Reminder:

Workshop TALKING TRASH von Gonzalo H. Rodríguez 

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Gonzalo H. Rodríguez - 0,5V 0,2mA (and other entangled stories) 

Workshop: TALKING TRASH: 15.06. – 17.06.23 von 11 – 16 Uhr

Was denkt eine Batterie über ihr Ableben? Wie stellt sich ein defekter Föhn wohl seine Zukunft vor? Kann ein kaputter PC noch etwas anderes sein als eben PC? 

Der Medien­künstler Gonzalo H. Rodrí­guez und die Litera­tur­wis­sen­schaft­lerin Daniela Doutch möchten Inter­es­sierte einladen, ein Schrott­teil ihrer Wahl mitzu­bringen, um ihm ein neues Leben zu schenken. Die Form und das Medium der Objekt­bio­gra­phie sind frei wählbar: Schrift, Zeich­nung, Fotografie, Video oder Klang. Einzige Bedin­gung ist, dass die Objekt­bio­gra­phie an einem der drei Workshop­tage – also am 15., 16. oder 17. Juni – im Matjö finali­siert und präsen­tiert werden kann. Materia­lien und Equip­ment werden nach Bedarf und Reali­sier­bar­keit des Projekt­vor­ha­bens bereitgestellt.

Beginnen wird jeder Workshoptag mit einer kurzen Führung um das Stadt­mo­dell aus Elektro­schrott, das Rodrí­guez im Matjö instal­liert hat, und einer gemein­samen Diskus­sion über die Themen techno­lo­gi­sche Globa­li­sie­rung, Nachhal­tig­keit und Leben im Kollektiv. Im Anschluss startet der prakti­sche Teil, in dem die Workshopteilnehmer:innen in die Rolle ihres Schrott­teils schlüpfen, um seinem neuen Leben schrift­lich, bildlich oder via Sound Form zu geben. Hierfür werden wir Einzel­ge­sprä­chen mit den Teilnehmer:innenn führen, um die mediale Überset­zung und Reali­sier­bar­keit der einzelnen Objekt­bio­gra­phien zu konkre­ti­sieren. Danach stellen wir die benötigten Materia­lien und das Equip­ment zur Verfü­gung und unter­stützen inhalt­lich und technisch bei der Reali­sie­rung der jewei­ligen Projekte. Eine Liste der verfüg­baren Materia­lien und des Equip­ments sowie der genaue Ablauf­plan werden eine Woche vor Workshop-Beginn gemailt. Falls es Wünsche gibt, lieber mit anderen materi­ellen und techni­schen Mitteln zu arbeiten, bitten wir Sie, diese mitzu­bringen. Die Ergeb­nisse des Workshops werden dokumen­tiert und auf der Webseite www​.villa​fu​turo​.com veröffentlicht.

Der Workshop ist kostenlos. Anmel­dung unter Angabe des präfe­rierten Termins (15., 16. oder 17. Juni) per Mail an: mail@​gonzalohrodriguez.​net

 

Podiums­dis­kus­sion: TALKING FUTURES: 18.06.23, 17 Uhr

Wie schaut die Stadt der Zukunft aus? Die Litera­tur­wis­sen­schaft­lerin Charlotte Coch, die Politik­wis­sen­schaft­lerin Isabella Hermann und der Stadt­for­scher Robert Barba­rino disku­tieren mit dem Medien­künstler Gonzalo H. Rodrí­guez über Storytel­ling, Utopien und Stadt als Handlungsort. Modera­tion: Alexander Weinstock.

Finis­sage: 18.06.23, 19 Uhr

Laufzeit: 11.05.2023 – 18.06.2023

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Offene Ateliers 2023

Die Anmeldung ist ab heute, den 01.06.2023, bis zum 30.6.2023 auf www​.offene​-ateliers​-koeln​.de möglich. Bitte laden Sie Abbildungen ihrer Werke dort hoch um Interessierte neugierig auf Besuche in den Ateliers zu machen.

• Offene Ateliers linksrh. Süd 8. – 10.September 2023

• Offene Ateliers rechtsrh.: 15. – 17.September 2023

• Offene Ateliers linksrh. Nord: 22. – 24.September 2023

 Aktuelle Informationen finden Sie wie immer auf unserer Homepage unter: https://www.matjoe.de/offene-ateliers-koeln-2023/

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Ausschreibungen

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UTRECHT UNIVERSITY OF THE ARTS – HYDROMDEIA: SEEING WITH WATER

Bewerbungsfrist bis 18.06.2023

HYDROMEDIA is an artistic research program on new strategies for ecological water management. The participants are invited to develop low-tech tools to engage a large audience with the local problems of our climate crisis. The project will run in April 2023 at the Royal Academy of Fine Arts Antwerp, in October 2023 at HKU in Utrecht and in April 2024 at HfG Karlsruhe.

We invite artists and experimental photographers to submit a proposal to develop innovative and hands-on tools during a one-month residency in October 2023 at the Utrecht University of the Arts (HKU) and in their own studio in the months thereafter. You may extend an already existing practice or propose to make new work pertaining to the theme. The guiding theme is water (in whatever manifestation you prefer). During the residency you will be offered the possibility to collaborate with the work of scientists and ecologists around water and sustainable water management.

Each artist receives a € 2000 fee, a € 2000 working budget, as well as reimbursement of travel costs. Accommodation and subsistence will also be provided for.

For further information please visit: hydromedia.org.

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TRANSMEDIALE – DIGITAL ART RESIDENCY

Bewerbungsfrist bis 25.06.2023

Applications are now open for the second iteration of the Digital Art Residency in cooperation with the Swiss Arts Council Pro Helvetia. The two-month hybrid residency, including one month online and one month in Berlin, will take place between July and September 2023. 

Digital spaces have become a playground for entertainment and fear. As unreliable narratives spread, and climate and social inequalities expand and endure, an atmosphere of doubt creeps in. As this undercurrent of foreboding permeates across digital platforms, the Digital Art Residency welcomes new or ongoing projects that question what kinds of illogical, irrational, and unusable politics and affect emerge?

The residency is open to all formats including projects including text, 3D, film, sound, performances, artificial intelligence, API’s, research or games. It will be awarded to two artists from or based in Switzerland, and two artists from any nationality or locality. Proposals from artists based in Germany are especially welcome.

Each two-month residency will be awarded with an artist fee of € 1,900 per month in addition to travel and accommodation costs plus per diems for the month in Berlin.

For further information please visit: transmediale.de.

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DEUTSCH-TSCHECHISCHER ZUKUNFTSFONDS

Bewerbungsfrist bis 30.06.2023

Spartenoffene Projektförderung für Bildende Kunst, Theater, Musik, Tanz, Literarische Veranstaltungen, Dokumentarfilme zur Annäherung an wichtige kulturelle Phänomene des Nachbarlandes, Vorstellung der Repräsentanten zeitgenössischer Kultur, Unterstützung beidseitiger Kulturprojekte von professionellen Künstler*innen und engagierten Amateur*innen sowie der Weiterentwicklung gemeinsamer kultureller Traditionen.

Förderkriterien:
– Kooperationen zwischen deutschen und tschechischen Projektpartner*innen
– Projekte sollten nicht länger als ein Jahr dauern
– Es können bis zu 50 % der Projektkosten beantragt werden (bei Projekten zum Themenschwerpunkt auch bis zu 70% )

Weitere Informationen gibt es unter: fb.cz.

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AIR – LIGHT WORK

Bewerbungsfrist bis 01.07.2023

Light Work invites between twelve and fifteen artists to Syracuse to devote one month to creative projects every year.

Our international residency program is open to all artists working in photography or image-based media, from any country.

The residency includes a $5,000 stipend, a furnished artist apartment, 24-hour access to our state-of-the-art facilities, and generous staff support. Work by each Artist-in-Residence is published in a special edition of Contact Sheet: The Light Work Annual, along with an essay commissioned by Light Work.

For further information please visit: lightwork.org.

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Open Call – steirischer herbst Research Residency Fellowship 2023

Bewerbungsfrist bis 1. Juli 2023

Zum dritten Mal schreibt der steirische herbst Fellowships aus, um den Austausch zwischen seinem Erbe und aktueller wissenschaftlicher oder künstlerischer Forschung zu unterstützen. Bewerbungen für einen einmonatigen Rechercheaufenthalt im Festivalarchiv sind bis 1. Juli möglich.
 

Seit 1968 setzt der steirische herbst Maßstäbe in der zeitgenössischen Kunst und kuratorischen Praxis. Nach dem Start eines Fellowship-Programms 2021 ermöglicht die steirischer herbst Research Residency Fellowship 2023 auch heuer Recherchen im Archiv des steirischen herbst, um den Dialog zwischen der Festivalgeschichte einerseits und zeitgenössischer Forschung und künstlerischer Praxis andererseits zu fördern. Unterstützt werden innovative akademische Ansätze sowie kreative und interdisziplinäre Vorhaben, die neue Perspektiven auf die Festivalpraxis und -geschichte eröffnen.
 

Festivalarchiv

Das Archiv umfasst ein Pressearchiv, ein Medienarchiv mit über 1.300 Dateien, ein Aktenarchiv sowie eine Präsenzbibliothek mit über 3.000 Publikationen von den 1960er-Jahren bis heute. Der Großteil der Dokumente ist nicht digitalisiert und auf Deutsch.
 

Beginn und Dauer der Fellowship

September 2023 für einen Monat
 

Unterstützung

Fellows erhalten ein Stipendium in der Höhe von 1.500 Euro und einen Mietkostenzuschuss von bis zu 500 Euro. Die Anreise und Abreise werden ebenfalls übernommen. Fellows, die pendeln können, erhalten stattdessen einen Pendler:innenzuschuss. Das Festival arbeitet mit einer Reihe von lokalen Institutionen zusammen, die den Fellows während des Aufenthalts vorgestellt werden.
 

Thematische Schwerpunkte

Dank der langen Geschichte und Interdisziplinarität des steirischen herbst bietet das Archiv Einblick in eine breite Auswahl von Themen:

• Kulturpolitik im Nachkriegsösterreich

• Kunst und Politik in Österreich und Mitteleuropa von den 1960ern bis heute

• Kunst im öffentlichen Raum

• Technik und Medien in der Kunst

• Geschichte des zeitgenössischen Kuratierens in bildender Kunst, Performance und Theater

Die Recherchevorhaben sollten eines dieser Themen behandeln.

Einen Überblick über die Festivalgeschichte bietet die Retrospektive-Website.
 

Bewerbungskriterien

Die Fellowship steht Bewerber:innen aus allen Ländern offen. Deutschkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, sind bei der Arbeit mit dem Archivmaterial aber von Vorteil.

Bewerber:innen werden gebeten, eine kurze Projektskizze auf Englisch oder Deutsch von bis zu 500 Zeichen sowie eine detaillierte Projektbeschreibung von ca. 750 Wörtern einzureichen. Darin sollten sie erläutern, wie die Archivrecherche ihrer Arbeit zugutekommt und wie die Festivalgeschichte mit ihrer künstlerischen oder wissenschaftlichen Praxis zusammenhängt. Sie sollten ebenfalls darlegen, wie sich die Recherche in künftigen Projekten niederschlagen könnte, und einen Lebenslauf mit Veröffentlichungen und Links zu relevanten Websites oder digitalen Projekten anhängen.
 

Auswahlverfahren

Die Bewerbungen werden im Hinblick darauf bewertet, wie klar die Archivrecherche begründet wird und wie sie die Praxis des Bewerbers/der Bewerberin bereichert. Bewerber:innen werden ermutigt, sich mit weniger bekannten Aspekten der Festivalgeschichte auseinanderzusetzen. Recherchevorhaben, die zeitgenössische Kunst innerhalb von politischen und sozialen Kontexten positionieren, werden bevorzugt.
 

Erwartungen

Fellows präsentieren in den Räumlichkeiten des Festivals und auf seiner Website eine Arbeit. Sie kann die Form eines Texts, eines Bildes, einer Audio- oder Videodatei (oder eine Kombination davon) annehmen und soll einen ersten Einblick in die Ergebnisse und/oder Richtung ihrer Forschung geben.

Fellows sind verpflichtet, den steirischen herbst in Arbeiten, die aus der Research Residency Fellowship entstehen, zu nennen.
 

Einreichung

Bewerbungen sind bis zum 1. Juli 2023 als eine einzige PDF-Datei mit dem Betreff „Research Residency Fellowship“ an Barbara Seyerl zu schicken. Fragen zum Programm können ebenfalls an Barbara Seyerl gerichtet werden.

Wir ermutigen insbesondere Personen aus unterrepräsentierten Gruppen, sich zu bewerben.

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JOSEPH UND ANNA FASSBENDER-PREIS – STADT BRÜHL

Bewerbungsfrist bis 10.07.2023

Kunstschaffende aus den Bereichen Grafik und Handzeichnung sind eingeladen, sich ab dem 5. Juni 2023 online zu bewerben. Der Preis ist mit 2.250 Euro dotiert und umfasst zusätzlich die Möglichkeit zu einer zweiwöchigen Ausstellung. Es gibt keine Altersbegrenzung.

Weitere Informationen gibt es unter: bruehl.de.

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