---

Eröffnung am 5. März: Daphné Keramidas – ATHENIANS

bis 2. April 2015

VORSCHAU

Auf fünf Monitoren sind Videoaufnahmen von Athener Stadtvierteln zu sehen. Es handelt sich dabei einerseits um die Bezirke der Wohlhabenden, die Viertel der Mittelschicht sowie um beliebte Ausgehviertel der Bevölkerung und andererseits um die von der Finanzkrise Griechenlands stark gezeichneten Viertel.

Parallel dazu werden Interviews mit Anwohnern wiedergegeben. Die Befragten sprechen über ihre täglichen Erfahrungen seit der Finanzkrise, die sozialen Veränderungen, die diese in den vergangenen fünf Jahren gebracht haben und deren Auswirkungen auf ihr privates Leben.

Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet.

Am Donnerstag, den 26. März um 19 Uhr findet ein Künstlergespräch mit Daphné Keramidas statt.

Eröffnung: Do. 5. März 2015 ab 19 Uhr im MATJÖ – Raum für Kunst
geöffnet Di., Mi, Do. jeweils 15–18 Uhr und nach Vereinbarung

Do., 26.3.2015, 19 Uhr: Künstlergespräch mit Daphné Keramidas 

Mehr...

Vorschau: SISKA – MILK BAR OASIS

Vorschau

Die Installation »Milk Bar Oasis« von SISKA (Stipendiat von Kunst und Dokument 2014) wirft ein Licht auf die Kollaboration zwischen den Nazis und den Arabern im Vorfeld des zweiten Weltkrieges. Im Fokus steht die Bar eines libanesischen Geschäftsmannes in Lausanne, welche in den 30er Jahren als Treffpunkt für Geheimagenten fungierte.

Eröffnung: Fr, 10. April 2015, 18 Uhr im MATJÖ – Raum für Kunst

Um 20 Uhr folgt in der Galerie M29 Richter Brückner die Eröffnung der Ausstellung WHERE WHEN WHAT WHY mit Werken von Doris Frohnapfel, Siska und Vesko Goesel. 

Künstlergespräch und Finissage: Fr, 8. Mai 2015, 19 Uhr 

Mehr...

---

AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

Visit Artist in Residence Programm der RWE Stiftung 

Die RWE Stiftung fördert junge Künstler aus Deutschland und dem europäischen Ausland – mit dem Fokus auf Ländern, in denen RWE mit Mitarbeitern vertreten ist. Präferiert wird der Einsatz elektronischer Medien, d.h. die Sparten Fotografie, Video/ Film oder auch web-art. Welche Künstler jeweils bis zu sechs Monate im RWE Konzern arbeiten, darüber entscheidet eine
Jury. 2014 bildeten Tobia Bezzola (Direktor Museum Folkwang), Mischa Kuball (Künstler und Prof. an der Kunsthochschule für Medien Köln) sowie Dr. Andreas Beitin (Leiter ZKM | Museum für Neue Kunst in Karlsruhe) die Jury. Die Stipendiaten erhalten für maximal sechs Monate jeweils einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten von 1.000 Euro. Außerdem übernimmt die RWE Stiftung die Produktionskosten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren die Künstler anschließend im Unternehmen und an externen Ausstellungsorten. Ein Katalog hält sie auch für jene fest, die die Ausstellungen nicht besuchen können. Leistungen: • 2 Stipendiaten pro Jahr • Förderdauer: 6 Monate • Stipendiumhöhe: 1000,- Euro/Monat (zzgl. anfallender Reise-, Unterbringungs- und Materialkosten nach individueller Absprache) • Übernahme der Produktionskosten • Abschlussausstel- lung in den Räumen des RWE Konzerns und ggf. bei externen Kooperationspartnern • Projektdokumentation / Ausstellungska- talog.
Für die Bewerbung sind eine erste Ideenskizze, Arbeitsbeispiele (nicht älter als drei Jahre) sowie eine kurze Beschreibung der Motivation erforderlich. Es sind pro Jahr zwei Plätze im Artist in Residence-Programm zu vergeben. Das Bewerbungsformular finden Sie auf der Internetseite.
Bewerbungsschluss ist der 16. März 2015. 

Hans und Lea Grundig-Preis

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung verstärkt ihr Engagement auf dem Gebiet von Kunst und Kultur. Unter der Schirmherrschaft der linken politischen Bildungsinstitution wird in diesem Jahr der „Hans und Lea Grundig-Preis“ vergeben, mit dem künstlerische, kunsthistorische und kunstvermittelnde Arbeiten prämiert werden. Der Preis erinnert an das antifaschistische Künstlerpaar Lea Grundig (1906-1977) und Hans Grundig (1901-1958). Er wird verliehen für gesellschaftskritische Werke, die sich heutigen existenziellen Fragen widmen: Widerspruch, Widerstand, Migration, Flucht und Exil - immer mehr Menschen leben in einer oder mehreren Gesellschaften zugleich und wagen Kunst, die in ihrer Radikalität politisch ist. 

Bei den künstlerischen Arbeiten werden aktuelle Beiträge für eine mit R.B. Kitaj «diasporistisch» zu nennende Kunst erbeten. «Ein Diasporist lebt und malt in zwei oder mehr Gesellschaften zugleich». Diasporistische Kunst «ist von Grund auf widersprüchlich, sie ist internationalistisch und partikularistisch zugleich. Sie kann zusammenhangslos sein – eine ziemliche Blasphemie gegen die Logik der vorherrschenden Kunstlehre –, weil das Leben in der Diaspora oft zusammenhanglos und voller Spannungen ist; ketzerischer Einspruch ist ihr tägliches Lebenselixier.» (Diasporistisches Manifest, 1988) Widerspruch, Widerstand, Migration, Flucht und Exil – immer mehr Menschen leben in einer oder mehr Gesellschaften zugleich und wagen Kunst, die in ihrer Radi- kalität politisch ist.
Die Ausschreibung stellt bei den kunsthistorische Arbeiten die Erschließung und Erforschung der Biographien und des Werks der von Verfolgung durch das Naziregime und erzwungenem Exil betroffenen Künstlerinnen und Künstlern in den Mittelpunkt. Beiträge zum weithin unerforschten Thema «’Exil’-Kunst in Palästina/Israel» bzw. «Jüdische Künstlerinnen und Künstler im geteilten Nachkriegsdeutschland» sind besonders willkommen.
Die im Bereich Kunstvermittlung einzureichenden Arbeiten sollen sich der musealen und non-musealen Vermittlung gesellschaftskritischer Kunst des 20. Jahrhunderts in heutige kulturelle Kontexte widmen.
Der Preis wird zukünftig alle zwei Jahre vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und kann in den drei genann- ten Bereichen vergeben werden, wobei die Jury über die Aufteilung des Preisgeldes entscheidet. Mit dem Preisgeld sollen nur realisierte Arbeiten prämiiert werden. Die Teilnahme erfolgt per Ausschreibung sowie durch Vorschläge von stimmberechtigten Jurymitgliedern. Die Arbeiten der in- und ausländischen Bewerber/innen sind für die Vorauswahl in digitaler Form bis 31. März 2015 in Deutsch oder Englisch einzureichen: info@hans-und-lea-grundig.de
Der detaillierte Ausschreibungstext ist auf der Internetseite des Preises, hier auf englisch zu finden sowie hier auf der Homepage der Stiftung

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Jury wird ihre Entscheidung im Oktober 2015 bekanntgeben.
Kontakt für Nachfragen: info@hans-und-lea-grundig.de 

Postadresse: Hans und Lea Grundig Preis 2015 , Max-Lingner-Stiftung, Beatrice-Zweig-Straße 2, D 10243 Berlin 

10. KunstPreis Wesseling 2015 

Künstlerinnen und Künstler sind aufgerufen, ihre Ansichten und Empfindungen zum Thema „Auf der Suche nach Licht – nie aufhören anzufangen“ zu gestalten. Was wäre die Welt der bildenden Künste ohne Licht?
Die Ausstellung der ausgewählten Arbeiten findet vom 12. September - 11. Oktober 2015 in der städtischen Galerie und in der Scheunen-Galerie im Schwingeler Hof, einer Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert statt. 

Die ausgewählten Arbeiten erscheinen in einem deutschsprachigen Katalog. Der/Die Künstler/in verpflichtet sich, in diesem Fall einen Beitrag von 50 Euro zur Herstellung des Kataloges zu entrichten.
Der 10. Kunstpreis Wesseling 2015 wird mit insgesamt 5.000 Euro ausgelobt. Er kann an eine oder mehrere Künstler/Innen vergeben werden. Hierüber und über die Höhe der Preisgelder entscheidet die unabhängige Jury. 

Das Preisgeld wird nur an persönlich erscheinende Künstler/Innen vergeben. Preisträger, die an der Preisverleihung nicht persönlich teilnehmen, kann 50 % des Preisgeldes gekürzt werden.
einsendeschluss für die Bewerbungen: 29. März 2015 (Datum des Poststempels)
Ausführliche Informationen unter www.kunstverein-wesseling.de/2015.html 

Atelierwohnung in HORB a. N. frei 

Ab Juni 2015 steht wieder eine Atelierwohnung im Antonie-Leins-Künstlerhaus in Horb a. N. (Kreis Freudenstadt) zur Verfügung. Das Haus umfasst drei Maisonette-Wohnungen, jeweils zwischen 50 und 65 Quadratmeter groß, die mietfrei zur Verfügung gestellt werden. Unentgeltlich genutzt werden können von den Mietern auch das Gemeinschaftsatelier (ca. 105 m2) und der Hofraum (ca. 100 m2). Die Bewohner/innen beteiligen sich mit einem Beitrag von monatlich 150 Euro an den Betriebskosten des Gebäudes.
Die Mietverträge sind auf einen längeren Zeitraum (mindestens 1 Jahr, maximal 3 Jahre) angelegt, um den Bewohnern eine Phase intensiver künstlerischer Arbeit zu ermöglichen. Sie sind zugleich auf diesen Zeitraum begrenzt, um die künstlerische Vielfalt im Antonie-Leins-Künstlerhaus zu gewährleisten.
Bewerben können sich Kunstschaffende aus allen Bereichen der Bildenden Kunst über die Website des Fördervereins
bis 30. März 2015: www.kuenstlerhaus-horb.de 

Marktweidenfelder Preis für Bilderbuchillustrationen 

Die Stadt Marktheidenfeld am Main vergibt seit Herbst 2005 im Zweijahresturnus einen Preis für Bilderbuchillustration. „Der Meefisch“ wird von einer Jury bestimmt und verliehen für das beste unveröffentlichte Bilderbuchprojekt im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus wird ein Publikumspreis für den beliebtesten Entwurf unter den im Marktheidenfelder Franck-Haus ausgestellten Wettbewerbsbeiträgen ermittelt. Ziel des Preises ist es, zur Förderung des Bilderbuchs und der Illustrationskunst beizutragen. Bilderbücher sind Wegbereiter zum Eintritt in die spätere Lesewelt und in die Welt der Literatur. Kooperationspartner seit 2009 ist der Arena Verlag, Würzburg. 

Der Bilderbuchillustrationspreis „Der Meefisch“ ist mit 2.000 Euro dotiert. Das mit dem „Meefisch“ ausgezeichnete Bilderbuch wird im Programm des Arena Verlages publiziert. Der Publikumspreisträger erhält einen Geldpreis von 500 Euro. Einsendeschluss ist der 13. April 2015, Ausführliche Informationen und Teilnahmebedingungen unter: www.der-meefisch.de 

Ausschreibung eines Arbeitsstipendiums Mecklenburgisches Künstlerhaus Schloss Plüschow

Das Mecklenburgische Künstlerhaus Schloss Plüschow vergibt fünf dreimonatige Arbeitsstipendien für den Zeitraum Oktober bis Dezember. Das Stipendium ist an einen Arbeitsaufenthalt während dieser Zeit im Schloss Plüschow gebunden. Vergeben werden die Stipendien durch die Fachjury des Künstlerhauses. Im Schloss befinden sich fünf Gastateliers in der Größe von ca. 80 –100 qm, bestehend jeweils aus einem Arbeits- und einem Wohnraum. Für die Arbeit der Künstler steht außerdem eine Radierwerkstatt und Zugang zum Internet zur Verfügung. Die Höhe des Stipendiums beträgt monatlich 1.000 Euro, abzüglich der Energie- und Telefonkosten. Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen einzureichen:

1. Ausgefülltes Bewerbungsformular, 2. Lebenslauf mit künstlerischem Werdegang, 3. Arbeitsproben in gedruckter Form (max. Größe 30 x 21 cm), maximal 20 Seiten, Kataloge (nur Einzelkataloge), Videomaterial bitte auf DVD, 4. Beschreibung des Arbeitsvorhabens. Für die Bearbeitung und die Rücksendung wird eine Gebühr in Höhe von 10 Euro erhoben.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 15. April 2015 auf dem Postwege eingegangen sein. Eine Bewerbung per e-mail ist nicht möglich. Die Entscheidung der Jury wird voraussichtlich Mitte Mai getroffen.
Künstlerhaus Schloss Plüschow, 23936 Plüschow, Am Park 6, Tel. +49(0)3841-6174-0, mail@plueschow.de, www.plueschow.de 

Angetrieben – 42. Detmolder Kunsttage 2015

Für die geplante Ausstellung zum Thema Kunst und Maschine werden Objekte und Installationen, die durch Wind, Elektronik oder Muskelkraft angetrieben werden, gewünscht. Auch zweidimensionale Arbeiten oder Videos, die sich mit der Maschine im weiteren Sinn beschäftigen, sind willkommen.
Die Ausschreibung richtet sich vorrangig an Studenten und junge Absolventen der Kunsthochschulen, es gibt jedoch keine Altersbeschränkung. Die Anzahl der eingereichten Arbeiten wird freigestellt. Die Ausstellung wird vom 11. bis 18.09.2015 in der Stadthalle Detmold stattfinden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Bewerbungen per Post oder per e-Mail bis zum 26. April 2015 an: Kunstmarkt Detmold e.V.
c/o Anja Kleinsorge , Im Lied 2 , 32683 Barntrup info@kunstmarkt-detmold.de

Weitere Informationen: www.kunstmarkt-detmold.de 

3. Ausstellung Lessenich privART 2015


Kunst und Kultur in privaten Gärten & Höfen von Lessenich-Mechernich.
Nach den erfolgreichen Ausstellungen "Lessenich privART" 2011 und 2013 findet vom 15.- 30. August 2015 erneut "Lessenich privART" als Eifeler Kunstereignis statt. Der Ort Lessenich-Mechernich liegt etwa 50 km/ ca. 30 Minuten südwestlich von Köln. Ein Katalog zur Ausstellung ist geplant. Bei der letzten Ausstellung konnten die Künstlerinnen und Künstler mit einem Betrag für die Teilnahme an der Ausstellung bedacht werden. Informationen über die Ausstellungen, Künstlerinnen und Künstler über die Webseite www.lessenich-privart.de/info.html. Interessierte Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Skulptur, Bildhauerei, Installationen und Landart können sich bis zum 31. Mai 2015 bewerben. Orte der Veranstaltung: Private Gärten und Höfe des Ortes Lessenich, sowie im Gemeindezentrum Lessenich (Vernissage & Finissage)
Kontakt: Projektgruppe "Lessenich privART", Ansprechpartner: Hubert Schmitt
Tel: 02256-939089, Mobil: 0179-526-3273, www.Lessenich-privART.de, info@Lessenich-privART.de 

Förderstipendien der Stadt Köln

Zur Förderung junger Künstlerinnen und Künstler vergibt die Stadt Köln auch in diesem Jahr je ein Förderstipendium in den Sparten Bildende Kunst (Friedrich-Vordemberge-Stipendium), Medienkunst (Chargesheimer-Stipendium), Literatur (Rolf-Dieter- Brinkmann-Stipendium) und Musik (Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium für Komponistinnen und Komponisten im Bereich der zeitgenössischen Musik). 

Zur Teilnahme am Auswahlverfahren sind Künstlerinnen und Künstler berechtigt, die im Verleihungsjahr nicht älter als 35 Jahre sind (Jahrgang 1980 und jünger). Zu den Voraussetzungen gehört außerdem, dass die Bewerberinnen und Bewerber in Nordrhein-Westfalen leben. Es wird erwartet, dass der Preisträger oder die Preisträgerin während der Dauer der Förderung den Lebensmittelpunkt in Köln hat. Dafür steht für einen Zeitraum von drei Monaten das städtische Gastatelier zur Verfügung. Die Stipendien sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Darüber hinaus können die Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre künstlerische Arbeit der Öffentlichkeit präsentieren. Bei diesen Veranstaltungen kooperiert die Stadt mit Institutionen wie dem Stadtgarten, dem Museum Ludwig, der artothek, der Kunst-Station Sankt Peter, dem Literaturhaus Köln und dem Museum für Angewandte Kunst Köln. Das aus privaten Mitteln bereitgestellte Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik kommt ebenfalls wieder zur Ausschreibung. Die Altersgrenze liegt hier bei 30 Jahren (Jahrgang 1985); bewerben können sich auch hier Musikerinnen und Musiker aus Nordrhein-Westfalen.
Die Entscheidung bei der Auswahl trifft eine Fachjury aus nordrhein-westfälischen Mitgliedern.
Bewerbungsschluss ist 30. April 2015 (Ausschlussfrist). Die Bewerbungsunterlagen sind beim
Kulturamt der Stadt Köln, Zimmer 107, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln, oder per
Telefon 221-23481, Fax 221-24953, E-Mail: gerd.winkler@stadt-koeln.de erhältlich.
Außerdem stehen die Unterlagen im Internet als Download zur Verfügung. 

---

VERANSTALTUNGEN: 

6. Jahrestag des Kölner Archiv-Einsturzes
ARCHIVKOMPLEX läd ein:

3.3.2015, 13:58 uhr: Aktion 6 Jahre Archiv-Einsturz – 6 Minuten schweigen am Archivkrater Severinstraße/Waidmarkt / Treffpunkt 13:30 Uhr Waidmarkt 2 vor “Papa Rudi’s”.
Wir freuen uns über alle, die die Herausforderung annehmen, angesichts der Katastrophe vom 3.3.2009 und ihres Ortes (und ihrer Vor- und Nachgeschichte) für die Dauer von 6 Minuten mit uns zu schweigen!

3.3.2015, 13:58 uhr: Das Internetprojekt www.archiveresonance.net der Künstlerin Eva Olthof/NL ist online! Das “Denkmal im Prozess” erweitert sich mit diesem interaktiven Archiv der Erinnerungen in den virtuellen Raum!

3.3.2015, 18:00 uhr: Diskussionsveranstaltung von “Köln kann auch anders” (K2A2): Sechs Jahre nach dem Archiveinsturz: Kann Köln jetzt anders? im Historischen Archiv der Stadt Köln, Heumarkt 14, mit Stadtdirektor Guido Kahlen und Baudezernent Franz-Josef Höing. Mischa Kuball, Künstler und Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln, wird dort im Gespräch
mit Baudezernent Höing die Position von ArchivKomplex zur Neugestaltung des Einsturzortes vertreten. Eva Olthof wird ihr Internetprojekt zum Abschluss des Abends live präsentieren.

Wir sehen es als sehr positives Signal, dass die Abendveranstaltung zum 6. Jahrestag des Einsturzes auf Anfragen
von ArchivKomplex und K2A2 wie auch auf Wunsch von Herrn Kahlen im Ausweichquartier des Historischen Archivs am Heumarkt stattfinden kann!

Ausführliche Informationen finden Sie, findet Ihr auf der Internetseite www.archivkomplex.de. 

---

ATELIERS UND TERMINE

In unserem Raum ist ein Platz frei geworden und wir suchen dringend jemand neues.
Es handelt sich um einen 60 qm großen Raum in Köln Sülz, 5. Etage, den wir uns derzeit zu zweit teilen und noch jemand drittes mit reinnehmen möchten.
Es sind freie 20 qm vom Kulturamt Köln geförderte Fläche zu 125 Euro inklusive NK.
Bedingung ist die Anmeldung beim Kulturamt. Kontakt wegen Besichtigungen und Anfragen per Mail und Handy: Judith Weißig juweissig@gmx.de 015730673058 

 

Suche 3-4 Mit-Mieter für die Anmietung eines gemeinsamen Ateliers im Quartier am Hafen.
Interessenten bitte melden unter uta.herdemerten@gmx.de 

 

Ab dem 15.3. sind zwei Atelierplätze in schönem Ladenlokal in Köln Ehrenfeld (Bahnhaltestelle Leyendeckerstraße) frei! Wir wollen uns zu viert insgesamt 50 qm teilen, etwa 150 € / Person. Wir stellen uns eine Mischung aus Büro und Atelier vor, ab und zu sollen hier auch Ausstellungen stattfinden können. Fotos und weitere Infos unter: Nina.gschloessl@folkwang-uni.de oder 01635853729

---

MATJOE - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de

Mi. & Do. 15 — 18 Uhr