Martina Muck – Trabant (Fernweh)

 

Das Gerippe eines Lampenschirmes dreht sich langsam im Raum und wirft seinen Schatten auf eine große quadratische Stoffbahn. Der Betrachter kann vorm Schaufenster das Entstehen des Schattenbildes mit seinen einfachen Elementen entdecken und unmittelbar erfahren. Der Transformationsprozess von Schatten und Objekt hat eine hypnotische Wirkung… und lädt ein, eintauchend in die ruhigen Schattenbewegungen, Momente der Selbstvergessenheit zu erleben.

„… Muck betreibt unaufdringlich eine optische Emanzipation des Schattenraums von seinem Zustand des Übersehenwerdens. Ob es flüchtige Flecken Licht oder fließende dunkle Folien sind, die sich über hintergründige Wirklichkeiten bewegen - ganz gleich - Mucks Kinetiken gelingt es Momente bewegter Stille zu animieren: poetisch und von einer kitschbefreiten Ästhetik lichter Dunkelheiten im realen Raum-Zeit-Kontinuum - präzisionsgeleitete Freiheiten grafischer Kompositionen, die immer vergehen, immer kommen und niemals bleiben. Immer.“
Ruppe Koselleck, Künstler, Kurator

 

Eröffnung der Ausstellung: 21.1.21

Die Ausstellung ist für den Schaufensterraum des Matjö konzipiert und kann vom 21.1. bis zum 18.2.21 täglich von 16-1 Uhr von außen betrachtet werden.

www.martinamuck.de

 

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Matjö - Raum für Kunst: Ausblick auf 2021

Wir freuen uns auf ein Ausstellungsjahr, das anders als 2020, hoffentlich lückenlos bleibt! Auf Vernissagen, Finissagen, auf Kunst, die endlich wieder gesehen werden kann.

Im Januar können wir die Ausstellung Trabant (Fernweh) von Martina Muck begrüßen. Die Künstlerin aus Münster zeigt kinetischen Lichtarbeiten, die je nach Möglichkeiten einer Öffnung, auch durch das Schaufenster gut gesehen werden können.

Die Ausstellung CYTTER von Christian Doller wird folgen. Zentrales Element der Ausstellung ist ein Daten­labor, in dem selbst­ge­baute Maschinen an digitalen Überset­zungen von alltäg­li­chen Gegen­ständen arbeiten.

Im weiteren Jahresverlauf freuen wir uns über Ausstellungen von:

Kriz Olbricht

 Javier Gastelum

 Aino Nebel + Tomasz Niedziółka

 Kuratorisches Projekt von Julia Katharina Thiemann

 Juan Blanco

 Eva-Maria Kollischan

 Marc Duveneck

 Andreas Keil

 Oliver Schuß

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AUSSCHREIBUNGEN

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PROJEKTSTIPENDIUM "KUNSTKOMMUNIKATION"

BEWERBUNGSSCHLUSS: 24. JANUAR 2021

Im Rahmen der „Regionale 2004 links und rechts der Ems“ hat der Kreis Steinfurt das denkmalgeschützte Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst (bei Hörstel im nördlichen Münsterland) mit Unterstützung des Landes NRW zum Kunsthaus umgebaut. Seit Mai 2004 ist das DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Trägerschaft des Kreises und mit finanzieller Unterstützung der Stadt Hörstel im Betrieb.

Der Kreis Steinfurt ist mit rund 445.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in 24 Städten und Gemeinden und einer Fläche von ca. 1.800 km² einer der größten Kreise im Land Nordrhein-Westfalen mit einem aktiven und vielfältigem Kulturleben, das von vielen haupt- und ehrenamtlichen Akteuren getragen wird.

Seit nunmehr 15 Jahren ist das DA (Denk-Mal-Atelier) eine Produktions- und Kommunikationsstätte für Gegenwartskunst, Kunstdiskurs und Kunstvermittlung. Mit offenen Kunstprojekten, Ausstellungen, Ideenwerkstätten, Workshops sowie Kultur und Bildungsveranstaltungen soll das Kunsthaus nicht nur professionelle Künstler*innen, sondern auch ein breites Publikum ansprechen.

Um das Kunsthaus dauerhaft zu beleben und um neue innovative Kunstprojekte und Künstler*innen zu fördern, wird seit 2005 das Projektstipendium „KunstKommunikation“ ausgeschrieben.

Wer kann sich bewerben? – Voraussetzungen:

Für das Projektstipendium „KunstKommunikation“ können sich Künstler*innen und Kunstvermittler*innen mit einer abgeschlossenen Akademie-/Hochschulausbildung oder vergleichbaren Qualifikationen bewerben. Es gibt keine Altersbegrenzung. Denkbar sind auch Bewerbungen von Paaren oder Gruppen, die gemeinsame Projekte konzipieren und durchführen wollen. Es besteht keine Residenzpflicht, sondern eine mit der Leiterin abgestimmte projektbezogene Aufenthaltsdauer.

Was wird gefördert? – Beschreibung:

Gefördert werden Kunstprojekte mit kommunikativem, partizipatorischem und/oder interaktivem Charakter, die in der gesamten Region – in und um das DA, Kunsthaus und/oder im Kreis Steinfurt (24 Städte und Gemeinden) – stattfinden sollten.

Was bekommt man dafür? – Leistungen:

• Jede der für die Ideenwerkstatt ausgewählten Projektideen wird, nachdem das ausgearbeitete Projektexposé eingereicht wurde, mit einer Aufwandsentschädigung für den Entwurf von 500,00 € dotiert (sollte ein/e Bewerber/in mehrere Ideen einreichen, so wird dennoch die Aufwandsentschädigung nur einmalig vergeben). Das Urheberrecht der künstlerischen Projektidee und das Recht zur Projektdurchführung bleibt bei der/dem Künstler/in.

• Die Übernachtung während der Ideenwerkstatt im Juni/Juli 2021 erfolgt im DA, Kunsthaus in nach Geschlechtern getrennten Mehrbettzimmern. Die Kosten für Unterbringung und Verpflegung vor Ort trägt das DA, Kunsthaus.

• Jedem der zur Realisierung ausgewählten Projekte wird ein Stipendiumsbetrag von 6.000 – 8.000 € gewährt. Darin enthalten ist die künstlerische Leistung (Honorar) sowie Material-, Organisations-, Fahrt- und Transportkosten (inkl. aller Steuern) in einem vorher abgesprochenen Rahmen.

• Die vor Ort entstandenen Dokumentationen, verwendeten Arbeitsmaterialien etc. des künstlerischen Projektes gehen in das Eigentum des DA, Kunsthauses über. Falls Kunstwerke/-installationen im Rahmen des Projektes entstehen, geht mindestens ein Werk in die Kunstsammlung des Projektstipendiums ein und bleibt Eigentum des DA, Kunsthauses. Damit wird das Projekt und die Arbeit des/der Künstlers/in dauerhaft im DA, Kunsthaus dokumentiert und präsentiert. Art und Umfang werden vertraglich festgelegt. Das Urheberrecht bleibt bei der/dem Künstler/in.

• Jedes Projekt wird auf der Website des DA, Kunsthauses (www.da-kunst haus.de), Facebook-Seite ( www.facebook.com/kunsthausklostergravenhorst) und auf Instagram (https://www.instagram.com/dakunsthaus/) mit Bilddateien, Textdateien und evtl. Video- und Soundclips dokumentiert. In der Regel wird für jedes Projekt eine einfache Printdokumentation erstellt. Das dafür benötigte Text- und Bildmaterial wird von den Stipendiat*innen zur Verfügung gestellt. Das DA, Kunsthaus erhält das Recht, das Projekt und die entstandenen Kunstwerke kostenlos in eigenen Medien (mit Namensnennung der Stipendiaten) zu veröffentlichen.

• Eine Anwesenheit während des gesamten Projektzeitraumes ist erwünscht, aber nicht zwingend. Es wird aber vorausgesetzt, dass die Stipendiat*innen in der konkreten Umsetzungsphase vor Ort sind. Für die Projektstipendiat*innen stehen in dieser Zeit ein Appartement und ein Projektraum/Atelier mietfrei zur Verfügung.[...]

Bewerbungsschluss: 24. Januar 2021

Weitere Informationen gibt es unter da-kunsthaus.de.

Kontakt:
DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Klosterstr. 10, 48477 Hörstel
Tel.: 02551-694216
da-kunsthaus(at)kreis-steinfurt.d

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AUSSTELLUNGSFÖRDERUNG DES IFA

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JANUAR 2021

Das Programm Ausstellungsförderung unterstützt internationale Ausstellungsprojekte in öffentlichen Museen, Kulturinstitutionen und Galerien im Ausland. Das Programm ist offen für zeitgenössische bildende Künstlerinnen und Künstler, die aus Deutschland sind oder seit mindestens fünf Jahren in Deutschland leben. Gefördert werden Einzel- und Gruppenausstellungen, die Beteiligung an einem internationalen Ausstellungsprojekt oder einer Biennale im Ausland.

An wen richtet sich das Programm?

• Es können Anträge gestellt werden für Projekte von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, oder Personen, die seit mindestens 5 Jahren in Deutschland leben. Dazu benötigen wir entsprechende Nachweise, z. B. Meldebescheinigung.

• Gefördert werden Einzel- und Gruppenausstellungen, Beteiligungen an international besetzten Ausstellungsprojekten und internationalen Biennalen, wenn diese in öffentlichen Museen und nichtkommerziellen Galerien, Kunstvereinen etc. stattfinden.

• Bei Anträgen zu Biennalen oder Gruppenausstellungen mit Beteiligung mehrerer Künstlerinnen und Künstler akzeptieren wir nur einen Gesamtantrag für alle deutschen oder aus Deutschland teilnehmenden Personen. Falls das nicht möglich ist, bitten wir um Rücksprache.

Bewerbungsschluss: 31. Januar 2021 (Poststempel)

Weitere Informationen gibt es unter ifa.de.

Kontakt:
ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
Ausstellungsförderung
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
foerderung@ifa.de

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KÜNSTLERKONTAKTE DES IFA

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JANUAR 2021

Mit dem Programm Künstlerkontakte stärkt das ifa die internationale Zusammenarbeit von Kunst- und Kulturschaffenden aus Deutschland und aus Transformations- oder Entwicklungsländern. Sie erhalten eine finanzielle Unterstützung für Projekte zeitgenössischer bildender Kunst, Architektur, Fotografie, Medienkunst oder zeitgenössischen Designs. Die Bewerberinnen und Bewerber erhalten so die Chance, sich international zu vernetzen und den interkulturellen Diskurs zwischen Deutschland und dem Globalen Süden voranzutreiben.

An wen richtet sich das Programm?

• Kunst- und Kulturschaffende aus Transformations- oder Entwicklungsländern, die ein Projekt in Deutschland durchführen wollen,

• deutsche oder seit mindestens fünf Jahren in Deutschland lebende Kunst- und Kulturschaffende, die ein Projekt in einem Transformations- und Entwicklungsland planen.

Bewerbungsschluss: 31. Januar 2021 (Poststempel)

Weitere Informationen gibt es unter ifa.de.

Kontakt:
ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
Künstlerkontakte
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
kuenstlerkontakte@ifa.de

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ARTIST RESIDENCY AT VILLA WALDBERTA 2021

APPLICATION DEADLINE: JANUARY 31, 2021

The City of Munich and their program ARTIST IN RESIDENCE MUNICH with its two residences Villa Waldberta and Ebenböckhaus stand for openness, encounters, and exchanges between people from all over the world. With this call for applications, ARTIST IN RESIDENCE MUNICH offers international artists from all genres the opportunity to work and stay at Villa Waldberta. There they can develop concepts, exchange ideas and thoughts with other guest artists, initiate projects, and introduce themselves and make presentations to the general public as part of events. We support the guest artists with introductions to the art scene in Munich and networking with local persons who are active in the art and culture scenes. In the ideal case, this could result in building or strengthening enduring work relationships.

Who can apply?

Effective immediately, professional artists from all genres with a residence outside of the State of Bavaria can apply.

We welcome applications from persons of all nationalities, religions, sexual identities, age groups, and social backgrounds. We also look forward to receive applications from persons with disabilities; as Villa Waldberta is not barrier-free, if need be we would request that you contact us in advance in order to clarify the availability of the necessary infrastructure, and, when required, to find individual, tailored solutions.

We offer:

• Reimbursement of travel costs (economy class) up to € 350.00 within Europe, and up to € 800.00 if you travel from outside Europe to Munich

• One rent-free apartment per person with its own kitchen and bathroom at Villa Waldberta

• A monthly grant of € 1,200.00 per person

• A monthly ticket for public transportation in Munich

• Common areas

• A studio, and the availability of an exhibition space (the "Palmenhaus" – the Palm House)

• Events on the theme open to the public

• Organized meetings with artists and curators, as well as visits to galleries and art institutions in Munich, and, should the situation arise, in the countryside surrounding the foothills of the Alps

We expect:

• A good working knowledge of spoken and written English.

• The willingness to work together with the other guest artists, with the ARTIST IN RESIDENCE MUNICH team, and with our partners in the art and cultural fields in Munich.

• The willingness to participate in events open to the general public.

Application deadline: 31 January 2020

For further information please visit artistinresidence-munich.de.

Contact:
Villa Waldberta
Höhenbergstrasse 25
82340 Feldafing
Germany
Tel.: +49 (0)89 233 - 28718
air-m(at)muenchen.de

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LICHTKUNST AM BAU WETTBEWERB

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JANUAR 2021

"Umbau und Sanierung Gebäude 3522 zum Konferenzzentrum des Helmholtz Zentrums München"

Vorgeschaltetes offenes, nicht anonymes Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) für den nichtoffenen, anonymen Kunst-am-Bau-Wettbewerb durchgeführt von dem Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Die Kunst am Bau für das Helmholtz Zentrum München wird im Rahmen eines nichtoffenen, einphasigen und anonymen Kunstwettbewerbs mit insgesamt 5 Künstlerinnen, Künstlern oder Künstlergruppen (plus 2 Nachrückende) ermittelt, die über ein vorgeschaltetes, offenes, nicht anonymes Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) ausgewählt werden.

Der Kunstwettbewerb folgt dem Leitfaden Kunst am Bau des Bundes und der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), soweit diese anwendbar ist. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die detaillierte Auslobung wird nach der Sitzung der Auswahlkommission den ausgewählten Teilnehmenden freigegeben. Über die Auswahl wird ein Ergebnisprotokoll mit namentlicher Nennung der Bewerbenden erstellt und allen Bewerbenden zeitnah nach der Auswahl zugestellt.

• Abgabefrist für die Bewerbung: 31. Januar 2021

Weitere Informationen gibt es unter helmholtz-muenchen.de.

Kontakt:
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
Geb.11 Raum 002b
Ingolstädter Landstrasse 1
85764 Neuherberg
Tel.: +49 89 3187 2264
linda.pfister(at)helmholtz-muenchen.de

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MAINZ / NEUBAU RGZM

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. JANUAR 2021

Offener zweiphasiger Wettbewerb
Ausgelobte Summe: 230.500,00€ (brutto) inkl. Material und Honorar

Das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschaft- und Baubetreuung, Niederlassung Mainz, lobt einen europaweit offenen zweiphasigen Kunst-und-Bau-Wettbewerb für den Neubau Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie in Mainz aus.

Die Teilnahme steht allen professionellen Künstlerinnen und Künstlern, mit Wohnort oder Wirkungsstätte im Auslobungsbereich ausgewiesen offen. Künstlergruppen und Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen und gelten als eine teilnehmende Person. Die Teilnahmeberechtigung muss auf das federführende Mitglied zutreffen, bei Künstlergruppen auf jedes Mitglied.

Anlass und Ziel des Kunst-und-Bau- Wettbewerbs

In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz entsteht mit dem neuen Hauptsitz des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM), einer der größten archäologischen Forschungseinrichtungen Europas, in unmittelbarer Nachbarschaft des römischen Theaters und des Museums für Antike Schifffahrt ein neues Archäologisches Zentrum. Mit dem Neubau des RGZM entsteht in Mainz nicht nur ein wissenschaftliches, sondern zugleich ein neues kulturelles Zentrum an einem städtebaulich neu geordneten Stadteingang. Ziel der Kunst am Bau Wettbewerbs ist es, ein identitätsstiftendes Signet für das RGZM zu schaffen, das auf den stadträumlich prägnanten Standort eingeht und einen klaren inhaltlichen Bezug zur Arbeit des RGZM aufzeigt.

Aufgabe des Kunst-und-Bau- Wettbewerbs

Erwünscht ist eine künstlerische Aussage, die sich aus den Forschungs- und Vermittlungsinhalten des Leibniz-Forschungsinstiuts und -museums ableitet bzw. sich mit diesen inhaltlich verbinden lässt und zugleich in einer kalkulierten Interpretations¬offenheit zu Diskursen anregt. Die Arbeit soll zu Reflexionen einladen, sowohl auf die architektur- und stadträumlich geprägte Exponiertheit eines besonderen Ortes bezogen, wie auch zu der Programmatik des RGZM. Die Spannung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, zwischen vergangener, heutiger und zukünftiger Welt, die Abbildung und Ableitung individueller wie gesellschaftlicher Existenzformen in archäologisch unterlegten Raum-Zeit-Strukturen entfaltet assoziative Felder und sequentielle Narrative, die sich zu künstlerische Formationen verdichten lassen.

Der Abgabetermin für die Konzeptidee – Phase 1 – ist der 31.01.2021.

Weitere Informationen gibt es unter kunstundbau.rlp.de.

Kontakt:
LBB-Niederlassung Mainz
Fritz-Kohl-Straße 9
55122 Mainz
Kirstin Volmer
KunstAZM.Mainz(at)LBBnet.de

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STIPENDIEN DER STIFTUNG NIEDERSACHSEN FÜR MEDIENKUNST 2021 AM EDITH-RUSS-HAUS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 10. FEBRUAR 2021

Ermöglicht durch die Stiftung Niedersachsen vergibt das Edith-Russ-Haus für Medienkunst drei Stipendien zur Förderung einer künstlerischen Arbeit im Bereich der Medienkunst (je €12.500).

Das Stipendium der Stiftung Niedersachsen am Edith-Russ-Haus für Medienkunst fördert ein breites Spektrum der Medienkunst, von Videokunst und netzbasierten Projekten bis hin zu Klang- oder audiovisuellen Installationen. Das Stipendium wird für die Produktion eines neuen Projekts im Bereich der Medienkunst vergeben.

Die Vergabe der Stipendien wird von einer internationalen Jury entschieden.

Vergaberichtlinien:

• Voraussetzung für die Förderung ist die Benutzerregistrierung und Online-Bewerbung über diese Website bis zum 10. Februar 2021, 23:59 (MEZ). Bewerbungen, die nach diesem Zeitpunkt eingereicht werden, können nicht berücksichtigt werden.

• Das Stipendium gilt für die Dauer von 6 Monaten (Juli-Dezember 2021), es ist nicht verlängerbar und residenzpflichtig. Erwarteter Aufenthalt in Oldenburg: mindestens ein Monat.

• Das Projekt bzw. die künstlerische Arbeit sollte innerhalb der 6-monatigen Stipendiumsdauer abgeschlossen werden (nach Absprache auch bis April 2022).

• Es werden nur Anträge von Künstler*innen angenommen, nicht von Institutionen.

• Nur ein Antrag pro Jahr/pro Person wird akzeptiert.

• Künstler*innen können sich als Gruppe bewerben, das Fördergeld ist jedoch gleich wie für Einzelbewerbungen. Die Person, deren Name als Kontakt angegeben wird, wird als verantwortlich für das Projekt angesehen.

• Auf Wunsch steht den Stipendiat*innen nach Absprache ein ausgestattetes Gästeappartement zur Verfügung.

• Die Stipendiat*innen sollen in die Aktivitäten des Medienkunsthauses eingebunden werden, u.a. mit Workshops, Präsentationen oder Künstlergesprächen. Die Termine werden in gemeinsamer Absprache mit dem Edith-Russ-Haus festgelegt.

• Über das Stipendiengeld von 12.500 € und die Möglichkeit der Nutzung eines der Gästeappartements im Edith-Russ-Haus werden keine weiteren Kosten (wie technische Mittel, Produktionsmittel, Reise- und Lebensunterhaltskosten während des Stipendiums, etc.) übernommen.

• Die Auswahl der Stipendiat*innen wird eine international besetzte Fachjury vornehmen.

• Nur über das Online-Bewerbungsformular eingereichte Materialien werden berücksichtigt. Zusätzliche Einsendungen, etwa auf dem Postwege oder per eMail werden nicht berücksichtigt. Eine Rücksendung oder Abholung unverlangt eingesandter Materialien ist leider nicht möglich.

• Der Antrag kann auf Englisch oder Deutsch gestellt werden (bei einem deutsch gestellten Antrag müssen die zentralen Informationen ins Englisch übersetzt sein, da die Jury international besetzt wird).

• Die ausgewählten Stipendiat*innen stimmen zu, den Organisatoren alle Rechte zur Nutzung von Bildern ihres Kunstwerks für Veröffentlichung, Archivierung und Websiteveröffentlichung sowie jede weitere Kommunikationsform im Rahmen der Stipendiumsdarstellung ohne Bezahlung einzuräumen.

• Ein Antrag gilt als angenommen, wenn eine Bestätigung per eMail erfolgt. Wenn der Antrag nicht mit den vorgegebenen Bedingungen übereinstimmt, wird keine Bestätigungsemail versandt. Das Edith-Russ-Haus und die Auswahljury haben das Recht, Anträge auszuschließen, die nicht den Bedingungen entsprechen.

Bewerbungsschluss: 10. Februar 2021, 23.59 (MEZ)

Weitere Informationen gibt es unter edith-russ-haus.de.

Kontakt:
Edith-Russ-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg
Tel.: +49(0)441/235-3208
info@edith-russ-haus.de

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SCHWALENBERG-STIPENDIUM DES LANDESVERBANDES LIPPE

BEWERBUNGSSCHLUSS: 13. FEBRUAR 2021

Das Aufenthaltsstipendium richtet sich an Künstler*innen aller Sparten der Bildenden Kunst mit entsprechender Qualifikation, Details finden Sie unten.

Das Stipendium bietet neben einer monatlichen Vergütung ein einfaches Appartement sowie einen Arbeitsplatz im großzügigen Gemeinschaftsatelier im Künstlerhaus Schwalenberg. Zum Ende des Stipendiums wird ein Katalog erstellt sowie eine Ausstellung ausgerichtet.

Das Schwalenberg-Stipendium des Landesverbandes Lippe für Bildende Kunst gibt es seit den frühen 1980er Jahren. Ziel des Stipendiums ist die Förderung junger Bildender Künstler. Damit einher geht das Ziel der Etablierung Schwalenbergs als Ort einer lebendigen zeitgenössischen Kunstszene in Anknüpfung an die Tradition der Künstlerkolonie Schwalenbergs. Die Stipendiaten leben und arbeiten im Künstlerhaus, das neben den Appartements für Künstler auch ein Gemeinschaftsatelier mit einem idyllischen Blick über das Tal bietet.

Wer kann sich bewerben?

Das Stipendium richtet sich an bildende Künstler*innen aller Sparten, die in der Malerstadt Schwalenberg leben und arbeiten möchten. Voraussetzungen sind

• ein abgeschlossenes Studium der Bildenden Kunst an einer Hochschule oder Fachhochschule; der Studienabschluss / das Meisterschülerjahr sollten nicht länger als 5 Jahre zurückliegen,

• kontinuierliches künstlerisches Arbeiten sowie

• eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland.

Der/Die Stipendiat*in wird von einer Jury sowie der Kulturagentur des Landeverbandes Lippe ausgewählt. Der/die Stipendiat*in muss für den Zeitraum des Stipendiums seinen/ihren Wohnsitz in Schwalenberg nehmen und auf eine Abschlussausstellung hinarbeiten, die im Oktober zum Ende des Stipendiums stattfindet.

Wir bieten:

• Ein einfach möbliertes, voll eingerichtetes Appartement (ca. 40 m²) im Künstlerhaus, das dem Stipendiaten unentgeltlich zur Verfügung steht.

• Einen Arbeitsplatz im großzügigen Gemeinschaftsatelier im Dachgeschoss des Künstlerhauses.

• Eine monatliche Vergütung von € 800.

• Einen einmaligen Materialkostenzuschuss von € 800.

• Regelmäßige Präsentation in der Öffentlichkeit, z.B. durch „Tage des Offenen Ateliers“ oder Künstlergespräche. Die Organisation übernimmt die Lippische Kulturagentur.

• Die Erstellung und Drucklegung eines Kataloges.

• Eine kuratierte Abschlussausstellung des Stipendiaten/ der Stipendiatin und 1-3 Gastkünstlern im Robert Koepke Haus in Schwalenberg mit über 240 m² Ausstellungsfläche.

Im Robert Koepke Haus wird zeitgenössische Kunst von überregional renommierten Künstlern gezeigt. Unter dem Titel “Stipendiat & friends” werden 1-3 junge, zeitgenössische künstlerische Positionen aus dem Umfeld des Stipendiaten (eine Stadt, eine Kunsthochschule) gezeigt. Dabei steht der Stipendiat im Mittelpunkt. Zur Bewerbung oder im Laufe des Stipendiums kann der Stipendiat Gastkünstler vorschlagen.

Ein im Zeitraum des Stipendiums entstandenes Werk muss der/die Künstler*in dem Landesverband Lippe zu Dokumentationszwecken als Schenkung zur Verfügung stellen, die Arbeit wird von der Lippischen Kulturagentur ausgewählt.

Bewerbungsschluss: 13. Februar 2021 (Poststempel)

Weitere Informationen gibt es unter landesverband-lippe.de.

Kontakt:
Landesverband Lippe, Lippische Kulturagentur
Dr. Mayarí Granados, Stv. Leiterin und Kunstreferentin
Schlossstr. 11
32657 Lemgo
Tel.: 05261/ 250258
m.granados@landesverband-lippe.de

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APPLICATION FOR DE ATELIERS 2021

APPLICATION DEADLINE: MARCH 1, 2021

De Ateliers is an artists’ institute open to talented artists at the beginning of their professional career. It offers a two-year studio and tutoring programme that is best tailored to the needs of artists who wish to strengthen their artistic foundation, develop their ideas and deepen their practice in a focused, critical environment among peers from all around the globe. The programme is centred around weekly individual studio conversations with regular and guest tutors, most of whom are practicing artists, aiming to create a better understanding of one’s artistic position by offering a multiplicity of perspectives and critical feedback. De Ateliers is dedicated to studio practice in the widest sense: we consider the studio to be a crucial locus for artistic production, a malleable, porous membrane between the artist and the world that offers finely tuneable conditions for focus, reflection, engagement and activation. A place located in the eye of contemporary reality, where research, thinking and reflection is concentrated in the act of making.

Although there is no formal age limit for applications, most applicants are under 28 years old. Command over English is required. A completed art education is not required. All applications are reviewed by the artist tutor team of De Ateliers, and assessed along criteria like artistic urgency, potential for development, and experimental engagement with the visual/material/formal possibilities of art practice. Application to De Ateliers is not open to artists who are working / have worked at one of the Dutch postgraduate institutions, the Jan van Eyck Academy (Maastricht), BAK (Utrecht) and Rijksakademie (Amsterdam).

The deadline to apply for the working year 2021-2022 (starting on September 1st, 2021) is March 1st, 2021. Applications are open from January 1st, 2021, onwards. The selection procedure takes approximately four months.

For further information please visit de-ateliers.nl.

Contact:
Stadhouderskade 86
1073 AT Amsterdam
The Netherlands
Tel.: +31 (0)20 6739359
applications@de-ateliers.nl

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VOLKART STIFTUNG FÖRDERUNG

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. MÄRZ 2021

Die Volkart Stiftung unterstützt Institutionen sowie Künstlerinnen und Künstler in den Bereichen Film und Fotografie. Sie engagiert sich bei Projekten, die gesellschaftsrelevante Themen aufgreifen. Bevorzugt werden Projekte mit innovativen Ansätzen in Form und Inhalt. Im Bereich der Fotografie steht die Dokumentarfotografie im Vordergrund. Ergänzend wird auch die Kunstfotografie gefördert. Im Bereich Film richtet sich der Schwerpunkt auf den Dokumentarfilm (Kurz-, Mittel- und Langfilmformat). Eine Kinoauswertung ist erwünscht, aber nicht Bedingung. Ergänzend werden auch engagierte Spielfilme unterstützt. Die Volkart Stiftung sieht sich nicht als alleinige Geldgeberin, sondern als Projektpartnerin, die einen nachhaltigen Mitteleinsatz voraussetzt. Ein professionelles Reporting wird erwartet.

Einsendeschluss ist der 15. März 2021. Benützen Sie für Anträge zur finanziellen Unterstützung von Projekten bitte ausschliesslich unser Online-Antragsformular.

Für Fragen wenden Sie sich bitte mittwochs oder donnerstags an Simon Bacsa, Telefon 052 268 68 77 oder simon.bacsa(at)volkart.ch. Weitere Informationen gibt es unter volkart.ch

Kontakt:
Volkart Stiftung
Turnerstrasse 1
Postfach
8401 Winterthur

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SONDERPROGRAMM / NEUSTART KULTUR DES FONDS SOZIOKULTUR

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. MÄRZ 2021

Der Fonds Soziokultur fördert aus Mitteln des BKM-Programms NEUSTART KULTUR mit insgesamt 10 Millionen Euro in den Jahren 2020/21 partizipative Kulturprojekte. Bis September 2021 können mindestens 333 Projekte in ganz Deutschland mit einer Maximalsumme von je bis zu 30.000 €, jedoch nicht mehr als 80% des Gesamtbudgets gefördert werden.

Das Sonderprogramm des Fonds Soziokultur e.V. fördert Projekte von Einrichtungen bzw. Trägern der kulturellen Bildung und Medienbildung, der Soziokultur und Kulturarbeit in freier Trägerschaft bei der krisenbedingten Neuausrichtung und Stärkung ihrer Arbeit im Schnittfeld von Kunst und Gesellschaft. Im Fokus stehen Teams aus freien und festen Mitarbeiter*innen sowie Netzwerke vor Ort, die neue Formen und Wege kultureller Arbeit mit gesellschaftlicher Wirkung erproben und mittelfristig etablieren möchten. Ziel ist es, die wichtigen Erfahrungen der letzten Monate mit den zahlreichen neuen Ansätzen von „Soziokultur/Kultur auf Abstand“ mit der Verantwortung für freies künstlerisches Personal zu verbinden.

T4, Digitalität + Soziokultur

Was bedeutet Digitalisierung für Soziokulturelle Arbeit? Gesucht ist die sinnvolle Nutzung der Digitalität etwa für die Sichtbarkeit von Vielfalt, das Mitgestalten, des neuen Storytellings, der passenden Mischung aus real und digital mit neuen Formaten, Teilhabe anderer und ungewöhnlicher Ästhetik.

Antragsmöglichkeit 01. - 31. März 2021
Projektstart: ab Mitte Mai 2021

Weitere Informationen gibt es unter fonds-soziokultur.de.

Kontakt:
Fonds Soziokultur
Haus der Kultur
Weberstraße 59a
53113 Bonn
Tel.: +49 228 / 97 14 47 90
info(at)fonds-soziokultur.de

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