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Andreas Bausch: Abweichungen vom Lineal
Eröffnung HEUTE am Donnerstag den 3.8. um 19 Uhr

VORSCHAU: Andreas Bausch

Fünf Tafeln, grundiert in Grün oder Schwarz, die in ihrer Ästhetik an Schule erinnern, erwarten den Eingriff des Publikums – Tafelkreide und Schwamm stehen zur Verfügung. Bei dem Projekt von Andreas Bausch geht es um zeichnerische Entwicklungen, die im Wechsel durch die Hände einer unbekannten Zahl von Urhebern entstehen und wieder ausgelöscht werden können. Das Ergebnis ist offen, Konstruktion und Dekonstruktion gehen Hand in Hand. Eine Fotodokumentation begleitet die Entwicklung der Tafelbilder, die während der drei Wochen im Projektraum Matjö entstehen. Am letzten Tag der Ausstellung werden die Bilder vollendet und anschließend fixiert.

www.andreasbausch.de

 3.–24. August 2017
Eröffnung: Do 3. August, 19 Uhr
Finissage: Do 24. August, 19 Uhr
Geöffnet Di, Mi, Do 15–18 Uhr u.n.V.

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VORSCHAU: SELMA GÜLTOPRAK
31.8. bis 28.9.

SELMA GÜLTOPRAK

Für die Ausstellung AWARE OF ANOTHER beschäftigte sich Selma Gültoprak mit Brieftauben und recherchierte dazu während eines Stipendiums 2016 in China. In und um Peking suchte sie Taubenzüchter auf, führte Interviews mit ihnen und gelangte durch Recherche zu weiteren Taubenzüchtern und ihren Taubenlofts. Denn seit 1976, nach der chinesischen Kulturrevolution und der erstmaligen Genehmigung von Taubenrennen, die zuvor wegen kapitalistischen Tendenzen vorboten waren, ist dort ein lukrativer Markt für eine neue chinesische Mittelschicht entstanden. Die kulturelle Verankerung der Brieftaube ist vielfältig und reicht weit in die chinesischen Geschichte zurück: Während die Taube in der Antike bis in die Neuzeit als Bote diente, wird sie seit dem 2. Weltkrieg in China auch zu militärischen Zwecken eingesetzt.

Für AWARE OF ANOTHER im Matjö – Raum für Kunst entwickelt und widmet Selma Gültoprak der Brieftaube neue Arbeiten: Die Bedeutung von Kultur, Erinnerung und ihre Veränderung im Laufe der Zeit wird symbolisch am Beispiel der Brieftaube untersucht.

Eröffnung: 31.08. um 19 Uhr
Laufzeit: 31.8. - 28.9.
Freitag, den 29. September 2017 19:30 Uhr Frank Dommert (a-musik) DJ Set

Selma Gültoprak, geboren 1983, beendete 2012 ihr Studium Mediale Künste mit Diplom an der Kunsthochschule für Medien Köln. Ihr Arbeitsaufenthalt in China und im Swatch Art China Peace Hotel wurde von der Kunststiftung NRW unterstützt.

 

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OFFENE ATELIERS 2017 IN KÖLN
an folgenden Terminen: 

08.-10. September 2017: Rechtsrheinisch
15.-17. September 2017: Stadtmitte
22.-24. September 2017: Linksrheinisch

Die Künstler freuen sich über zahlreiche interessierte Besucher_innen!

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www.kuenstlerverzeichnis-koeln.de

Das Kölner Künstlerverzeichnisses mit über 1.000 professionellen Künstlerinnen und Künstlern erschien bisher in gedruckter Form. 

Seit 2015 ist das Verzeichnis im neuen Design online verfügbar! 

Es vermittelt erste Eindrücke von den Werken der Kölner Künstler, listet alle relevanten Kunstorte und freie Initiativen auf und liefert hilfreiche Links für Kunstinteressierte, Künstler und Kuratoren. 

Um das Verzeichnis zu vervollständigen, rufen wir alle Kölner Künstlerinnen und Künstler auf, sich online einzutragen! So erhalten nicht nur Kunstinteressierte, sondern auch Ausstellungsmacher und Kuratoren mit einem Klick einen guten Überblick auf die Kölner Kunstszene. 

Das Künstlerverzeichnis listet nur professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler. Die Aufnahme in das Verzeichnis ist kostenlos. Mehr zu den Aufnahmekriterien finden Sie unter „Information“ auf der Webseite. 

Viel Spaß beim virtuellen Kunstbesuch! 

Herausgeber des Online-Künstlerverzeichnisses ist das Kulturwerk des BBK Köln e.V. in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Köln und mit Unterstützung von ausstellungsportal-koeln.de. 

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

Grafik-Triennale in Frechen

Vom 3. – 24. Juni 2018 wird zum 18. Mal die Deutsche Internationale Grafik-Triennale in Frechen stattfinden. Die seit 1970 bestehende Grafik-Triennale wird vom Kunstverein zu Frechen e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Frechen ausgerichtet. Sie bietet einen repräsentativen Überblick über die aktuellen Strömungen im Bereich der Kunstgrafik und gilt als wichtige Veranstaltung für die internationale Druckgrafik. Um insbesondere jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu bieten, gilt eine Altersgrenze von 40 Jahren. Eine Fachjury entscheidet über die Aufnahme in die Ausstellung und in den Katalog. Die drei besten Künstler werden mit Preisen (2.500, 1.500 und 1.000 Euro) ausgezeichnet.
Einsendeschluss ist der 31. August 2017 (Eingang beim Kunstverein)
Mehr zur Ausschreibung unter https://kunstverein-frechen.de

Kavalierhaus-Stipendium in Langenargen am Bodensee für 2018/2019


Die Gemeinde Langenargen am Bodensee lobt für die Jahre 2018 und 2019 wieder ein dreimonatiges Stipendium für Bildende Künstler-/innen in den Bereichen Plastik, Malerei, Grafik, Multimediales oder Fotokunst aus.
Die Einreichungsfrist für Bewerbungen endet am 1. September 2017.
Die Stipendien finden in den Zeiträumen von April bis Juni 2018 und April bis Juni 2019 statt. In dieser Zeit stellt die Gemeinde Langenargen dem jeweiligen Stipendiaten im Kavalierhaus direkt am See (Baujahr 1866) eine Atelierwohnung zur Verfügung. Das Stipendium ist außerdem mit 770 Euro pro Monat dotiert plus einem einmaligen Materialkostenzuschuss in Höhe von 250 Euro. Es besteht eine örtliche Begrenzung: Die Bewerber sollen ihren Wohnsitz in Deutschland, West-Österreich, Nord- und Ostschweiz, Liechtenstein oder in Langenargens Partnergemeinden Bois-le-Roi (Frankreich) oder Noli (Italien) haben.
Ausführliche Infos unter: http://www.langenargen.de/,Lde/Home/Tourismus+Langenargen/Stipendium.html

Bauhaus Residenz 2018

Bewerbungsschluss: 06. September 2016

Das Programm richtet sich an Künstler mit übergreifenden Bezügen zu allen am Bauhaus historisch vertretenden und sich bis heute daraus entwickelnden Bereichen: Malerei, Design, Textil, Architektur, Skulptur, Fotografie, Film.
Wir bitten um Verständnis, dass sich Studenten nicht bewerben können. Teams sind willkommen.
Die Stiftung Bauhaus Dessau stellt den beiden ausgewählten Künstlern für drei Monate Folgendes bereit:
Wohn- und Arbeitsräume im Haus Schlemmer
Monatliche Aufwandsentschädigung von 1.200 Euro
Präsentations-, Gesprächs- oder Performancemöglichkeiten während der Residenz
Unterstützung bei Recherchen, Veranstaltungsvorbereitung, Technik und Öffentlichkeitsarbeit
Öffentliche Werkpräsentation im Haus Gropius zum Abschluss der Residenz, wo die Arbeiten bis 2019 verbleiben.
Die dreimonatige Residenzzeit wird in Abstimmung mit der Stiftung zwischen Februar und Oktober 2018 stattfinden. Anwesenheit in Dessau wird vorausgesetzt.

Bitte bewerben Sie sich über das Bewerbungsformular.

Papierbewerbungen oder Bewerbungen in anderen Formaten werden nicht berücksichtigt und führen zum Ausschluss.

Weitere Informationen gibt es hier.

Kontakt:
Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Tel.: +49-340-6508-250
service(at)bauhaus-dessau.de
bauhaus-dessau.de

"TRUMP" – Kann Kunst als zahnloser Tiger Trump beißen?


In diesem internationalen Mail-Art-Wettbewerb soll genau das versucht werden.
Einsendeschluss: der 1. Jahrestag der US-Wahl, der 8/11/2017 (Poststempel)

1. Preis (Preis der Jury, Mitglieder werden noch bekannt gegeben): 500 Euro / 2. Preis (Publikumspreis, durch die BesucherInnen mindestens zweier Ausstellungen, beginnend am 20. Dezember 2017: BunkerK101, Körnerstr. 102, 50825 Köln, am 20. Januar 2018: KulturEck OTTO2, Ottostr. 2, 40625 Düsseldorf): 300 Euro / 3. Preis (Preis der teilnehmenden KünstlerInnen, vergeben die WettbewerbsteilnehmerInnen selbst (außer an den eigenen Mail-Art-Beitrag)) 200 Euro. 

Bedingungen: Einsenden von maximal drei Postkarten (aber bitte keine Hass-Mails)

Vorderseite der Postkarte: Ein "politisch korrekter" Wettbewerbsbeitrag zu Trump. Jedoch sollte er "ohne Worte" auskommen, um eine internationale Verständlichkeit zu erleichtern. Mit einer Ausnahme: das Wörtchen "Trump", kann hier sehr wohl erscheinen. Auf die eigene Signatur sollte dagegen keine KünstlerIn verzichten. Erlaubt sind sämtliche bildnerischen Mittel (Malerei, Zeichnung, Druckgraphik, Foto, Collage) die allerdings den postalischen Format- und Gewichtsvorgaben für Postkarten unterliegen (Einsendung als ausreichend frankierte Postkarte ohne Briefumschlag (Länge: 14–23,5 cm, Breite: 9–12,5 cm, wobei die Länge mindestens das 1,4-fache der Breite betragen muss) Flächengewicht: 150-500g/qm). 

Ein Link zur "Einstimmung" in das Thema: http://cicero.de/weltbuehne/neuer-uspraesident-das-trumpelstilzchen

Rückseite der Postkarte: Hier sollte der Bildtitel zusammen mit dem eigenen Namen angeben werden, denn spätestens ab Mai sollen bereits eingesandten Arbeiten (kontinuierlich) online veröffentlicht werden. Dann könnten die TeilnehmerInnen in ihren Wettbewerbs-Beiträgen bildnerisch auch untereinander Bezug nehmen (d.h., solange sie ihr Kontingent von drei Postkarten noch nicht ausgeschöpft haben sollten). Auf der Rückseite jeder Postkarte muss sowohl die email-Adresse als auch die Postanschrift angegeben werden. Aus Datenschutz-Gründen werden beide Adressen nicht weitergegeben. Einsendungen bitte an:

"Trump"-Mail-Art-Wettbewerb c/o Clementine Klein, Auf dem Berlich 3-5, D-50667 Köln

Mit der Einsendung Ihres Wettbewerbs-Beitrags erklären Sie sich mit dessen Veröffentlichung in Print- und Online-Medien (im Rahmen dieses Wettbewerbs) einverstanden. Außerdem erklären Sie damit auch, dass durch die Veröffentlichung keine Rechte anderer verletzt werden. Wie bei Mail-Art-Projekten üblich, erfolgt keine Rücksendung der Arbeiten.

Kunst im Stadtbild Wolfsburgs

Zum 3. Mal schreibt das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) der Stadt Wolfsburg den Wettbewerb „Kunst im Stadtbild Wolfsburgs – KiS, Ideenwettbewerb für den künstlerischen Nachwuchs“ aus.

 Der Ideenwettbewerb richtet sich an Studierende und Absolventen/innen der Fachrichtung "Freie Kunst" und anderer Kunst-Studiengänge mit Schwerpunkt "Kunst im öffentlichen Raum" an deutschen Hochschulen. Geboten wird die Möglichkeit, Ideen für Projekte zur Kunst im Stadtbild in Wolfsburg vorzuschlagen. Erwartet werden visionäre Ideen, die von den öffentlichen Freiräumen in der Stadt Wolfsburg Besitz ergreifen.

Der beste Beitrag wird von Jury zum Preisträger gekürt und erhält ein Preisgeld i. H. v. 1.500 Euro. Bis zu drei weitere Arbeiten können eine besondere Anerkennung erhalten, diese sind mit einer finanziellen Honorierung i. H. v. jeweils 500 Euro verbunden.

Einsendeschluss ist der 8. September 2017.

Alle Informationen zum aktuellen Wettbewerb und die Dokumentation der beiden ersten Ausschreibungen finden sie unter 

http://www.wolfsburg.de/newsroom/2014/12/12/10/47/ideenwettbewerb

Wohn- und Arbeitsstipendien der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen


Bewerbungsschluss: 15. September 2017

Die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen vergibt jährlich Wohn- und Arbeitsstipendien in den Bereichen Literatur, Komposition und Bildende Kunst. Zusätzlich gibt es die KWW-Stipendien für Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und/oder Wirtschaft. Alle Stipendien werden international und ohne Altersbeschränkung ausgeschrieben. Fachjurys, die turnusmäßig neu besetzt werden, treffen aus den Bewerbungen eine Auswahl von insgesamt etwa 50 Stipendiaten pro Jahr. Die Annahme eines Stipendiums ist mit Residenzpflicht in der Stiftung verbunden, wobei die Dauer des Aufenthalts zwischen 2-6 Monaten gewählt werden kann.

Alle Stipendien betragen monatlich 1025 Euro, abzgl. ca. 100-200 Euro Mietkosten (je nach Größe des Appartments/Ateliers), Strom- und Telefonkosten.

Neben der Vergabe von Stipendien an Autoren und Künstler organisiert und initiiert die Stiftung kulturelle Veranstaltungen und Projekte vor Ort und in der Region vor allem auch mit spartenübergreifenden Kooperationspartnern. Weiterer Schwerpunkt ist der nationale und internationale Austausch. Das Künstlerdorf versteht sich gleichermaßen als adäquater Arbeitsort für Künstler wie als künstlerisches Projekt-Laboratorium, das eine intensive Kommunikation zwischen den Sparten ermöglicht.

Bewerbungsschluss für die Stipendien 2018 ist: 15. September 2017.

Bewerbungen können über das Online-Portal eingereicht werden.

Weitere Infos gibt es hier!

Kontakt:
Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
Feuerstiege 6
48624 Schöppingen
Tel.: +49 (0)25 55 – 93 81 0
info(at)stiftung-kuenstlerdorf.de

Kunstpreis »junger westen 2017«


Bewerbungsschluss: 17. September 2017

Der Kunstpreis »junger westen 2017« wird für Skulptur und Installation ausgeschrieben und ist mit 10.000 € dotiert. Die Jury entscheidet im Zweifelsfall über die Zugehörigkeit zur Gattung. Im Anschluss an den Wettbewerb findet eine Ausstellung mit Werken des Preisträgers und ausgewählter Bewerber statt.

Zum Wettbewerb zugelassen sind alle Künstler und Künstlerinnen deutscher Staatsangehörigkeit und Künstler und Künstlerinnen, die ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben, ab Jahrgang 1982 einschließlich.

Die Anmeldung zum Wettbewerb muss bis zum 17. September 2017 erfolgen (Ausschlussfrist). Es können max. 5 Werke zur Einreichung vorgeschlagen werden. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich per Internet über die Homepage der Kunsthalle Recklinghausen www.kunst-re.de. Nähere Angaben werden dort gemacht. Einreichungen per Post oder E-mail können nicht berücksichtigt werden!

Die komplette Ausschreibung gibt es hier!

Kontakt:
Kunsthalle Recklinghausen
Große-Perdekamp-Straße 25–27
45657 Recklinghausen
Tel.: +49 2361 50 1935
info(at)kunst-re.de
kunst-re.de

Stipendium der Dr. Dormagen-Guffanti-Stiftung


Künstlerische Betätigung hat ausgesprochen positive Effekte auf behinderte Menschen. Deren Einbindung in ein künstlerisches Projekt ist daher eine Form der Förderung und Unterstützung, die sich die Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti als rechtlich unselbständige Stiftung der Stadt Köln zum Ziel gesetzt hat.
Bereits vor circa 150 Jahren hat der Stifter Dr. Hubert Dormagen Kunst als therapeutisches Mittel eingesetzt. Aus diesem Grunde und da gerade in der heutigen Zeit der Integration von Menschen mit Behinderung große Bedeutung zukommt, hat das Kuratorium der Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti beschlossen, aus seinen Erträgen jährlich das "Dr. Dormagen-Guffanti-Stipendium" an Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der bildenden Kunst nach öffentlicher Ausschreibung zu vergeben.
Für 2018 soll es an eine Künstlerin oder einen Künstler aus dem Bereich "Malerei" vergeben werden. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte mit dem Bewerbungsformular (erhätlich unter http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/stipendium-der-dr-dormagen-guffanti-stiftung) und einem tabellarischen Lebenslauf ein, der Ihren künstlerischen und beruflichen Werdegang aufzeigt. Außerdem fügen Sie bitte Arbeitsunterlagen wie Fotos, Dias, Kataloge und Ähnliches bei, allerdings sollten es keine Originale sein.
Das Stipendium läuft über sechs Monate, von April bis September. Wir stellen der Stipendiatin oder dem Stipendiaten einen Atelierraum auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti für sechs Monate kostenlos zur Verfügung. Das Stipendium ist mit 770 Euro pro Monat für sechs Monate dotiert. Außerdem erhält die Stipendiatin oder der Stipendiat einen einmaligen Materialkostenzuschuss in Höhe von 1.000 Euro. Die reinen Geldleistungen für das Stipendium belaufen sich also auf 5.620 Euro. Zusätzlich kann für sechs Monate ein Zuschuss zur Unterbringung beziehungsweise zu den Fahrtkosten bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro monatlich gezahlt werden.
Während der sechsmonatigen Stipendiatzeit gilt Präsenzpflicht auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti in Köln-Longerich. In dieser Zeit soll auch ein Projekt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Geländes realisiert werden. Für ein gemeinsames Projekt können außerdem auch Angehörige der anderen, auf dem Gelände ansässigen Initiativen (Treberhilfe, Aidshilfe, Gehörlosen e. V. und andere) angesprochen werden.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2017. Es gilt das Datum des Poststempels. Die notwendigen Unterlagen erhalten Sie bei: Stadt Köln - Kulturamt, Stichwort: Dr. Dormagen-Guffanti Stipendium 2018, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln

Förderpreise des Theodor Körner Fonds


Bewerbungsschluss: 30. November 2017

Der Theodor Körner Fonds für Wissenschaft und Kunst wurde 1953 anlässlich des 80. Geburtstages von Bundespräsident Theodor Körner von ArbeitnehmerInnenorganisationen errichtet. Mit diesem Förderpreis werden junge WissenschafterInnen und KünstlerInnen gefördert, die schon jetzt exzellente Arbeit leisten und von denen noch weitere innovative Arbeiten erwartet werden können. Einmal im Jahr werden diese Arbeiten im Rahmen einer Festsitzung in der Universität Wien ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld verbunden und soll zur Durchführung und Fertigstellung wissenschaftlicher bzw. künstlerischer Arbeiten ermutigen.

Die Förderpreise sind mit 4.000 Euro dotiert.

Gefördert werden u.a. herausragende künstlerische Projekte. Bei der Beurteilung wird besonderes Augenmerk auf die Originalität, die gesellschaftspolitische Relevanz und das wissenschaftliche Potenzial der BewerberInnen gelegt. Dabei geht es darum, dass das eingereichte Projekt von der/dem BewerberIn eigenständig konzipiert wurde und die/der BewerberIn das Projekt auch realisieren kann. Da der Theodor Körner Fonds zur Unterstützung und Förderung der österreichischen Wissenschaft, Kunst und Kultur gegründet wurde, sollte ein „Österreichbezug“ entweder inhaltlich und/oder in der Biografie der/des BewerberIn herstellbar sein. Der Förderungspreis wird für „work in progress“ vergeben, das eingereichte Projekt darf bereits begonnen, aber nicht vor dem Antragsjahr fertiggestellt worden sein.

Das Preisgeld wird für herausragende Werke/Projekte vergeben, stellt jedoch eine direkte Förderung der PreisträgerInnen dar. Es darf, muss aber nicht projektgebunden verwendet werden, und ein Nachweis über die Verwendung der Mittel ist nicht notwendig. Die PreisträgerInnen müssen dennoch ihr Projekt in zwei Jahren abschließen. Sie sind verpflichtet die Fertigstellung ihres Projektes durch die Übersendung der Arbeit an die Geschäftsstelle des Theodor Körner Fonds nachzuweisen. Bei Nichtdurchführung der Arbeit innerhalb von Jahren wird der Theodor Körner Fonds den mit Überreichung des Preises ausbezahlten Teilbetrages zurückfordern.

Für die Bewerbung über das Online-Portal muss eine Registrierung erfolgen. Neben allgemeinen Kurzinformationen zum Projekt muss eine PDF-Datei hochgeladen werden. Diese Datei sollte Folgendes enthalten: Name, Titel der Arbeit/ des Projekts, Inhaltsbeschreibung, persönlicher Zugang zum Thema, Fragestellung, Motivation, Zeitplan über die Fertigstellung innerhalb von zwei Jahren sowie ein kurzer Lebenslauf. Für die Bewerbung im Bereich Kunst ist weiterhin die Abgabe von Anschauungsmaterial zum Konzept des eingereichten künstlerischen Projekts oder eines Portfolios der künstlerischen Arbeit des/der Einreichenden zusätzlich zum schriftlichen Konzept obligatorisch. Die Abgabe von Anschauungsmaterial kann elektronisch (als Upload im Bewerbungsformular) und/oder postalisch erfolgen.

Bewerbungen können ausschließlich über das Online-Portal des Fonds im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. November eines jeden Jahres eingereicht werden.

Weitere Informationen gibt es unter theodorkoernerfonds.at

Kontakt:
AK Wien - Theodor Körner Fonds
Prinz Eugen Straße 20-22
1040 Wien
+43 1501 65 2396
koernerfonds@akwien.at

Wilhelm-Morgner-Stipendium


Bewerbungsschluss: 14. Oktober 2017

Das Kulturparlament Soest e.V. schreibt für die zweite Jahreshälfte 2018 das Wilhelm-Morgner-Stipendium für den Bereich der Bildenden Kunst aus.

Das Anwesenheitsstipendium richtet sich an Künstlerinnen und Künstler mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium bis zu einem Alter von 35 Jahren. Alternativ kann diese Altersgrenze aufgehoben werden, wenn der Studienabschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Es wird für die Zeit von sechs Monaten ein kostenfreier Aufenthalt im Künstlerhaus 7a, im Herzen der historischen Altstadt von Soest gewährt. Verbunden ist dies mit einem monatlicher Unterhalt von 1.000€. Künstlerpaaren wird ein gemeinsamer Aufenthalt von vier Monaten mit einem Unterhalt von 1.500€ ermöglicht. Im Anschluss an das Arbeitsstipendium erhält die Stipendiatin, der Stipendiat die Gelegenheit einer Abschlussausstellung im Kunstmuseum der Stadt Soest, dem Museum Wilhelm Morgner. Ein Katalog zur Ausstellung wird finanziert.

Bewerbungsschluss ist der 14. Oktober 2017!

Weitere Infos: wilhelm-morgner-stipendium.de

Bewerbung an:
Kulturparlament Soest e.V.
z.Hd. des Vorsitzenden
Werner Liedmann
Hugo-Kükelhaus-Weg 12
59494 Soest

info(at)kulturparlament-soest.com
kulturparlament-soest.com

Aufenthaltsstipendium Schloss Werdenberg


Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2017

Der Verein Schloss Werdenberg vergibt im Rahmen der Schlossmediale Werdenberg 2018 3 Aufenthaltsstipendien auf dem Kunstschloss Werdenberg für den Zeitraum Zeitraum 16. April – 27. Mai 2018. Die Eröffnung der Schlossmediale Werdenberg findet am 18. Mai 2018 statt. Die Schlossmediale ist ein Festival für Alte Musik, Neue Musik und audiovisuelle Kunst, das ein 5-wöchiges Aufenthaltsstipendium mit anschließender Festivalteilnahme vergibt.

Gesucht werden 3 Stipendiat*innen mit abgeschlossenem Studium aus den Bereichen:

• Klangkunst / Sound Studies / Audiovisuelle Kunst / Experimenteller Instrumentenbau

• Visuelle Kunst / Installationen / Skulptur / Land Art

Die Stipendiat*innen erhalten eine pauschale Vergütung von jeweils CHF 5’000.–. Die Unterkunft wird zur Verfügung gestellt, für die Verpflegung ist selbst zu sorgen. Es gibt eine Küche, in der gekocht werden kann. Für die Verpflegung und die Reisen gibt es einen Spesenbetrag von CHF 1’500.–.Die Stipendiat*innen erhalten jeweils einen Materialkostenzuschuss bis zu CHF 1000.–. Es ist aufgrund der individuellen Arbeitsweisen aber ratsam, sich mit den Basisbedürfnissen für die künstlerische Arbeit auszustatten, Einkaufs- und Werkstatt-Möglichkeiten vor Ort sind vorhanden, jedoch begrenzt.

Bewerbungsunterlagen bitte bis einschliesslich 15. Oktober 2017 (Poststempel) per Post oder Email einsenden.

Hier kann das Bewerbungsformular herunter geladen werden. Weitere Infos gibt es hier!

Kontakt:
Verein Schloss Werdenberg
Städtli 31
CH-9470 Werdenberg
stipendium(at)schloss-werdenberg.ch
http://www.schlossmediale.ch

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TERMINE

AustauschBar – jeweils montags von 19:30 bis 21:00 Uhr

16. Oktober 2017: Künstlersozialkasse: Wie komm ich rein, wie bleib ich drin? – Infos und Neues rund um die KSK!
Referentin: Monika Heinzelmann (Künstlersozialkasse)
Ort: DGB Konferenzsaal, 1. Stock, Hans-Böckler-Platz 9 (am Bahnhof Köln-West)
Organisiert von ver.di Freie und Selbstständige
Mehr Infos unter: https://koeln.verdi.de/frauen-und-gruppen/selbststaendige/++co++3ab9ae62-1c9b-11e7-aed6-525400ed87ba

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MATJÖ - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de
www.matjoe.de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr

 

 

 

gefördert durch: