokumentation ihrer künstlerischen Arbeiten postalisch als auch per Mail bewerben.
Weitere Informationen sowie die detaillierten Bewerbungsunterlagen finden Sie demnächst unter: http://www.neueraachenerkunstverein.de
Ausstellung Preis für Junge Kunst Pressekonferenz und Preisverleihung: 09. September, 12 Uhr
Eröffnung: 10. September, 19 Uhr
Dauer: 11. September bis 16. Oktober

Carl Stipendium 2016/17

Das Maschinenhaus Essen schreibt genreübergreifend das Carl Stipendium 2016/17 zur Entwicklung einer künstlerischen Arbeit aus, die sich an Flücht--lingskinder und -jugendliche richtet. KünstlerInnen aller Sparten sind eingeladen, sich mit ihren Ideen und Konzepten zu bewerben, die im Maschinenhaus Essen umgesetzt und dann möglichst mobil an verschiedenen Orten – auch in Schulen und Flüchtlingsunterkünften – gezeigt und evtl. durch Workshopangebote vertieft werden können.

Das Carl Stipendium 2016/17 beinhaltet: 2.500 Euro; 3-wöchiger Aufenthalt (Januar 2017) im Maschinenhaus Essen; Projektbegleitung, die sich um eine Vernetzung bzw. Akquise weiterer Mittel bemüht sowie eine Betreuung in den Bereichen Technik und Öffentlichkeitsarbeit.

Die Bewerbung sollte folgende Informationen enthalten: Kurze Projekt-beschreibung, Vitae der beteiligten KünstlerInnen. Eine vierköpfige Fachjury wird die/den StipendiatIn auswählen.

Weitere Infos unter www.maschinenhaus-essen.de
Bewerbungen bitte als PDF-Datei (max. 15 MB) bis zum 7. August 2016 per Mail an sattler@maschinenhaus-essen.de

Förderpreis 2016 der Stiftung 'einfach helfen'

Die Stiftung einfach helfen vergibt 2016 (in Fortführung des von der Lebens-Art-Stiftung vergebenen Förderpreises) einen Förderpreis an bildende Künstler/-innen für die Sparte abstrakte Skulptur.  

Der Sachpreis in Form eines Stipendiums kann nach Wahl der Preisträger/-innen beispielsweise zur Finanzierung von Einzelkatalogen, Web-Seiten, Ateliermieten, Arbeitsmaterialien oder Projekten verwandt werden. 

Alle noch nicht etablierten Künstler/-innen, also die, die noch keine größere Einzel- und Museumsausstellung hatten, können sich bis zum 15. August 2016  (Datum des Poststempels) bewerben. Weitere Voraussetzung für die Bewerbung ist ein Wohnsitz in NRW. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. 

Der Hochschulabschluss sollte nicht länger als 5 Jahre zurückliegen. Die Jury, bestehend aus von der Stiftung benannten Juroren, trifft ihre Entscheidung bis Anfang Oktober 2016. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer Festveranstaltung in Köln. 

Vorgaben zu Gewicht, Material und Thema bei den Skulpturen werden nicht gemacht. Die Stiftung behält sich vor, die Werke der Künstler/-innen zu besichtigen. Die Auswahl der Objekte, die auf der Preisverleihung präsentiert werden, wird in Abstimmung mit dem Künstler/der Künstlerin getroffen. 

Für diesen Förderpreis sind insgesamt 10.000 Euro Gesamtbudget vorgesehen.

Infos unter: https://www.diakonie-michaelshoven.de/ueber-uns/kunstpreis/

ifa-programm: Ausstellungsförderung

Förderung von Ausstellungen zeitgenössischer deutscher und in Deutschland lebender Künstlerinnen und Künstler im Ausland durch das Institut für Auslandsbeziehungen ifa. Förderung kann in den Bereichen Transport-, Reise- und Mietkosten für technisches Equipment beantragt werden. 

Gefördert werden in öffentlichen Museen und nicht-kommerziellen Galerien stattfindende Einzelausstellungen, Gruppenausstellungen, Beteiligun-gen an international besetzen Ausstellungsprojekten und Beteiligungen an internationalen Biennalen. Bei der Planung dieser Vorhaben kann das ifa keine Vermittlungsrolle übernehmen.

Die Bewerbungsfristen sind der 15. August (Herbstausschuss) für Projekte im Folgejahr und der 31. Januar (Frühjahrsausschuss) für Projekte ab Juni desselben Jahres.

Infos unter www.ifa.de

Zweistufiger Wettbewerb zum Bauvorhaben Forschungsneubau Proteinzentrum Halle Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Aktuell errichtet das Land Sachsen-Anhalt auf dem Weinbergcampus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg den Forschungsneubau Proteinzentrum. Für dieses Gebäude wird ein bundesweiter Kunst am Bau Wettbewerb ausgelobt. Ziel des Wettbewerbes ist das Erlangen von künstlerischen Entwürfen für bis zu 3 ausgeschriebene Standorte und die Auswahl des künstlerisch überzeugendsten Entwurfes durch ein Preisgericht.

Der Wettbewerb ist 2-stufig. Die 1. Stufe besteht in einem bundesweit ausgelobten, offenen Ideenwettbewerb und wird anonym durchgeführt. Aus den eingegangenen Entwürfen der 1. Stufe werden bis zu 10 Teilnehmer eingeladen, ihre Entwürfe in der 2. Phase des Wettbewerbes zu konkretisieren.

Für die Realisierung des Kunstwerkes stehen max. 200.000 Euro brutto zur Verfügung. Jeder eingeladene Teilnehmer der 2. Stufe erhält ein Teilnahmehonorar in Höhe von 2.000  Euro brutto.

Das zur Realisierung vorgeschlagene Kunstwerk soll bis 01.08.2017 fertig gestellt werden.

Der Wettbewerb wird durchgeführt in Kooperation mit dem BBK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Nähere Informationen sowie alle Unterlagen der Ausschreibung stehen ab dem 7.6.2016 zum Download bereit unter: www.bbk-sachsenanhalt.de/wettbewerb_proteinzentrum

Abgabeschluss für die Entwürfe der 1. Stufe: 19. August 2016. Es zählt der Einliefertermin.

Goldrausch Künstlerinnenprojekt

Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt art IT ist ein umfassendes Programm zur Professionalisierung für Bildende Künstlerinnen. In dem einjährigen Postgraduiertenseminar werden berufsspezifische Kenntnisse vermittelt, die für die komplexen Erfordernisse einer selbständigen künstlerischen Tätigkeit notwendig sind. Ziel ist es, individuelle Handlungsperspektiven für den beruflichen Werdegang zu entwickeln, um informiert und selbstbewusst im Kunstfeld zu agieren.

Anliegen des Goldrausch Künstlerinnenprojektes ist es, die Teilnehmerinnen in ihrer erfolgreichen Berufstätigkeit zu unterstützen. Dies geht von der künstlerischen Arbeit der Teilnehmerinnen aus und geschieht über eine Kombination aus Aneignung spezifischen Wissens, der öffentlichkeitswirksamen Präsentation der künstlerischen Arbeiten, und gezielter Debatte und Netzwerksbildung.

Bildende Künstlerinnen aus allen Sparten sind herzlich zur Bewerbung eingeladen. Bewerbungen von Künstlerinnen internationaler Herkunft werden begrüßt. Teilnahmevoraussetzung ist eine abgeschlossene Hochschul- / Akademieausbildung als Bildende Künstlerin oder eine vergleichbare Qualifikation, sowie erste Berufserfahrungen. Autodidaktinnen werden gebeten eine adäquate Berufspraxis darzustellen. Es besteht keine Altersbegrenzung. Die ausgewählten Kursteilnehmerinnen müssen einen Wohnsitz in Berlin nachweisen. Bei Zusage ist die kontinuierliche Teilnahme am Kursprogramm verbindlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Für die Teilnahme am Kurs ist eine schriftliche Bewerbung (deutsch oder englisch) erforderlich. Die Bewerbung kann per Post, persönlich oder per E-Mail eingereicht werden. Die Unterlagen sollen maximal DIN A4 groß sein. Die Unterlagen sollten Folgendes enthalten:

Ausgefülltes Bewerbungsformular (hier zum Download)
Lebenslauf / CV mit Ausbildungsweg und Ausstellungen, Projekten und Stipendien
Knappe Darstellung der Gründe für die gewünschte Teilnahme (Motivationsschreiben)
Kurzes künstlerisches Statement zur eigenen Arbeit
Dokumentation der künstlerischen Arbeit in Form einer Mappe (Portfolio)
Kataloge (falls vorhanden), DVD, Link nur bei zeitbasierten Medien (Demoversion, max. 10 min Länge)
Frankierter Rückumschlag für die postalische Rücksendung. Alternativ können die eingereichten Unterlagen zu einem festgelegten Termin abgeholt werden.

E-Mail-Bewerbungen müssen an Kurs2017@goldrausch-kuenstlerinnen.de gesendet werden. (Dateiformat: PDF, max. 10 MB Datengröße pro Bewerbung, Dateinamen: Nachname_Vorname_Texte, Nachname_Vorname_Doku)

Kursdauer: Januar–Dezember des jeweiligen Jahres
Kernzeiten: Mittwoch und Donnerstag, 10–14 Uhr und Freitag, 10–17 Uhr

Bewerbungsschluss ist der 31. August 2016.

Mehr Informationen gibt es hier.

Kontakt:
goldrausch KünstlerInnenprojekt art IT
Händelallee 1
10557 Berlin
Tel.: +49 30 3906 3863
info@goldrausch-kuenstlerinnen.de
  

Japanisches Kulturinstitut – Dialogausstellungen 2017


Das Japanische Kulturinstitut in Köln setzt sein Projekt der Dialogausstellungen fort, bei denen Werke von jeweils einem japanischen und einem deutschen Künstler gezeigt werden. Ziel der Ausstellung ist der Dialog zwischen zumeist jüngeren, vielversprechenden Künstlern, die sich bereits als Paar bewerben müssen, Einzelbewerbungen werden nicht akzeptiert.
Möglich sind Einreichungen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Installation, wobei Klang-Installationen und Videoprojektionen aus technischen Gründen nur in sehr eingeschränktem Maße realisierbar sind. Neben der Bereitstellung der Räumlichkeiten übernimmt das Jap. Kulturinstitut die Bewerbung der Ausstellung, trägt die Kosten für die Ausstellungsversicherung und bietet in begrenztem Rahmen finanzielle Unterstützung.
Die Auswahl der eingereichten Arbeiten erfolgt durch eine deutsch-japanische Fachjury sowie die zuständigen Mitarbeiter des Jap. Kulturinstituts. Die Ausstellung wird voraussichtlich im Herbst / Winter 2017 stattfinden, der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 31.08.2016.
Nähere Informationen unter www.jki.de

Wissensmetropole Ruhr – Zeichen mit Leuchtturmcharakter gesucht

Ideenwettbewerb Zukunftszeichen Ruhr

Der Wissenschaftsstandort Metropole Ruhr ist noch relativ jung, aber bereits breit aufgestellt: 

Mit fünf Universitäten, drei Kunsthochschulen, 17 Fachhochschulen und 60 außeruniversitären Instituten zählt er zu den größten und vielfältigsten Wissenschaftsregionen Europas.

Damit die Wissensmetropole Ruhr ihre volle Strahlkraft auch über die Region hinaus entfalten kann, soll sie jetzt ein eigenes Zeichen bekommen. Mit dem Wettbewerb „Zukunftszeichen Ruhr“ suchen der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stiftung Mercator ab sofort nach kreativen Ideen, wie eine solche Markierung aussehen kann. 

Ziel ist, ein ikonisches Zeichen mit Leuchtturmcharakter zu finden, das sich vervielfältigen lässt und das im öffentlichen Raum platziert wird - gut sichtbar beispielsweise an Universitätsgebäuden, Forschungseinrichtungen etc. . Es soll einen klaren Bezug zu Wissenschaft und Bildung aufweisen, Symbolkraft haben, für Aufmerksamkeit sorgen und Orientierung bieten – temporär oder dauerhaft.  

Teilnehmen können Einzelpersonen ebenso wie Teams – was zählt ist eine durchschlagende Idee und ihre Umsetzbarkeit. Für die drei besten Vorschläge sind Preisgelder in Höhe von 10.000, 5.000 und 3.000 Euro ausgelobt.
Einreichungen bis zum 31. August möglich 
Weitere Informationen finden Sie hier

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WEITERBILDUNG

KuBiMedia – Kulturelle Bildung und Medienkompetenzen 

an der Akademie Remscheid

Die Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen ist zu einer gesellschaftlichen Querschnittsaufgabe geworden, denn die Lebenswelten von Heranwachsenden sind heute stark durch Medien geprägt. Die Medialisierung der gesamten Gesellschaft hat zur Folge, dass Medien aus der künstlerischen und kulturellen Praxis nicht mehr wegzudenken sind.

Vor diesem Hintergrund bietet die Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung e.V. die kostenlose Weiterbildung "KuBiMedia - Kulturelle Bildung und Medienkompetenzen" an. Sie richtet sich an interessierte Kunst- und Kulturschaffende und ermöglicht, (medien-)pädagogische Kompetenzen zu erwerben. Abhängig von der eigenen künstlerischen Perspektive und Herangehensweise können Sie mit diesen Angebote der kulturellen Medienbildung für Kinder und Jugendliche gestalten.

Zielgruppe Kunst- und Kulturschaffenden ohne pädagogische Ausbildung, die gerne praktische Medienprojekte für Kinder und Jugendliche anbieten wollen, können sich formlos bewerben. Aufgrund von Förderrichtlinien werden daraufhin einige Kriterien erfragt und eine Auswahl getroffen. Teilnehmer*innen, die hier bereits Erfahrungen gemacht haben, können diese gerne in die Weiterbildung einbringen. Teilnehmen können natürlich auch Interessierte, die schon eine Projektidee verfolgen und Unterstützung bei der konkreten Umsetzung benötigen. KuBiMedia bietet mit der Expertise erfahrener Referent*innen und dem Angebot zum Austausch den Rahmen für die individuell unterschiedlichen Zugänge und Ideen zur Gestaltung eigener Projekte.

Kosten Dieses Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Daher fallen für die Teilnehmer*innen keine Kursgebühren oder Kosten für Unterkunft und Verpflegung an. Sie erklären sich dafür bereit, an der begleitenden Evaluation teilzunehmen und ein Praxisprojekt durchzuführen.

Aktuelle Termine:
12.09.2016 bis 16.09.2016: (Medien-)pädagogische Grundlagen
07.11.2016 bis 11.11.2016: Praktische Medienarbeit und Planung Praxisprojekt
09.02.2017 bis 12.02.2017: Vorstellung Praxisprojekt und Auswertung

Weitere Informationen unter: www.akademieremscheid.de/kubimedia
Kontakt und Anmeldung: Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung e.V. Torsten Laaser, Küppelstein 34, 42857 Remscheid, Tel  (02191) 794-255, laaser@akademieremscheid.de

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VERNETZT: ANGEBOTE UND GESUCHE

Atelier frei!

ATELIERRAUM in der Art Factory in Köln Dünnwald (http://artfactory-koeln.jimdo.com) zu vermieten ab Oktober in gemeinschaftlich genutzter ersten Etage von ca. 100m2
Gemeinsam benutzen wir den Flur, eine kleine Küche und Toilette. Einzelzimmer 23m2 gross, sehr hell, MIETE 150 Euro plus 50 Euro NK die jährlich abgerechnet werden. 

WIR sind Mathias Pohlmann, Petra Paffenholz, Theda Besser
Bitte schreibt an: Petra Paffenholz, mail@petra-paffenholz.de

MATJOE - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr