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The Inexorable Colonization of the Self oder Die erbarmungslose Kolonialisierung des Individuums

The autonomy of humans is an illusion of the mind. The emergence of intelligent individuals would have not been possible without them. That which is social is replicating, affecting, invading, colonizing: expressions of vitality signifying the same intensity and nature. Everyone is a vessel hosting a universe of sensual and affective microscopic life. Cells, bacteria and interrelating organs drive our desires and determine our future. They have granted us the vitality to be who we are.

Wir sind wandelnde Gemeinschaften.

Kuai Shen wurde 1978 in Guayaquil (Ecuador) geboren und lebt in Köln. Als audiovisueller Naturalist und Ameisenliebhaber beschäftigt er sich seit über 15 Jahren mit Wissenschaft und Kunst. Er erhielt sein Bachelor in Digital Arts von der Universität San Francisco in Quito, Ecuador. Danach studierte er Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien in Köln und schloss mit Diplom ab. Zuletzt studierte er an der Fachhochschule Köln – Cologne Game Lab und erhielt dort seinen Master in Arts mit der Spezialisierung Game Design und Entwicklung.
Seine 5-jährige interdisziplinäre Forschung über die akustische Vibrationen der Blattschneideameisen wurde in dem von der University of Colorado veröffentlichten Buch “Biologically-Inspired Computing for the Arts” in 2012 herausgegeben. Ferner hatte er internationale Veröffentlichungen beim Leonardo MIT Journal im Rahmen der Siggraph 2011 von Vancouver und beim Acoustic Space Journal im Rahmen des 5. Renew Media Art Histories Symposium, die in Riga 2013 stattfand.
Aktuell arbeitet Kuai Shen mit bioakustischen Phänomenen in sozialen Umgebungen, dementsprechend mit den technischen Manifestationen von Glitch und Virals in der biologische Kommunikation zwischen Gastgeber und Gast, bzw. Parasiten und Mutualisten. Sein neues Projekt [ant]ibiotica wird 2016 in London vorgestellt und dreht sich um Antibiotika, welches die Blattschneideameisen mit Hilfe von Mikroorganismen für die Pflege und Ernte ihrer Pilzengärten produzieren und sparsam nutzen. Es ist eine Metapher für den Missbrauch von Antibiotika bei Menschen und für die zunehmende Resistenz von Bakterien in der Medizin.
http://kuaishen.tv

Pengyu Huang stammt aus Guangzhou China und lebt seit 2006 als Künstlerin in Deutschland.
Nach einem Bachelorstudium der Ölmalerei an der Akademie der Künste Guangzhou 1998 und einem weiteren Studium der Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln diplomierte sie 2012 an der KHM. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Video, Experimentalfilm, Photographie und Zeichnung.
"Mittels meiner Zeichnungen versuche ich gleich einem vergrößernden Querschnitt, in die molekulare Ebene von organischem Material einzudringen und Strukturen von Gewebe, Blutgefäßen und Zellen abstrakt herauszuarbeiten. Dabei erscheint zunächst jedes Element einzigartig. Wie es einzelne Organe tun, funktioniert jedes Element autonom für sich, aber auch alle zusammen gemeinsam in Abhängigkeit voneinander. In ihrer körperlichen Nachbarschaft verbinden sich die Elemente zu einem seltsamen Gebilde. Es erscheint wie ein eigenartiges Monster. Die winzigen Vorgänge darin folgen keinem Muster. Manchmal entstehen Strömungen, manchmal kommt es zu einer Überflutung, manchmal zu einer Anstauung."
www.pengyu-huang.com

12. Mai – 09. Juni 2016
Finissage mit Artist Talk: Do. 09. Juni, 19 Uhr
Geöffnet Di, Mi, Do. jeweils 15–18 Uhr u. n. V.

 

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WORKSHOP mit Kuai Shen: THE SOUND OF ANTS

Über die akustische Kommunikation der Blattschneiderameisen

Können Ameisen als soziale Lebewesen betrachtet werden? Sollen Ameisen aus der Küche und unseren Wohnungen vertrieben werden? Kann man als Mensch mit Ameisen eine Kommunikation etablieren? In der laufenden Ausstellung »The Inexorable Colonization of the Self« von Kuai Shen und Pengyu Huang lebt eine Kolonie Blattschneiderameisen aus dem tropischen Regenwald. Kuai Shen bietet dazu einen Workshop an, in dem die Teilnehmer über das komplexe soziale Leben der Blattschneideameisen, über ihre akustischen Vibrationen sowie über ihre Selbstorganisation und ihr symbiotisches Leben mit Mikroorganismen und Pilzarten informiert werden. Dieser Hand-On Workshop erkundet die akustische und natürliche Kommunikation der Ameisengesellschaft und ihr Beitrag für die Umwelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Kreation eines Piezo-Mikrofons, um die Vibrationen der Ameisen zu verstärken. Die Teilnehmer lernen diesen Mini-Elekroapparat selbst zu bauen und zu nutzen um Ameisengeräusche und andere akustische Phänomene hören zu können. Zusätzlich wird gelernt wie man mit Ameisen umgeht und wie man das Territorium der Ameisen artgerecht beschränken kann, bzw. welche Lebensmittel und organisch-ätherische Öle angewendet werden können um Ameisen artgerecht zu vertreiben ohne ihnen Schaden zuzufügen. Die Kolonie der Blattschneiderameisen der Gattung Acromyrmex ist die Hauptdarstellerin der Installation und der Künstler beansprucht einen bewussten Umgang mit ihnen. Es wird darum gebeten, Ameisen immer respektvoll und vor allen artgerecht zu behandeln. Der Workshop richtet sich an alle Kölner Künstler, Studenten, Jugendliche und andere Interessenten.

Zielgruppen: Jeder Interessierte ab 12 Jahre
Teilnehmerzahl: maximal 10-12 Teilnehmer pro Workshop
Teilnahmegebühr: 20 EUR pro Person (Alle Materialien und elektronischen Bauteile sind in der Teilnahmegebühr enthalten, bar zahlbar)

Die Workshops finden voraussichtlich (je nach Anmeldung) an folgenden Terminen statt:
30. Mai, 31. Mai, 5. Juni, 6. Juni, 7. Juni, 10. Juni (jeweils 12-15, 15-18, 18-20 oder 20-23 Uhr)

Hier geht’s zum Anmeldungsformular: http://goo.gl/forms/AsOXmvdGJOR23H0a2

 

 

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Vorschau: Diane Müller – Shades of Space
Eröffnung: Do. 16. Juni um 19 Uhr

Häuserfassaden, Straßen, Plätze, Mauern, die alltägliche städtische Umgebung, durch die wir unsere Wege bahnen, zeigen ihre Strukturen, wie architektonische Erhebungen, die ihre abstrakten Schatten auf die urbane Landschaft werfen: gleichförmig und zugleich unterschiedlich, individuell.

In der im Matjö gezeigten Serie fungieren Architektur und Raum als Skulptur und Material, städtische Architektur wird in ihrer Gesamtheit zu einem öffentlichen Raum, der soziale Begegnungen prägt und beeinflusst.
In weiteren Arbeiten der Ausstellung werden diese Begegnungen anhand ihrer Spuren, die sie hinterlassen, dokumentiert. Shake Hands als Abbild einer Kontaktaufnahme, abstrahiert als Plastik.

 

Eröffnung: Do., 16. Juni 2016
Laufzeit: 16.06. bis 14.07.16. Di., Mi. & Do. 15-18 Uhr u.n.V.
Finissage: Do., 14.7. um 19 Uhr

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Offene Ateliers 2016

Zum 25. Mal veranstaltet das Kulturwerk des Bundesverbandes Bildender Künstler (BBK) Köln e.V. mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Köln und ausstellungsportal.net im September 2016 die Tage der Offenen Ateliers.

Die Termine:
Stadtmitte: 2. bis 4. September 2016
Linksrheinisch: 9.bis 11. September 2016

Rechtsrheinisch: 16. bis 18. September 2016

Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 30. Juni unter www.offene-ateliers-koeln.de möglich!

Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltung von einer Info-Broschüre für die Besucher und einem Plakat zur Kennzeichnung der Ateliers begleitet. Diese Werbematerialien können ab ca. 23. August im Matjö – Raum für Kunst, Mathiasstr. 15, 50676 Köln, abgeholt werden. Zusätzlich informiert die Webseite www.offene-ateliers-koeln.de über die Teilnehmer. Um den Besuchern einen ersten Eindruck ihrer Arbeitsweise zu geben können Sie dort ergänzend drei Abbildungen ihrer Werke hochladen.

 

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

Stadt Roth: Ideenwettbewerb für die Gestaltung eines „Raum-Logos“ für den „Walk of Triathlon“

In Roth findet seit über 31 Jahren ein Langstrecken-Triathlon statt, der weltweit Bekanntheit erlangt hat. Das Ereignis soll in Form eines „Walk of Triathlon“ als eine Art Themenweg mit Informations- und Ausstellungselementen ganzjährig in Roth erlebbar gemacht werden. Hierfür soll ein „Raum-Logo“ als wiederkehrendes Element entwickelt werden.

 Dieses „räumliche Logo“ soll folgende Anforderungen erfüllen: Es soll Träger für die Informationsvermittlung sein, der „Markierung“ der Wegeführung dienen, für den Triathlon sowie auch für die Stadt Roth („voll auf Draht“) stehen, einen Bezug zur Sportart Triathlon wie auch zu den Events (Challenge Roth und Rothsee - Triathlon) haben, einprägsam und gleichzeitig variierbar sein (auf Grundlage eines Grundmotivs), es soll gut sichtbar im Straßenraum sein, einen hohen Wiedererkennungswert besitzen, sich verträglich in die historischen Altstadt einfügen, und auch einen Bezug zur Stadt Roth haben.


Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen eines offenen, zweistufigen Ideenwettbewerbs: Phase 1: offen, anonym, Phase 2: aus Phase 1 ausgewählte ca. 5 - 8 Teilnehmer, nicht anonym. Die zu erbringenden Wettbewerbsleistungen umfassen in Phase 1: Erarbeiten einer groben Konzeptidee mit skizzenhafte Darstellung und Erläuterung und in Phase 2: Detaillierte Ausarbeitung des Konzeptes in Zeichnung und Modell mit Angaben über Materialien und Größen.



Für die erste Phase werden keine Preise oder Vergütungen vergeben. Die Teilnehmer/innen an Phase 2 erhalten ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1.250,- €. 

Am Ende des Wettbewerbs werden folgende Preise vergeben:
1. Preis: 11.000,- €
2. Preis: 6.000,- €
3. Preis: 3.000,- €

 Als Teilnehmer des Wettbewerbs sind hauptberuflich im kreativen Bereich Tätige, insbesondere Kommunikationsdesigner, Künstler und Architekten, zugelassen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in Form von Teams zulässig und ausdrücklich erwünscht. Pro Teilnehmer / Teilnehmergemeinschaft darf nur eine Arbeit eingereicht werden.



Bewerbungsschluss ist der 13. Juni 2016.
Bewerbungen müssen postalisch an untenstehende Adresse erfolgen und die ausgefüllte Verfassererklärung beinhalten.

Weitere Informationen sowie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen gibt es hier.
Stadtbauamt der Stadt Roth
Allee 9
91154 Roth
Büro  Wegner  Stadtplanung, 
info@wegner-stadtplanung.de

Kunststipendium - Kunst Generator - Junge Kunst am Niederrhein

Kunstgenerator ist ein Kunststipendium, das junge Künstlerinnen und Künstler über regionale Grenzen hinaus fördert. Es wird bundesweit an Kunsthochschulen und Akademien ausgeschrieben. Auf vorbildhafte Weise praktiziert es „Public Private Partnership" und verbindet privates unternehmerisches Engagement mit städtischer Kulturförderung. Die NEW Viersen und die Stadt Viersen sehen es als ihre Aufgabe an, junge Künstlerinnen und Künstler zu fördern und ihnen im Rahmen eines Stipendiums eine künstlerische Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Für die Dauer eines Jahres stehen der Stipendiatin/dem Stipendiaten ein Atelier und eine Wohnung in der Alten Lateinschule im Zentrum der Stadt kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus wird ein monatlicher Unterhaltszuschuss von 800,-€ gezahlt. Zum Ende des Aufenthalts findet eine Abschlussausstellung in der Städtischen Galerie im Park Viersen statt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Eingeladen zur Bewerbung um das Stipendium sind Bildende Künstlerinnen und Künstler der Bereiche Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie, Bereich der Neuen Medien und den Mixed-Media. Sie sollten nicht älter als fünfunddreißig Jahre sein. 
Neben den beiliegenden, ausgefüllten Formblättern  sind der Bewerbung mindestens drei, höchstens fünf Fotos von eigenen Arbeiten in der Größe bis max. DIN A 4 beizulegen. Es sollen weder Mappen noch Kataloge eingesandt werden. Möglich ist das Einreichen einer DVD, wenn dies zur Beurteilung des Werkes zwingend erforderlich ist. Die Sichtung sollte im Hinblick auf die Menge der Bewerbungen in einem überschaubaren Zeitrahmen möglich sein. Das Formblatt A mit Anschrift soll in einen verschlossenen, undurchsichtigen Umschlag gelegt werden, der mit einer sechsstelligen Zahl eigener Wahl zu versehen ist. Mit der gleichen Zahl sind auch die Fotos auf der Rückseite zu kennzeichnen. Nur das Formblatt B zum Werdegang wird offen den Fotos beigelegt. Diese Regelung dient der erforderlichen Anonymität.
Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2016 für Aufenthalte 2017.
Weitere Informationen gibt es hier: kunstgenerator.de 
Stadt Viersen 
Fachbereich Schule, Kultur, Sport
Heimbachstr. 12
 41747 Viersen 
Tel.: +49 2162 101 465
 Fax: +49 2162 101 476 
jutta.pitzen@viersen.de

Bundeswettbewerb „Rauskommen!“

Bundeswettbewerb „Rauskommen!“ sucht frische Ideen für mehr Teilhabe an kultureller Bildung.
Der Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke) schreibt zum siebten Mal den durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Bundeswettbewerb „Rauskommen! – Der Jugendkunstschuleffekt“ unter der Schirmherrschaft von Bundesjugendministerin Manuela Schwesig aus. Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet sind ab sofort bis zum 20. Juni 2016 aufgerufen, sich mit neuen Ideen für mehr Teilhabe an kultureller Bildung zu bewerben. Gesucht werden spannende, transferfähige Praxisbeispiele, die zeigen, wie man erfolgreich kulturelle Bildungspraxis mit möglichst allen Kindern und Jugendlichen entwickelt und gestaltet. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen unter: http://bjke.de/index.php?id=485. Kontakt: Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke), Kurpark 5, 59425 Unna, Tel. +49 (0) 23 03 - 25 302 - 0, www.bjke.de

Stiftung Kunstfonds - Förderprogramme für Kunstvermittler und Publikationen

Stiftung Kunstfonds – Förderprogramme für Kunstvermittler und Publikationen
Ausstellungen zur zeitgenössischen bildenden Kunst mit nationalem Schwerpunkt
Künstlergruppen (auch projektbezogene freie Gruppen) können neben Kunstvereinen, Artotheken, Galerien, Museen und Organisatoren künstlerischer Projekte Zuschüsse für modellhafte und überregional bedeutsame Ausstellungen vorwiegend deutscher bzw. dauerhaft in Deutschland lebender bildender Künstler/ innen beantragen. Finanziert werden bis zu 50 % der Kosten, jedoch höchstens 25.000 Euro. Der Bewerbungsschluss für alle Förderprogramme ist der 30. Juni 2016.
Weitere Infos zur Antragstellung und Vergaberichtlinien auf der Website der Stiftung Kunstfonds. Kontakt:
Stiftung Kunstfonds zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst
Weberstraße 61, 53113 Bonn, Tel.: +49 228 9153411, info@kunstfonds.de, www.kunstfonds.de

Katalogförderung für Künstler/innen
Dauerhaft in Deutschland lebende bildende Künstler/innen können einen finanziellen Zuschuss von max. 6.000 Euro für monografische Kataloge beantragen. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Es können nur solche Projekte gefördert werden, die im Förderjahr beginnen bzw. realisiert werden. Publikationen dürfen erst nach Förderentscheid in Druck gehen.
Im Künstlerprogramm können sich einzelne bildenden Künstlerinnen und Künstler, alle zwei Jahre um Zuschüsse für künstlerische Projekte bewerben. Die Förderung von Studentinnen und Studenten ist ausgeschlossen.
Der Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2016.
Weitere Infos zur Antragstellung und Vergaberichtlinien auf der Website der Stiftung Kunstfonds.
Stiftung Kunstfonds zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst
Weberstraße 61, 53113 Bonn, Tel.: +49 228 9153411 , info@kunstfonds.de, www.kunstfonds.de

Projektförderung der Rudolf Augstein Stiftung

Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich Rudolf Augstein und seinem Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden.
Experimente wagen und Außergewöhnliches ermöglichen – diesem Motto folgt die Rudolf Augstein Stiftung im künstlerischen Bereich.
Gefördert werden zeitgenössische Kunst- und Kulturprojekte aller Sparten, bundesweit. Antragsberechtigt sind sowohl gemeinnützige Organisationen als auch Kollektive und einzelne Künstler_innen. Zentrales Auswahlkriterium ist die künstlerische Qualität. Der künstlerische Nachwuchs wird ebenso unterstützt wie bereits etablierte Akteure. Es werden derzeit keine Stipendien vergeben.
Anträge können digital in Form einer PDF-Datei oder per Post eingereicht werden und sollten folgende Informationen beinhalten:
• Angaben zum Antragsteller: Person/Institution, Rechtsform, bisherige Zusammenarbeit mit der Stiftung etc.
• Angaben zum Projekt: Gegenstand, Ziel, Stand der Vorbereitung, Referenzprojekte, Teilnehmer, Zielgruppe, Zeitplan, Evaluierung
• Detaillierter Kosten- und Finanzierungsplan. u.a. Darlegung, bei welchen Einrichtungen und in welcher Höhe Anträge für das Vorhaben gestellt und/oder bewilligt wurden.
Projektverantwortliche können sich vier Mal im Jahr bei der Rudolf Augstein Stiftung um Projektförderung bewerben. Die Einreichfristen enden jeweils zum Quartalsende, wobei Bewerber ihre Antragsunterlagen jederzeit digital oder postalisch an die Stiftung senden können.
Nächster Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2016.
Weitere Informationen gibt es hier: 
rudolf-augstein-stiftung.de
Rudolf Augstein Stiftung 
Ericusspitze 1 
20457 Hamburg
 Tel.: +49 40 55 44 03 33
 kontakt@rudolf-augstein-stiftung.de

VIDEONALE.16 Call for Entries

Vom 17. Februar - 02. April 2017 findet die 16. Ausgabe der Videonale - Festival für Video und zeitbasierte Kunstformen statt.
Zum Thema “PERFORM!” lädt die VIDEONALE.16 interessierte KünstlerInnen weltweit ein, Bewegtbildarbeiten (Einkanal- und Mehrkanalvideo sowie Videoinstallationen) zum Wettbewerb einzusenden. Weiterhin eingereicht werden können Projekte aus den Bereichen Performance und Virtual Reality.
Die aus den Einsendungen von einer internationalen Experten-Jury ausgewählten Werke werden in der Ausstellung zur VIDEONALE.16 im Kunstmuseum Bonn präsentiert.
Bewerbungsschluss ist der 04. Juli 2016.
Alle Informationen und Anmeldeformulare unter v16.videonale.org

Kontakt:
VIDEONALE e.V.
Friedrich-Ebert-Allee 2
53113 Bonn
T +49-(0)228-69 28 18
www.videonale.org
v16.videonale.org

Medienkunstfestival lab30

Lab30, das 15. Augsburger Kunstlabor, wird vom 27. - 30. Oktober 2016 stattfinden.
In einer Ausstellung, Konzert- und Performanceprogrammen und Workshops werden dem Publikum durch interaktive, analoge oder digitale Bild- und Klangerlebnisse neue, überraschende Sichtweisen geboten. Als Showcase für Sound- und Klangexperimente wendet sich lab30 an Etablierte, an KünstlerInnen aus der europäischen Kunsthochschulszene bzw. deren Umfeld, wie auch an die örtliche Kunstszene. Durch den familiären Rahmen hat sich lab30 in der Festivallandschaft als einzigartiger Ort der Kommunikation etabliert und fördert den kreativen, unmittelbaren Austausch. Dem Festival stehen 400m Ausstellungsfläche, eine BlackBoxBühne, eine kleinere Studiobühne für Klang- und Bildexperimente sowie ein Club zur Verfügung.
Für diese Ausschreibung werden erbeten:
1) Für die Ausstellung: Interaktive Installationen und Ausstellungsprojekte, die sich in spielerischer Art mit neuen (Computer-) Technologien und digitalen Möglichkeiten visuell und / oder akustisch auseinandersetzen. Die Arbeiten sollten nicht älter als drei Jahre sein. Um den Werkstatt- und Kommunikationscharakter des Festivals zu bewahren, ist die Präsentation der Arbeiten durch die KünstlerInnen wünschenswert.
Ausdrücklich ermutigt werden KünstlerInnen, Projekte einzureichen, die sich mit Stadtintervention auseinandersetzen und den lab30-Gedanken in laufende urbane Prozesse und die Stadtgesellschaft einbeziehen. Workshopprojekte mit Schulklassen sind ebenso erwünscht wie open lab-Konzepte.
2) Für die Bühnen: Audiovisuelle Projekte, die der Situation der Räume gerecht werden.
BlackBox: Das Publikum (max. 150 Personen) sitzt auf einer u-förmigen, ansteigenden Arena-bühne im Raum, Projektionen (3 x ca. 4 x 4m, frontal, links und rechts) sind möglich.
Studiobühne: Das Publikum sitzt auf einer ansteigenden, vierreihigen Tribüne mit Blick auf eine kleine Guckkasten-Arena (4 x 5m Spielfläche), BlackBox-Charakter mit der Möglichkeit zu Front-und Rückprojektionen (ca. 2 x 3m), für akustische und verstärkte Klangperformances geeignet (maximal 40 Personen).

Die Arbeiten werden durch ein Team von KuratorInnen juriert.
Die Organisation kommt für Anreise, Unterbringung, Verpflegung und Transportkosten auf.
Unter den Arbeiten, die beim Festival ausgestellt werden, wird ein Preis in Höhe von 1.000 EUR vergeben.
Die Ausschreibung endet mit dem 1. Juli 2016. Eingereicht werden können aussagekräftige Dokumentationen der Arbeiten per Post oder per Email. Die Bewerbung sollte eine Kurzbeschreibung des Projekts (ca. 500 Zeichen), Bilder, einen Lebenslauf und eine Technikliste beinhalten.
Postalische Einsendung der Arbeiten an:
Lab30 - Kulturamt der Stadt Augsburg, Bahnhofstr. 18 1/3 a, 86150 Augsburg
oder per Email an lab30@augsburg.de
Infos zum Programm der vergangenen Festivals unter www.lab30.de
Rückfragen unter Tel. (0821) 324-3253 // Email: lab30@augsburg.de

Japanisches Kulturinstitut – Dialogausstellungen 2017


Das Japanische Kulturinstitut in Köln setzt sein Projekt der Dialogausstellungen fort, bei denen Werke von jeweils einem japanischen und einem deutschen Künstler gezeigt werden. Ziel der Ausstellung ist der Dialog zwischen zumeist jüngeren, vielversprechenden Künstlern, die sich bereits als Paar bewerben müssen, Einzelbewerbungen werden nicht akzeptiert.
Möglich sind Einreichungen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Installation, wobei Klang-Installationen und Videoprojektionen aus technischen Gründen nur in sehr eingeschränktem Maße realisierbar sind. Neben der Bereitstellung der Räumlichkeiten übernimmt das Jap. Kulturinstitut die Bewerbung der Ausstellung, trägt die Kosten für die Ausstellungsversicherung und bietet in begrenztem Rahmen finanzielle Unterstützung.
Die Auswahl der eingereichten Arbeiten erfolgt durch eine deutsch-japanische Fachjury sowie die zuständigen Mitarbeiter des Jap. Kulturinstituts. Die Ausstellung wird voraussichtlich im Herbst / Winter 2017 stattfinden, der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 31.08.2016.
Nähere Informationen unter www.jki.de

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VERNETZT: ANGEBOTE UND GESUCHE

Atelier frei!

In Köln-Merkenich wird ein ein Atelierhaus für bildende Künstler gebaut. Gerade wurde die Liste freier Ateliers veröffentlicht.
Die Räume stehen ab Januar 2017 zur Verfügung.
Auskunft über Volker Heck (Bauherr) 
http://Atelierhaus-merkenich.koeln, Mail: info@atelierhaus-merkenich.koeln, Tel: 0177 6284372

MATJOE - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr