Resonanzboden von Aino Nebel & Tomasz Niedziółka noch bis zum 8.7.

Die Ausstellung Resonanzboden von Aino Nebel und Tomasz Niedziółka ist noch bis zum 8.7.21 im Matjö zu sehen.

Öffnungszeiten: Mi & Do, 14-18 Uhr

Zum Betreten der Ausstellung ist keine vorhergehende Anmeldung nötig! Die aktuellen Vorsichtsmaßnahmen werden eingehalten, weswegen wir darum bitten, Masken mitzunehmen und die gültigen Abstandsregeln ernst zu nehmen. 

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Was man in Köln, aus dem Osten kommend, vermisst, sind Fußböden aus Holz. Die hier – wie im Matjö – vorhandenen Kachelböden sind hart, kalt und tonlos. Ein Holzboden dagegen schwingt, knarrt, nimmt einen auf.

Um uns zu verorten, werden wir im Matjö einen Holzboden einbauen. Der Boden wird nicht den ganzen Raum ausfüllen, sondern nur als Fragment oder Zitat in Erscheinumg treten. Auf diese Weise wird der Boden zu einer Art Floß, einer Insel, und die ursprüngliche Idee eines Bodens – Festigkeit, Ortsgebundenheit –kippt. Durch den Hohlraum wird der Boden auch zum Resonanzkörper. Jeder Schritt darauf  wird reflektiert, man hört sich gehen, spürt sich selbst. Das ist der Ausgangspunkt für alles Weitere. Der Boden bildet die Basis, ermöglicht Ideen, ist buchstäblich Ausgangspunkt für die nächsten Schritte.

 

Ausstellungsfotos von Fabian Hochscheid

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Eröffnung: 15.07, ab 19 Uhr

Laufzeit: 15.07. – 05.08.2021

Kuratiert von Julia Katharina Thiemann

 

Die Ausstellung „sew up times“ präsentiert unterschiedliche künstlerische Strategien des Umgangs mit Geschichte und Geschichten sowie ihren soziopolitischen Auswirkungen in Arbeiten von Rufina Bazlova (*1990) und Vajiko Chachkhiani (*1985). Dabei gehen sie direkt und indirekt auf aktuelle politische und soziale Bedingungen ihrer Herkunftsländer Belarus und Georgien ein, für die sie eindrückliche ästhetische Formen finden.

So transformiert die belarussische Künstlerin Rufina Bazlova tagespolitische Geschehnisse in Belarus in Stickereien des traditionellen Vyschyvanka-Stils. Die mit rotem Faden handgestickten Bilder vermitteln dabei reale Informationen und Begebenheiten des Belarus-Konfliktes um die Präsidentschaftswahlen und Proteste gegen das Vorgehen amtierender Vertreter des Systems, sowie Symboliken und Atmosphären des Volksaufstandes auf künstlerische Weise.

In den einzelnen Stickereien sind unschwer verschiedene ikonische Szenen der Proteste zu erkennen. Ihre gestickten Szenen beziehen sich auf reale Begebenheiten und knüpfen somit an die Tradition der Stickkunst an, mit der weißrussische Frauen, die oftmals weder lesen noch schreiben konnten, ihr Leben festhielten und Informationen weitergaben. Nun schreibt Rufina Bazlova die politischen Ereignisse um die Wahlen in Belarus auf ihre Weise im Code der Volksstickerei ästhetisch nieder und erschafft hierdurch eindrückliche künstlerische Arbeiten.

Auch der georgische Künstler Vajiko Chachkhiani (*1985) beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit existenziellen Fragen unseres Lebens, die sowohl politisch wie auch persönlich geprägt sind und weitreichende Auswirkungen haben können. In seinem eindrücklichen wie auch poetischen Film „Winter which was not there“ (2017) wird gezeigt, wie ein Mann die Bergung einer Betonskulptur aus dem Meer beobachtet. Die Statue sieht ihm erstaunlich ähnlich. Daraufhin befestigt der Protagonist das steinerne Abbild an seinem Auto und schleift das aus dem Wasser geborgene Ebenbild durch eine karge Landschaft hinter sich her, bis die Figur nach und nach zerbröselt und die zuvor aus dem Wasser gerettete Skulptur hierbei zerstört wird.

Während Chachkhianis Film einerseits als Metapher eines Versuchs der Befreiung von der eigenen, individuellen Geschichte gelesen werden kann, so spielt er andererseits auch gekonnt mit der Rolle von Standbildern und Statuen im öffentlichen Raum, sowie ihrer mutwilligen Zerstörung, klimatischen Verwitterung oder gar einem Bildersturm des Sturzes öffentlicher und oftmals politisch motivierter Überhöhungen Einzelner.

Hierbei kann seine filmische Arbeit mit Blick auf die aktuelle soziopolitische Situation seines Heimatlandes Georgien verstanden werden. Indirekt thematisiert Vajiko Chachkhianis die historische Entwicklung Georgiens, das im Jahr 1991 nach langem Prozess die Unabhängigkeit von der Sowjetunion erlangte. Nicht zufällig erinnert die Betonskulptur in Chachkhianis filmischem Werk an sowjetische Monumente und Herrscherstandbilder.

Der Künstler zeigt in seinem Film eindrücklich auf, wie scheinbar vergangene Geschichte(n) und historische Ereignisse das Leben und Denken vieler Menschen insbesondere in oftmals armen, postsowjetischen Gegenden noch immer prägen. Dabei tragen die Mehrdeutigkeit des Filmes und der langsame Prozess der Zersetzung des menschlichen Abbildes zur besonderen Stärke seiner Arbeit bei, die vielschichtige Lesarten eröffnet.

 

Rufina Bazlova, geboren 1990 in Belarus, lebt und arbeitet in Prag in Tschechien.

Vajiko Chachkhiani, geboren 1985 in Tiflis in Georgien, lebt und arbeitet in Tiflis und Berlin.

Kuratiert von Julia Katharina Thiemann

 

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OFFENE ATELIERS 2021 Anmeldung bis übermorgen!

Atelier Sergej Sologub

 

Auch dieses Jahr öffnen Bildende Künstler*innen in Köln im Rahmen der Offenen Ateliers ihre Ateliers für Gäste. Dies soll Austausch, Gespräche und spannende Einblicke in die Entste­hungs­pro­zesse künst­le­ri­scher Arbeiten ermöglichen und zeigt die Mannig­fal­tig­keit der Kölner Kunst­szene.

Thema dieses Jahres ist: "Abbildende Malerei" (gegenständlich, surreal, z.B. Landschaft, Portrait).

 

Die Termine dieses Jahr sind:

Linksrheinisch Nord: 10.9.21 – 12.9.21

Linksrheinisch Süd: 17.9.21 – 19.9.21

Rechtsrheinisch: 24.9.21 – 26.9.21

 

Bis zum 2.7. (übermorgen) können Sie sich zu einer Teilnahme anmelden!

Die Anmeldung zur Teilnahme finden Sie auf der Website der offenen Ateliers.

 

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Ausschreibungen

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PROJEKTION DARMSTADT

BEWERBUNGSSCHLUSS: 16. JULI 2021

"Projektion Darmstadt" ist Teil von "Projection/Projektion", einer internationalen Partnerschaft zwischen der Darmstädter Sezession aus Darmstadt und Blue Star Contemporary aus San Antonio, Texas. Es werden insgesamt drei Wettbewerbe durchgeführt, die Gewinner werden in beiden Städten präsentiert und erhalten Geldpreise.

Die Ausschreibung Projektion Darmstadt richtet sich ausschließlich an Künstler*innen, die mit der Kamera arbeiten. Alle Künstlerinnen und Künstler, die nach dem 1. Januar 1981 geboren sind, sind eingeladen, eine Videoarbeit von maximal 10 Minuten Länge einzureichen. Mehrkanalprojektionen können nur berücksichtigt werden, wenn es eine Vorführversion für einen Kanal gibt. Eine Auswahl von bis zu 12 Arbeiten wird Anfang September 2021 während eines zweiwöchigen Open-Air-Screenings in Darmstadt präsentiert. Aus dieser Auswahl wählt eine Jury den oder die Gewinner*in aus. Der oder die Gewinner*in von das projektion erhält ein Preisgeld von 5000€. Die Gewinnerarbeit wird außerdem zusammen mit einer Auswahl von Videoarbeiten von Mitgliedern der Darmstädter Sezession bei Screenings in San Antonio gezeigt.

Bewerbungsschluss: 16. Juli 2021

Weitere Informationen gibt es unter darmstaedtersezession.de.

Kontakt:
Darmstädter Sezession
Kranichsteiner Straße 110
64289 Darmstadt
kontakt(at)darmstaedtersezession.de

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STIFTUNG KUNSTFONDS - FÖRDERUNG VON KUNSTVEREINEN

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. JULI 2021

Kunstvereine mit Sitz in Deutschland können Zuschüsse für Ausstellungsvorhaben, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 umgesetzt oder begonnen werden, in Höhe von 3.000 bis 35.000 Euro beantragen. Ein Eigenanteil von 10% ist erforderlich.

Antragsberechtigt sind Kunstvereine, die ein eingetragener gemeinnütziger Verein sind und zeitgenössische bildende Kunst zeigen, vermitteln und fördern. Dabei darf der Fokus nicht im Wesentlichen auf der Ausstellung und Vermittlung von Kunst der eigenen Vereinsmitglieder liegen.

Der Kunstverein muss seit mindestens drei Jahren bestehen, regelmäßige Ausstellungs- und Vermittlungstätigkeit vorweisen sowie regelmäßige Öffnungszeiten haben.

Nächste Einreichfrist: 15. Juli 2021, Förderjahr: 2021–22

Weitere Informationen gibt es unter kunstfonds.de.

Kontakt:
STIFTUNG KUNSTFONDS
Weberstrasse 61
53113 Bonn
Tel.: 02 28 33 65 69 0
info(at)kunstfonds.de

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CARLO MIERENDORFF PREIS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 16. JULI 2021

Der Carlo Mierendorff Preis ist Teil von "Projection/Projektion", einer internationalen Partnerschaft zwischen der Darmstädter Sezession aus Darmstadt und Blue Star Contemporary aus San Antonio, Texas. Es werden insgesamt drei Wettbewerbe durchgeführt, die Gewinner werden in beiden Städten präsentiert und erhalten Geldpreise.

Zum ersten Mal schreibt die Darmstädter Sezession einen Preis für Menschen aus, die über Kunst durch Sprache reflektieren. Ob diese Reflexion schriftlich, in Form eines Podcasts oder als Videobeitrag im Internet stattfindet, ist völlig offen. Die Darmstädter Sezession sucht Menschen, die mit ihren Beiträgen neue Ansätze und Perspektiven auf die zeitgenössische Kunst eröffnen. Der Wettbewerb steht allen Bewerbern offen, die nach dem 1. Januar 1981 geboren sind, unabhängig von ihrer Nationalität und ihrem Wohnsitz.

Die Einreichungen müssen jedoch in deutscher Sprache verfasst sein oder eine deutsche Übersetzung enthalten. Die Ausschreibung richtet sich an alle Personen, die regelmäßig Texte, Audiobeiträge oder Videos über Kunst veröffentlichen. Der Gewinner wird von einer Fachjury ausgewählt und erhält 1500€. Das Preisgeld ist mit dem Auftrag verbunden, eine sprachbasierte Reflexion (Form noch zu besprechen und auf Basis der bisherigen Arbeiten des Preisträgers) über die prämierte Arbeit aus der Kategorie "Projektion Darmstadt" zu erstellen.

Bewerbungsschluss: 16. Juli 2021

Weitere Informationen gibt es unter darmstaedtersezession.de.

Kontakt:
Darmstädter Sezession
Kranichsteiner Straße 110
64289 Darmstadt
kontakt(at)darmstaedtersezession.de

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JOSEPH UND ANNA FASSBENDER-PREIS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 23. JULI 2021

Im Jahr 2021 wird der Joseph und Anna Fassbender-Preis zum 31. Mal vergeben. Zugelassen sind Werke aus den Bereichen Druckgrafik und Handzeichnung. Eine Altersgrenze ist nicht gegeben. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert. Die Preisträgerin/der Preisträger erhält die Möglichkeit ihre/seine Kunstwerke in Brühl zu präsentieren.

Der Fachjury gehören Kunstschaffende, Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, der Vorsitzende der Max Ernst Gesellschaft e.V., ein Vertreter der Einwohnerschaft der Stadt Brühl sowie der Bürgermeister der Stadt Brühl an.

Der Online-Bewerbungsbogen sowie je eine digitale Abbildung von bis zu fünf Arbeiten aus dem Entstehungszeitraum der letzten fünf Jahre sind bis zum 23. Juli 2021 einzureichen.

Weitere Informationen gibt es unter formulare.kdvz-frechen.de.

Kontakt:
Stadt Brühl - Der Bürgermeister
Fachbereich Ordnung und Kultur
Brigitte Freericks, Kunsthistorikerin, M.A.
Mühlenbach 65
50321 Brühl
Tel.: 02232 797132
kunstpreise(at)bruehl.de

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RUDO SPEMANN-PREIS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JULI 2021

Heftige Einbrüche ganz unterschiedlicher Art erschüttern weltweit die Gesellschaft. Auf die Fridays-for-future-Bewegung gegen grassierende Luftverschmutzung und Erwärmung der Atmosphäre folgte die Corona Krise und zuletzt der aufflackernde Kampf gegen Rassismus und die black lives matter-Kampagne nach dem Mord an George Floyd. Die Herausforderung, Position zu ergreifen, Leben und seine Werterhaltung und die Erlangung von Gleichheitsrechten stehen den Menschen rund um den Globus vor Augen.

Der Spemann Preis, dotiert mit 2.500 €, wird 2021 für eine schriftkünstlerische Äußerung vergeben, die einen Notstand benennt und – schriftbildlich inszeniert – sichtbar macht. Denkbar ist die Verbindung von Schlagworten und erläuterndem Text. Als Form kommen Flugblatt, Plakat, Transparent, Flyer in Frage (auch in Kombination).

Die Einreichung der Arbeiten erfolgt bis Samstag, den 31. Juli 2021.

Weitere Informationen gibt es unter offenbach.de.

Kontakt:
Klingspor Museum
Herrnstraße 80
63065 Offenbach am Main
klingspormuseum(at)offenbach.de

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NEUSTART FÜR BILDENDE KÜNSTLER*INNEN – MODUL C

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JULI 2021

Dieses Fördermodul dient der Weiterentwicklung künstlerischer Praxis und Präsentation. Drei Aspekte sollen für Konzeptentwicklung und Umsetzung maßgeblich sein:

• Das Kunstprojekt schafft eine Interaktion zwischen Analog und Digital. Dies können die künstlerischen Inhalte der entwickelten und/oder präsentierten Werke oder auch die Präsentation selbst betreffen.

• Die Umsetzung schließt mit einer Präsentation und Vermittlung sowie öffentlichen Rezeption des Werks / der Werke ab und regt so die öffentliche Auseinandersetzung mit den Inhalten der präsentierten Kunst an.

• Das Kunstprojekt kann auch innovative Formate erproben sowie zukunftsorientiert und damit nachhaltig vermitteln.

In Betracht kommen hier – auch – temporäre künstlerische Interventionen, Ausstellungen, Performances, die in Ausstellungsräumen oder im öffentlichen Raum für Interessierte zugänglich gemacht werden. Empfohlen werden Kooperationen mit den jeweiligen Präsentationsorten. Ausschlaggebendes Kriterium für die Vergabe der Projektförderung sind eine überzeugende künstlerische Qualität des konzipierten Vorhabens. Innovative Kunstprojekte werden mit einem Zuschuss bis zu 15.000 € gefördert.

Das Kunstprojekt soll zwischen dem 1. November 2021 und dem 30. April 2022 realisiert und abgeschlossen sein.

Die 2. Ausschreibung endet am 31.07.2021.

Weitere Informationen gibt es unter bbk-bundesverband.de.

Kontakt:
BBK-Projektbüro NEUSTART
Taubenstr. 1
10117 Berlin
Tel.: 030 20 61 96 96
neustart(at)bbk-bundesverband.de

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ALLGEMEINE PROJEKTFÖRDERUNG DER KULTURSTIFTUNG DES BUNDES

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JULI 2020

Im Bereich Allgemeine Projektförderung können Kulturschaffende zwei Mal im Jahr Fördergelder für Projekte aus allen künstlerischen Sparten beantragen, für Bildende und Darstellende Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Film, Fotografie, Architektur oder Neue Medien. Die Allgemeine Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht auf die Förderung einer bestimmten Sparte oder eines bestimmten Themas festgelegt ist. Es sind große, innovative Projekte im internationalen Kontext, die hier berücksichtigt werden können.

Bitte beachten Sie, dass in der Allgemeinen Projektförderung die Antragssumme mindestens 50.000€ beträgt und dass mindestens 20% an Eigen- und/oder Drittmitteln bei Antragsstellung gesichert sein müssen. Die Kulturstiftung des Bundes fördert in der Allgemeinen Projektförderung ausschließlich Projekte im internationalen Kontext.

Der Einsendeschluss für die 40. Jurysitzung ist der 31. Juli 2021.

Weitere Infos gibt es unter kulturstiftung-des-bundes.de.

Kontakt:
Anja Bauer / Marie Cathleen Haff
Tel.: 0345/2997-123
anja.bauer(at)kulturstiftung-bund.de

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6. INTERNATIONALER ANDRÉ-EVARD-PREIS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. AUGUST 2021 (VERLÄNGERT!)

Zum sechsten Mal schreibt die kunsthalle messmer den André Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst aus. Hierzu findet mit den Nominierten eine Ausstellung gegen Ende 2021 statt. Dieser Preis ist dem Schweizer Künstler André Evard (1876–1972) gewidmet. Ab 1913 beschäftigte sich Evard in seiner Malerei mit geometrischen Abstraktionen. Er ist damit einer der ersten nicht figurativ arbeitenden Künstlern Europas und zählt zu den Vorreitern der Schweizer konstruktiv-geometrischen Malerei. Der André-Evard-Preis richtet sich an all jene zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, die sich ebenfalls der konstruktiv-konkreten Kunst verpflichtet haben.

Der Preis wird von einer Ausstellung der nominierten Künstler sowie einem Katalog zur Ausstellung begleitet. Der Preis ist mit insgesamt 10.000,- € dotiert und wird folgendermaßen aufgeteilt:

1. Platz: 5.000,-€
2. Platz: 3.000,-€
3. Platz: 2.000,-€

Publikumspreis: 1.000,-€

Jeder Künstler kann ein Werk einreichen. Zugelassen werden Kunstwerke, die nach dem 1. Januar 2018 entstanden sind. Die zweidimensionalen Werke dürfen nicht größer als 140 x 140 x 15 cm sein. Dreidimensionale Werke (z. B. Skulpturen) dürfen eine Höhe von 220 cm und ein Gewicht von 45 kg nicht überschreiten. Die eingereichten Werke müssen für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung stehen.

Bewerbungsfrist verlängert bis zum zum 15.08.2021.

Weitere Informationen gibt es unter kunsthallemessmer.de.

Kontakt:
kunsthalle messmer
Katharina Sagel, M.A.
Grossherzog-Leopold-Platz 1
79359 Riegel am Kaiserstuhl
Tel: +49 7642 920 1620
info(at)kunsthallemessmer.de

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KBR PHOTO AWARD

APPLICATION DEADLINE: SEPTEMBER 10, 2021

In June 2021 Fundación MAPFRE is launching the 1st edition of the KBr Photo Award, a biennial international prize that reaffirms the Fundación’s support for artistic creation. This support takes the form of promoting the winning photographer on a national and international level and furthering their career with a cash prize, an exhibition and an associated catalogue.

The KBr Photo Award is open to Spanish and non-Spanish artists aged over 18 who will produce a new photographic project or complete an already undertaken one, both previously unpublished and which have not been entered for any other similar competition.

The prize is 25,000 Euros. In addition, Fundación MAPFRE will organise and present an exhibition in the Espai 2 at the KBr Fundación MAPFRE Barcelona Photo Center in February 2023. The exhibition will present the results of the prize-winning project and the Fundación will publish an accompanying catalogue.

Submission of entries: 8 June to 10 September.

For further information please visit kbr.fundacionmapfre.org.

Contact:
Fundación MAPFRE
KBr Fundación MAPFRE Photography Centre
Avenida del Litoral 30
08005 Barcelona
Spain
Tel.: +34 932 71 31 80
infokbr(at)fundacionmapfre.org

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VOLKART STIFTUNG FÖRDERUNG

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. SEPTEMBER 2021

Die Volkart Stiftung unterstützt Institutionen sowie Künstlerinnen und Künstler in den Bereichen Film und Fotografie. Sie engagiert sich bei Projekten, die gesellschaftsrelevante Themen aufgreifen. Bevorzugt werden Projekte mit innovativen Ansätzen in Form und Inhalt. Im Bereich der Fotografie steht die Dokumentarfotografie im Vordergrund. Ergänzend wird auch die Kunstfotografie gefördert. Im Bereich Film richtet sich der Schwerpunkt auf den Dokumentarfilm (Kurz-, Mittel- und Langfilmformat). Eine Kinoauswertung ist erwünscht, aber nicht Bedingung. Ergänzend werden auch engagierte Spielfilme unterstützt. Die Volkart Stiftung sieht sich nicht als alleinige Geldgeberin, sondern als Projektpartnerin, die einen nachhaltigen Mitteleinsatz voraussetzt. Ein professionelles Reporting wird erwartet.

Einsendeschluss ist der 15. September 2021. Benützen Sie für Anträge zur finanziellen Unterstützung von Projekten bitte ausschliesslich unser Online-Antragsformular.

Für Fragen wenden Sie sich bitte mittwochs oder donnerstags an Simon Bacsa, Telefon 052 268 68 77 oder simon.bacsa(at)volkart.ch. Weitere Informationen gibt es unter volkart.ch

Kontakt:
Volkart Stiftung
Turnerstrasse 1
Postfach
8401 Winterthur

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