Oliver Kunkel - mirror, mirror, what went wrong?

Herzlich möchten wir zur Finissage der Ausstellung "mirror, mirror, what went wrong?" am Donnerstag, 8.10.20, ab 18 Uhr einladen!

Die Ausstellung wird und wurde über den Ausstellungszeitraum wöchentlich digital und um weiterführende Informationen erweitert:

http://mirror.oliverkunkel.com/

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Handeln, aber wann?
Handeln, aber wie?
Treffen wir die richtigen Entscheidungen?

Dennis L. Meadows
versus
Die Suche nach einer neuen Welt.

 

Oliver Kunkel entwickelt für das Matjö – Raum für Kunst eine neue, installative Arbeit, die neben den physischen Raum auch in den digitalen hineinreicht.

»Als Thales die Sterne beobachtete und nach oben blickte und als er dabei in einen Brunnen fiel, soll eine witzige und geistreiche thrakische Magd ihn verspottet haben: Er wolle wissen, was am Himmel sei, aber es bleibe ihm verborgen, was vor ihm und zu seinen Füßen liege.«

Platon in Theaetetus

Das James-Webb-Weltraumteleskop ist ein Infrarot-Weltraumteleskop, dessen Start für das Jahr 2014 geplant war und aktuell auf Oktober 2021 datiert ist. Das Gemeinschaftsprojekt der Weltraumagenturen NASA, ESA und CSA hat neben anderen auch das konkrete Ziel, Planetensysteme und ihre Eignung für Leben zu untersuchen, anders gesagt: einen Planeten B zu finden.

Diese Suche nach einer solchen Alternative in Hinblick auf den Umgang mit Planet A thematisiert Oliver Kunkel mit einer mehrteiligen Arbeit: Elemente wie die im James-Webb-Weltraumteleskop verwendeten Spiegel, Projektionen aus der Astronomie, oder die Bearbeitung des Klassikers „Die Grenzen des Wachstums“ von u.a. Dennis L. Meadows sind zu einer vielschichtigen Ausstellung verwoben.

Über einen QR Code auf der Einladungskarte und an der Fensterfront gelangt man zu Informationen zu den sich wöchentlich ändernden Projektionen im Raum.

 

http://www.oliverkunkel.de/

 

Zur Finissage müssen die aktuellen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, weswegen wir darum bitten, Nasen-Mundmasken mitzunehmen und die gültigen Abstandsregeln ernst zu nehmen. Namen und Kontaktdaten werden bei Betreten des Matjö aufgenommen und auf die Personenanzahl im Ausstellungsraum geachtet. Danke für das Verständnis!

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In eigener Sache: OPEN CALL 2021

/english below

Für das Ausstel­lungs­pro­gramm 2021 im Matjö – Raum für Kunst werden ab sofort Bewer­bungen angenommen. Die Ausschrei­bung richtet sich vorrangig an Bildende Künst­le­r*innen und Medien­künst­le­r*innen, sparten­über­grei­fende Projekte sind auch willkommen. Die Ausstel­lungen laufen in der Regel 3–4 Wochen, kürzere Projekte wie Perfor­mances können gerne vorgeschlagen werden.

Künstler*innenhonorare und Zuschüsse zu den Ausstellungskosten können gezahlt werden.

Bitte sendet euren Projekt­vor­schlag + Vita + Arbeits­bei­spiele mit Kontakt­daten bis zum 18. Oktober 2020 mit dem folgendem Formular an uns.

Die Jury besteht aus Mitgliedern des Vorstands des BBK Köln. Bis spätestens Ende des Jahres melden wir uns bei allen Bewerber*innen. 

Wir freuen uns auf eure Vorschläge!
Euer Team Matjö

MATJÖ – Raum für Kunst ist der Projekt- und Ausstel­lungs­raum des gemein­nüt­zigen Kultur­werks des BBK Köln e.V.

 

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Applications are now being accepted for the 2020 exhibition programm at Matjö - Raum für Kunst. The competition is primarily aimed at visual and media artists, interdisciplinary projects are also welcome. Ordinarily, the exhibitions run for 3-4 weeks, shorter projects such as performances are welcome.

Artist fees and subsidies for exhibition costs can be paid.

Please send us your project proposal + work examples + CV with contact details until 18th October 2020 using the following form.

We will contact all applicants by the end of the year at the latest.

We are looking forward to your suggestions!
Your Team Matjö

MATJÖ - Raum für Kunst is the project and exhibition space of the non-profit cultural work of the BBK Köln e.V. (BBK Cologne).

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Raumplan & technische Ausstattung des Matjö

Sollten Sie beim Upload ein technisches Problem oder Fragen haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail: opencall@matjoe.de

 

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Update Cologne #4 Ausschreibung

Update Cologne # 4 – Ausschreibung

Bewerbungsschluss ist der 02.11.2020

Die Ausstellungsreihe Update Cologne widmet sich insbesondere Kölner Künstlerinnen und Künstler ab 50 Jahren, deren Arbeiten in den vergangenen Jahren – mangels geräumiger Ausstellungslokalitäten – hier vor Ort selten gezeigt wurden, die aber schon über einen langen Zeitraum kontinuierlich in Köln tätig sind. In Kölner Ateliers erfolgt eine künstlerische Produktion hoher Qualität und großer medialer Spannbreite, die mitunter überregional wie international mehr Resonanz erfährt als in der Stadt ihres Entstehens. Das Projekt soll deshalb gezielt Kölner Künstler/innen erneut ein Podium verschaffen, das ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit wieder stärkt und dem hiesigen Publikum Gelegenheit gibt, weniger bekannte oder unterrepräsentierte Positionen neu zu entdecken.

In den vergangenen drei Jahren hatte ein Beirat, besetzt durch Astrid Bardenheuer (Leiterin artothek), Gérard Goodrow (Kunsthistoriker, Autor und freier Kurator), Fabian Hochscheid (Vorsitzender des Kulturwerks des Bundesverbandes Bildender Künstler Köln e.V.), Michael Horbach (Gründer Michael Horbach Stiftung), Rita Kersting (Co-Direktorin Museum Ludwig), Nadine Müseler (Referentin für Bildende Kunst, Literatur und Neue Medien im Kulturamt der Stadt Köln) sowie Dietmar Schneider (Herausgeber Kölner Skizzen) eine (oder zwei) Position(en) ausgewählt und eingeladen, eine 6wöchige Ausstellung in der Michael Horbach Stiftung zu realisieren. Die personelle Besetzung dieses Beirats wird für die Jurysitzung in 2020 etwas geändert, die genaue Zusammensetzung der Jury wird baldmöglichst bekannt gegeben.

Initiativbewerbungen sind willkommen. Prinzipiell kann sich jede/r Interessierte der Altersgruppe ab 50 Jahren für eine Ausstellung in 2020 bewerben. Bedingung ist, dass die/der Betreffende seit mindestens zehn Jahren in Köln ansässig, lokal verankert sowie kontinuierlich sowie anhaltend künstlerisch tätig ist und dass es sich um ein „Update“ handelt, d. h. die vorgestellten Arbeiten nicht schon jüngst in Köln präsentiert wurden.

Die ausgeschriebene Ausstellung Update Cologne #04 wird wegen einer Anpassung an die Ausstellungsplanung der Michael Horbach Stiftung das kommende Mal im März 2021 stattfinden:
Eröffnung Sonntag, 7. März 2021
Laufzeit 8.3. bis 18.4.2021
Finissage Sonntag, 18. April 2021 (Daten unter Vorbehalt).

Bitte reichen Sie Ihre Vita und eine Werkübersicht aus den letzten 5 Jahren Ihrer künstlerischen Tätigkeit (Portfolio) ein. Ein konkretes Ausstellungskonzept muss nicht formuliert sein, kann aber gerne vorgeschlagen werden. Es wird ein Honorar und einen Produktionskostenzuschuss für die/den eingeladenen Künstler/in geben; zur Dokumentation der Ausstellung wird eine Broschüre publiziert.
Bitte adressieren Sie Ihre – möglichst digitale! – Bewerbung (max. 6 MB) an: info@update-cologne.de oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in Printform (Portfolios u. ä.) zu Händen von:
Frau Beate Riebesam, Update Cologne, Kulturamt der Stadt Köln, Referat Kunst und Kultur,
Richartzstraße 2-4, 
50667 Köln.
Bitte legen Sie Ihren postalischen Einsendungen einen adressierten und frankierten Rückumschlag bei. Nur so kann die Rücksendung Ihrer Unterlagen zugesagt werden.
EINSENDESCHLUSS IST DER 02.11.2020

Die Jury tagt voraussichtlich im November 2020. Eine Benachrichtigung der ausgewählten Künstler und die Rücksendung der Unterlagen erfolgt baldmöglichst im Anschluss.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gern unter der Emailanschrift info@update-cologne.de zur Verfügung.

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Ausschreibung Kunstmentorat NRW

Bewerbungsfrist: 1.11.2020

Sie sind Künstler oder Künstlerin mit abgeschlossener Ausbildung, leben in Nordrhein-Westfalen und möchten sich beruflich weiter entwickeln?

Sie möchten sich mit Menschen und Institutionen in Ihrer Region vernetzen und die Struktur der hiesigen Kunstszene besser kennenlernen?

Sie sind bereit, sich auf einem persönlichen Wissenstransfer einzulassen?


Sie möchten sich als Mentee bewerben?
Wir freuen uns auf Sie!

Mehr Informationen unter: https://kunstmentorat.nrw/

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Online-Befragung zu "Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Gewalt in der deutschen Kultur- und Medienbranche"

Staatsministerin Prof. Monika Grütters:
"Damit in allen Sparten der Kultur und der Medien Machtmissbrauch und sexualisierte Übergriffe in keiner Form mehr geduldet werden, brauchen wir einen langfristigen positiven Kulturwandel. Speziell in dieser Phase sind Beratungs-, Beschwerde- bzw. Vertrauensstellen wertvolle, unentbehrliche Anlaufpunkte – sowohl für Betroffene als auch für Arbeitgeber, etwa hinsichtlich organisationsspezifischer Präventionsberatung. Um zu untersuchen, welche Formate bzw. Strukturen solcher Anlaufstellen besonders wirksam und hilfreich für Ratsuchende in der Kultur- und Medienbranche sind, hat das Bundeskanzleramt eine Projektstudie initiiert. Zentrales Element dieser Studie ist eine anonyme Online-Befragung."
Zur Umfrage: 
https://kulturundmedienbefragung.questionpro.eu/­­­ (benötigte Zeit: 10 bis 20 Minuten)

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Online Infosession EU-Kulturförderung

Sie planen ein künstlerisches oder kulturelles Projekt? Sie möchten transnational und europäisch arbeiten? Dann macht es Sinn, neben regionalen und nationalen Fördermöglichkeiten auch die EU-Förderprogramme in den Blick zu nehmen. Am 21. Oktober gibt die einstündige Online-Infosession „Was geht in #KreativesEuropaKultur” einen ersten Einblick in die EU-Kulturförderlandschaft und stellt das EU-Förderprogramm KREATIVES EUROPA KULTUR vor. Im Mittelpunkt stehen dessen formale Antragsvoraussetzungen und die Frage, für welche Projekte und Akteur:innen das Programm in Frage kommt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation vom Creative Europe Desk KULTUR, dem Creative Europe Desk Österreich und dem Kulturförderpunkt Berlin. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ­ist­ bis­ zum­ 18.­Oktober über https://pretix.eu/CEDKULTUR/Infosession/ erforderlich. 

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Weitere Ausschreibungen

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NEUSTART FÜR BILDENDE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. OKTOBER 2020, 15. NOVEMBER 2020, 30. NOVEMBER 2020

Im Rahmen des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien setzen der BBK-Bundesverband und der Deutsche Künstlerbund das Teilprogramm "NEUSTART für Bildende Künstlerinnen und Künstler" um. In diesem Förderprogramm der Künstlerverbände, das auf die berufliche Stärkung und Entwicklung vor allem im Bereich Digitalisierung abzielt, sind professionelle Bildende Künstler*innen mit Wohnsitz in Deutschland antragsberechtigt. Module A bis C setzt der BBK um, Modul D der Deutsche Künstlerbund.

Antragsberechtigt sind professionell arbeitende Bildende Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz in Deutschland. Immatrikulierte an einer Hoch- oder Fachhochschule sind von der Antragstellung ausgeschlossen.

Modul A: DIGITAL-GUTSCHEIN (BBK)
Bildende Künstlerinnen und Künstler können einen „Digital-Gutschein“ beantragen, der ihnen einen Zuschuss für digitale Fortbildungs- oder Modernisierungsmaßnahmen hinsichtlich ihres digitalen Auftritts ermöglicht.
Höhe der Fördersumme: max. 1.000 € 

Modul B: MENTORING (BBK)
Gefördert werden Mentor*innen, die Informationsveranstaltungen z. B. in Kooperation mit Kunsthochschulen oder an anderen Kulturorten und individuelle Beratungen anbieten, um Berufsanfänger*innen Einstieg, Orientierung und Netzwerke im Kunstbetrieb zu vermitteln.
Höhe der Fördersumme: max. 1.700 €

Modul C: INNOVATIVE KUNSTPROJEKTE (BBK)
Künstler*innen können Fördermittel zur Konzipierung und Umsetzung künstlerischer Interventionen, Ausstellungen, Performances beantragen, die in Ausstellungsräumen oder im öffentlichen Raum für Interessierte zugänglich gemacht werden.
Höhe der Fördersumme: max. 15.000 €

Modul D: DIGITALE VERMITTLUNGSFORMATE (Deutscher Künstlerbund)
Gefördert mit einem Stipendium entwickeln Bildende Künstler*innen innovative Vorhaben im Bereich zeitgenössischer digitaler und medienbasierter Kunst. Mit kreativen Medientechnologien sollen richtungsweisende Ideen für audiovisuelle Inhalte auf (neuen) digitalen Plattformen entworfen werden.
Höhe der Fördersumme: 6.000 €

Ausschreibungen und Projektlaufzeiten im Überblick:

Modul A
Ausschreibung I 15.9. bis 15.10.2020; Juryentscheidung bis 31.10.2020 
Projektlaufzeit I 15.11.2020 bis 30.4.2021 

Modul B 
Ausschreibung I 15.9. bis 15.10.2020, Juryentscheidung bis 15.11.2020 
Projektlaufzeit I 1.12.2020 bis 31.5.2021 

Modul C 
Ausschreibung: 21.9. bis 15.11.2020, Juryentscheidung bis 15.12.2020 
Projektlaufzeit: 1.1. bis 31.8.2021 

Modul D 
Ausschreibung: 15.10. bis 30.11.2020, Juryentscheidung bis 15.02.2021 
Projektlaufzeit: 1.3. bis 31.08.2021 

Weitere Informationen gibt es unter bbk-bundesverband.de.

Kontakt:
BBK-Projektbüro NEUSTART
Taubenstr. 1
10117 Berlin
Ansprechpartnerinnen:
Valeska Hageney
Julia Auf´m Orde
Paulina Chrzanowska
Tel.: 030 20 61 96 96

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LANGAGE PLUS, MAP, ARTIST RESIDENCIES, ALMA, QUÉBEC

APPLICATION DEADLINE: OCTOBER 18, 2020

Demystifying contemporary art by building bridges between creation and human dialogue is a strategy aiming to broaden the public’s sensitivity to art. The artistic residency will be inspired by art and life, will be rooted in the community and its development and will develop through observation and collaboration, in communion with a group from Alma’s local or regional community. The experience will be both sensitive and instructive, will bring together different perspectives, its approach will be unique and its results varied. They seek to democratise art by progressive development of closer bonds between the artist and the urban or rural communities in order to fulfill the objective of trying to integrate art into daily life, so that it may become a creative force in localities that are far away from the large metropolis. The project may be distributed by Langage Plus as a fitting response to the intercultural challenge and a celebration uniting varied cultures.

Fields of expression proposed for the residency: visual arts; trandisciplinarity
Period of the résidence: from January 27 to March 27, 2021

The conditions offered

• The Conseil des Arts et des Lettres du Québec offers a grant of 2 000$/month for a maximum total of 4 000$ for the residence.

• A professional context of excellence (see below)

• The artist may submit additional funding applications, in which case he/she must do so independently;

*Langage Plus does not cover travel expenses, but undertakes to send you a letter of invitation that will eventually help you find, on your own additional help for your air tickets.

The artists are hosted outside the premises of Langage Plus, close to services and about a 15-minute walk from Langage Plus and downtown Alma. Langage Plus offers the invited artist the possibility to exhibit its final work at the end of his stay in the project room of the center in the form of a solo exhibition, promoted with posters, invitation card and PR communication by press release. As the exhibition is part of the annual programming of the Centre, it will also be diffused on the Québec self-managed artists centre’s website (RCAAQ).

The call is aimed primarily at emerging professional artists (the emerging artist concept is left to the discretion of the jury, which will be based primarily on the artist’s career more than on his age). The artist must / should :

• Hold a citizenship other than Canadian.

• Have completed his studies and develop a professional artistic practice

• Must imperatively stay in Alma for the duration of the residence (without family);

• Not have other professional obligations for the duration of the residency.

Deadline: 18.10.2020

Further information can be found on pepinieres.eu.

Contact:
Transcultures Europe
Pépinières Européennes de Création
15bis, rue de Maubeuge
75009 Paris
France
Tel.: +33 7 56 90 50 70
info(at)pepinieres.eu

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ARTIST IN RESIDENCE – GLASBLÄSERSTADT LAUSCHA

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. OKTOBER 2020

4 Jahrhunderte Lauschaer Glas haben ihre Spuren hinterlassen. Werkstätten und Studios für Glasaugen, Christbaumschmuck und kunsthandwerkliche und künstlerische Glasgestaltung prägen den Ort, das Museum für Glaskunst, die Farbglashütte und die Berufsfachschule Glas sind in Lauscha ansässig.

Seit 2014 gibt es das Kulturkollektiv Goetheschule. Ein Mit- und Nebeneinander Arbeiten von bis zu 40 Künstlern und Kunsthandwerkern bilden ein BAUHAUS-Arbeitskonzept in der tiefen Provinz im Thüringer Wald. Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Workshops, Theaterstücke, ein Poetryslam im Jahr, eigene Beiträge zu den Lauschaer Events und eine kleine Bibliothek tragen diese künstlerisch/kulturellen Ressourcen dann nach außen. 

Seit 2017 wird der Verein mit dem Projekt „Künstlerresidenz beim Kulturkollektiv“ durch die Kulturstiftung des Bundes, Fond Neue Länder gefördert. Seit November 2018 ist in diesem Kulturdenkmal eine Künstlerresidenz, vorrangig für Glaskünstler, eingerichtet. Es stehen 6 Monatsstipendien zur Verfügung. Diese beinhalten kostenfreie Logis, 1000€ Monats-Stipendium und freies Atelier im Haus. Das alles wird durch ein abzusprechendes Programm mit regionalen Künstlern ergänzt. Am Ende und während des Aufenthalts wird im Museum für Glaskunst oder der Galerie der Goetheschule eine entsprechende Ausstellung organisiert.

Bewerbungen können bis zum 30. Oktober des Vorjahres eingesendet werden.

Weitere Infos gibt es unter kulturkollektiv-goetheschule.de.

Kontakt:
Kulturkollektiv Goetheschule e.V.
Bahnhofstraße 29
98724 Lauscha
kulturkollektiv_goetheschule(at)kabelmail.de

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TRANSEUROPA[X] FESTIVAL

BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. OKTOBER 2020

Das Europäische Festival für perfor­mative Künste trans­europa findet vom 25. bis 30.05.2021 in seiner zehnten Ausgabe statt. Mit dem Titel transeuropa[X] - ENTER THE COLLEC­TIVE VISION feiert das Hildes­heimer Festival seine zehnte Ausgabe. Dafür werden sechs Gast­spiele gesucht, die sich in ihrer Auf­führungs­praxis im Feld der performativen Künste verorten. Auch Arbeiten, die ver­wandten Kunst­formen zugehörig sind oder trans­disziplinär ausgerichtet sind, sind erwünscht. Als Reaktion auf die pandemie­­bedingt erschwerten Umstände, unter denen zur Zeit gearbeitet werden muss, richtet sich das Festival strukturell und programmatisch auf den Gestaltungs­spiel­raum aus, der Kunst­schaffen­den mit Be­rücksichtigung aller Infektions­schutz­maß­nahmen verbleibt. So bietet das Festival Raum für Arbeiten, die digital oder dezentral erfahrbar sind, und bereitet sich gleich­zeitig flexibel auf eine mögliche Austragung in Hildesheim vor.

Es werden insbesondere Künstler­*innen of Color und Menschen, die sich als trans und/oder nicht-binär identifizieren, ermutigt, auf diesen Call zu reagieren. Bei ihrer Arbeit bemühen sich die Veranstalter*innen, faire und diskriminierungs­freie Arbeits­kontexte zu schaffen! Somit sind auch Deutsche Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich.

Es werden Künstler­*innen gesucht:

• die an der Schwelle der Professionalisierung stehen 

• mit Arbeits- und Lebensschwerpunkt in Europa 

• deren Werk im Spektrum der performativen Künste liegt

• deren Werk sich mit den Gedanken des Festivals befasst

• deren Werk sich formal an Abstands- und Hygieneregelungen zur Eindämmung der durch SARS-COV-2 ausgelösten Pandemie anpasst

• Gastspiele, die für eine Aufführung in Hildesheim konzipiert sind, müssen den Niedersächsischen Regelungen entsprechen

Leistungen des Festivals:

• Gage

• ggf. Reisekosten*

• ggf. Unterbringung im Festivalzeitraum*

• ggf. Verpflegung im Festivalzeitraum*

*sofern der Verlauf der Pandemie und seiner Nachwirkungen Reisen und Präsenz gestattet. Das transeurop[X]-team beobachtet die internationale Lage, ist mit dem örtlichen Gesundheitsamt und allen Künstlerinnen in engem Kontakt.

Frist: 30.10.2020

Weitere Informationen gibt es unter transeuropa-festival.de.

Kontakt:
transeuropa e.V.
Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim
call(at)transeuropa-festival.de

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ATELIERSTIPENDIEN DER BIBLIOTHEK ANDREAS ZÜST

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. OKTOBER 2020

Die Bibliothek Andreas Züst bietet zweimal jährlich – jeweils für die Monate April und November – drei Atelierstipendien an. Die Aufenthaltsdauer beträgt vier Wochen. Bewerben können sich in- und ausländische Kulturschaffende (Einzelpersonen oder Arbeitsteams von max. 4 Personen) aller Sparten (Bildende Kunst, Literatur, Neue Medien, Musik, Bühne, Design, Architektur, Film, Foto bis hin zu angewandten Künsten und kunstnahen Wissenschaften).

Als Unterkunft dient den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Panoramaherberge Alpenhof. Bewerberinnen und Bewerber sind aufgefordert, ihre spezifischen Interessen, ihre Motivation für einen Aufenthalt zu erläutern. Gewünscht sind Projekte, die sich mit der Bibliothek als Ganzes oder einem ihrer Teilgebiete auseinandersetzen. Das Atelierstipendium sieht sich in der Tradition von Bibliotheken als Orte des Wissens in seiner Diversität. Sprich: Es soll rund um das geforscht werden, was das Gefüge unserer Kultur ausmacht wie auch zu allem, was darüber hinaus geht.

Der Aufenthalt ist kostenlos, die Kosten für die Anreise werden gedeckt. Ein Zuschuss zum Lebensunterhalt in Höhe von 250 CHF/Woche kann beantragt, die Kosten zur künstlerischen Produktion müssen selber getragen werden.

Bewerbungsfristen sind jeweils der 31. Mai für den Aufenthalt im darauf folgenden November und der 31. Oktober für den darauf folgenden April.

Weitere Informationen gibt es unter bibliothekandreaszuest.net.

Kontakt:
Alpenhof
Panoramaherberge und Kulturfrachter
St. Antonstrasse 62
CH – 9413 Oberegg
Tel.: +41 (0)71 890 08 04

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ARBEITSSTIPENDIUM DER STIFTUNG KUNSTFONDS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. OKTOBER 2020

A1 Arbeitsstipendium zur Förderung der künstlerischen Entwicklung (22.000 Euro für ein Jahr)
für ausschließlich freiberuflich tätige bildende Künstler/innen
Antragsteller/innen dürfen in keinem angestellten Beschäftigungsverhältnis stehen; eine geringfügige Beschäftigung bleibt hierbei unberücksichtigt.

Einzelne bildende Künstlerinnen und Künstler mit ständigem Wohnsitz in Deutschland oder Mitglieder der VG Bild-Kunst/ BG I können sich insgesamt nur einmal alle zwei Jahre für eines der Programme A1, A2, A4 oder B5 bewerben. Die Förderung von Studentinnen und Studenten ist ausgeschlossen.

Nächster Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2020.

Weitere Informationen gibt es unter kunstfonds.de.

Kontakt:
Stiftung Kunstfonds
Weberstr. 61
53113 Bonn
Tel.: 0228 33 65 69 0
info(at)kunstfonds.de

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KÜNSTLERPROJEKT/PROJEKTZUSCHUSS DER STIFTUNG KUNSTFONDS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. OKTOBER 2020

A2 Künstlerprojekt/Projektzuschuss zur Realisierung eines zeitlich und inhaltlich abgrenzbaren künstlerischen Vorhabens mit dem Förderschwerpunkt der künstlerischen Produktion
Finanziert werden nachgewiesene Sach- und Reisekosten (ohne Eigenhonorar und private Lebenshaltungskosten) bis maximal 25.000 Euro.

Einzelne bildende Künstlerinnen und Künstler mit ständigem Wohnsitz in Deutschland oder Mitglieder der VG Bild-Kunst/ BG I können sich insgesamt nur einmal alle zwei Jahre für eines der Programme A1, A2, A4 oder B5 bewerben. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Es können nur solche Projekte gefördert werden, die im Förderjahr beginnen bzw. realisiert werden. Publikationen dürfen erst nach Förderentscheid (im Februar) in Druck gehen. Die Förderung von Studentinnen und Studenten ist ausgeschlossen.

Nächster Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2020.

Weitere Informationen gibt es unter kunstfonds.de.

Kontakt: 
Stiftung Kunstfonds
Weberstr. 61
53113 Bonn
Tel.: 02 28. 33 65 69 0
info(at)kunstfonds.de

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FRANZ-HECKER-STIPENDIUM

BEWERBUNGSSCHLUSS: 31. OKTOBER 2020

Die Kreissparkasse Bersenbrück bietet im Rahmen des Franz-Hecker-Stipendiums jungen Kunstschaffenden im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Bildhauerei, Graphik und Fotografie) in einem Zeitraum von drei Monaten die Möglichkeit, ohne große wirtschaftliche Belastung künstlerisch tätig zu sein. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz oder Aufenthaltsgenehmigung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren.

Das Stipendium ist mit insgesamt 10.000 EURO ausgelobt. Dafür sollte sich die Stipendiatin/der Stipendiat während des dreimonatigen Stipendiums überwiegend im Umfeld der Hasemühle Bersenbrück (Landkreis Osnabrück) aufhalten und künstlerisch tätig sein.

Die Preisträger verpflichten sich, die während des Studienaufenthaltes entstandenen künstlerischen Werke zum Abschluss des Stipendiums oder zu einem abzustimmenden Zeitpunkt in den Ausstellungsräumen der Kreissparkasse Bersenbrück zu präsentieren.

Der Bewerbungsschlus ist am 31. Oktober 2020 (Datum des Poststempels).

Weitere Infos gibt es unter ksk-bersenbrueck.de.

Kontakt:
Kreissparkasse Bersenbrück
Lindenstr.  4
49593 Bersenbrück
Eckhard Droste
Tel.: 05439 63-218
eckhard.droste(at)ksk-bersenbrueck.de

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STIPENDIUM »ZEITGENÖSSISCHE DEUTSCHE FOTOGRAFIE«

BEWERBUNGSSCHLUSS: 01. NOVEMBER 2020

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vergibt seit 1982 in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang Stipendien für zeitgenössische deutsche Fotografie. Die Förderung wendet sich an Fotografinnen und Fotografen (ohne Altersbegrenzung), die unabhängig von einer Auftragsarbeit ein fotografisches Vorhaben über einen längeren Zeitraum erarbeiten möchten. Die Ausschreibung ist weder thematisch gebunden noch einem bestimmten Bereich der fotografischen Praxis zugeordnet.

Das Stipendium ist mit 10.000 € dotiert und wird für die Dauer eines Jahres vergeben. Innerhalb dieses Zeitraums muss das geplante fotografische Vorhaben abgeschlossen sein. Eine Dokumentation bzw. Beispiele aus dem Projekt sind nach Abschluss an die Fotografische Sammlung des Museum Folkwang zu übermitteln. Die Arbeitsergebnisse werden der Fotografischen Sammlung für Studienzwecke zur Verfügung gestellt. Das Copyright verbleibt bei den Autoren.

Bewerbungsschluss ist der 1. November 2020.

Weitere Informationen gibt es unter krupp-stiftung.de.

Kontakt:
Museum Folkwang
Thomas Seelig
Fotografische Sammlung
Museumsplatz 1
45128 Essen
Telefon: +49 (0)201 8845-100
photography(at)museum-folkwang.essen.de

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HANS-PURRMANN-FÖRDERPREIS

BEWERBUNGSSCHLUSS: 02. NOVEMBER 2020

Am 20. Februar 2021 wird die Stadt Speyer den mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis für Bildende Kunst der Stadt Speyer“ zum 20. Mal vergeben. Dieser im Jahr 1965 anlässlich des 85. Geburtstages des Künstlers von der Stadt gestiftete Förderpreis wird alle zwei Jahre (bis 2015 alle drei Jahre) ausgeschrieben.

Für die erste Stufe sind nur Fotos von maximal 6 Arbeiten einzureichen. Die von der Jury dann ausgewählten Künstlerinnen und Künstler werden zur Teilnahme an der Endauswahl mit ihren Originalarbeiten eingeladen.

Um den Hans-Purrmann-Preis (Förderpreis) kann sich Jede/r bewerben, die oder der vergleichbar den Lebensstationen Hans Purrmanns (Geburt in der Pfalz, Lebens- und Arbeitsstationen in München, Berlin, Paris, Rom, Florenz, aber auch der Schweiz sowie dem Bodensee) einen europäischen Blick und Bezug, aber auch einen Bogen von europäischen Metropolen und ländlichen Räumen aufweist und das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten hat.

Einsendeschluss ist der 2. November 2020.

Weitere Informationen gibt es unter speyer.de.

Kontakt:
Stadt Speyer
Kulturbüro
Kleine Pfaffengasse 6
67346 Speyer
Tel.: 06232 14-2250
purrmannpreis(at)stadt-speyer.de

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ALLEGRO PRIZE

APPLICATION DEADLINE: NOVEMBER 10, 2020

Allegro and Contemporary Lynx are proud to announce the first edition of the Allegro Prize competition with a total prize pool of 50 000 PLN.

Allegro Prize Competition is open to:

• Students and graduates of art schools and colleges.

• Artists who haven’t graduated from art schools or colleges but have documented artistic pathway.

• Artists of all forms of visual art.

• To artists from any country.

• No age restrictions.

List of Awards: Main Award: 35 000 PLN; Second Award 10 000 PLN; Third Award 5 000 PLN

 

The submission must be made by 12.00 am (CET) on the 10th of November, 2020.

For further information please visit contemporarylynx.co.uk.

Contact:
allegroprize(at)contemporarylynx.com

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STIPENDIUM JUNGE KUNST LEMGO

BEWERBUNGSSCHLUSS: 15. NOVEMBER 2020

Eingeladen zur Bewerbung um das Stipendium sind Künstlerinnen und Künstler der Fachbereiche Malerei, Grafik, Skulptur, Performance, Installation, Fotografie und Video.

Dauer des Stipendiums: Jeweils vom 1. Mai bis zum 30. April des Folgejahres.

Anforderungen und Vorraussetzungen:

• Ein Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland. Die deutsche Staatsangehörigkeit ist keine Vorraussetzung.

• Bewerber dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 35 Jahre sein.

• Ein abgeschlossenes Studium an einer Kunsthochschule.

• Die Bereitschaft für ein Jahr in Lemgo zu leben.

• Arbeit mit dem Ziel zum Schluss des Stipendiums mit eigenen Arbeiten eine Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Eichenmüllerhaus auszurichten.

• Zur Findung für das Stipendium dient ein zweistufiger Wettbewerb den eine Jury entscheidet.

• Nach einem Jahr in Lemgo überlassen die Stipendiaten eine in Lemgo entstandene Arbeit kostenlos der Stadt Lemgo oder der Staff Stiftung Lemgo.

Das Stipendium bietet ein Atelier, eine Wohnung (Wasser, Elektrizität und Fernwärme inklusive), einen monatlichen Zuschuss von 900,00€ und eine Einzelausstellung.

Die Arbeiten von drei BewerberInnen werden zur Juryentscheidung im zweiten Durchgang öffentlich ausgestellt. Zwei junge KünstlerInnen, die es bis dahin geschafft haben, aber das Stipendium nicht gewinnen, erhalten von der Staff Stiftung Lemgo jeweils ein Anerkennungshonorar von 600,00€.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2020. 

Weitere Informationen finden Sie unter lemgo.de.

Kontakt:
Alte Hansestadt Lemgo, Kultur
Rathaus, Marktplatz 1
32657 Lemgo
Tel.: 05261 - 213 273
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