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Evelina Rajca – A science fiction collage of the present past
(Eine Science Fiction Collage der gegenwärtigen Vergangenheit)

Evelina Rajcas Collage setzt sich aus unterschiedlichen Medien und fünf Kapiteln zusammen und stellt ein Spiel des fortgeschrittenen Zufalls und Zerfalls dar. Die Collage, deren einzelne Kapitel von Evelina Rajca ganz gezielt in unterschiedlichen Formen, mal als Rauminstallation, ein anderes mal als Performance oder Auidowalk inszeniert und präsentiert wird, circuliert um die Frage, wer Zeit und Raum, welche sich im stetigem Wandel befinden, überhaupt besitzen kann.

Seit 2012 arbeitet Evelina Rajca an der Science Fiction Collage deren drittes Kapitel “Reasonance”( engl. geformt aus reason und resonance. Im Matjö präsentiert Rajca das dritte Kapitel in einer Mixed Media Installation. Hierfür werden unter anderem Soundscapes mittels der Mundhöhlen zweier Performer kreiert. Diese Resonanzkammern werden jeweils durch die Atmung des Gegenübers aktiviert.

Eine zentrale Rolle in diesem Kapitel spielt unter anderem auch die sogennante “Door to hell”. In Derweze (Turkmenistan) existiert ein natürliches Erdgasfeld. Dieses Gasfeld ist für sein Feuer bekannt. 1971 wurde es von russischen Petroleumingenieuren nach einer fehlerhaften Bohrung angezündet. Unerwartet brennt es seit diesem Augenblick kontinuierlich weiter. 

Eröffnung 3. September, 19 Uhr
Lecture: 27. September, 17 Uhr: Zu Ansprache und Subjektivieren in der Kunst. Ein Vortrag der Theaterwissenschaftlerin Eva Holling auf Einladung von Evelina Rajca
Ausstellungsdauer: 3. September bis 1. Oktober 2015

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Anna Barts Interesse in der Malerei liegt in dem Wechselspiel von Linie und Farbfläche zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.

Sie studiert Freie Kunst, Malerei an der Hochschule für Künste in Bremen und ist seit 2015 Meisterschülerin bei Prof. Stephan Baumkötter, der die Ausstellung auch kuratiert.

Eröffnung: 8. Oktober, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 8. Oktober bis 5. November 2015

Zum 24. Mal veranstaltet das Kulturwerk des Bundesverbandes Bildender Künstler (BBK) Köln e.V. mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Köln und ausstellungsportal.net die Tage der Offenen Ateliers.

11. bis 13. September 2015: Offene Ateliers Köln Linksrheinisch
18. bis 20. September 2015: Offene Ateliers Köln Rechtsrheinisch
25. bis 27. September 2015: Offene Ateliers Köln Mitte 

Die Broschüre zur Veranstaltung mit den Adressen der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern sowie das Plakat zur Kennzeichnung der Ateliers sind da und können ab sofort mittwochs und donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr im Matjö abgeholt werden.

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

Stipendium Junge Kunst der Alten Hansestadt Lemgo und der Staff Stiftung Lemgo

Dauer des Stipendiums ist jeweils vom 01. Mai bis zum 30. April des folgenden Jahres. Eingeladen zur Bewerbung sind Künstler/innen der Fachbereiche Malerei, Grafik, Skulptur, Performance, Installation, Fotografie und Video. Teilnahmeberechtigt sind Bildende Künstler/innen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 35 Jahre sind sowie ein abgeschlossenes Studium an einer Kunsthochschule. Die Bewerber sollten bereit sein, ein Jahr kontinuierlich in Lemgo zu leben. Das Stipendium beinhaltet ein 50 qm großes Atelier in der Lemgoer Altstadt sowie eine über dem Atelier liegende 40 qm große Wohnung, einen Unterhaltszuschuss von 800 Euro monatlich und eine abschließende Einzelausstellung in der Städtischen Galerie.
Bewerbungsschluss ist der 15. November 2015
Ausführlichen Bewerbungs- und Ausschreibungsunterlagen unter www.lemgo.net/493.html
Kontakt: Alte Hansestadt Lemgo, Geschäftsbereich Kultur,, Marktplatz 1, 32655 Lemgo
Tel. 05261 213 354, h.budde@lemgo.de

Kunstausstellung im KULTURBADEHAUS BURSCHEID  

Der Kulturverein Burscheid e.V und Kunst-Sponsoren bieten die Möglichkeit einer Ausstellung / Installation für freiberuflich arbeitende, bildende Künstler/Innen. Der Aufbau der Ausstellung ist vom 5.9.2016 an möglich, am 8.9.2016 findet ein Pressetermin statt, Eröffnung ist am 9.9.2016 und die Finissage am 25.9. 2016. An den Wochenenden soll der/die Künstler/in anwesend sein. In der Woche wird Aufsicht durch den Kulturverein geleistet.
Bewerbungen bis 1. Dezember 2015 mit Biographie und einer Mappe mit aktuellen Arbeitsbeispielen sowie einer Ausstellungsliste alles in DinA4, und frankiertem Rückumschlag. Der/die Künstler/in soll ein abgeschlossenes Studium im Bereich Kunst/Design oder eine gleichartige Ausbildung besitzen und freiberuflich als Künstler/in arbeiten.
Der/die ausgewählte Künstler/In wird zu einem Infogespräch am Anfang des Jahres 2016 in das Badehaus eingeladen, um Ausstellungsthema und Arbeiten zu besprechen, und um die Räumlichkeiten kennen zu lernen.
Bewerbung an: Kulturverein Burscheid e.V, z.H. heinz-peter knoop, Löh 8, 51399 Burscheid, Tel. 02174 / 894506

ESSLINGER BAHNWÄRTER Stipendium für Literatur und Bildende Kunst

Das Stipendium ESSLINGER BAHNWÄRTER für Bildende Kunst ist ein Kuratorenstipendium. Das Stipendium fördert kuratorische Prozesse und kuratorisches Denken. Ziel zum Ende der Stipendiatenzeit ist die Realisierung einer Ausstellung, eines künstlerischen oder eines diskursiven Projekts innerhalb des Programms der Galerien der Stadt Esslingen am Neckar, sei es die Villa Merkel, das Bahnwärterhaus und / oder der Merkelpark. Die im Rahmen des Stipendiums realisierten Ausstellungen und Projekte fokussieren jeweils aktuelle Fragen und Aspekte zeitgenössischen Kunstschaffens. Sie laden Teilnehmende dazu ein, eigene Beiträge bzw. Werke neu zu produzieren. Ausstellungen und Projekte umzusetzen bedeutet immer auch Vermittlung; erwartet wird daher auch eine diskursiv kritische Reflexion der zur Schau gestellten Inhalte. Das Stipendium richtet sich an Künstlerinnen und Künstler – gleich welchen Alters oder Nationalität und unabhängig vom Wohnsitz, die bereits Ausstellungen zum eigenen Werk in öffentlichen Ausstellungshäusern, Galerien oder Offspaces realisiert und nachweislich selbst Ausstellungen und Projekte kuratorisch entwickelt und umgesetzt haben. Das Kuratorenstipendium ist ein Anwesenheitsstipendium. Der Stipendiat/die Stipendiatin verpflichtet sich, insbesondere während der Planungs- und Umsetzungsphase der Ausstellung, des künstlerischen oder diskursiven Projekts, vor Ort präsent zu sein. Es steht eine Wohnung im Bahnwärterhaus zur Verfügung. Die Verwaltung der Galerien der Stadt Esslingen am Neckar stellt ein Büro. Das nächste Stipendium im Bereich Bildende Kunst wird für das Jahr 2017 vergeben. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2016.
Weitere Informationen unter www.esslingen.de/,Lde/start/es_themen/bahnwaerter.html
Kontakt: Kulturamt der Stadt Esslingen am Neckar
Rathausplatz 3
73728 Esslingen am Neckar
Tel: +49 35 12 23 34
kulturamt@esslingen.de

VG BILD-KUNST: Projektförderungen

Zweimal jährlich vergibt die Stiftung Kulturwerk der VG BILD-KUNST Projekt-stipendien an Fotografen, Illustratoren, Grafiker und Grafik-Designer. Bei der Förderung kann es sich um die eigentliche fotografische Arbeit han--deln, aber auch um Ausstellungen, Kataloge und Festivals. Geför--dert werden nur professionelle Projekte; Studenten und Amateurar-beiten sind von einer Förderung ausgeschlossen. Voraussetzung für eine Förderung ist die fristgerechte Einreichung eines vollständigen Antrags bei der Stiftung Kulturwerk der VG BILD-KUNST in Bonn. Bewerbungstermine sind der 15. November oder der 15. Mai (Post-eingang in Bonn!). Jeder Bewerber kann nur einen Antrag pro Kalenderjahr stellen. Die zu fördernden Projekte dürfen noch nicht begonnen haben und Publikationen noch nicht in Druck gegangen sein; rückwirkende För-derungen sind nicht möglich. Die Förderung kann bis zu 80 % der Ge--samt---kosten betragen, maximal jedoch 8.000 €.Das Antragsformular kann beim Kulturwerk in Bonn und im Berliner Büro der VG Bild-Kunst  angefordert oder im Internet unter www.bildkunst.de  heruntergeladen werden. Formlose Anträge werden nicht ge--prüft. Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst, Dr. Britta Klöpfer Weberstr. 61, 53113 Bonn, Tel. 0228 / 915 34 13 kloepfer@bildkunst.dewww.bildkunst.de

Ausstellungsförderung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Es fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen. Ausstellungsvorhaben zeitgenössischer in Deutschland lebender Künstlerinnen und Künstler im Ausland oder ihre Beteiligung an internationalen Biennalen können unter bestimmten Voraussetzungen durch das ifa gefördert werden. Bei der Planung dieser Vorhaben kann das ifa keine Vermittlungsrolle übernehmen. Anträge auf finanzielle Unterstützung in den Bereichen Transport, Versicherung oder Fahrtkosten mit Finanzierungsplan, Kostenvor-anschlägen, Einladung der ausstellenden Institution sowie Biographie und Abbildungsmaterial müssen fristgemäß beim Institut für Auslands-be-zieh-ungen eingehen. Anträge mit sämtlichen erforderlichen Unterlagen müssen dem ifa spätestens am 31. Januar (für Projekte ab Juni desselben Jahres) oder am 15. August (für Projekte im Folgejahr)  vorliegen, um zu den jeweiligen Sitzungen des Fachausschusses zugelassen zu werden. Informationen zu Antragstellung und Vergaberichtlinien unter:www.ifa.de/kunst/kunstfoerderung/ausstellungsfoerderung.html  Kontakt: Institut für Auslandsbeziehungen, Abteilung Kunst, Frau Ingrid Klenner, Charlottenplatz 17, 70173 StuttgartTel.: 0711 2225171, klenner@ifa.de

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Veranstaltungshinweise:

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Architektur: Paul Schneider von Esleben – das Erbe der Nachkriegsmoderne

Am 23. August 2015 wäre der Architekt Paul Schneider von Esleben 100 Jahre alt geworden. Er hat mit seinen Projekten die Nachkriegsarchitektur der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre nachhaltig geprägt. Das M:AI nimmt das Jubiläumsjahr zum Anlass, sich ab dem 23. August 2015  in einer Ausstellung dem Arbeiten und Leben des Architekten zu widmen. Die Ausstellung wird an zwei Orten gezeigt: im Haus der Architekten (Architektenkammer NRW) und in dem von Schneider von Esleben entworfenen Mannesmannhochhaus in Düsseldorf. In diesem Spätsommer werden sich einige weitere Aktionen von unterschiedlichen Partnern in Düsseldorf mit Schneider von Esleben beschäftigen, so dass zusammen mit den Ausstellungen vielfältige Begegnungen mit dem Werk des Architekten möglich sind. Partner ist das Wirtschaftsministerium NRW als Mieter des Mannesmannhochhauses, das sonst nicht zugängliche Räume öffnen wird. Ebenso Partner ist die Architektenkammer, die Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen beiträgt. 

Nicht zuletzt werden sich drei Künstler mit dem Werk des Architekten auseinandersetzen, wie z.B. Alexander Basile mit dem Flughafen Köln-Bonn (Fertigstellung 1970). Bis Ende der 1960er Jahre waren Flughäfen in Europa kaum mehr als Abfertigungsgebäude mit angeschlossenem Flugfeld. Mit dem Bundeshauptstadt-Flughafen Köln-Bonn sollte sich das grundlegend ändern: Paul Schneider von Esleben entwarf ab 1963 einen der allerersten Drive-in-Flughäfen Europas mit einer eigenen, für alle Funktionsabläufe durchdachten Typologie. Ein dreischenkliger, terrassierter Gebäuderiegel schafft dabei zwischen Automobil und Flugzeug optimale, kurze Wege. So ist in seinem Innenhof eine zweigeschossige Vor- und Abfahrt für Ankunft und Abflug organisiert. Von ihr gelangen Besucher in eine repräsentative Halle. Mittlerweile ist der Flughafen um ein weiteres Terminal durch Helmut Jahn erweitert worden. Der alte Kernbereich, der in den letzten Jahren neu geordnet und von entstellenden Einbauten befreit wurde, findet bei Fluggästen und in der Fachwelt immer noch große Anerkennung. Kennedystr. , 51147 Köln

Der Künstler Alexander Basile hat sich in dem filmischen Projekt „a possible scenario. Der Transitraum Köln-Bonner Flughafen“ auseinandergesetzt. Der Film wird ab 23. August  bis 6. September im Flughafengebäude (Videowand Ankunft, Terminal 1, 10, 14, 18 Uhr) gezeigt und am 13. und 20 September 2015 in der 21. Etage des Mannesmannhochhauses in Düsseldorf (10 – 18 Uhr).

Das komplette Programm unter: www.mai-nrw.de
23. August bis 25. September 2015 
Ausstellungsorte in Düsseldorf: 
Haus der Architekten, Zollhof 1, Mo–Do, 8–18 Uhr; Fr. 8–17 Uhr
Wirtschaftsministerium NRW, Berger Allee 25, Mo–Do, 8–18 Uhr; Fr. 8–17 Uhr
Rochus-Kirche, Prinz-Georg-Str. / Ecke Bagelstr. , Fr 17–20 Uhr und Sa + So 14–17 Uhr

 

Seminar „Europa fördert Kultur – aber wie?“, 04. und 05. November 2015, Bonn

Der CED KULTUR führt am 04. und 05. November 2015 zwei inhaltsgleiche Seminare mit Trainingsworkshop in Bonn durch. KREATIVES EUROPA ist das aktuelle Förderprogramm der EU für den Kultur- und Kreativsektor. Das Seminar befasst sich mit dessen Teilprogramm KULTUR, das vor allem darauf ausgerichtet ist, die Professionalisierung der Kulturschaffenden und deren Mobilität zu un---terstützen, sowie neue Publikumsschichten zu erschließen. Grenzüberschreitende Kooperationsprojekte bilden das Kernstück des Teilprogramms KULTUR und stehen dementsprechend hinsichtlich Zielen, Förderkriterien und Antragsverfahren im Fokus des Seminars. In einem kurzen Gastvortrag der Kontaktstelle »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (KS EfBB) werden die Möglichkeiten vorgestellt, die dieses Programm für Kulturprojekte bietet.Creative Europe Desk KULTUR c/o Kulturpolitische Gesellschaft e.V.
Weberstraße 59 a, 53113 BonnTel. 0228 201 35 0, info@ced-kultur.eu
www.creative-europe-desk.de

MATJOE - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr