|
|
Die Arbeit 'Wand' von Anna Bart zeigt in Lebensgröße die Rückwand eines traditionellen japanischen Hauses. Diese Arbeit mit ihrem wuchtigen Format und der gegenständlich ausgearbeiteten Malerei, die bis an den Bildrand reicht, dokumentiert die gemalte Hauswand nicht nur, sondern repräsentiert sie auch. Aus der Ferne sieht es so aus, als könne man die angelehnte Leiter besteigen. Wenn man jedoch näher herangeht, löst sich der Gegenstand in abstrakte gemalte Linien und verwischte Formen auf. Auf eine ganz andere Weise dokumentieren auch die Bleistiftfrottagen auf Architekturpapier die japanische Architektur. Die für traditionelle japanische Häuser typischen gemusterten Fenster- und Türglasscheiben hat die Künstlerin auf Architekturpapier durchgerieben und brachte diese Abdrücke als scheinbar abstrakte Zeichnungen zurück von ihrer Japanreise. Anna Bart lebt und arbeitet in Bremen und ist Meisterschülerin von Prof. Stephan Baumkötter. Eröffnung: 8. Oktober, 19 Uhr Finissage mit Künstlergespräch: 5. November, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 8. Oktober bis 5. November 2015 Mehr...
|
„My happiest moment painting (is) when they go out the door. Go out into the world.“ (Agnes Martin, 1997)
Der Ausstellungstitel sowie das vorangestellte Zitat verweisen auf ein leeres Atelier. Die Künstlerin lenkt die Aufmerksamkeit auf die Produktion von Malerei und überträgt zurück gebliebene Überbleibsel und flüchtige Spuren von Arbeitsprozessen 1:1 in den Ausstellungsraum. Es entsteht ein Ort dessen Oberflächen ein eiliges optisches Abtasten nicht zulassen, sondern Zeit erfordern.
Eröffnung: Do, 12. November, 19 Uhr Künstlergespräch: Sa, 14. November, 17 Uhr, mit Doris Theres Hofer und Sofie Mathoi (Kuratorin)
Ausstellungsdauer: 12. November bis 10. Dezember 2015
Mehr...
|
AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN
|
Dr. Dormagen – Guffanti Stipendium 2016Um die Integration von Menschen mit Behinderungen zu fördern, hat das Kuratorium der Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti beschlossen, aus den Erträgen der Stiftung jährlich ein Stipendium an Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der bildenden Kunst zu vergeben. Für 2016 soll es an eine Künstlerin oder einen Künstler aus dem Bereich „Video/Videoinstalation“ vergeben werden, die oder der mit seinen künstlerischen Arbeiten etwas mit oder für Behinderte auf dem Anstaltsgelände gestaltet. Eine fünfköpfige Jury, die sich aus Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti und Kunstsachverständigen zusammensetzt, trifft mehrheitlich die Auswahl. Die Entscheidung dieser Jury ist unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Stipendium läuft über sechs Monate, von April bis September. Die Stadt Köln, Dezernat für Soziales, Integration und Umwelt, stellt der Stipendiatin einen Atelierraum auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti für sechs Monate kostenlos zur Verfügung. Das Stipendium ist mit 770 Euro pro Monat für sechs Monate dotiert. Außerdem erhält die Stipendiatin oder der Stipendiat einen einmaligen Materialkostenzuschuss in Höhe von 1.000 Euro. Teilnahmeberechtigt sind alle Künstlerinnen und Künstler, die ihren Arbeits- und Wohnsitz im Bereich der Bundesrepublik Deutschland haben. Das Stipendium kann einer Künstlerin oder einem Künstler nur einmal zugesprochen werden. Während des sechsmonatigen Stipendiums gilt Präsenzpflicht auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti in Köln-Longerich. In dieser Zeit soll auch ein Projekt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Schwerstbehindertenwohnheims und / oder auch den Angehörigen der anderen auf dem Gelände ansässigen Initiativen (Treberhilfe, Aidshilfe, Gehörlosen e. V. und andere durch geführt werden. Die Bewerbung reichen Sie bitte formlos mit einem tabellarischen Lebenslauf ein, der Ihren künstlerischen und beruflichen Werdegang aufzeigt. Außerdem fügen Sie bitte Arbeitsunterlagen wie Fotos, Dias, Kataloge und ähnliches bei, allerdings sollten es keine Originale sein. Die Bewerbungsunterlagen können Ihnen nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Umschlag der Bewerbung beiliegt. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Stadt Köln, Kulturamt, Stichwort: Dr. Dormagen - Guffanti Stipendium 2016, Richartzstraße 2 - 4, 50667 Köln Bewerbungsschluss für das Stipendium 2015 ist der 31. Oktober 2015
|
Stipendium Junge Kunst der Alten Hansestadt Lemgo und der Staff Stiftung LemgoDauer des Stipendiums ist jeweils vom 01. Mai bis zum 30. April des folgenden Jahres. Eingeladen zur Bewerbung sind Künstler/innen der Fachbereiche Malerei, Grafik, Skulptur, Performance, Installation, Fotografie und Video. Teilnahmeberechtigt sind Bildende Künstler/innen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 35 Jahre sind sowie ein abgeschlossenes Studium an einer Kunsthochschule. Die Bewerber sollten bereit sein, ein Jahr kontinuierlich in Lemgo zu leben. Das Stipendium beinhaltet ein 50 qm großes Atelier in der Lemgoer Altstadt sowie eine über dem Atelier liegende 40 qm große Wohnung, einen Unterhaltszuschuss von 800 Euro monatlich und eine abschließende Einzelausstellung in der Städtischen Galerie. Bewerbungsschluss ist der 15. November 2015 Ausführlichen Bewerbungs- und Ausschreibungsunterlagen unter www.lemgo.net/493.html Kontakt: Alte Hansestadt Lemgo, Geschäftsbereich Kultur,, Marktplatz 1, 32655 Lemgo Tel. 05261 213 354, h.budde@lemgo.de
|
Kunstausstellung im KULTURBADEHAUS BURSCHEID Der Kulturverein Burscheid e.V und Kunst-Sponsoren bieten die Möglichkeit einer Ausstellung / Installation für freiberuflich arbeitende, bildende Künstler/Innen. Der Aufbau der Ausstellung ist vom 5.9.2016 an möglich, am 8.9.2016 findet ein Pressetermin statt, Eröffnung ist am 9.9.2016 und die Finissage am 25.9. 2016. An den Wochenenden soll der/die Künstler/in anwesend sein. In der Woche wird Aufsicht durch den Kulturverein geleistet. Bewerbungen bis 1. Dezember 2015 mit Biographie und einer Mappe mit aktuellen Arbeitsbeispielen sowie einer Ausstellungsliste alles in DinA4, und frankiertem Rückumschlag. Der/die Künstler/in soll ein abgeschlossenes Studium im Bereich Kunst/Design oder eine gleichartige Ausbildung besitzen und freiberuflich als Künstler/in arbeiten. Der/die ausgewählte Künstler/In wird zu einem Infogespräch am Anfang des Jahres 2016 in das Badehaus eingeladen, um Ausstellungsthema und Arbeiten zu besprechen, und um die Räumlichkeiten kennen zu lernen. Bewerbung an: Kulturverein Burscheid e.V, z.H. heinz-peter knoop, Löh 8, 51399 Burscheid, Tel. 02174 / 894506
|
VG BILD-KUNST: ProjektförderungenZweimal jährlich vergibt die Stiftung Kulturwerk der VG BILD-KUNST Projekt-stipendien an Fotografen, Illustratoren, Grafiker und Grafik-Designer. Bei der Förderung kann es sich um die eigentliche fotografische Arbeit han--deln, aber auch um Ausstellungen, Kataloge und Festivals. Gefördert werden nur professionelle Projekte; Studenten und Amateurar-beiten sind von einer Förderung ausgeschlossen. Voraussetzung für eine Förderung ist die fristgerechte Einreichung eines vollständigen Antrags bei der Stiftung Kulturwerk der VG BILD-KUNST in Bonn. Bewerbungstermine sind der 15. November oder der 15. Mai (Post-eingang in Bonn!). Jeder Bewerber kann nur einen Antrag pro Kalenderjahr stellen. Die zu fördernden Projekte dürfen noch nicht begonnen haben und Publikationen noch nicht in Druck gegangen sein; rückwirkende För-derungen sind nicht möglich. Die Förderung kann bis zu 80 % der Gesamtkosten betragen, maximal jedoch 8.000 €.Das Antragsformular kann beim Kulturwerk in Bonn und im Berliner Büro der VG Bild-Kunst angefordert oder im Internet unter www.bildkunst.de heruntergeladen werden. Formlose Anträge werden nicht ge--prüft. Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst, Dr. Britta Klöpfer Weberstr. 61, 53113 Bonn, Tel. 0228 / 915 34 13 kloepfer@bildkunst.de, www.bildkunst.de
|
Ausschreibung zur Internationalen Kunstausstellung – NordArt 2016
Das Kunstwerk Carlshütte ist eine Non-Profit Kulturinitiative und organisiert jährlich von Juni bis Anfang Oktober die NordArt. Die NordArt ist eine jurierte Ausstellung, die als Gesamtkunstwerk jährlich neu konzipiert wird und alle Bereiche der Bildenden Kunst vertritt. Die NordArt ist eine der größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa. Für die NordArt 2015 haben sich rund 3000 Künstler aus 99 Ländern beworben, rund 250 Künstler aus aller Welt werden vor der markanten Kulisse der ehemaligen Gießerei Carlshütte und in den Skulpturenpark präsentiert. Chefkurator ist Wolfgang Gramm. Ausstellungsfläche:
Die alten Gießereihallen in der Carlshütte (22.000 qm), ACO Wagenremise (400 qm), ein 80.000 Quadratmeter großer Skulpturenpark sowie öffentliche Plätze im Stadtgebiet. Einen Eindruck des Ausstellungsgeländes geben die virtuelle Rundgänge wieder. Adresse: Kunstwerk Carlshütte, Vorwerksallee, 24782 Büdelsdorf, Deutschland Eröffnung: Samstag, 4. Juni 2016, um 17 Uhr.
Öffnungszeiten: bis 09. Oktober 2016, Dienstag–Sonntag 11–19 Uhr NordArt-Preis:
Der mit 10.000 Euro dotierte NordArt-Preis wird seit 2010 von Hans-Julius und Johanna Ahlmann (ACO Gruppe) gestiftet. Jährlich wird ein Künstler ausgezeichnet mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturszene zu beleben. Publikumspreis:
Die Besucher der NordArt haben die Möglichkeit, für ihren Favoriten ihre Stimme abzugeben. Der Publikumspreis Platz 1–3 sind mit je 1.000 Euro dotiert und mit der Einladung zur Teilnahme an der NordArt im Folgejahr verbunden. NordArt-Symposium:
Im Vorfeld der jährlichen Ausstellung findet jedes Jahr im Mai das internationale NordArt-Symposium statt. Zu dem Symposium werden circa 10 Künstler(innen) eingeladen, die vor Ort großformatige Werke (Skulptur, Installation, Malerei) für die aktuelle NordArt herstellen. NordArt-Katalog:
Zur Ausstellung erscheint ein deutsch-englischsprachiger Katalog in Din-A4-Format – eine Seite pro Künstler. Alle teilnehmenden Künstler erhalten ein Freiexemplar des Kataloges. Bewerbung zur Teilnahme:
Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2015.
Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen: http://www.nordart.de/bewerbung-NA16.html Keine Teilnahmegebühren. www.nordart.de
|
6. EUROPÄISCHER KÜNSTLERWETTBEWERB Der Künstlerpreis der Europa-Union Deutschland Kreisverband Leverkusen e.V. wird im März 2016 zum 6. Mal vergeben. Künstler/innen aus allen Bereichen der Bildenden Kunst sind eingeladen, sich mit einer Arbeit zum Thema „Künstler entdecken Europa“ zu beteiligen. Eine zusätzliche Bezugnahme auf Leverkusen ist möglich, aber nicht Bedingung. Der Künstlerpreis besteht aus einem Preisgeld in Höhe von 1.000 euro, gestiftet von der EVL Energieversorgung Lever-ku-sen. Außer dem Hauptpreis werden der Sonderpreis des Oberbürgermeisters, der mit 500 Euro dotierte Ehrenpreis der Spar-kasse Leverkusen und der mit 500 Euro do--tierte Ehrenpreis der Volksbank Rhein-Wupper eG Leverkusen vergeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden zusammen mit den Bestplatzierten des Wettbewerbs mit einer Ausstellung gewürdigt. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2015. Die Bewerbungen sind zu adressieren an: Eloba - Ellen Loh-Bachmann, 6. Europäischer Künstlerwettbewerb, Rennbaumplatz 5, 51379 Leverkusen, Tel. 02171 / 34 27 43, Fax 02171 / 34 27 45, info@eloba.de, Aktuelle Informationen unter: www.europa-union-leverkusen.de | www.eloba.eu
|
ESSLINGER BAHNWÄRTER Stipendium für Literatur und Bildende KunstDas Stipendium ESSLINGER BAHNWÄRTER für Bildende Kunst ist ein Kuratorenstipendium. Das Stipendium fördert kuratorische Prozesse und kuratorisches Denken. Ziel zum Ende der Stipendiatenzeit ist die Realisierung einer Ausstellung, eines künstlerischen oder eines diskursiven Projekts innerhalb des Programms der Galerien der Stadt Esslingen am Neckar, sei es die Villa Merkel, das Bahnwärterhaus und / oder der Merkelpark. Die im Rahmen des Stipendiums realisierten Ausstellungen und Projekte fokussieren jeweils aktuelle Fragen und Aspekte zeitgenössischen Kunstschaffens. Sie laden Teilnehmende dazu ein, eigene Beiträge bzw. Werke neu zu produzieren. Ausstellungen und Projekte umzusetzen bedeutet immer auch Vermittlung; erwartet wird daher auch eine diskursiv kritische Reflexion der zur Schau gestellten Inhalte. Das Stipendium richtet sich an Künstlerinnen und Künstler – gleich welchen Alters oder Nationalität und unabhängig vom Wohnsitz, die bereits Ausstellungen zum eigenen Werk in öffentlichen Ausstellungshäusern, Galerien oder Offspaces realisiert und nachweislich selbst Ausstellungen und Projekte kuratorisch entwickelt und umgesetzt haben. Das Kuratorenstipendium ist ein Anwesenheitsstipendium. Der Stipendiat/die Stipendiatin verpflichtet sich, insbesondere während der Planungs- und Umsetzungsphase der Ausstellung, des künstlerischen oder diskursiven Projekts, vor Ort präsent zu sein. Es steht eine Wohnung im Bahnwärterhaus zur Verfügung. Die Verwaltung der Galerien der Stadt Esslingen am Neckar stellt ein Büro. Das nächste Stipendium im Bereich Bildende Kunst wird für das Jahr 2017 vergeben. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2016. Weitere Informationen unter www.esslingen.de/,Lde/start/es_themen/bahnwaerter.html Kontakt: Kulturamt der Stadt Esslingen am Neckar Rathausplatz 3 73728 Esslingen am Neckar Tel: +49 35 12 23 34 kulturamt@esslingen.de
|
Ausstellungsförderung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Es fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen. Ausstellungsvorhaben zeitgenössischer in Deutschland lebender Künstlerinnen und Künstler im Ausland oder ihre Beteiligung an internationalen Biennalen können unter bestimmten Voraussetzungen durch das ifa gefördert werden. Bei der Planung dieser Vorhaben kann das ifa keine Vermittlungsrolle übernehmen. Anträge auf finanzielle Unterstützung in den Bereichen Transport, Versicherung oder Fahrtkosten mit Finanzierungsplan, Kostenvor-anschlägen, Einladung der ausstellenden Institution sowie Biographie und Abbildungsmaterial müssen fristgemäß beim Institut für Auslands-be-zieh-ungen eingehen. Anträge mit sämtlichen erforderlichen Unterlagen müssen dem ifa spätestens am 31. Januar (für Projekte ab Juni desselben Jahres) oder am 15. August (für Projekte im Folgejahr) vorliegen, um zu den jeweiligen Sitzungen des Fachausschusses zugelassen zu werden. Informationen zu Antragstellung und Vergaberichtlinien unter:www.ifa.de/kunst/kunstfoerderung/ausstellungsfoerderung.html Kontakt: Institut für Auslandsbeziehungen, Abteilung Kunst, Frau Ingrid Klenner, Charlottenplatz 17, 70173 StuttgartTel.: 0711 2225171, klenner@ifa.de
|
Kunst der Begegnung VIAktionskunst, Modelle der Begegnung und schwebender Kommunikation in wechselseitigem Transfer Seit Jahren besteht ein ständiger und beständiger Austausch zwischen Künstler und KünstlerInnen aus Asien und diversen Netzwerken in Europa. Im Zwei-Jahres Rhythmus werden aus verschiedenen Ländern und Regionen des fernen Ostens KünstlerInnen eingeladen, um Praktiken und theoretische Hintergründe ihrer kulturellen Tätigkeit zur Disposition zu stellen. Federführend in diesem Projekt ist das Aktionslabor PAErsche. In diesem Jahr besuchen acht KünstlerInnen aus dem Mainland China die Netzwerk-Partner aus Österreich, Schweiz, Belgien und Deutschland. In der Begegnung sind etwa 30 KünstlerInnen aus den europäischen Partnerländern und die acht chinesischen Gäste. Die Dauer des Projekts ist auf sechs Wochen angesetzt. Die Experimentierfelder dieses Nomadischen Artist‘s in Resident Projekts sind unterschiedlichste Räume und öffentliche, kommunikative Gegebenheiten. In dem Experiment wird das Verhältnis Künstler/Publikum zur Entfaltung gebracht und andererseits weisen auch künstlerische Praktiken darüber hinaus. Das Angebot der europäischen Partner umfasst ein weites Spektrum: beginnend beim klassischen White Cube klassischer Galerieräume, die Schwärze der Theater-Räumen, Fabrikhallen mit ihrem rohen Charme, hin zu urbanen Stadt- und Industrielandschaften, die durch Interventionen und Wanderungen skizziert werden. Ein weiteres, ergiebiges Gebiet sind kleinstädtische Zentren - die Marktplätze. Dazwischen liegen Exkursionen in Naturräume - Höhen, Täler, Steinbrüche und Wälder. Begleitend finden Gesprächsrunden und Informationsveranstaltungen statt, die in Kooperation mit Kulturverbänden und Kunstvereinen ausgerichtet werden. Die chinesischen KünstlerInnen wurden eingeladen, weil sie in diesen experimentellen Feldern und Medien das Geflecht „Tausch, Gabe und Gegengabe“ in der Kommunikation zwischen Publikum und ihren eigenen ästhetischen Interessen pflegen. Ähnlichkeit und Differenz zu den Praktiken der europäischen KünstlerInnen ist Grund und Ausrichtung der Begegnung. PAErsche und die Partner in diesem umspannenden Projekt, interessiert u. a. die Fragestellung: Wie zeigt sich dieser ästhetische Schwerpunkt und wie zeigen wir diese Praxis? KünstlerInnen aus China: CHEN Jin / FENG Weidong / HE Chengyao / LI Xiaomu / QIAO Shengxu / WANG Chuyu / XIANG Xishi / ZHOU Bin / Performande KünstlerInnen des Action-Lab PAErsche: Yingmei Duan / Frank Homeyer / Taisiya Ivanova / Lala Nomada / Mark Met / Christiane Obermayr / Thomas Reul / Carola Willbrand und open call Beteiligte an der Open Source Stadtwanderung in Bonn Auftritte in Essen Fr. 09. Oktober: Open Source Gruppenperformance im Stadtraum Essen Sa. 10. Oktober: Solo Performances der chinesischen KünstlerInnen. Temporärer Ausstellungsraum ERDgeschoß, Emmastr. 1a, 45130 Essen, Beginn 19:00 Uhr Auftritte in Köln: Di. 13. Oktober, Orangerie-Theater, Volksgartenstr. 25, 50677 Köln, Beginn: 19:00 Uhr Mi. 14. Oktober, Stadtwanderung / Start: 13 Uhr 50679 Köln-Deutz, Rheinpark Rheinkilometer 689, Ziel: ca. 17:00 Uhr Ebertplatz Do. 15. Oktober, Carlswerk 51063 Köln-Mülheim BEOS AG, Schanzenstrasse 6 -20, Beginn: 19:00 Uhr, (Eingang wie aktuell zum Schauspiel Köln, Depot und Grotte) Info mob. 0172 60 38 288 Auftritt in Bonn: Fr. 16. Oktober: Open Source Performance Stadtwanderung in Bonn. Neben den oben genannten chinesischen und den 8 benannten PAErsche KünstlerInnen nehmen weiter PerformerInnen teil: u.a. Evamaria Schaller, Waltraud Caspari-Philips, Lala Nomada, Rolf Hinterecker u.w. Start: 13:00 Uhr , 53113 Bonn, Hofgarten Wiese/ Ecke Neutor, über den Münsterplatz, Ziel: ca. 16:00 Uhr 53119 Bonn, Künstlerforum /Hochstadenring 22 artists talk / gemeinsames Essen
|
Seminar „Europa fördert Kultur – aber wie?“, 04. und 05. November 2015, BonnDer CED KULTUR führt am 04. und 05. November 2015 zwei inhaltsgleiche Seminare mit Trainingsworkshop in Bonn durch. KREATIVES EUROPA ist das aktuelle Förderprogramm der EU für den Kultur- und Kreativsektor. Das Seminar befasst sich mit dessen Teilprogramm KULTUR, das vor allem darauf ausgerichtet ist, die Professionalisierung der Kulturschaffenden und deren Mobilität zu un---terstützen, sowie neue Publikumsschichten zu erschließen. Grenzüberschreitende Kooperationsprojekte bilden das Kernstück des Teilprogramms KULTUR und stehen dementsprechend hinsichtlich Zielen, Förderkriterien und Antragsverfahren im Fokus des Seminars. In einem kurzen Gastvortrag der Kontaktstelle »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (KS EfBB) werden die Möglichkeiten vorgestellt, die dieses Programm für Kulturprojekte bietet.Creative Europe Desk KULTUR c/o Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Weberstraße 59 a, 53113 BonnTel. 0228 201 35 0, info@ced-kultur.eu www.creative-europe-desk.de
|
Atelier (10-15 qm) zum Malen in Untermiete von Oktober 2015 bis Februar 2016 gesucht. Kontakt: Rainer, 0160.1786370, leimeroth@gmail.com
|
MATJOE - RAUM FÜR KUNST Kulturwerk des BBK Köln e.V. Mathiasstr. 15 50676 Köln Tel. 0221 / 2 58 21 13 Mail: info@matjoe.de Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr
|
|
|
|
|