Finissage von: Juan Blanco – Tropical Depression

Wir laden Sie herzlich zur Finissage der Ausstellung Tropical Depression von Juan Blanco ein!

am morgigen, Donnerstag, 9.9.21, 14-20 Uhr! 

Wir freuen uns über euer Kommen!

Tropical Depression ist eine Installation mit einer Reihe von Experimenten die versuchen, über den Blick auf Bilder und die Fluktuation von diesen verschiedene Kommunikations-Metasprachen zu reflektieren. Durch die Sezierung von Momenten eines meteorologischen Phänomens wird aufgezeigt, wie wir Natur und Landschaft beobachten und wie sie durch unseren Blick konstruiert wird.

In unterschiedlicher Weise finden sich in der Ausstellung sowohl gemalte als auch aus marmorierter Folie bestehende Kreisdiagramme. In einer Fotomontage aus Parteisymbolen, Wappen und Flaggen kommen Fragen nach affektiven, beinahe fetischisierten Beziehungen des Menschen zu symbolischer Komplexitätsreduzierung auf. 

Die »geschichteten« Malereien der Ausstellung, in denen über einem figurativen Hintergrund verschiedene Schichten abstrakter Symbolisierung liegen, betonen die Eigenständigkeit des Visuellen gegenüber sprachlicher Vermittlung.

Trotz der Unentrinnbarkeit symbolischer Codierungen zielt Juan Blancos beständige Diskussion über diese hinaus. 

juanmblanco.com

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HINWEIS: direkt um die Ecke, im Glasmoog, Peter-Welter-Platz 2eröffnet ebenfalls morgen, 9.9.21 um 18 Uhr die Ausstellung "Etel Mittag-Fodor: Not an unusual Life for the Time and the Place" auf die wir an dieser Stelle ebenfalls hinweisen möchten:

Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ präsentiert die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) vom 10. September bis 24. Oktober 2021 eine Ausstellung mit Porträts, Stillleben und Architekturaufnahmen der Bauhaus-Fotografin Etel Mittag-Fodor aus den Jahren 1928 bis 1938.

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Eva-Maria Kollischan – konstruktempathie

SAVE THE DATE: Konstruktempathie von Eva-Maria Kollischan

Vernissage: 16.9.21, 19 Uhr

Laufzeit: 16.9. – 7.10.21

Konstruktionen sollen helfen, unser Leben zu erleichtern und mehr Raum oder Energie zu schaffen. 
Die Wände des Ausstellungsraumes sind mit einer Fototapete verkleidet. Räumlichkeit und Raumwahrnehmung sind inkongruent. Zu sehen ist eine Szenerie, die an Umbruch, Aufbau oder Zerstörung erinnert. Der Raum wird als Bühne oder Panorama inszeniert und es stellt sich die Frage nach versteckten Botschaften unserer gebauten und sich verändernden Umwelt.
Auf der Tapete hängen abstrakte Bilder und Zeichnungen. Können Bilder eine Beruhigung erzeugen? 
Inwiefern stehen Bilder in Konkurrenz zueinander oder welche Art von Dialog entsteht?

 

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Ausschreibungen 

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RESIDENZSTIPENDIEN IM KÜNSTLERHAUS LAUENBURG

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. SEPTEMBER 2021

Das Künstlerhaus Lauenburg schreibt jedes Jahr regulär 4 Aufenthaltsstipendien in den Bereichen Komposition, Literatur und Bildende Kunst aus und vergibt ein Stipendium im Bereich Bildende Kunst auf Einladung an einen/ eine Künstler*in. Auf die 4 Residenzstipendien bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler ohne Einschränkung des Alters oder des Wohnsitzes.

Das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe schreibt für das Land Schleswig-Holstein vier Stipendien in folgenden möglichen Bereichen aus:

2 Stipendien im Bereich Bildende Kunst
1 Stipendium im Bereich Komposition
1 Stipendium im Bereich Literatur

Der Aufenthaltszeitraum für die Stipendiat*innen im Künstlerhaus Lauenburg beträgt 4 Monate von Mitte Mai 2022 bis Mitte September 2022.

Umfang der Förderung

• Im Rahmen der Förderung erhält die/der Stipendiat*in für den Stipendienzeitraum einen monatlichen Zuschuss von 1000,- EUR netto (betrifft Residenzstipendien und „Stipendium auf Einladung“).

• Das Residenzstipendium beinhaltet freie Wohnungs- und Ateliernutzung. Stromversorgung für Wohnung und Atelier, Internet sowie Telefonie im deutschen Festnetz sind ebenfalls kostenlos.

• Zusätzliche Mittel für Materialausgaben und projektbezogene Publikationen können mit fachlicher Unterstützung des Künstlerhauses eingeworben werden, es besteht aber keine Erfolgsgarantie.

Einsendeschluss für die Online-Bewerbung ist der 15. September 2021 (24:00 Uhr, Berlin).

Weitere Informationen gibt es unter kuenstlerhaus-lauenburg.org.

Kontakt:
Künstlerhaus Lauenburg/Elbe
Elbstraße 54
21481 Lauenburg
Tel.:+49 (0)4153 592649
info(at)kuenstlerhaus-lauenburg.de

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RESIDENZSTIPENDIUM DES KÜNSTLERDORFES SCHÖPPINGEN

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. SEPTEMBER 2021

Die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen vergibt jährlich rund 40 Arbeitsstipendien in den Bereichen Visuelle Kunst, Literatur und experimentelle Komposition. Seit der Gründung des Künstlerdorfs im Jahr 1989 wurden insgesamt etwa 800 Künstler:innen und Autor:innen gefördert. Die Stipendien sind mit einem Aufenthalt im Künstlerdorf von jeweils zwei bis sechs Monaten verbunden. Alle Stipendien werden international und ohne Altersbeschränkung ausgeschrieben. Die Auswahl der Stipendiat:innen erfolgt durch Fachjurys, die turnusmäßig neu besetzt werden.

Alle Stipendien betragen monatlich 1.500,- Euro, abzüglich ca. 100,- bis 200,- Euro Miet- und Betriebskosten. Reise-, Versicherungs- oder Materialkosten werden nicht übernommen. Der Zeitraum des Arbeitsaufenthalts, mit einer Dauer zwischen zwei bis sechs Monaten, kann nach Absprache und Verfügbarkeit gewählt werden. Eine Ausnahme sind hier die beiden Stipendien im Bereich Komposition, die jeweils für einen Zeitraum von sechs Monaten vergeben werden. Das Stipendium ist als Aufenthaltsstipendium angelegt, für die Dauer des Stipendiums gilt die Residenzpflicht im Künstlerdorf.

Bewerbungen für das jeweils nächste Jahr können vom 15. Juli bis zum 15. September eines Jahres eingereicht werden.

Weitere Informationen gibt es unter stiftung-kuenstlerdorf.com.

Kontakt:
Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
Feuerstiege 6
D-48624 Schöppingen
Tel.: +49 (0)25 55 – 93 81 0
info(at)stiftung-kuenstlerdorf.de

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GOLDRAUSCH 2022

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. SEPTEMBER 2021

Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt wurde 1989 vom Goldrausch Frauennetzwerk Berlin e.V. initiiert, um der strukturellen Benachteiligung von Bildenden Künstlerinnen in Ausstellungen und Kunstmarkt entgegenzuwirken. Mehr denn je gilt: Es reicht nicht, gute Kunst zu machen! Um sichtbar und erfolgreich zu sein, braucht es umfassende berufliche Sachkenntnis. Deshalb unterstützen wir Frauen dabei, sich individuelle Karrierewege zu erschließen, ihr Wissen als Selbstständige praxisnah auszubauen und ihre Werke öffentlich zu präsentieren. Der Kurs verbindet handlungsorientierte Angebote mit vielfältigen Einblicken in die Kunstwelt und einem kontinuierlichen Training von Präsentations- und Vermittlungstechniken.

Die Seminare werden von erfahrenen Kunstwissenschaftlerinnen geleitet. Zu Gast sind Kurator:innen, Galerist:innen, Künstlerinnen und andere Expert:innen. Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt bietet mit seinen über 400 Absolventinnen und einem stetig wachsenden Netzwerk eine profunde Basis.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des ESF und der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Abt. Frauen und Gleichstellung. Die Förderung deckt die Kosten der Weiterbildung.

Goldrausch Künstlerinnenprojekt

• bietet 15 Plätze pro Jahrgang

• dauert 12 Monate (Ende Januar bis Dezember)

• wöchentlich Donnerstag und Freitag, plus 3 - 4 Intensivwochen

• arbeitet mit einer wechselnden, externen Fachjury zur Teilnehmerinnen-Auswahl

Bewerbungen für die Kursteilnahme 2022 vom 1. Juli - 15. September 2021

Weitere Informationen gibt es unter goldrausch.org.

Kontakt:
Goldrausch Künstlerinnenprojekt
Fahrbereitschaft (Pförtnerhaus)
Herzbergstraße 40–43
10365 Berlin
Tel.: +4930.390 63863
info(at)goldrausch-kuenstlerinnen.de

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XII. KERAMIKSYMPOSIUM RÖMHILD 2022

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. SEPTEMBER 2021

Das XII. Internationale Keramiksymposium Römhild "Die Kraft der Kunst" findet vom 31.07. bis zum 28.08.2022 auf Schloss Glücksburg statt.

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf maximal 8 Künstlerinnen und Künstler beschränkt. Diese werden von einer sachkundigen Jury aus den Bewerbern ausgewählt. Für die Dauer des Symposiums erhält jeder teilnehmende Künstler ein Arbeitsstipendium in Höhe von 2.000 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.

Ausdrücklich erwünscht ist experimentelles Arbeiten zur Schaffung erweiterter Ausdrucksformen, insbesondere im Bereich Plastiken und Skulpturen für den Aussenbereich innerhalb der Stadt Römhild.

Bewerbungsschluss ist der 30. September 2021.

Weitere Informationen gibt es unter keramiksymposium-roemhild.de.

Kontakt:
Förderverein Internationalen Keramiksymposiums Römhild e.V.
Michael Knie
Schloss Glücksburg
98630 Römhild
Tel.: 036948 82162
info(at)keramiksymposium-roemhild.de

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Bewerbungsfrist: 30. September 2021

Wir freuen uns, zum dritten Mal in Folge 15 Recherche- und Arbeitsstipendien Bildende Kunst der Stadt Köln ausschreiben zu können.

Die Stipendien werden altersunabhängig ausgeschrieben und richten sich an professionell arbeitende Kölner Künstler*innen sowie Kurator*innen. Die mit Mitteln der Stadt Köln ausgestatteten Stipendien sollen ermöglichen, im Förderzeitraum ohne finanziellen Druck zu arbeiten und ein eingereichtes Projektvorhaben umzusetzen.

Das Konzept wurde 2019 vom Kulturamt und dem Kulturwerk des BBK – in Abstimmung mit dem Netzwerk AIC und der Kölner Kulturpolitik – entwickelt. Auf Beschluss des Kölner Rates organisiert das Kulturwerk des BBK Köln e.V. – nach 2019 und 2020 – die Ausschreibung und Vergabe der Stipendien auch für 2021–2023.

Die Bewerbungsfrist läuft vom 15.8. bis 30.9.2021. Ausführliche Informationen sowie das Bewerbungsformular finden Sie unter www.recherchestipendien-koeln.de

 

Zweck der Förderung

Eine künstlerische/kuratorische Entwicklung setzt insbesondere die Erschließung neuer eigener Ideen und Ansätze voraus. Aus diesem Grund soll den Stipendiat*innen die Möglichkeit zur Durchführung selbst gewählter Recherche- und Arbeitsvorhaben gegeben werden wie z.B. die Recherche oder Vorarbeit an einem bestimmten Thema, die Entwicklung von Projekten, das Erschließung neuer/anderer Arbeitstechniken oder die Fortführung bzw. Vollendung bestimmter Arbeiten.

Umfang der Förderung
Die 15 Recherche- und Arbeitsstipendien sind mit je 5.000 € dotiert und werden in zwei Raten von je 2.500 € ausgezahlt.

Vorrausetzungen
Die Stipendien sind für die künstlerische/kuratorische Entwicklung von professionell arbeitenden Künstlerinnen, Kuratorinnen oder künstlerischen oder kuratorischen Gruppen im Bereich der visuellen Künste in Köln bestimmt, die sich durch ihre Arbeit ausgewiesen haben. Bewerberinnen müssen eine künstlerische Ausbildung abgeschlossen haben und/oder eine mehrjährige professionelle künstlerische/kuratorische Tätigkeit in ihrem Fachgebiet nachweisen können. Kriterien für die Stipendienvergabe sind die Qualität bisheriger künstlerischer bzw. kuratorischer Arbeiten und die Qualität des Recherche-/Arbeitsvorhabens. Eine Bewerbung kann jährlich statt­finden, eine Förderung aber nur alle zwei Jahre. Ausschlusskriterien für den Erhalt eines Stipendiums ist ein städtisches Stipendium oder eine Projektförderung der Stadt Köln im jeweiligen Förderjahr. Bewerberinnen müssen in Köln leben und arbeiten. Im Falle von Gruppen sollte die Mehrheit der Gruppenmitglieder in Köln leben und arbeiten.
Bewerber*innen sind zum Zeitpunkt der Antragstellung an keiner Hochschule immatrikuliert. Jurymitglieder und deren Angehörige sind von der Antragstellung ausgeschlossen.

Jury
Über die Stipendienvergabe entscheidet die Jury. Diese hat fünf Mitglieder, die sich aus mindestens zwei Künstler*innen sowie Kunsthistoriker*innen und Kurator*innen zusammensetzt. Die Mitglieder der Jury sind ausschließlich Sachverständige/Fachexperten, von denen drei Jurymitglieder zur Vermeidung von Befangenheit nicht aus Köln kommen sollen.
Die Entscheidung der Jury kann nicht angefochten werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Antragsstellung
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich digital mittels des Online-Formulars, dass unter
www.recherchestipendien-koeln.de in deutscher und englischer Sprache zu finden ist.
Elemente der Bewerbung sind:
• Anschreiben mit Namen, Adresse, Telefonnummer und Emailadresse (max. 1 Seite)
• Projektbeschreibung (max. 1 Seite)
• Portfolio bzw. Dokumentations-/Informationsmaterial über die bisherige künstlerisch oder kuratorische Arbeit, max. 10 Seiten
• Künstlerischer Lebenslauf, max. 2 Seiten
• Kopie des Personalausweises (beide Seiten) oder Kopie der Meldebestätigung des Einwohnermeldeamtes oder Kopie des Aufenthaltsstempels im Pass bei in Köln lebenden Nicht-EU-Bürger*innen. 

Abschluss des Stipendiums
Jedes Stipendium muss mit einem Bericht über die Recherche- und Arbeitsergebnisse abgeschlossen werden. Dieser muss spätestens einen Monat nach Ende des Förderzeitraums (Förderzeitraum: November 2021 – Februar 2022) in digitaler Form eingereicht werden (max. 2 Seiten, PDF, 2 MB). Die Ergebnisse des Stipendiums sollen während einer anschließenden Abschlussveranstaltung in der Temporary Gallery vorgestellt und diskutiert werden. Projekte, die im Ausschreibungsjahr pandemiebedingt nicht realisiert werden können, sollen auf der Abschlussveranstaltung der nächsten Ausschreibungsrunde präsentiert werden.
Die Abschlussveranstaltungen dienen der weiteren Vernetzung und dem fachlichen Austausch untereinander.

Kontakt
Kulturwerk des BBK Köln e.V., Mathiasstr. 15, 50676 Köln
Ansprechpartnerin: Petra Gieler, E‑Mail Adresse: stipendien@bbk-koeln.de
In Abstimmung mit und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln

Zusammenfassung

Bezeichnung: Recherche- und Arbeitsstipendien Bildende Kunst der Stadt Köln
Zielgruppe: professionelle Kölner Künstlerinnen und Kuratorinnen
Fördermaßnahme: Arbeitsstipendium
Altersbeschränkung: keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Köln
Bewerbungsverfahren: offene Ausschreibung
Bewerbung: ausschließlich per Online-Formular unter www.recherchestipendien-koeln.de

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FLEETSTREET RESIDENZ

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. SEPTEMBER 2021

Das Fleetstreet Theater Hamburg legt gemeinsam mit der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburgischen Kulturstiftung und der Rudolf Augstein Stiftung seit dem 01.01.2011 ein Residenzprogramm für Künstlergruppen und Einzelkünstler_innen auf, die möglichst spartenübergreifend mit Mitteln der performativen Künste, der Bildenden Kunst, des Films und/oder der Musik arbeiten.

Den Künstlergruppen werden für die Dauer von einem Monat bis drei Monaten das Fleetstreet Theater in Hamburg zur Verfügung gestellt. Außerdem wird ein Wohnatelier (3 Zimmer, Küche, Bad) bereitgestellt und eine Aufwandsentschädigung von insgesamt 1.000 € pro Monat gezahlt. Zusätzlich bekommen die Künstler_innen eine Förderung der Hamburgischen Kulturstiftung und der Rudolf Augstein Stiftung in der Höhe von jeweils 1.000 € pro Monat für die Kosten der Durchführung und Präsentation der Projekte (insgesamt sind also mit 3.000 € pro Monat zu rechnen). Die Förderung der Stiftungen muss nicht zusätzlich beantragt werden.

Der nächste Bewerbungsschluß ist der 30.09.2021. Es werden Residenzen für den Zeitraum März 2022 bis Februar 2023 vergeben.

Weitere Informationen gibt es unter fleetstreet-hamburg.de.

Kontakt:
Fleetstreet Theater
Admiralitätstraße 76 (Postadresse)
Admiralitätstraße 71 (Theater)
20459 Hamburg
info(at)fleetstreet-hamburg.de

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CAMARGO CORE PROGRAM

APPLICATION DEADLINE: OCTOBER 1, 2021

The Core Program is the flagship program of the Camargo Foundation. Since 1971, the Camargo Foundation has awarded residencies to nearly 1,000 individuals as part of its mission to support groundbreaking research, experimentation, and interdisciplinary approaches in the Arts and Humanities.

Each year, an esteemed panel of scholars and arts professionals selects 18 individuals or teams from hundreds of submissions from around the world. Winners are awarded residencies in a stunning, contemplative environment where they have the space, time, and freedom to think, create, and connect. Fellowships span 6 to 11 weeks. With each cohort of Fellows, the Foundation strives to foster connections between research and creation.

A stipend of EUR 250 per week is provided, as is funding for basic transportation to and from Cassis for the Fellow for the residency. In the case of air travel, basic coach class booked in advance is covered.

Applications must be submitted no later than Friday, October 1, 2021 by 5:59 pm EST (E.g., New York City) / 23:59 CET (e.g., Paris). Click below to access the application form.

For further information please visit camargofoundation.org.

Contact:
The Camargo Foundation
1, avenue Maurice Jermini
13260 Cassis
FRANCE
Tel.: +33 4 42 01 11 57
rsvp(at)camargofoundation.org

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EUROPÄISCHER GESTALTUNGSPREIS 2022 FÜR HOLZBILDHAUERINNEN UND HOLZBILDHAUER

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. OKTOBER 2021

Wettbewerbe wie dieser mit einer anschließenden Ausstellung der Arbeiten dienen als Schaufenster und sind gerade für künstlerisch geprägte Arbeiten von großer Bedeutung. Handwerkerinnen und Handwerker können so auf sich aufmerksam machen, zeigen, was sie können und für ihren Beruf werben. Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern erhalten einen Einblick in die Vielfalt der individuelle Arbeiten und in ein Handwerk, das sich abgrenzt von der industriellen Massenfertigung und gerade dadurch auf Interesse bei Käuferinnen und Käufern stößt.

Auch dem Nachwuchs im Holzbildhauerhandwerk bietet der Wettbewerb die Chance, sich bereits während der Ausbildung oder dem Studium vor einem großen Publikum zu präsentieren. Dies eröffnet Geschäftschancen, die prämierten Arbeiten regen als "Best Practice" zur Nachahmung an und machen auf den Ausbildungsberuf aufmerksam. In Zeiten des Fachkräftemangels ist dies ein wichtiger Baustein, den Nachwuchs in diesem feinen Gewerk zu sichern. Die europäische Ausrichtung bietet die Möglichkeit des interkulturellen Austausches und zeigt regionale Besonderheiten auf. Nicht zuletzt soll über den europäischen Gestaltungspreis die Wertschätzung für den nachwachsenden Rohstoff Holz gefördert werden.

Das aktuelle Wettbewerbs-Thema lautet >NEUGIERIG AUF MORGEN<, welches unter dem Einfluss der COVID-19 Pandemie entstanden ist. Alle Holzbildhauerinnen und Holzbildhauer aus ganz Europa sind zur Teilnahme aufgerufen und zu zeigen, welche Ideen zu diesem Thema in Holz umgesetzt werden.

Es sind Gesamtpreise von 16.000 EUR ausgelobt.

Einsendeschluss: 1. Oktober 2021 (Post-Eingangsstempel)

Weitere Informationen gibt es unter xn--holzbildhauer-baw-j3b.de.

Kontakt:
Landesinnung der Holzbildhauer Baden-Württemberg
Ansprechpartnerin: Karin Walther
Bismarckallee 8
79098 Freiburg
Tel.: +49 (0) 761 – 894 322
bildhauerei.walther(at)posteo.de
info(at)holzbildhauer-bawü.de

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FOUNDWORK ARTIST PRIZE 2021

APPLICATION DEADLINE: OCTOBER 10, 2021

Foundwork is pleased to announce the open call for the 2021 Foundwork Artist Prize, and to introduce the distinguished curators, gallerists, educators, and artists on this year’s jury. The deadline to register is October 10 and artists working in any media are eligible.

This year, two honorees will receive unrestricted 10,000 USD grants and studio visits with the distinguished jurors.

The Foundwork Artist Prize is an annual juried award to recognize outstanding practices by contemporary artists. This year, two honorees will receive unrestricted 10,000 USD grants and studio visits with each of the jurors. The honorees and three shortlisted artists will also be featured in interviews as part of the Foundwork Dialogues program to further public engagement with their work.

Registration deadline: October 10

For further information please visit foundwork.art.

Contact:
support(at)foundwork.art

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WILHELM-MORGNER-STIPENDIUM

BEWERBUNGSSCHLUSS: 16. OKTOBER 2021

Die Ausschreibung für das Wilhelm-Morgner-Stipendium 2022 ist erfolgt.

Das Anwesenheitsstipendium richtet sich an Künstler*innen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium bis zu einem Alter von 35 Jahren.  Alternativ kann diese Altersgrenze aufgehoben werden, wenn der Studienabschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt.

Es wird für die Zeit von sechs Monaten ein kostenfreier Aufenthalt im Künstlerhaus im Paulipark, im Herzen der historischen Altstadt von Soest gewährt. Verbunden ist dies mit einem monatlichen Unterhalt von 1.000 €. Künstlerduos, die künstlerisch zusammenarbeiten, wird ein gemeinsamer Aufenthalt von vier Monaten mit einem Unterhalt von 1.500 € ermöglicht. Im Anschluss an das Arbeitsstipendium erhalten die Stipendiat*innen die Gelegenheit einer Abschlussausstellung.

Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre Bewerbung schriftlich bis Samstag, den 16. Oktober 2021 per Post einsenden.

Weitere Informationen gibt es unter wilhelm-morgner-stipendium.de

Kontakt:
Kulturparlament Soest e.V.
Hugo-Kükelhaus-Weg 12
59494 Soest
post(at)kulturparlament-soest.com

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KUNST AM BAU-WETTBEWERB ZWICKAU

BEWERBUNGSSCHLUSS: 23. SEPTEMBER 2021

Die Adam-Ries-Schule im Zwickauer Stadtteil Neuplanitz wird derzeit umfassend saniert und um ein separates Mehrzweckgebäude (Auditorium) ergänzt.

Beide Gebäude sollen durch Kunst am Bau besonders ergänzt werden. Ziel ist das Erlangen von drei verschiedenen Kunstobjekten/Kunstwerken. Es steht den Teilnehmern frei, sich an nur einem oder an mehreren Leistungsteilen zu beteiligen.

Es ist ein Vorschlag für ein Kunstwerk als skulpturale Sitzmöglichkeit zu entwickeln, welches im überdachten Bereich zwischen den Windfängen für mindestens 5 bis 10 Personen die Möglichkeit des Sitzens und Verweilens bieten soll. Das Kunstwerk soll sich als freistehendes Element harmonisch in das bestehende Farbkonzept einpassen. Die Arbeit sollte sinnlich ansprechend sein und den spezifischen Nutzungsanforderungen einer Schule gerecht werden sowie dauerhaft am Standort wahrnehmbar sein.

Für die Realisierung des künstlerischen Entwurfs stehen maximal 10.000 € brutto zur Verfügung.

Abgabeschluss der Unterlagen ist der 23. September 2021.

Weitere Informationen gibt es unter zwickau.de.

Kontakt:
Stadt Zwickau
Kulturamt
Kolpingstraße 8
08058 Zwickau
Tel.: 0375-834101
kulturamt(at)zwickau.de

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STIFTUNG ERLEBNIS KUNST

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. OKTOBER 2021

Die Stiftung Erlebnis Kunst unterstützt künstlerische und kunstpädagogische Vermittlungsarbeit im Bereich Bildende Kunst, Theater, Musik und Neue Medien. Die unterstützten Projekte sollen die Kunstwerke, das Wissen um diese und Möglichkeiten eigener Erfahrungen im künstlerischen Handeln und Interpretieren erlebnisintensiv und nachhaltig in Zusammenhang bringen, zum Beispiel in intermedialen Verbindungen oder mittels besonderer pädagogischer Vermittlungskonzepte. Gefördert werden insbesondere Projekte, die ein kreatives, innovatives, originäres und reflektiertes Konzept im Umgang mit Kunst und interpretierender Erfahrung erkennen lassen.

Sie stellen Ihren Antrag auf finanzielle Unterstützung Ihres Kunstvermittlungsprojektes vor dem 1. April oder vor dem 1. Oktober des Jahres.

Weitere Informationen gibt es unter stiftung-erlebnis-kunst.de.

Kontakt:
Stiftung Erlebnis Kunst
Postfach 09 08
73009 Göppingen
info(at)stiftung-erlebnis-kunst.de

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OTTO MAURER FONDS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. OKTOBER 2021

Der Otto Mauer Fonds fördert laufend künstlerische und kulturelle Projekte, in denen eine Begegnung zwischen Kunst, Kirche und Wissenschaft stattfindet und die dem Stiftungsweck entsprechen. Speziell auf den Gebieten der bildenden Kunst, Bestrebungen der Erziehung und Erwachsenenbildung, der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und anderer kultureller Initiativen werden einzelne Projekte vom Otto Mauer Fonds finanziell unterstützt.

Einreichungsfrist für die nächste Entscheidung ist 1. Oktober 2021.

Weitere Informationen gibt es unter otto-mauer-fonds.at.

Kontakt:
MMag. Lisa Simmel MA, Geschäftsführerin
Otto Mauer Zentrum
Währinger Straße 2-4
1090 Wien
Tel.: (+43-1) 51552-5103
office(at)otto-mauer-fonds.at

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VULNERABLE – DIÖZESANMUSEUM ROTTENBURG

BEWERBUNGSSCHLUSS: 29. OKTOBER 2021

Vulnerabel, verletzlich – Schlagwort, Parole oder Devise? Politik, Medizin und Soziologie lassen uns das Thema täglich neu denken. Ökologie und Klimaforschung sind mehr denn je damit konfrontiert. Die Corona-Krise hat uns auf dramatische Weise deutlich gemacht: Das gesellschaftliche Miteinander ist ein fragiles Konstrukt. Die Theologie spiegelt den Begriff im Kern: Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden – Jesus war verwundbar. Erwächst vielleicht gerade aus dieser Verwundbarkeit Trost und Kraft?

Und die Kunst? Neben Literatur und Musik ist kaum eine andere Ausdrucksform so unmittelbar und vielfältig wie die visuelle. Sie kann Statement, Reflexionsfläche, Kontroverse oder (Anti-)Ästhetik sein. Im Rahmen des Wettbewerbs wird nach künstlerischen Positionen, Interpretationen und Ausdrucksformen des Vulnerablen gesucht.

Der Wettbewerb möchte vor allem jungen KünstlerInnen eine Plattform bieten, aktuelle Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren. Vor diesem Hintergrund ist eine Ausstellung im Rahmen des 102. Katholikentags in Stuttgart geplant. PreisträgerInnen der Kategorie Förderpreise (Plätze 1–10) werden die Möglichkeit haben, ihre Arbeiten über einen Zeitraum von 8 Wochen zu zeigen.

1. Platz: 15.000 Euro
2. Platz: 12.000 Euro
3. Platz: 10.000 Euro
4. Platz: 5.000 Euro
5. Platz: 3.000 Euro
6.–10. Platz: jeweils 2.000 Euro
11.–20. Platz: jeweils 1.000 Euro

Bewerbungsfrist: 1. Juli 2021 – 29. Oktober 2021

Weitere Informationen gibt es unter dioezesanmuseum-rottenburg.de.

Kontakt:
Diözesanmuseum Rottenburg a.N.
Karmeliterstr. 9
72108 Rottenburg a. N.
Tel.: +49 (0) 7472 922-180 / -306
vulnerable(at)drs.de

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4. KUNSTPREIS DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE IN BADEN-WÜRTTEMBERG

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. OKTOBER 2021

Der Kunstpreis formuliert alle drei Jahre ein Thema, das Kunst und Kirche auf je ihre Art umtreibt. Wo spielt in Ihrer künstlerischen Arbeit das und eine zentrale Rolle? Gibt es in Ihrer Arbeit Ansätze, die ein und geradezu herausfordern, die es sichtbar, die es spürbar machen? Können Sie sich vorstellen, Ihre Arbeit unter das Thema und zu stellen? Wir sind gespannt auf künstlerische Äußerungen aller Art, die Erfahrungen ermöglichen mit diesem Welt- und Lebensthema in einer Zeit, in der Vielfalt und Beziehungsreichtum als bedrohte Güter in den Fokus rücken.

Der Kunstpreis sucht die Begegnung von Kirche und Kunst im offenen Dialog an immer neuen Orten. Dieses Mal sind wir in ›Mariaberg‹ zu Gast, einem ehemaligen Kloster auf der Schwäbischen Alb. Seit langem ist es eine namhafte Einrichtung der Diakonie für Menschen mit Behinderung. Schon bei der Gründung vor 175 Jahren als ›Heil- und Pflegeanstalt Mariaberg‹ gehörte ›bildhaftes Gestalten‹ zum – seinerzeit revolutionären – Förderangebot. Das ›Euthanasie‹-Programm des NS-Regimes führte 1940 zur Tötung von 61 schutzbefohlenen Männern und Frauen. ›Mariaberg‹ ist ein Ort, an dem das und heute auf vielfältige Weise geübt und gelebt wird.

Hauptpreis 10.000 Euro
Förderpreis 3.000 Euro

Der Bewerbungszeitraum endet am 31. Oktober 2021

Weitere Informationen gibt es unter kirche-kunstpreis.de.

Kontakt:
Kunstpreis
Kirchenrat Johannes Koch
Kunstbeauftragter der Landeskirche
Evangelischer Oberkirchenrat
Gerokstraße 2170184 Stuttgart
kunstpreis(at)elk-wue.de

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SOLITUDE-STIPENDIUM

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. NOVEMBER 2021

Die Akademie Schloss Solitude freut sich sehr, die diesjährige Ausschreibung des Solitude-Stipendiums bekannt zu geben.

Seit 1990 werden mit dem Solitude-Stipendium junge Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und junge Kulturschaffende durch Aufenthaltsstipendien mit einer Dauer von sechs bis zwölf Monaten gefördert. Zum 18. Mal werden circa 65 Stipendien vergeben.

Das weit gefächerte Stipendienprogramm der Akademie Schloss Solitude fördert die Verschränkung von Kunst und Wissenschaft in allen Disziplinen und Praxisfeldern. Ein Aufenthalt an der Akademie Schloss Solitude ermöglicht den Stipendiat*innen, sich unter materiell und intellektuell guten Bedingungen ihren Arbeitsvorhaben zu widmen.

Das Stipendium umfasst folgende Leistungen

• ein kostenfreies, möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio inklusive Strom, Wasser und Heizung

• ein Stipendium in Höhe von 1.200 Euro pro Monat

• einmalige Übernahme der Reisekosten für die An- und Abreise

Für ein Stipendium können sich Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus den Praxisfeldern Visuell (Visuelle Kunst & Medien), Auditiv & Physisch (Musik & Darstellende Kunst), Digital (Digitale Kunst, Gaming, Digitaler Journalismus, Digitales Publishing), Räumlich (Architektur & Design), Textuell(Literatur & Sprache), Gesellschaftlich (Erziehung, Vermittlung, Theorie) und Wissenschaftlich (Geistes-, Sozial-, Natur- & Wirtschaftswissenschaften) bewerben.

Bewerbungszeitraum: 1. September bis 30. November 2021

Weitere Informationen gibt es unter akademie-solitude.de.

Kontakt:
Akademie Schloss Solitude
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 99 61 90
mail(at)akademie-solitude.de

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