Javier Gastelum & Ann-Kathrin Müller – 1:1

Ab heute und bis zum 10.6.21 begrüßen wir Javier Klaus Gastelum und Ann-Kathrin Müller zu einer gemeinsamen Ausstellung im Matjö!

Sobald es eine Möglichkeit gibt, die Ausstellung für Besuchende zu öffnen, informieren wir darüber auf unserer Homepage. Solange möchten wir gerne auf die Websiten von Javier Klaus Gastelum und Ann-Kathrin Müller verweisen, sowie auf unsere Instagramseite. 

 

Das Verhältnis zwischen Raum und Bild bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung 1:1 im Matjoe, Raum für Kunst. Während Javier Klaus Gastelum den Ausstellungsraum zum Ausgangspunkt nimmt, um über die räumlichen und architektonischen Bedingungen des Ausstellens zu reflektieren, ist es bei Ann-Kathrin Müller das fotografische Bild, durch welches das Verhältnis zwischen dem was wir sehen und dem umgebenden, gebauten Raum auf die Probe gestellt wird. Im Zusammenspiel der beiden Arbeiten eröffnet sich ein Diskurs um die Rezeptions- und Repräsentationsbedingungen fotografischer Bilder sowie um die räumlichen und architektonischen Zusammenhänge des Ausstellens selbst.

Arbeiten von Javier Klaus Gastelum waren zuletzt unter anderem in der Baumwollspinnerei Leipzig, im Kunsthaus Essen, Museum Folkwang UG und im Akku Stuttgart zu sehen. Er studierte an der Folkwang Universität der Künste, Essen und ist Meisterschüler bei Ricarda Roggan an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Ann-Kathrin Müllers Arbeiten wurden unter anderem im Kunstmuseum Stuttgart, in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und im EIGEN+ART Lab Berlin ausgestellt. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und war Meisterschülerin bei Ricarda Roggan

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Zum zweiten Mal wurden 15 Recherche- und Arbeitsstipendien Bildende Kunst der Stadt Köln an Kölner Künstler*innen und Kurator*innen vergeben.

 

Herzlich laden wir zur virtu­ellen Abschluss­ver­an­stal­tung ein!

Auf der Abschluss­ver­an­stal­tung stellen die Stipendiaten*innen den Stand der Umset­zung ihres Projekt­vor­ha­bens vor. Die Modera­tion des Abends übernimmt Aneta Rostkowska, Künst­le­ri­sche Leiterin der Temporary Gallery. 

Wann: 28.5.21, 18 Uhr

Wo: via Zoom, bitte recht­zeitig regis­trieren: 

https://​zoom​.us/​m​e​e​t​i​n​g​/​r​e​g​i​ster/tJMoc – rrzIrEtXuBX9ncdD8SgLnVRGh8tbg

Die Stipendien werden altersunabhängig ausgeschrieben und richten sich an professionell arbeitenden Kölner Künstler*innen sowie Kurator*innen. Die mit Mitteln der Stadt Köln ausge­statteten Stipendien sollen ermöglichen, im Förderzeitraum ohne finanziellen Druck zu arbeiten und ein eingereichtes Projektvorhaben umzusetzen.

Das Konzept wurde 2019 vom Kulturamt und dem Kultur­werk des BBK – in Abstim­mung mit dem Netzwerk AIC und der Kölner Kultur­po­litik – entwi­ckelt. Die Ergebnisse der Recherche- und Arbeitsstipendien 2019 finden sie hier.

Aus 192 Bewer­bungen wählte die Jury folgende Vorhaben von Künstler*innen und Kurator*innen für eine Förde­rung aus:

Künstler*innen:

Julia Bünnagel
Brigitte Dunkel
Miriam Gossing
Lena Ditte Nissen
Florian Dedek
Marcel Hiller
Christof John
Tammo Lünemann
Tobias Maring
Btihal Remli
Camilo Adolfo Sandoval Mora
Vanja Smiljanic
Karen Zimmer­mann

Kuratoren:

Patrick Haas
Florian Müller

Die Jury 2020 bestand aus:

Kris Dittel (Kuratorin, Rotterdam) Maurice Funken (Direktor NAK Neuer Aachener Kunstverein) Oliver Gather (Künstler, Düsseldorf) Linda Nadji (Künstlerin, Köln) Aneta Rostkowska (Direktorin Temporary Gallery Köln), Jury-Vorsitz Beratendes Mitglied war Nadine Müseler, Referentin für Bildende Kunst des Kulturamt Köln

Auf der Website der Recherche- und Arbeitsstipendien sind alle relevanten Informationen, sowie das Bewerbungsformular zu finden.

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Ausschreibungen

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ANABASIS ONLINE RESIDENCY

APPLICATION DEADLINE: JUNE 06, 2021

The residency ANABASIS inspired by Paul Celan, one of the most important German-speaking poets of the twentieth century, will feature German and Ukrainian artists working with new media. The artists are invited to deal with questions of identity and posthumanism in a funded workshop and project phase. The resulting works will be presented in November 2021.

10 artists will be selected for the project in equal proportions from Germany and Ukraine (relevant is the place of work and residence, not the nationality). The artists will receive a total grant of 800 EUR or an equivalent in UAH for the project phase including the production costs of their contributions. During the two-week residency phase in the second half of July, the artists are invited to participate in internal online events with selected guests. The artistic contributions will be published digitally and exclusively on the project site anabasis.space.

ANABASIS — is an online residency, which will be held on ZOOM. Two weeks residency — 19 July - 01 August 2021. Until 31 October 2021 all artists will have time to finish and submit their works for release on the anabasis.space platform.

Application deadline: 06 June 2021 (23:59 Kyiv time)

For further information please visit anabasis.space.

Contact:
Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V.
an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Halskestraße 15, 81379 München
Tel.: 089/78 06 09 0
ikgs(at)ikgs.de

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KUNSTWETTBEWERB #ESSENVERÄNDERTDIEWELT

BEWERBUNGSSCHLUSS: 13. JUNI 2021

Wir stecken mitten in einer tiefgreifenden Transformation von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Wir streiken fürs Klima, verhandeln den Green Deal und stehen eventuell vor einer riesigen Insolvenzwelle.

Doch wichtige Plattformen fehlen, um zu verarbeiten, zu teilen und zu diskutieren. Die Familienfeier genauso wie das Konzert, die Ausstellung, der Poetry-Slam …

Als deutsch-französische Ölmühle wollen wir dazu beitragen, dass sich die Welt zum Positiven verändert. Wir wollen Teil dieser weltweiten Bewegung sein. Und weil die Ernährung dabei eine so zentrale Rolle spielt, rufen wir Deutschlands Künstler*innen auf, den Hashtag #essenverändertdiewelt künstlerisch umzusetzen.

Dafür loben wir ein Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro aus. Teilnehmen können ab sofort Künstler*innen in den Kategorien Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Fotografie und Musik.

Einsendeschluss ist der 13. Juni 2021.

Weitere Informationen gibt es unter bioplanete.com.

Kontakt:
BIO PLANÈTE  Deutschland
Ölmühle Moog GmbH
Antje Steglich
Klappendorf 1
01623 Lommatzsch
Tel.: 035241 / 820822
kunst(at)bioplanete.com

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KALLMANN-PREIS 2021

BEWERBUNGSSCHLUSS: 20. JUNI 2021

Der Kallmann-Preis zeichnet besondere zeitgenössische künstlerische Leistungen in den drei Motiv- und Themenkreisen aus, die Schwerpunkte im Schaffen von Hans Jürgen Kallmann waren: Porträt / Tier / Landschaft. 2021 wird der Preis für die Kategorie "Tier" vergeben.

Der Hauptpreis ist mit insgesamt 8.500 Euro dotiert. Er setzt sich zusammen aus 1.000 Euro Preisgeld und 7.500 Euro für eine Einzelausstellung mit Katalog.

Zum Wettbewerb zugelassen sind Künstler_innen, die ihren Leben- und Schaffensmittelpunkt in der Bundesrepublik haben und die ein Studium an einer anerkannten Kunsthochschule oder Akademie abgeschlossen haben oder eine regelmäßige erfolgreiche Ausstellungstätigkeit vorweisen können.

Die Anmeldung zum Wettbewerb ist ab dem 7. Juni 2021 möglich. Die Anmeldung zum Wettbewerb muss bis zum 20. Juni 2021 erfolgen (Ausschlussfrist)

Weitere Informationen gibt es unter kallmann-museum.de.

Kontakt:
Kallmann-Museum
Schloßstr. 3b
85737 Ismaning
Tel.: +49 (0)89 9612948
info(at)kallmann-museum.de

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LAGOIS FOTOWETTBEWERB 2021: GESICHTER DER NÄCHSTENLIEBE

BEWERBUNGSSCHLUSS: 25. JUNI 2021

Der Lagois-Fotowettbewerb 2021 sucht herausragende fotografische Arbeiten zum Thema Nächstenliebe. Eingereicht werden können Bilder und Bildserien, die das Spektrum dieses Themas ausleuchten: Die Nachbarn beispielsweise, die bei den kleinen Dingen des Alltags geholfen haben. Die Freunde, die uns zur Seite stehen und uns helfen. Oder der Versuch, bestehende Feindschaften zu überwinden und Frieden zu schließen. Ehrenamtliche Hilfe für schwache, einsame,  kranke oder behinderte Menschen. Private Aktionen im Freundeskreis und in der Nachbarschaft. Initiativen im Netz. Engagement in Gemeinden, in der Jugendarbeit  und in Vereinen. Diakonische und karitative Arbeit.

Der Wettbewerb umfasst ein Preisgeld und ein Stipendium in Höhe von insgesamt 5.000,- Euro, einen Katalog und eine Wanderausstellung. Der Fotopreis hat zwei Kategorien und richtet sich an Profifotografen sowie Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren.

Einsendeschluss für den Fotowettbewerb ist Freitag, 25. Juni 2021.

Weitere Informationen gibt es unter martin-lagois.de.

Kontakt:
Evangelischer Presseverband für Bayern e.V. (EPV)
Medien mit christlichen Inhalten
Birkerstr. 22
80636 München
Tel.: +49 (0) 89 / 1 21 72-153
lagois(at)epv.de

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STIFTUNG KUNSTFONDS - KATALOGFÖRDERUNG

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. JUNI 2021

Dauerhaft in Deutschland lebende bildende Künstler:innen oder Mitglieder der VG Bild-Kunst/BG I können einen finanziellen Zuschuss von max. 8.000 Euro für monografische Kataloge beantragen.

Gefördert werden Fremdhonorare, Sach- und Druckkosten. Nicht finanziert werden laufende und investive Kosten sowie Eigenhonorare.

Jede:r Bewerber:in kann insgesamt nur einen Antrag alle zwei Jahre entweder für ein Arbeitsstipendium, ein Künstlerprojekt, eine Werkverzeichnung oder eine Katalogförderung stellen.

Nächste Einreichfrist: 30. Juni 2021, Förderjahr: 2022

Weitere Informationen gibt es unter kunstfonds.de.

Kontakt:
STIFTUNG KUNSTFONDS
Weberstrasse 61
53113 Bonn
Tel.: 02 28 33 65 69 0
info(at)kunstfonds.de

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STIFTUNG KUNSTFONDS - AUSSTELLUNGEN/PROJEKTE

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. JUNI 2021

Künstlergruppen (auch projektbezogene freie Gruppen), Kunstvereine, Artotheken, Galerien, Museen und Organisatoren künstlerischer Projekte in Deutschland können Zuschüsse für modellhafte und überregional bedeutsame Ausstellungen/Projekte in Deutschland von vorwiegend deutschen bzw. dauerhaft in Deutschland lebenden bildenden Künstler:innen beantragen.

Finanziert werden bis zu 35.000 Euro. Ein Eigenanteil von 25% ist erforderlich.

Investive Ausgaben einer Einrichtung sowie Eigenhonorare werden nicht bezuschusst.

Nächste Einreichfrist: 30. Juni 2021, Förderjahr: 2022

Weitere Informationen gibt es unter kunstfonds.de.

Kontakt:
STIFTUNG KUNSTFONDS
Weberstrasse 61
53113 Bonn
Tel.: 02 28 33 65 69 0
info(at)kunstfonds.de

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STIFTUNG KUNSTFONDS - PUBLIKATIONEN

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. JUNI 2021

Künstlergruppen (auch projektbezogene freie Gruppen), Kunstvereine, Artotheken, Galerien, Museen, Verlage und Organisatoren künstlerischer Projekte in Deutschland können Zuschüsse für Publikationen und Dokumentationen vorwiegend deutscher Künstler:innen beantragen.

Finanziert werden bis zu 25.000 Euro. Ein Eigenanteil von 50% ist erforderlich.

Investive und laufende Ausgaben einer Einrichtung sowie Eigenhonorare werden nicht gefördert.

Nächste Einreichfrist: 30. Juni 2021, Förderjahr: 2022

Weitere Informationen gibt es unter kunstfonds.de.

Kontakt:
STIFTUNG KUNSTFONDS
Weberstrasse 61
53113 Bonn
Tel.: 02 28 33 65 69 0
info(at)kunstfonds.de

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STIFTUNG KUNSTFONDS - ERSTAUSSTELLUNGEN

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. JUNI 2021

Deutsche Ausstellungshäuser von überregionaler Bedeutung können einen finanziellen Zuschuss von bis zu  25.000 Euro für die erste größere Einzelausstellung von in Deutschland lebenden bildenden Künstler:innen beantragen.

Der erforderliche Eigenanteil beträgt 10%.

Investive Ausgaben einer Einrichtung sowie Eigenhonorare werden nicht bezuschusst.

Nächste Einreichfrist: 30. Juni 2021, Förderjahr: 2022

Weitere Informationen gibt es unter kunstfonds.de.

Kontakt:
STIFTUNG KUNSTFONDS
Weberstrasse 61
53113 Bonn
Tel.: 02 28 33 65 69 0
info(at)kunstfonds.de

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STIPENDIUM FÜR BILDENDE KUNST UND KUNSTTHERAPIE

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. JUNI 2021

In Kooperation mit dem Kunstverein Reutlingen und den Hochschulstudiengängen Künstlerische Therapien (HKT) der HfWU Nürtingen-Geislingen hat die Habila ein Kunststipendium eingerichtet, das jährlich an junge Künstler*innen vergeben wird. Das Stipendium ist Teil unseres Gesamtkonzeptes für den Kulturpark Reutlingen-Nord. Hier soll Neues wachsen. Kern und Antrieb ist es, einen Ort für Begegnungen zu schaffen, an dem der Gedanke der Inklusion tief verwurzelt ist und der das ganze Projekt trägt.

Das auf ein Jahr angelegte Stipendium, das wir Künstler*innen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium anbieten, ist angegliedert an die Kunsttherapie und auf Kooperation ausgelegt. Das Kunststipendium bietet viel Freiheit und Raum für individuelle Gestaltung. Gemeinsam entwickelte neue Ansätze sind ausdrücklich erwünscht. Dem oder der Künstler*in steht ein eigener, abtrennbarer Atelierbereich zur Verfügung.

Das Stipendium wird für einen Zeitraum von mindestens neun bis maximal zwölf Monaten gewährt. Zeitraum ist der 15. Oktober bis 15. Oktober des Folgejahres.

Rahmenbedingungen (Auswahl)

• Es besteht ein 107 m2 großes Kunstatelier. Für die eigene künstlerische Arbeit ist die Möglichkeit vorgesehen, sich in diesen Räumlichkeiten einen eigenen kostenfreien Atelierbereich (ca. 45 m2) einzurichten.

• Das Kunststipendium ist mit einem Werkvertrag in Höhe bis zu 7200 €/Jahr ausgestattet. Die Summe wird in monatlichen Raten von 600 € zur Auszahlung kommen.

• Für Projekt/Stipendium bezogene Materialkosten wird über das Jahr hinweg und gegen Nachweis ein Budget von bis zu 1000 € eingerichtet. Das Budget bezieht sich auf Verbrauchsmaterial, nicht auf Werkzeuge.

• Es wird für die Dauer des Stipendiums unentgeltlich ein kleines Apartment über dem Atelier zu Verfügung gestellt werden.

Die Bewerbungsfrist ist der 30.06.2021. Die Vergabe erfolgt bis zum 31. Juli 2021.

Weitere Informationen gibt es unter habila.de.

Kontakt:
Habila GmbH
Bismarckstraße 72
72072 Tübingen
Tel.: 07071 97559-0
info(at)habila.de

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6. INTERNATIONALER ANDRÉ-EVARD-PREIS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. JUNI 2021

Zum sechsten Mal schreibt die kunsthalle messmer den André Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst aus. Hierzu findet mit den Nominierten eine Ausstellung gegen Ende 2021 statt. Dieser Preis ist dem Schweizer Künstler André Evard (1876–1972) gewidmet. Ab 1913 beschäftigte sich Evard in seiner Malerei mit geometrischen Abstraktionen. Er ist damit einer der ersten nicht figurativ arbeitenden Künstlern Europas und zählt zu den Vorreitern der Schweizer konstruktiv-geometrischen Malerei. Der André-Evard-Preis richtet sich an all jene zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, die sich ebenfalls der konstruktiv-konkreten Kunst verpflichtet haben.

Der Preis wird von einer Ausstellung der nominierten Künstler sowie einem Katalog zur Ausstellung begleitet.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000,- € dotiert und wird folgendermaßen aufgeteilt:

1. Platz: 5.000,-€
2. Platz: 3.000,-€
3. Platz: 2.000,-€

Publikumspreis: 1.000,-€

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Jeder Künstler kann ein Werk einreichen. Zugelassen werden Kunstwerke, die nach dem 1. Januar 2018 entstanden sind. Die zweidimensionalen Werke dürfen nicht größer als 140 x 140 x 15 cm sein. Dreidimensionale Werke (z. B. Skulpturen) dürfen eine Höhe von 220 cm und ein Gewicht von 45 kg nicht überschreiten. Die eingereichten Werke müssen für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung stehen.

Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2021.

Weitere Informationen gibt es unter kunsthallemessmer.de.

Kontakt:
kunsthalle messmer
Katharina Sagel, M.A.
Grossherzog-Leopold-Platz 1
79359 Riegel am Kaiserstuhl
Tel: +49 7642 920 1620
info(at)kunsthallemessmer.de

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ARBEITSSTIPENDIEN DER KUNSTSTIFTUNG SACHSEN-ANHALT

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. JULI 2021

Die Stiftung unterstützt künstlerische Vorhaben der bildenden, angewandten und darstellenden Kunst, der künstlerischen Fotografie, der Literatur, der Musik, des Films, des Designs, der Architektur und der Medienkunst sowie interdisziplinäre Projekte. Gefragt sind Originalität, Qualität und Realisierbarkeit des künstlerischen Vorhabens.

Arbeitsstipendien dienen der Förderung künstlerischer Einzelleistungen. Durch die Vergabe von Arbeitsstipendien soll insbesondere das konzentrierte Arbeiten an einem neuen Vorhaben ermöglicht werden. Das Stipendium kann auch für Arbeitsaufenthalte außerhalb des Wohnsitzes (In- und Ausland) genutzt werden.

Die Höhe des Stipendiums beträgt 1.000 Euro monatlich, die Förderung dauert in der Regel 3 oder 6 Monate und kann in begründeten Fällen auf 12 Monate verlängert werden. Nicht antragsberechtigt sind Schülerinnen und Schüler sowie Studierende und in einer Erstausbildung stehende Personen.

Bewerbungen bis: 01. Juli 2021

Weitere Informationen sowie das Antragsformular gibt es unter kunststiftung-sachsen-anhalt.de.

Kontakt:
Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
Neuwerk 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: +49 (0) 345 29 89 72 94
info(at)kunststiftung-sachsen-anhalt.de

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ARBEITSSTIPENDIUM IM AUSSTELLWERK HUGLFING

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. JULI 2021

Der Kunstverein "ausstellwerk" in Huglfing bei Weilheim in Oberbayern schreibt ein vierwöchiges Arbeitsstipendium in einem Sommeratelier in Huglfing für das Jahr 2021 aus. Gegenstand der vom ausstellwerk organisierten Ausstellungen ist die zeitgenössische Kunst in ihren vielfältigen Formen.

Vorbehaltlich der Corona-Entwicklungen soll das Stipendium im Monat September 2021 (4 Wochen) stattfinden. Zum Abschluss gibt es eine Ausstellung. Diese sollte am besten gleich im Anschluss eröffnen.

Ziel des Stipendiums ist es, einer professionellen, bildenden Künstlerin oder einem professionellen bildenden Künstler ein vierwöchiges ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen und die Gelegenheit zu geben, eine ortsbezogene Ausstellung für die speziellen ästhetischen Gegebenheiten des Stellwerkes und der Lagerhalle zu erarbeiten. Hauptkriterium der Auswahl ist das künstlerische Werk. Bewerbungen, die nicht aus München oder Oberbayern kommen haben einen Vorteil, weil wir uns einen Austausch mit Kunstschaffenden aus anderen Regionen wünschen.

Das Stipendium beträgt 500,- Euro. Es ist ein Aufenthaltsstipendium. Eine Ferienwohnung wird für die Zeit des Stipendiums extra angemietet und zur Verfügung gestellt.

Bewerbungen sind online einzusenden bis zum 01. Juli 2021 unter shalaun(at)gmx.de.

Weitere Informationen gibt es unter ausstellwerk-huglfing.de.

Kontakt:
ausstellwerk huglfing e.V.
Schulstraße 12
82389 Böbing
info(at)ausstellwerk-huglfing.de

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SCHUM-ARTIST IN RESIDENCE

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. JULI 2021

Die als UNESCO-Welterbe nominierten »SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz« sind einzigartig und strahlen mit ihren Monumenten, Friedhöfen und den damit verbundenen Geschichten in die Welt hinaus. Wir hoffen auf die positive Entscheidung der UNESCO Ende Juli 2021.

SchUM war stets auch ein Ort jüdisch-kultureller Kreativität und Innovation. Dies möchten wir nun wieder aufgreifen. Es ist ein vom Land und den drei Städten getragenes erstmaliges Artist-in-Residence-Programm entstanden, das in seiner Ausschreibung international ist!

Ausgeschrieben werden bis zu drei Projektstipendien, zur Realisierung eines künstlerischen Vorhabens, das sich mit der Geschichte der SchUM-Gemeinden und ihrem religiösen, kulturellen und architektonischen Erbe befasst.

Das Stipendium wird für einen Zeitraum von 4-6 Wochen gewährt und soll im Zeitraum Oktober 2021 bis Februar 2022 in Anspruch genommen werden (Der Beginn muss im Jahr 2021 liegen). Der Wohn- und Arbeitsort des Stipendiaten/der Stipendiatin befindet sich während dieser Zeit in einer der drei SchUM-Städte (Worms, Speyer oder Mainz). Geboten werden eine mietfreie möblierte Wohnung, ein Atelierraum/Arbeitsraum, die Reisekosten bis zur Höhe von € 1.000 (Flüge Touristenklasse und Bahnreisen 2. Klasse, Kfz-Kosten nach Landesreisekostengesetz), ein Unterhaltszuschuss in Höhe von € 250 pro Aufenthaltswoche und eine Kostenbeteiligung (Material oder Dienstleistungen) bis zur Höhe von € 1.000.

Bewerbungen müssen bis 1. Juli per E-Mail komplett vorliegen.

Weitere Informationen gibt es unter schumstaedte.de.

Kontakt:
Stadt Worms
Kulturkoordination
Dr. David Maier
Marktplatz 2
67547 Worms
david.maier(at)worms.de

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LIGHT WORK ARTIST-IN-RESIDENCE

APPLICATION DEADLINE: JULY 1, 2021

Light Work was founded as an artist-run, non-profit organization in 1973. Its mission is to provide direct support through residencies, publications, exhibitions, a community-access digital lab facility, and other related projects to emerging and under-represented artists working in the media of photography and digital imaging.

Over 400 artists from every state and over fifty countries have been selected to participate in its renowned Artist-in-Residence Program. The program exemplifies Light Work's primary goal of supporting artists.

Apply for Light Work's renowned Artist-in-Residence program. Selected artists will receive a $5,000 stipend, a furnished artist apartment, 24-hour access to our state-of-the-art facilities, and generous staff support. Applications are open to all artists working in photography or image-based media.

Application Deadline is July 1, 2021. Please note there is an application fee of $10.00.

For further information please visit lightwork.org.

Contact:
Light Work
Artist-in-Residence Program
316 Waverly Avenue
Syracuse, NY 13244
USA
air(at)lightwork.org

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RUDO SPEMANN-PREIS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JULI 2021

Heftige Einbrüche ganz unterschiedlicher Art erschüttern weltweit die Gesellschaft. Auf die Fridays-for-future-Bewegung gegen grassierende Luftverschmutzung und Erwärmung der Atmosphäre folgte die Corona Krise und zuletzt der aufflackernde Kampf gegen Rassismus und die black lives matter-Kampagne nach dem Mord an George Floyd. Die Herausforderung, Position zu ergreifen, Leben und seine Werterhaltung und die Erlangung von Gleichheitsrechten stehen den Menschen rund um den Globus vor Augen.

Der Spemann Preis, dotiert mit 2.500 €, wird 2021 für eine schriftkünstlerische Äußerung vergeben, die einen Notstand benennt und – schriftbildlich inszeniert – sichtbar macht. Denkbar ist die Verbindung von Schlagworten und erläuterndem Text. Als Form kommen Flugblatt, Plakat, Transparent, Flyer in Frage (auch in Kombination).

Die Einreichung der Arbeiten erfolgt bis Samstag, den 31. Juli 2021.

Weitere Informationen gibt es unter offenbach.de.

Kontakt:
Klingspor Museum
Herrnstraße 80
63065 Offenbach am Main
klingspormuseum(at)offenbach.de

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STIPENDIENAUSSCHREIBUNG KÜNSTLERHAUS LUKAS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JULI 2021

Ab 15. Mai des Jahres 2021 lädt das Künstlerhaus Lukas Künstler*innen aus den Sparten Bildende Kunst (Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Künstlerbuch, Video, Kunsthandwerk/Design), Literatur (Prosa, Lyrik, Drama, Drehbuch, Essay, literarische Übersetzung), Tanz (Choreografie, Performance), Musik (Komposition) sowie Kurator*innen ein, sich um ein Aufenthaltsstipendium für die Jahre 2022 und 2023 zu bewerben.

Bewerben können sich Künstler*innen ohne Alterseinschränkung mit Wohnsitz in Deutschland und allen Ländern rund um die Ostsee (Polen, Litauen, Lettland, Estland, Russland, Finnland, Schweden, Dänemark) sowie Norwegen, Island und Großbritannien.

Es werden bis zu 60 Stipendien für einmonatige Arbeitsaufenthalte, zweimonatige Kurator*innenstipendien und zweiwöchige Workshopaufenthalte für die Jahre 2022 und 2023 vergeben. Das mehr als 120 Jahre alte denkmalgeschützte Künstlerhaus Lukas im traditionsreichen Kunstort Ahrenshoop bietet sechs Stipendiat*innen gleichzeitig gute Arbeitsbedingungen in einer landschaftlich überaus reizvollen Umgebung. Ausgewählte Austauschorte in Dänemark, Schweden, Estland, Island und der Russischen Föderation ergänzen das internationale Stipendienprogramm.

Die Stipendien sind mit 1000 € monatlich plus kostenfreier Unterkunft dotiert. In dieser Dotierung
sind die Reisekosten inbegriffen. Eine unabhängige Fachjury wird bis Ende September 2021 ihre Entscheidung bekannt geben.

Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. Juli 2021 um 24 Uhr oder Poststempel.

Weitere Informationen gibt es unter kuenstlerhaus-lukas.de.

Kontakt:
Künstlerhaus Lukas
Dorfstraße 35
18347 Ahrenshoop
Tel.: +49 (0)38220 / 6940
post(at)kuenstlerhaus-lukas.de

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