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KUNST UND DOKUMENT Köln – Beirut

ALIA HAMDAN — A False Disap­perance (Haikus for Edelweiß)

Noch bis zum 5. Mai ist die Arbeit der Stipendiaten aus Beirut, Alia Hamdan, bei uns zu sehen. Sie entwickelte diese Arbeit während ihres Stipendienaufenthaltes in Köln 2015. 

The Inexorable Colonization of the Self oder Die erbarmungslose Kolonialisierung des Individuums

The autonomy of humans is an illusion of the mind. The emergence of intelligent individuals would have not been possible without them. That which is social is replicating, affecting, invading, colonizing: expressions of vitality signifying the same intensity and nature. Everyone is a vessel hosting a universe of sensual and affective microscopic life. Cells, bacteria and interrelating organs drive our desires and determine our future. They have granted us the vitality to be who we are.

Wir sind wandelnde Gemeinschaften.

Kuai Shen wurde 1978 in Guayaquil (Ecuador) geboren und lebt in Köln. Als audiovisueller Naturalist und Ameisenliebhaber beschäftigt er sich seit über 15 Jahren mit Wissenschaft und Kunst. Er erhielt sein Bachelor in Digital Arts von der Universität San Francisco in Quito, Ecuador. Danach studierte er Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien in Köln und schloss mit Diplom ab. Zuletzt studierte er an der Fachhochschule Köln – Cologne Game Lab und erhielt dort seinen Master in Arts mit der Spezialisierung Game Design und Entwicklung.
Seine 5-jährige interdisziplinäre Forschung über die akustische Vibrationen der Blattschneideameisen wurde in dem von der University of Colorado veröffentlichten Buch “Biologically-Inspired Computing for the Arts” in 2012 herausgegeben. Ferner hatte er internationale Veröffentlichungen beim Leonardo MIT Journal im Rahmen der Siggraph 2011 von Vancouver und beim Acoustic Space Journal im Rahmen des 5. Renew Media Art Histories Symposium, die in Riga 2013 stattfand.
Aktuell arbeitet Kuai Shen mit bioakustischen Phänomenen in sozialen Umgebungen, dementsprechend mit den technischen Manifestationen von Glitch und Virals in der biologische Kommunikation zwischen Gastgeber und Gast, bzw. Parasiten und Mutualisten. Sein neues Projekt [ant]ibiotica wird 2016 in London vorgestellt und dreht sich um Antibiotika, welches die Blattschneideameisen mit Hilfe von Mikroorganismen für die Pflege und Ernte ihrer Pilzengärten produzieren und sparsam nutzen. Es ist eine Metapher für den Missbrauch von Antibiotika bei Menschen und für die zunehmende Resistenz von Bakterien in der Medizin.
http://kuaishen.tv

Pengyu Huang stammt aus Guangzhou China und lebt seit 2006 als Künstlerin in Deutschland.
Nach einem Bachelorstudium der Ölmalerei an der Akademie der Künste Guangzhou 1998 und einem weiteren Studium der Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln diplomierte sie 2012 an der KHM. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Video, Experimentalfilm, Photographie und Zeichnung.
"Mittels meiner Zeichnungen versuche ich gleich einem vergrößernden Querschnitt, in die molekulare Ebene von organischem Material einzudringen und Strukturen von Gewebe, Blutgefäßen und Zellen abstrakt herauszuarbeiten. Dabei erscheint zunächst jedes Element einzigartig. Wie es einzelne Organe tun, funktioniert jedes Element autonom für sich, aber auch alle zusammen gemeinsam in Abhängigkeit voneinander. In ihrer körperlichen Nachbarschaft verbinden sich die Elemente zu einem seltsamen Gebilde. Es erscheint wie ein eigenartiges Monster. Die winzigen Vorgänge darin folgen keinem Muster. Manchmal entstehen Strömungen, manchmal kommt es zu einer Überflutung, manchmal zu einer Anstauung."
www.pengyu-huang.com

12. Mai – 09. Juni 2016,
Eröffnung: Do 12. Mai, 19 Uhr
Finissage mit Artist Talk: Do. 09. Juni, 19 Uhr
Geöffnet Di, Mi, Do. jeweils 15–18 Uhr u. n. V.

 

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

App – Award ZKM Karlsruhe – App goes Art / Art goes App

Nach fünf erfolgreichen Wettbewerben feiert das ZKM sechsjähriges AppArtAward-Jubiläum! Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, das CyberForum und ihre Partner suchen auch 2016 die besten Kunstwerke im App-Format. Mit dem AppArtAward werden Apps prämiert, die sich als avancierte künstlerische Anwendungen auszeichnen. Neben ästhetischen Aspekten steht die kreative Integration und Nutzung technologischer Möglichkeiten im Fokus.

Es werden Preise in Höhe von jeweils 10.000 Euro fünf verschiedenen Kategorien vergeben. 

Bewerbungsschluss ist der 09. Mai 2016. Die Bewerbung erfolg über das Online-Bewerbungsformular.
Weitere Informationen gibt es unter www.app-art-award.org/.
Kontakt: AppArtAward, Stefanie Fritz, Lorenzstraße 17, 76135 Karlsruhe, Tel.: +49 721 81001958, appartaward@zkm.de

Kunstausstellung „NATUR – MENSCH“ und Andreas-Kunstpreis 2016

Die Stadt Braunlage mit ihrer Nationalparkgemeinde Sankt Andreasberg und der Nationalpark Harz lädt zur Bewerbung zur Teilnahme an der 22. Kunstausstellung NATUR – MENSCH 2016 vom 11. September bis 9. Oktober ein. Alle professionell tätigen Künstlerinnen und Künstler, alle Mitglieder der künstlerischen Fachverbände und die Studierenden der Kunsthochschulen können sich bis zum 13.5.2016 um die Teilnahme bewerben.

Die Ausstellung wird am 10. September 2016 um 19 Uhr in der Rathaus-Scheune in Sankt Andreasberg mit Verleihung des Andreas-Kunstpreises eröffnet. Der Andreas-Kunstpreis mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro dotieren. Neben dem Andreas-Kunstpreis werden auch 2. und 3. Plätze mit jeweils 500 Euro ausgelobt.

Ausführliche Infos unter www.nationalpark-harz.de/de/kunstkultur/

Bonn UN Campus Aussenraum Offener Kunst-am-Bau-Wettbewerb

Offener zweiphasiger anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb. Der Standort der Vereinten Nationen in Bonn soll durch einen Erweiterungsbau, die Umnutzung des ehemaligen Wasserwerkes und Pumpenhauses, den Neubau eines untergeordneten Wirtschaftsgebäudes und die diese Gebäude umgebenden Außenanlagen ergänzt werden. Im Rahmen dieses Bauvorhabens und zuvor erfolgter Umbaumaßnahmen sollen mit Hilfe eines Wettbewerbes künstlerische Konzeptionen für den Außenraum entwickelt werden.
Die 1. Phase dient der Konzeptfindung. Nach Auswahl von 10 bis 12 Entwurfskonzepten durch das Preisgericht der 1. Phase sollen diese in der 2. Phase entsprechend der Empfehlungen des Preisgerichtes vertieft bearbeitet werden.
Bei Einreichung einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit erhält jede/r Teilnehmende der 2. Phase ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1.500 € (inkl. MwSt.).
Aufgabe des Wettbewerbs ist es für den Außenraum der Liegenschaft der Vereinten Nationen in Bonn ein künstlerisches Konzept zu entwickeln. Dabei soll der Charakter des Campus mit der Parkanlage und den gebäudenahen Außenanlagen, dem Gebäudebestand und dem geplanten Erweiterungsneubau unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Kunstwerke sinnvoll ergänzt und gestärkt werden.

Es soll eine ein- oder mehrteilige Arbeit entwickelt werden, bei der die Verortung innerhalb der Einfriedung und die Art der Elemente (Skulptur, Bodenarbeit, Licht, etc.) freigestellt sind. Der Schwerpunkt der Arbeit sollte jedoch im Bereich der Parkanlage mit Bezug zum Alten Abgeordnetenhochhaus und Erweiterungsneubau liegen. Funktionale (Anlieferung, Feuerwehrflächen, etc.) und technisch-konstruktive (u.a. Hochwasserschutz) Anforderungen sind zu berücksichtigen.

Realisierungskosten bis zu 200.000,- € (inkl. MwSt.). Die Teilnehmer_innen des Wettbewerbs in der 2. Phase erhalten ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1.500 € (brutto). Zusätzlich werden 18.000 € (brutto) als Preisgelder ausgelobt. 1. Preis: 8.000 €, 2. Preis: 6.000 €, 3. Preis 4.000,-€.
Teilnahmeberechtigt sind professionelle Künstler/-gruppen (weltweit).
Bewerbungsschluss ist der 12. Mai 2016. Bewerbungen müssen postalisch an untenstehende Adresse eingereicht werden.
Weitere Informationen sowie die Ausschreibungsunterlagen zum Download gibt es hier.
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
 Referat A2 
Straße des 17. Juni 112, 
10623 Berlin


Frau Kauls, 
Tel.: +49 30 18 401 7201
 UNE.KaB.Aussen@BBR.Bund.de

Kunstwettbewerb, Universitätsklinikum Heidelberg, Neubau Chirurgie

Für den Neubau der Chirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg ist ein Kunstbeitrag zu entwickeln. Mögliche Standorte sind im Innenraum angesiedelt.
Für die Realisierung des Kunstwerkes incl. Honorar stehen 125.000 € brutto zur Verfügung. Als Bearbeitungshonorar für die Entwicklung des Entwurfes werden je 3.000 € brutto vergütet. 
Die Bewerbung steht freischaffenden Künstlern/innen sowie Künstlergruppen offen.
Die Bewerberin/der Bewerber hat folgende Unterlagen vollständig einzureichen:
• Bewerbungsbogen
• Vita und Ausstellungsverzeichnis, Format: max. 2 Seiten im DIN A4-Format (Zusätzlich ist ein Hinweis auf eine Homepage willkommen)
• Abbildungen von max. 4 Arbeiten / Projekten / Entwürfen, (unabhängig von o.g. Bauvorhaben), mit Angaben des Namens der Künstlerin/des Künstlers/der Künstlergruppe, Titel, Jahr, Material, Abmessungen, ggf. Ort, Realisierungskosten und Auftraggeber. Format: max. 2 Seiten DIN A3 oder 4 Seiten DIN A4, in Papierform und digital auf CD-ROM oder USB-Stick (diese sind mit Namen zu versehen)
Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 13. Mai 2016 (Poststempel). Bei persönlicher Abgabe der Bewerbungsunterlagen müssen diese bis um 13:00 Uhr im Zimmer 142 des Amtes Mannheim und Heidelberg, Dienstsitz Heidelberg vorliegen.
Kontakt:
 Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg 
Dienstsitz Heidelberg 
Im Neuenheimer Feld 100
 69120 Heidelberg 
Stichwort: Kunstwettbewerb Chirurgie
 Tel.:: +49 6221 54 6900
poststelle.amtmahd@vbv.bwl.de
Weitere Informationen auf der Webseite. 

Neue Ausstellung im Skulpturenpark Katharinenhof im Sommer 2016

Keine Altersbegrenzung, keine Länderbegrenzung. Bildhauer und Künstler können sich bis zum 15.5.2016 für eine Aussenskulpturen-Ausstellung im Katharinenhof in Bonn - Bad Godesberg - Stadtwald, Venner Strasse 51 mit Vita und Foto des auszustellenden Werkes bewerben.Es werden mindestens 20–30 Arbeiten ausgestellt. Über die Bewerbungen entscheidet eine sachkundige Jury.Voraussetzung sind ein abgeschlossenes  Kunststudium, (oder zumindest Studenten im Abschlussjahr)

Bewerbungsfrist 15.5.2016. 
Es wird einen Publikumspreis geben in Höhe von 1.500 Euro (Erster Preis: 1.000 Euro , Zweiter Preis: 500 Euro).Voraussichtlicher Vernissagen-Termin 19.6.2016, Aufbau in der Woche zuvor, Ausstellungsdauer: Bis Mitte/Ende September. Unterlagen sind ausschließlich mit der Post zu schicken:

Anne Beikircher, Katharinenhof, Venner Strasse 51, 53177 Bonn, 0049-177-7634600

Residenzprogramm 2016 am Art Space in Shanghai

Das Goethe-Institut China und die Abteilung Kultur und Bildung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai initiiert im Jahr 2016 in Zusammenarbeit mit dem „am art space“ ein Residenzprogramm in Shanghai. Es richtet sich an Künstlerinnen und Künstler bis zum Alter von 35 Jahren (zum Zeitpunkt der Residenz) aus den bildenden Künsten. Der zweimonatige Aufenthalt Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2016 dient der Arbeit an eigenen, chinabezogenen Projekten. Darüber hinaus bietet der Aufenthalt in Shanghai die Möglichkeit, Kontakte mit chinesischen Kunst- und Kulturschaffenden zu knüpfen.
Im Förderprogramm enthalten sind folgende Leistungen:
• Bereitstellung einer Privatunterkunft in Shanghai für 2 Monate, sowie einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten in Höhe von 1000 Euro monatlich. Eine Arbeitsgelegenheit, die mit chinesischen Künstlern geteilt werden kann, steht ebenfalls zur Verfügung.
• Finanzierung der An- und Abreisekosten
• Vernetzung mit für das Projektvorhaben relevanten Kulturschaffenden und Institutionen über das Netzwerk des Goethe-Instituts und des „am art space“.
• Während der Residenzzeit kann der „am art space“ auf Antrag als Atelier und Projektraum zur Verfügung stehen.

Die Bewerbung steht professionellen Bildenden Künstler_innen bis 35 Jahre offen, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben.

Bewerbungen sollten deutscher und englischer Sprache erfolgen und sollen folgende Unterlagen enthalten:
• Lebenslauf
• Motivationsschreiben und Projektvorhaben
• Arbeitsproben

Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2016. Bewerbungen müssen per E-Mail an Frau DONG Qinwen, programm@shanghai.goethe.org gesandt werden.
Weitere Informationen gibt es hier: Webseite Goetheinstitut China Art Space
Kontakt:
 Frau DONG Qinwen
 Programmabteilung Abteilung Kultur und Bildung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai
programm@shanghai.goethe.org

Residenzprogramm 2016 am Designinstitut der chinesischen Kunstakademie

Das Goethe-Institut China und die Abteilung Kultur und Bildung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai initiieren im Jahr 2016 in Zusammenarbeit mit dem Designinstitut der Chinese Academy of Art, ein Residenzprogramm. Es richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den bildenden Künsten. Der zweimonatige Aufenthalt im Oktober/November 2016 dient der Arbeit an eigenen, chinabezogenen Projekten. Darüber hinaus bietet der Aufenthalt in Shanghai die Möglichkeit, Kontakte mit chinesischen Kunst- und Kulturschaffenden zu knüpfen.
In der Förderung sind folgende Leistungen enthalten:
• Finanzierung der An- und Abreisekosten
• Bereitstellung einer Unterkunft auf dem Campus des Designinstituts in Shanghai für 2 Monate, Verpflegung auf dem Campus, sowie einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten in Höhe von 500 Euro monatlich
• Vernetzung mit für das Projektvorhaben relevanten Kulturschaffenden und Institutionen über das Netzwerk des Goethe-Instituts und des Designinstituts der Chinese Academy of Art
Während der Residenzzeit kann der/die Stipendiat/Stipendiatin in dem eigenen Fachbereich Seminare, Workshops oder Lehrveranstaltungen (Kurzzeit) in Absprache mit dem Designinstitut gemeinsam mit dem chinesischen Partner organisieren.
Eine Ausstellung, Präsentation oder Performance sowie eine Publikation wird am Ende der Residenzzeit angestrebt.

Die Bewerbung steht professionellen Bildenden Künstler/innen offen, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben.


Bewerbungen sollten deutscher und englischer Sprache erfolgen und sollen folgende Unterlagen enthalten:
• Lebenslauf
• Motivationsschreiben und Projektvorhaben
• Arbeitsproben


Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2016. Bewerbungen müssen per E-Mail an Frau DONG Qinwen, programm@shanghai.goethe.org gesandt werden.
Weitere Informationen gibt es hier: Webseite Goehteinstitut China Residenzprogramm
Kontakt:
 Frau DONG Qinwen 
Programmabteilung Abteilung Kultur und Bildung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai
programm@shanghai.goethe.org

Leo-Breuer-Förderpreis

Zum neunten Mal vergibt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in diesem Jahr den Leo-Breuer-Preis. In Erinnerung an den renommierten Maler und Gestalter Leo Breuer (1893-1975) richtet sich der mit 5.000 Euro dotierte Preis an Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten eine aktuelle Auseinandersetzung mit dem Konkret-Konstruktiven darstellen.
Der Landschaftsverband Rheinland überreicht den Leo-Breuer-Preis am 21. September 2016 im LVR-LandesMuseum Bonn. Mit der Bewerbung versichern die Bewerber, dass sie im Falle der Zuerkennung des Preises an diesem Tag für die Entgegennahme zur Verfügung stehen. Mit dem Preis ist eine zeitgleiche Ausstellung in der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.V. (Hochstadenring 22, 53119 Bonn) verbunden.
Es sind Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten zugelassen.
Die Bewerbung muss Name und Anschrift sowie Emailadresse (falls vorhanden) und Telefonnummer (alle Angaben gut leserlich) enthalten, außerdem Angaben zum künstlerischen Werdegang und ein Ausstellungsverzeichnis. Darüber hinaus können Mappen, ggf. CDs und bis zu drei aktuelle Kataloge eingereicht werden, die Ihre künstlerische Entwicklung hin zur aktuellen Arbeit verdeutlichen, wobei der Schwerpunkt auf der Tätigkeit der letzten drei Jahre liegen sollte. Die Unterlagen können nur bei beiliegendem Rückporto/frankiertem Rückumschlag zurückerstattet werden.
Bewerbungsschluss ist der 16. Mai 2016 (Datum des Poststempels). Bewerbungen können nur per Post an untenstehende Adresse eingereicht werden.
Weitere Informationen gibt es hier. 
LVR-LandesMuseum Bonn 
Bachstraße 5-9 
53115 Bonn
 Frau Dr. des. Alexandra Käss Tel.: +49 228 2070 346 
alexandra.kaess@lvr.de

Perron-Kunstpreis der Stadt Frankenthal (Pfalz)

Als Zeichen aktiver Künstlerförderung und mit dem Willen, dem kulturellen Leben Impulse zu geben, vergibt die Stadt Frankenthal (Pfalz) seit 1981 in Abständen von zwei bzw. drei Jahren den Perron-Kunstpreis und zwar im Wechsel für Grafik, Malerei, Plastik und Porzellan. Der Perron-Kunstpreis 2016 wird in der Sparte Grafik ausgeschrieben.
Bewerben können sich Künstler/innen mit druckgrafischen Werken und Werken aus zeichnerischen Techniken. 
Die Dotierung beträgt insgesamt 7.500 €. Für den Hauptpreis 4.500 €; zusätzlich für zwei Förderpreise je 1.500 €. In begründeten Ausnahmefällen kann die Jury von den Einzeldotierungen abweichen. Die Förderpreise werden an Künstler vergeben, die bei Einreichung der Werke nicht älter als 30 Jahre sind. In einer Verkaufsausstellung werden die Werke gezeigt, die in die Endausscheidung gekommen sind. Die Ausstellung wird mit der Verleihungsfeier des Kunstpreises eröffnet.

Bewerbungen sind nur mit dem beigefügten Bewerbungsbogen, der vollständig ausgefüllt und unterschrieben sein muss, sowie beigefügten DIN4 Fotografien der Grafiken und einer beigefügten Vita zulässig. Die Höchstzahl der einzureichenden Arbeiten ist je Teilnehmer auf drei Exemplare begrenzt. Bewerber/innen werden gebeten zunächst Fotos von den Werken in einer Größe von DIN A 4 mit der Bewerbung einzureichen. 


Bewerbungsschluss ist der 20. Mai 2016. Bewerbungen müssen per Post an untenstehende Adresse gesandt werden.
Weitere Informationen gibt es hier.
Stadtverwaltung Frankenthal
 Bereich Schulen, Kultur und Sport
Karolinenstraße 3
 67227 Frankenthal (Pfalz) 
Frau Anita Karolus
, Tel.: +49 6233 89 527, Anita.Karolus@frankenthal.de

Rostock: „Erinnern und Mahnen an Rostock-Lichtenhagen 1992“

Anlässlich des 25. Jahrestages der rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im August 2017 schreibt die Hansestadt Rostock einen Kunstwettbewerb aus, teilt das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen mit. Bewerben können sich professionelle Künstlerinnen und Künstler sowie Künstlergruppen mit jeweils drei themenbezogenen Referenzen.

 Ziel des Wettbewerbes ist es, der Erinnerung an das Pogrom eine dauerhafte, sichtbare Form im öffentlichen Raum zu geben.


Aus den eingehenden Bewerbungen wählt ein Auswahlgremium zehn Künstlerinnen und Künstler als Teilnehmende des Wettbewerbs aus. Die Teilnehmenden werden anschließend aufgefordert, jeweils einen Vorschlag einzureichen. Für die Realisierung des durch ein Preisgericht ausgewählten Vorschlages stehen bis zu 105.000 Euro zur Verfügung. Die Landeszentrale für Politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern fördert den Wettbewerb mit 50.000 Euro. 

Teilnahmeberechtigt sind professionelle Künstlerinnen und Künstler sowie Künstlergruppen weltweit. Die Zusammenarbeit bzw. Teamarbeit mit Professionellen aus Architektur, Landschafsarchitektur, Kommunikationsdesign, Wissenschaft und Kunstvermittlung ist möglich. Bei einer Teambildung ist die Professionalität durch jeweils eine Vita je Teammitglied nachzuweisen. Bei Künstlergruppen ist eine gemeinsame Vita ausreichend. Je Bewerbung sind bis zu drei Referenzen einzureichen. Erwünscht sind dabei Referenzen aus dem Bereich des Erinnerns und Gedenkens, aus Themenfeldern wie Rassismus und Diskriminierung. Die Referenzprojekte können auch Entwürfe sein, die nicht realisiert worden sind.

Die einzureichende Bewerbung muss beinhalten:
• das ausgefüllte Bewerbungsformular
• Angabe von bis zu drei Referenz-/ Kunstprojekten (bzw. Entwürfen) mit Angaben zu Verfasser/in, Projekttitel, Ort/Jahr, Auftraggeber sowie Kurzbeschreibung (inklusive Entwurfsidee, künstlerischer Leitgedanke und Umsetzung)
• Abbildung von bis zu drei Referenz-/ Kunstprojekten (als JPG, max. drei Abbildungen im Querformat in einer Auflösung von 300 dpi, je Datei max. 5 MB)
• Vita und Ausstellungsverzeichnis je Bewerber/in bzw. Teammitglied (als PDF, max. 2 Seiten DIN A4 je Bewerber/in bzw. Teammitglied, Schriftgröße: Arial 11p)
Bewerbungsschluss ist der 30. Mai 2016 um 16:00 Uhr.
Bewerbungen müssen über dieses Onlineportal erfolgen: Webseite Rathaus Rostock
Weitere Informationen gibt es hier: Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen
Sarah Linke
Kunst im öffentlichen Raum, Stipendien
 Hinter dem Rathaus 5, 18055 Rostock 
Zimmer: 212
Tel.: +49 381 381 2942
 Fax: +49 381 381 2940
 sarah.linke@rostock.de

Kunstwettbewerb „Eingangsportale Hafentor Hanau“

In der Reihe ‚Kunst und Kultur in Hanauʻ wird die Gestaltung von sechs großen Eingangsportalen des Hafengebäudes entlang der Westerburgstraße ausgeschrieben. Die Anlage steht unter Denkmalschutz.
Die zu realisierende Kunst muss an prominenten Stelle als Eingangstor zur Innenstadt Hanaus einem hohen künstlerischästhetischen Anspruch genügen. Die Baugesellschaft Hanau GmbH schreibt hierzu in Zusammenarbeit mit dem Magistrat der Stadt Hanau, der Sparkasse Hanau und der IG Hafentor einen jurierten Wettbewerb aus.
Die Ausschreibung richtet sich an örtliche, regionale, nationale wie internationale Künstlerinnen und Künstler, d. h. Einzelpersonen, Künstlerpaare und Gruppen, die im Bereich Bildende Kunst tätig sind.

Jeder zur Realisierung ausgewählten Arbeit steht ein Budgetrahmen von maximal 5.500 Euro netto für das Künstlerhonorar (Idee und Konzept), Material, Farbe, Fahrtkosten, Transport etc. zur Verfügung. Die Kosten für den Einbau (etwa zum Verschließen eines Kunstobjekts durch eine Glasscheibe) trägt die Baugesellschaft Hanau.
Einzureichen sind per Briefpost folgende Unterlagen:
• Formloses Anschreiben mit persönlichen Daten (Name, Adresse, Kontakt, kurzer Lebenslauf) auf max. 2 DIN A4-Seiten.
• Kopie Zeugnis handwerkliche Ausbildung / künstlerisches Studium.
• Kurzbeschreibung der beabsichtigten Arbeit mit schriftlichem persönlichen Kommentar zu jeder Arbeit (Bezeichnung, Angaben Material, Technik, Größe, Kosten etc.).
• Urhebererklärung: die Interessenten erklären, dass sie geistige Urheber bzw. Inhaber der zur Umsetzung des eingereichten Vorschlages erforderlichen Rechte sind und im Erfolgsfall die weitere Vorbereitung und Durchführung zu den darin getroffenen Aussagen annehmen.
• Einverständniserklärung zu den Wettbewerbsbedingungen.
• Nachweis von bisher realisierten Arbeiten / Projekten, die auf max. 6 DIN A4-Seiten dargestellt werden.
• Katalog-Einreichungen sind erwünscht, jedoch KEINE Einsendung von Originalen oder Modellen.
• Ein ausreichend frankierter Rückumschlag. Andernfalls kann keine Rücksendung der Unterlagen bei Nichtberücksichtigung erfolgen.
Die Einreichungen  der ausgewählten Künstler/innen gehen in das Eigentum der Baugesellschaft Hanau GmbH über.

Einsendeschluss ist der 31. Mai 2016, 16 Uhr. Es gilt das Datum des Poststempels.
Weitere Informationen gibt es hier. 
Baugesellschaft Hanau GmbH
Janine Kretzschmar
Heinrich-Bott-Straße 1
63450 Hanau
Tel.: +49 6181 2501 1

Stadt Roth: Ideenwettbewerb für die Gestaltung eines „Raum-Logos“ für den „Walk of Triathlon“

In Roth findet seit über 31 Jahren ein Langstrecken-Triathlon statt, der weltweit Bekanntheit erlangt hat. Das Ereignis soll in Form eines „Walk of Triathlon“ als eine Art Themenweg mit Informations- und Ausstellungselementen ganzjährig in Roth erlebbar gemacht werden. Hierfür soll ein „Raum-Logo“ als wiederkehrendes Element entwickelt werden.

 Dieses „räumliche Logo“ soll folgende Anforderungen erfüllen: Es soll Träger für die Informationsvermittlung sein, der „Markierung“ der Wegeführung dienen, für den Triathlon sowie auch für die Stadt Roth („voll auf Draht“) stehen, einen Bezug zur Sportart Triathlon wie auch zu den Events (Challenge Roth und Rothsee - Triathlon) haben, einprägsam und gleichzeitig variierbar sein (auf Grundlage eines Grundmotivs), es soll gut sichtbar im Straßenraum sein, einen hohen Wiedererkennungswert besitzen, sich verträglich in die historischen Altstadt einfügen, und auch einen Bezug zur Stadt Roth haben.


Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen eines offenen, zweistufigen Ideenwettbewerbs: Phase 1: offen, anonym, Phase 2: aus Phase 1 ausgewählte ca. 5 - 8 Teilnehmer, nicht anonym. Die zu erbringenden Wettbewerbsleistungen umfassen in Phase 1: Erarbeiten einer groben Konzeptidee mit skizzenhafte Darstellung und Erläuterung und in Phase 2: Detaillierte Ausarbeitung des Konzeptes in Zeichnung und Modell mit Angaben über Materialien und Größen.



Für die erste Phase werden keine Preise oder Vergütungen vergeben. Die Teilnehmer/innen an Phase 2 erhalten ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1.250,- €. 

Am Ende des Wettbewerbs werden folgende Preise vergeben:
1. Preis: 11.000,- €
2. Preis: 6.000,- €
3. Preis: 3.000,- €

 Als Teilnehmer des Wettbewerbs sind hauptberuflich im kreativen Bereich Tätige, insbesondere Kommunikationsdesigner, Künstler und Architekten, zugelassen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in Form von Teams zulässig und ausdrücklich erwünscht. Pro Teilnehmer / Teilnehmergemeinschaft darf nur eine Arbeit eingereicht werden.



Bewerbungsschluss ist der 13. Juni 2016.
Bewerbungen müssen postalisch an untenstehende Adresse erfolgen und die ausgefüllte Verfassererklärung beinhalten.

Weitere Informationen sowie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen gibt es hier.
Stadtbauamt der Stadt Roth
Allee 9
91154 Roth
Büro  Wegner  Stadtplanung, 
info@wegner-stadtplanung.de

Kunststipendium - Kunst Generator - Junge Kunst am Niederrhein

Kunstgenerator ist ein Kunststipendium, das junge Künstlerinnen und Künstler über regionale Grenzen hinaus fördert. Es wird bundesweit an Kunsthochschulen und Akademien ausgeschrieben. Auf vorbildhafte Weise praktiziert es „Public Private Partnership" und verbindet privates unternehmerisches Engagement mit städtischer Kulturförderung. Die NEW Viersen und die Stadt Viersen sehen es als ihre Aufgabe an, junge Künstlerinnen und Künstler zu fördern und ihnen im Rahmen eines Stipendiums eine künstlerische Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Für die Dauer eines Jahres stehen der Stipendiatin/dem Stipendiaten ein Atelier und eine Wohnung in der Alten Lateinschule im Zentrum der Stadt kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus wird ein monatlicher Unterhaltszuschuss von 800,-€ gezahlt. Zum Ende des Aufenthalts findet eine Abschlussausstellung in der Städtischen Galerie im Park Viersen statt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Eingeladen zur Bewerbung um das Stipendium sind Bildende Künstlerinnen und Künstler der Bereiche Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie, Bereich der Neuen Medien und den Mixed-Media. Sie sollten nicht älter als fünfunddreißig Jahre sein. 
Neben den beiliegenden, ausgefüllten Formblättern  sind der Bewerbung mindestens drei, höchstens fünf Fotos von eigenen Arbeiten in der Größe bis max. DIN A 4 beizulegen. Es sollen weder Mappen noch Kataloge eingesandt werden. Möglich ist das Einreichen einer DVD, wenn dies zur Beurteilung des Werkes zwingend erforderlich ist. Die Sichtung sollte im Hinblick auf die Menge der Bewerbungen in einem überschaubaren Zeitrahmen möglich sein. Das Formblatt A mit Anschrift soll in einen verschlossenen, undurchsichtigen Umschlag gelegt werden, der mit einer sechsstelligen Zahl eigener Wahl zu versehen ist. Mit der gleichen Zahl sind auch die Fotos auf der Rückseite zu kennzeichnen. Nur das Formblatt B zum Werdegang wird offen den Fotos beigelegt. Diese Regelung dient der erforderlichen Anonymität.
Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2016 für Aufenthalte 2017.
Weitere Informationen gibt es hier: kunstgenerator.de 
Stadt Viersen 
Fachbereich Schule, Kultur, Sport
Heimbachstr. 12
 41747 Viersen 
Tel.: +49 2162 101 465
 Fax: +49 2162 101 476 
jutta.pitzen@viersen.de

Bundeswettbewerb „Rauskommen!“

Bundeswettbewerb „Rauskommen!“ sucht frische Ideen für mehr Teilhabe an kultureller Bildung.
Der Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke) schreibt zum siebten Mal den durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Bundeswettbewerb „Rauskommen! – Der Jugendkunstschuleffekt“ unter der Schirmherrschaft von Bundesjugendministerin Manuela Schwesig aus. Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet sind ab sofort bis zum 20. Juni 2016 aufgerufen, sich mit neuen Ideen für mehr Teilhabe an kultureller Bildung zu bewerben. Gesucht werden spannende, transferfähige Praxisbeispiele, die zeigen, wie man erfolgreich kulturelle Bildungspraxis mit möglichst allen Kindern und Jugendlichen entwickelt und gestaltet. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen unter: http://bjke.de/index.php?id=485. Kontakt: Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke), Kurpark 5, 59425 Unna, Tel. +49 (0) 23 03 - 25 302 - 0, www.bjke.de

Stiftung Kunstfonds - Förderprogramme für Kunstvermittler und Publikationen

Stiftung Kunstfonds – Förderprogramme für Kunstvermittler und Publikationen
Ausstellungen zur zeitgenössischen bildenden Kunst mit nationalem Schwerpunkt
Künstlergruppen (auch projektbezogene freie Gruppen) können neben Kunstvereinen, Artotheken, Galerien, Museen und Organisatoren künstlerischer Projekte Zuschüsse für modellhafte und überregional bedeutsame Ausstellungen vorwiegend deutscher bzw. dauerhaft in Deutschland lebender bildender Künstler/ innen beantragen. Finanziert werden bis zu 50 % der Kosten, jedoch höchstens 25.000 Euro. Der Bewerbungsschluss für alle Förderprogramme ist der 30. Juni 2016.
Weitere Infos zur Antragstellung und Vergaberichtlinien auf der Website der Stiftung Kunstfonds. Kontakt:
Stiftung Kunstfonds zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst
Weberstraße 61, 53113 Bonn, Tel.: +49 228 9153411, info@kunstfonds.de, www.kunstfonds.de

Katalogförderung für Künstler/innen
Dauerhaft in Deutschland lebende bildende Künstler/innen können einen finanziellen Zuschuss von max. 6.000 Euro für monografische Kataloge beantragen. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Es können nur solche Projekte gefördert werden, die im Förderjahr beginnen bzw. realisiert werden. Publikationen dürfen erst nach Förderentscheid in Druck gehen.
Im Künstlerprogramm können sich einzelne bildenden Künstlerinnen und Künstler, alle zwei Jahre um Zuschüsse für künstlerische Projekte bewerben. Die Förderung von Studentinnen und Studenten ist ausgeschlossen.
Der Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2016.
Weitere Infos zur Antragstellung und Vergaberichtlinien auf der Website der Stiftung Kunstfonds.
Stiftung Kunstfonds zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst
Weberstraße 61, 53113 Bonn, Tel.: +49 228 9153411 , info@kunstfonds.de, www.kunstfonds.de

Projektförderung der Rudolf Augstein Stiftung

Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich Rudolf Augstein und seinem Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden.
Experimente wagen und Außergewöhnliches ermöglichen – diesem Motto folgt die Rudolf Augstein Stiftung im künstlerischen Bereich.
Gefördert werden zeitgenössische Kunst- und Kulturprojekte aller Sparten, bundesweit. Antragsberechtigt sind sowohl gemeinnützige Organisationen als auch Kollektive und einzelne Künstler_innen. Zentrales Auswahlkriterium ist die künstlerische Qualität. Der künstlerische Nachwuchs wird ebenso unterstützt wie bereits etablierte Akteure. Es werden derzeit keine Stipendien vergeben.
Anträge können digital in Form einer PDF-Datei oder per Post eingereicht werden und sollten folgende Informationen beinhalten:
• Angaben zum Antragsteller: Person/Institution, Rechtsform, bisherige Zusammenarbeit mit der Stiftung etc.
• Angaben zum Projekt: Gegenstand, Ziel, Stand der Vorbereitung, Referenzprojekte, Teilnehmer, Zielgruppe, Zeitplan, Evaluierung
• Detaillierter Kosten- und Finanzierungsplan. u.a. Darlegung, bei welchen Einrichtungen und in welcher Höhe Anträge für das Vorhaben gestellt und/oder bewilligt wurden.
Projektverantwortliche können sich vier Mal im Jahr bei der Rudolf Augstein Stiftung um Projektförderung bewerben. Die Einreichfristen enden jeweils zum Quartalsende, wobei Bewerber ihre Antragsunterlagen jederzeit digital oder postalisch an die Stiftung senden können.
Nächster Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2016.
Weitere Informationen gibt es hier: 
rudolf-augstein-stiftung.de
Rudolf Augstein Stiftung 
Ericusspitze 1 
20457 Hamburg
 Tel.: +49 40 55 44 03 33
 kontakt@rudolf-augstein-stiftung.de

VIDEONALE.16 Call for Entries

Vom 17. Februar - 02. April 2017 findet die 16. Ausgabe der Videonale - Festival für Video und zeitbasierte Kunstformen statt.
Zum Thema “PERFORM!” lädt die VIDEONALE.16 interessierte KünstlerInnen weltweit ein, Bewegtbildarbeiten (Einkanal- und Mehrkanalvideo sowie Videoinstallationen) zum Wettbewerb einzusenden. Weiterhin eingereicht werden können Projekte aus den Bereichen Performance und Virtual Reality.
Die aus den Einsendungen von einer internationalen Experten-Jury ausgewählten Werke werden in der Ausstellung zur VIDEONALE.16 im Kunstmuseum Bonn präsentiert.
Bewerbungsschluss ist der 04. Juli 2016.
Alle Informationen und Anmeldeformulare unter v16.videonale.org

Kontakt:
VIDEONALE e.V.
Friedrich-Ebert-Allee 2
53113 Bonn
T +49-(0)228-69 28 18
www.videonale.org
v16.videonale.org

Medienkunstfestival lab30

Lab30, das 15. Augsburger Kunstlabor, wird vom 27. - 30. Oktober 2016 stattfinden.
In einer Ausstellung, Konzert- und Performanceprogrammen und Workshops werden dem Publikum durch interaktive, analoge oder digitale Bild- und Klangerlebnisse neue, überraschende Sichtweisen geboten. Als Showcase für Sound- und Klangexperimente wendet sich lab30 an Etablierte, an KünstlerInnen aus der europäischen Kunsthochschulszene bzw. deren Umfeld, wie auch an die örtliche Kunstszene. Durch den familiären Rahmen hat sich lab30 in der Festivallandschaft als einzigartiger Ort der Kommunikation etabliert und fördert den kreativen, unmittelbaren Austausch. Dem Festival stehen 400m Ausstellungsfläche, eine BlackBoxBühne, eine kleinere Studiobühne für Klang- und Bildexperimente sowie ein Club zur Verfügung.
Für diese Ausschreibung werden erbeten:
1) Für die Ausstellung: Interaktive Installationen und Ausstellungsprojekte, die sich in spielerischer Art mit neuen (Computer-) Technologien und digitalen Möglichkeiten visuell und / oder akustisch auseinandersetzen. Die Arbeiten sollten nicht älter als drei Jahre sein. Um den Werkstatt- und Kommunikationscharakter des Festivals zu bewahren, ist die Präsentation der Arbeiten durch die KünstlerInnen wünschenswert.
Ausdrücklich ermutigt werden KünstlerInnen, Projekte einzureichen, die sich mit Stadtintervention auseinandersetzen und den lab30-Gedanken in laufende urbane Prozesse und die Stadtgesellschaft einbeziehen. Workshopprojekte mit Schulklassen sind ebenso erwünscht wie open lab-Konzepte.
2) Für die Bühnen: Audiovisuelle Projekte, die der Situation der Räume gerecht werden.
BlackBox: Das Publikum (max. 150 Personen) sitzt auf einer u-förmigen, ansteigenden Arena-bühne im Raum, Projektionen (3 x ca. 4 x 4m, frontal, links und rechts) sind möglich.
Studiobühne: Das Publikum sitzt auf einer ansteigenden, vierreihigen Tribüne mit Blick auf eine kleine Guckkasten-Arena (4 x 5m Spielfläche), BlackBox-Charakter mit der Möglichkeit zu Front-und Rückprojektionen (ca. 2 x 3m), für akustische und verstärkte Klangperformances geeignet (maximal 40 Personen).

Die Arbeiten werden durch ein Team von KuratorInnen juriert.
Die Organisation kommt für Anreise, Unterbringung, Verpflegung und Transportkosten auf.
Unter den Arbeiten, die beim Festival ausgestellt werden, wird ein Preis in Höhe von 1.000 EUR vergeben.
Die Ausschreibung endet mit dem 1. Juli 2016. Eingereicht werden können aussagekräftige Dokumentationen der Arbeiten per Post oder per Email. Die Bewerbung sollte eine Kurzbeschreibung des Projekts (ca. 500 Zeichen), Bilder, einen Lebenslauf und eine Technikliste beinhalten.
Postalische Einsendung der Arbeiten an:
Lab30 - Kulturamt der Stadt Augsburg, Bahnhofstr. 18 1/3 a, 86150 Augsburg
oder per Email an lab30@augsburg.de
Infos zum Programm der vergangenen Festivals unter www.lab30.de
Rückfragen unter Tel. (0821) 324-3253 // Email: lab30@augsburg.de

Japanisches Kulturinstitut – Dialogausstellungen 2017


Das Japanische Kulturinstitut in Köln setzt sein Projekt der Dialogausstellungen fort, bei denen Werke von jeweils einem japanischen und einem deutschen Künstler gezeigt werden. Ziel der Ausstellung ist der Dialog zwischen zumeist jüngeren, vielversprechenden Künstlern, die sich bereits als Paar bewerben müssen, Einzelbewerbungen werden nicht akzeptiert.
Möglich sind Einreichungen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Installation, wobei Klang-Installationen und Videoprojektionen aus technischen Gründen nur in sehr eingeschränktem Maße realisierbar sind. Neben der Bereitstellung der Räumlichkeiten übernimmt das Jap. Kulturinstitut die Bewerbung der Ausstellung, trägt die Kosten für die Ausstellungsversicherung und bietet in begrenztem Rahmen finanzielle Unterstützung.
Die Auswahl der eingereichten Arbeiten erfolgt durch eine deutsch-japanische Fachjury sowie die zuständigen Mitarbeiter des Jap. Kulturinstituts. Die Ausstellung wird voraussichtlich im Herbst / Winter 2017 stattfinden, der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 31.08.2016.
Nähere Informationen unter www.jki.de

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VERNETZT: ANGEBOTE UND GESUCHE

Zwischenmieter/In für 4 Monate ab 1. Mai 2016 für Studio/Atelier zu zweit in den Opekta Ateliers Köln: 

Zu zweit geteiltes Studio in den Opekta Ateliers Köln, Xantenerstrasse 99H, 50733 Köln,
46 Quadratmeter zu zweit(hohe Decken), 250,- Euro inklusive Strom, schnelles Netz, Vereinsbeitrag, super ausgerüstete Küche(Spülmaschine), grosser Veranstaltungsraum für jeden nutzbar, für Konzerte, Ausstellungen, Performances, Lesungen, etc.
Gesucht wird Künstler/In, der/die sich vorwiegend mit Soundperformance/Performance, Musik, Film/Video, Videoinstallation und/oder Fotografie beschäftigt. Gerne auch FotodesignerInnen, CutterInnen, EditorInnen.
http://www.opekta-ateliers.de
Kontakt über Peter Conrad Beyer: undofilm@email.de

MATJOE - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr