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Peter Schloss: time and time again – neither new nor clear
26.10. bis 23.11.2017
Eröffnung: Donnerstag, 26.10. um 19 Uhr
Künstlergespräch: Sonntag, den 19.11. um 15 Uhr

Ausgangspunkt für Peter Schloss' Arbeiten sind bereits existierende Theorien, Konzepte und Versuchsanordnungen aus diversen Wissenschaften. Diesen gibt er eine eigene Form, setzt sie in neue Bezugsrahmen und betrachtet so aktuelle Phänomene. Dabei ist er weniger ein Erfinder als ein Neukombinierer - weniger an Fiktionen als an der Realität interessiert.

Für seine Ausstellung im Matjö bleibt er diesem Vorgehen insofern treu, als dass er auch dieses Mal 'Gefundenes' zueinander in Beziehung setzt – allerdings kommen erstmals historische Fundstücke installativ zum Einsatz. Mittels dieses Zeitzeugenmaterials lässt sich ein selektiver Blick zurück wagen, um das Gegenwärtige und möglicherweise Kommende besser deuten zu können. Dabei sind nicht im strengen Sinne ableitbare Vorhersagen zu erwarten, vielmehr werden die Halbwertzeiten von Vorstellungen sichtbar. Somit lässt unser heutiger Blick auf ein scheinbar damaliges 'Absurdistan' die Urteile zukünftiger Generationen über unser eigenes, derzeitiges Tun erahnen.
Zur Ausstellung erscheint eine Edition.

Nach einem Studium der Philosophie/Politologie in Münster, York (UK) und Bamberg, studierte Peter Schloss (1974) an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und an der Kunstakademie Münster bei Maik und Dirk Löbbert. 
Peter Schloss wurde in Bochum geboren, er lebt und arbeitet in Köln
www.peter-schloss.de

Laufzeit: 26.10. bis 23.11.2017
Eröffnung: Donnerstag, 26.10. um 19 Uhr
Künstlergespräch: Sonntag, den 19.11. um 15 Uhr

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Intro Haus Pfeffermann
Eröffnung: 30. November, 19 Uhr
Künstlergespräch: Samstag 2. Dezember 2017, 15 Uhr 

Laufzeit: 30. November bis 3. Dezember 2017 

Intro Haus Pfeffermann

intro

mit Sebastian Dannenberg, Kerstin Liebst, Satoshi Morita, Natalie Obert, Kriz Olbricht, Andreas von Ow, David Semper und Jessica Twitchell

Eröffnung: 30. November, 19 Uhr
Laufzeit: 30. November bis 3. Dezember 2017
Künstlergespräch: Samstag 2. Dezember 2017, 15 Uhr
Offene Gesprächsrunde mit den anwesenden Künstlern über das Projekt HAUS PFEFFERMANN, die künstlerischen Positionen und Kunst in der Landschaft.

www.haus-pfeffermann.de
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Was bedeutet zu Gast sein bzw. jemanden zu Gast haben? Die Beziehung zwischen Gast und Gastgeber beinhaltet eine sachliche wie persönliche Ebene und kann somit einen intellektuellen und seelischen Mehrwert haben – beispielsweise durch Gedankentausch, Diskussionspraxis oder Alltagsromantik.

Zu Gast sein kann man auch im HAUS PFEFFERMANN. Das einstmals leerstehende Haus in Nordheim v. d. Rhön ist seit April 2017 ein Kunstlabor, in dem acht Künstler Werke vor und mit dem Ort entwickeln. Zusätzlich werden das Jahr über weitere Künstler dazu eingeladen in den jeweiligen Ist-Zustand zu intervenieren. Im HAUS PFEFFERMANN werden seither Sinneseindrücke unterschiedlicher Art erfahrbar, ästhetische Gewohnheiten werden hinterfragt. Dabei ist ein Ort des Austauschs zwischen Ortsansässigen, Besuchern und Künstlern entstanden. Während der Laufzeit des Projektes über ein ganzes Jahr, wird die Ausstellung mit verschiedenen Veranstaltungen erweitert.

Durch Screenings, Vorträge und Künstlergespräche wird HAUS PFEFFERMANN an andere Orte getragen, an Dritte vermittelt und bringt eventuell interessierte Besucher nach Nordheim vor der Rhön. Als Gast im Matjö stellen die an dem Projekt beteiligten Künstler die Besonderheiten und bislang entstanden Interventionen vor, und erzählen von ihrem zu Gast und Gastgeber sein in der Rhön.

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www.kuenstlerverzeichnis-koeln.de

Das Kölner Künstlerverzeichnisses mit über 1.000 professionellen Künstlerinnen und Künstlern erschien bisher in gedruckter Form. 

Seit 2015 ist das Verzeichnis im neuen Design online verfügbar! 

Es vermittelt erste Eindrücke von den Werken der Kölner Künstler, listet alle relevanten Kunstorte und freie Initiativen auf und liefert hilfreiche Links für Kunstinteressierte, Künstler und Kuratoren. 

Um das Verzeichnis zu vervollständigen, rufen wir alle Kölner Künstlerinnen und Künstler auf, sich online einzutragen! So erhalten nicht nur Kunstinteressierte, sondern auch Ausstellungsmacher und Kuratoren mit einem Klick einen guten Überblick auf die Kölner Kunstszene. 

Das Künstlerverzeichnis listet nur professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler. Die Aufnahme in das Verzeichnis ist kostenlos. Mehr zu den Aufnahmekriterien finden Sie unter „Information“ auf der Webseite. 

Viel Spaß beim virtuellen Kunstbesuch! 

Herausgeber des Online-Künstlerverzeichnisses ist das Kulturwerk des BBK Köln e.V. in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Köln und mit Unterstützung von ausstellungsportal-koeln.de. 

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

OPEN CALL 2018 – MATJÖ – Raum für Kunst in Köln

MATJÖ – Raum für Kunst ist der Projekt- und Ausstellungsraum des gemeinnützigen Kulturwerks des BBK Köln e.V.
Für das Ausstellungsprogramm 2018 werden ab sofort Bewerbungen angenommen.
Die Ausschreibung richtet sich an bildende KünstlerInnen sowie an MedienkünstlerInnen, spartenübergreifende Projekte können ebenso vorgeschlagen werden.
In der Regel laufen die Ausstellungen mehrere Wochen, Vorschläge für kürzere Projekte wie Performances sind jedoch auch willkommen.

Bitte sendet euren Projektvorschlag + Arbeitsbeispiele + Vita mit Kontaktdaten bis zum 31. Oktober 2017 in digitaler Form (PDF-Format, nicht größer als 6 MB!) an: info@matjoe.de

Wir haben dienstags, mittwochs + donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet, ihr könnt gern vorbei kommen um euch einen Eindruck vom Raum zu machen und um euch die laufende Ausstellung anzuschauen.
Wir freuen uns auf eure Vorschläge!

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Stipendium der Dr. Dormagen-Guffanti-Stiftung


Künstlerische Betätigung hat ausgesprochen positive Effekte auf behinderte Menschen. Deren Einbindung in ein künstlerisches Projekt ist daher eine Form der Förderung und Unterstützung, die sich die Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti als rechtlich unselbständige Stiftung der Stadt Köln zum Ziel gesetzt hat.
Bereits vor circa 150 Jahren hat der Stifter Dr. Hubert Dormagen Kunst als therapeutisches Mittel eingesetzt. Aus diesem Grunde und da gerade in der heutigen Zeit der Integration von Menschen mit Behinderung große Bedeutung zukommt, hat das Kuratorium der Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti beschlossen, aus seinen Erträgen jährlich das "Dr. Dormagen-Guffanti-Stipendium" an Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der bildenden Kunst nach öffentlicher Ausschreibung zu vergeben.
Für 2018 soll es an eine Künstlerin oder einen Künstler aus dem Bereich "Malerei" vergeben werden. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte mit dem Bewerbungsformular (erhätlich unter http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/stipendium-der-dr-dormagen-guffanti-stiftung) und einem tabellarischen Lebenslauf ein, der Ihren künstlerischen und beruflichen Werdegang aufzeigt. Außerdem fügen Sie bitte Arbeitsunterlagen wie Fotos, Dias, Kataloge und Ähnliches bei, allerdings sollten es keine Originale sein.
Das Stipendium läuft über sechs Monate, von April bis September. Wir stellen der Stipendiatin oder dem Stipendiaten einen Atelierraum auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti für sechs Monate kostenlos zur Verfügung. Das Stipendium ist mit 770 Euro pro Monat für sechs Monate dotiert. Außerdem erhält die Stipendiatin oder der Stipendiat einen einmaligen Materialkostenzuschuss in Höhe von 1.000 Euro. Die reinen Geldleistungen für das Stipendium belaufen sich also auf 5.620 Euro. Zusätzlich kann für sechs Monate ein Zuschuss zur Unterbringung beziehungsweise zu den Fahrtkosten bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro monatlich gezahlt werden.
Während der sechsmonatigen Stipendiatzeit gilt Präsenzpflicht auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti in Köln-Longerich. In dieser Zeit soll auch ein Projekt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Geländes realisiert werden. Für ein gemeinsames Projekt können außerdem auch Angehörige der anderen, auf dem Gelände ansässigen Initiativen (Treberhilfe, Aidshilfe, Gehörlosen e. V. und andere) angesprochen werden.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2017. Es gilt das Datum des Poststempels. Die notwendigen Unterlagen erhalten Sie bei: Stadt Köln - Kulturamt, Stichwort: Dr. Dormagen-Guffanti Stipendium 2018, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln

Stiftung Kunstfonds

Stipendien und Projektförderung in 2018 für bildende Künstlerinnen und Künstler
Bildende Künstlerinnen und Künstler können sich bei der Stiftung Kunstfonds um ein Arbeitsstipendium (18.000 Euro) oder um einen Projektkostenzuschuss bis maximal 25.000 Euro bewerben. Anträge können nur bildende Künstlerinnen und Künstler mit ständigem Wohnsitz in Deutschland oder Mitglieder der VG Bild-Kunst/BG I stellen. Eine Bewerbung ist alle zwei Jahre zulässig.
Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2017. Die Online-Anträge müssen bis zu diesem Termin eingereicht sein, analoge Dokumentationsmaterialien zwei Wochen später in der Geschäftsstelle der Stiftung Kunstfonds in Bonn vorliegen.
Die Jury wird ihre Entscheidung im Februar 2018 treffen. 
http://www.kunstfonds.de/foerderprogramm/bewerbung/kuenstlerprogramm/

"TRUMP" – Kann Kunst als zahnloser Tiger Trump beißen?

In diesem internationalen Mail-Art-Wettbewerb soll genau das versucht werden.
Einsendeschluss: der 1. Jahrestag der US-Wahl, der 8. November 2017 (Poststempel)

1. Preis (Preis der Jury, Mitglieder werden noch bekannt gegeben): 500 Euro / 2. Preis (Publikumspreis, durch die BesucherInnen mindestens zweier Ausstellungen, beginnend am 20. Dezember 2017: BunkerK101, Körnerstr. 102, 50825 Köln, am 20. Januar 2018: KulturEck OTTO2, Ottostr. 2, 40625 Düsseldorf): 300 Euro / 3. Preis (Preis der teilnehmenden KünstlerInnen, vergeben die WettbewerbsteilnehmerInnen selbst (außer an den eigenen Mail-Art-Beitrag)) 200 Euro. 

Ein Link zur "Einstimmung" in das Thema: http://cicero.de/weltbuehne/neuer-uspraesident-das-trumpelstilzchen

Einsendungen bitte an: "Trump"-Mail-Art-Wettbewerb c/o Clementine Klein, Auf dem Berlich 3-5, D-50667 Köln

Ausstellungsausschreibung FAK


Projektzeitraum: März – Oktober 2018 // Arbeitstitel: Selbstbefragung
Der Förderverein Aktuelle Kunst Münster e.V. FAK schreibt für das kommende Jahr 2018 die Teilnahme an vier Ausstellungen in Münster aus. Diese sollen im Projektzeitraum von März bis Oktober stattfinden und stehen derzeit noch unter dem Arbeitstitel "Selbst-befragung". Gesucht werden Künstler_innen, deren Arbeiten Position zum Ort beziehen und die in und um den Räumlichkeiten vor Ort entwickelt werden.
Bewerbungsschluss: 15. November 2017
Alle weiteren Infos unter http://www.foerdervereinaktuellekunst.de/index.php

PHÖNIX – der Kunstpreis für Nachwuchskünstler

zum 11. Mal wird der PHÖNIX Kunstpreis an Künstler verliehen. 

· Der PHÖNIX ist eine Auszeichnung für Nachwuchskünstler im Bereich der Bildenden Kunst.
· Der PHÖNIX ist mit € 20.000,- ausgelobt und gehört damit in Deutschland zu den höchst dotierten Kunstpreisen.
· Mit der Auszeichnung ist die permanente Ausstellung der Kunstwerke in der Villa Kustermann in Tutzing am Starnberger See und eine langfristige Betreuung des Preisträgers verbunden.

Bewerbungen können bis zum 15. November 2017 eingereicht werden.
Nähere Informationen zum PHÖNIX unter www.phönix-kunstpreis.de.

FORM-A( R )T 2018


Teilnahmeinteressierte Künstlerinnen und Künstler können sich ab sofort bewerben.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2017.
Die Bewerbung um Teilnahme an der FORM-A( R )T erfolgt ausschließlich online unter www.kvglinde.de/foa-bewerbung.
Bewerbungsfotos ausschließlich in JPG-Format. Dateigröße je Foto max. 1 MB.
Bei Mehrfach-Bewerbungen zählt nur die zuletzt abgegebene Bewerbung.
Die Ausschreibungsunterlagen (tender documents) wurden vom Veranstalter an ihm bis dato bekannte Adressen teilnahmeinteressierter bildender Künstlerinnen und Künstler im Monat September 2017 versandt.
Des Weiteren liegen die Ausschreibungsunterlagen seitdem bundesweit in verschiedenen Filialen der Firma Boesner zur Mitnahme aus.
Mit ausdrücklichem Hinweis auf das ausschließliche Online-Bewerbungsverfahren unter www.kvglinde.de/foa-bewerbung stellen wir die Ausschreibungsunterlagen (tender documents) in deutscher und englischer Sprache an dieser Stelle als PDF-Dokumente bereit unter http://www.kvglinde.de/formart-2018/

DIE BLAUE NACHT 2018 – der Kunstwettbewerb // Thema 2018: Horizonte

Seit ihren Anfängen 2000, im Jahr des Nürnberger Stadtjubiläums, hat sich DIE BLAUE NACHT zur größten und vielfältigsten Langen Nacht der Kunst und Kultur Deutschlands entwickelt. An über 80 Kunst- und Kulturorten in der Nürnberger Innenstadt wird seither alljährlich DIE BLAUE NACHT gefeiert. Wichtiger Baustein der Veranstaltung ist der Blaue-Nacht-Kunstwettbewerb. Aus den Bewerbungen werden von einer Fachjury mindestens zwölf Projekte ausgewählt und im Rahmen einer Preview am Freitag, 4. Mai (20 bis 24 Uhr) und in der Blauen Nacht am Samstag, 5. Mai 2018, 19 bis 1 Uhr an ungewöhnlichen Orten in der Nürnberger Altstadt realisiert. Der Projektetat beträgt jeweils max. 5.000 Euro, überdies wird eine besondere Auszeichnung vergeben: Die Besucherinnen und Besucher der Blauen Nacht wählen eines der Projekte zum Gewinner des mit 5.000 Euro dotierten Publikumspreises der N-ERGIE.
Bewerbungsschluss: 13. Dezember 2017
Freitag, 4. Mai 2018, 20 bis 24 Uhr: Preview Projekte aus dem Blaue-Nacht-Kunstwettbewerb
Samstag, 5. Mai 2018, 19 bis 1 Uhr: DIE BLAUE NACHT (inkl. Projekte aus dem Blaue-Nacht-Kunstwettbewerb) Nürnberger Altstadt
Veranstalter: Stadt Nürnberg, Kulturreferat/Projektbüro
Ausschreibung und weitere Informationen zur Veranstaltung, etc.: www.blauenacht.nuernberg.de

HOPE IS MAYBE – Einladung zur Ausstellungsbeteiligung


Was ist HOFFNUNG? Lässt sie sich definieren? Kann man sie teilen? Nachvollziehen? Oder ist sie geprägt von unserer Sprache, unserem kulturellen Umfeld, unserer Erfahrung? – Diese Fragen legte Michael Härteis von KUNST VERORTEN zugrunde, als er Anfang 2017 Asylsuchende zum Begriff Hoffnung befragte. In einem zweiten Schritt werden nun Künstler_innen gebeten, Kunstwerke für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. Sowohl Zitate als auch Kunstwerke werden Teil einer sich stets verändernden Wanderausstellung. An jedem neuen Ausstellungsort soll es einen Workshop zum Thema Hoffnung geben, so dass immer neue Zitaten aus möglichst unterschiedlichen Lebenssituationen das Projekt bereichern.
HOPE IS MAYBE wird zunächst in München in der Gemeinschaftsunterkunft des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes und am Flughafen München gezeigt werden. Weitere Ausstellungsorte sind in Planung. Aus Brandschutz und organisatorischen Gründen können leider keine Originale verwendet werden. Deshalb ist geplant, je nach Ausstellungsort, die ausgewählten Kunstwerke auf passende Bildträger zu drucken bzw. sie in digitaler Form zu präsentieren. Ein Katalog ist ebenfalss geplant.
Einsendeschluss: 22. Dezember 2017 Alle weiteren Infos unter https://www.kunst-verorten.de/hope-is-maybe/

Mach den Kiosk! – Ausschreibung zum Projektstipendium des hr.fleischer e.V. 2018

Der hallesche Kunst- und Projektraum hr.fleischer e.V. schreibt 2018 zum dritten Mal ein Projektstipendium aus. Professionelle Künstler*innen sind eingeladen, für den ehemaligen Zeitungskiosk an einem zentralen Knotenpunkt der Stadt Halle (Saale) ein Kunstprojekt zu realisieren, das auf diesen Ort zugeschnitten ist.Der gemeinnützige Verein hr.fleischer e.V. versteht sich als Kommunikationsplattform zwischen der Öffentlichkeit der Stadt Halle sowie Kunst- und Designschaffenden. Als Zentrum der Vereinsaktivitäten dient der Kiosk am Reileck vom Typ K 600. Im Unterschied zu anderen Ausstellungsräumen ist ein Kiosk als Alltagsphänomen jedem vertraut. Man kennt ihn als sozialen Kontaktpunkt und zwanglosen Aufenthaltsort. Die Irritation der Umnutzung dieser ehemaligen Verkaufsstelle in eine Ausstellungsfläche weckt die Neugier der Passant*innen. Diese Neugier nutzen wir als Ausgangspunkt für Aktionen, Kunstvermittlung und Diskussionen. Auf-grund der hohen Frequentierung des Reilecks erreichen wir eine große Öffentlichkeit aller Bevölkerungsschichten.Der Kiosk steht im November/Dezember 2018 für die Ergebnisse des mit 1.000 Euro dotierten Projektstipendiums zur Verfügung. Von den Bewerber*innen werden bis 31.01.2018 u.a. eine halbseitige Projektbeschreibung und ein Zeitplan erwartet, die Ende März von einer fünfköpfigen Jury bewertet werden. Das Stipendium ist dem Andenken unseres tragisch zu Tode gekommenen Gründungsmitglieds Juliane Noack gewidmet.
Bewerbungsschluss: 31.01.2018, Bewerbung mit Vita, Portfolio, Projektbeschreibung und Zeitplan per Email an: stipendium@herrfleischer.de (für große Dateien bitte unbedingt Dienste wie Wetransfer o.ä. nutzen.)Die komplette Ausschreibung ist zu finden unter: http://herrfleischer.blogspot.de/p/mach-den-kiosk-projektstipendium-des-hr.html

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TERMINE

Urheberrechtskonferenz am 20. November 10:30 – 18:00 Uhr

Die Initiative Urheberrecht veranstaltet am 20. November 2017 in Zusammenarbeit mit der ALAI Deutschland die 5. Urheberrechtskonferenz "Verantwortung der Plattformen gegenüber Urheber*innen und Künstler*innen" in der Akademie der Künste Berlin. 

Die konkreten Folgen der Digitalisierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft sind heute deutlicher absehbar. Deutsche und europäische Urheberrechtsgesetze und -richtlinien bestimmen die Arbeitsbedingungen und damit die Lebensgrundlage für deutsche wie europäische Urheber*innen und Künstler*innen.
Plattformen stellen wichtige Verbreitungsebenen für Werke zur Verfügung bzw. nutzen selbst Werke in großem Umfang. Deshalb ist ihre Verantwortung, auch für das Entstehen des „value gap“, ein Schwerpunkt der Diskussion um die Urheberrechtsrichtlinie in Brüssel.
Im Fokus der ganztägigen Konferenz wird diese Diskussion aus der Perspektive des internationalen Vergleichs unterschiedlicher Rechtsrahmen und -systeme stehen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei das deutsche und französische Urheberrecht, in vielen Fällen wegweisend für die europäische Politik. Besonderes Augenmerk lenken wir auf die "Verantwortung der Plattformen nach geltendem US-Recht".
Die "5. Urheberrechts-Konferenz der Initiative Urheberrecht" hat folgende Schwerpunkte:
Verantwortung der Plattformen im Netz im internationalen Vergleich
Der Richtlinienvorschlag der EU und seine Konsequenzen für die Situation der Urheber*innen und ausübenden Künstler*innen in Europa
Ausgewiesene Expert*innen werden den Stand der Dinge referieren und Entwicklungen mit Urheber*innen und Künstler*innen diskutieren.
Die Konferenz bietet ein einzigartiges öffentliches Gesprächsforum. In Form von Keynotes und verschiedenen Panels werden die Positionen von Vertreter*innen der Politik, der Kultur- und Medienindustrie wie auch von Künstler*innen und Urheber*innen, aber auch des Publikums, ausgetauscht und mögliche Konzepte für die Zukunft entwickelt.
Die Konferenz wird von der Initiative Urheberrecht in Kooperation mit der ALAI Deutschland organisiert.
20. November 2017 / ca. 10.30 Uhr – 18.00 Uhr (anschließend Empfang)
in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin
Synchronübersetzung Deutsch/Englisch/Deutsch wird angeboten.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.konferenz-urheberrecht-2017.de, das Programm wird Ende des Monats online gestellt werden: http://www.konferenz-urheberrecht-2017.de/de/programm, die englischsprachigen Seiten werden in Kürze aktualisiert.

Auf der Konferenz-website finden Sie auch eine Anmeldefunktion: http://www.konferenz-urheberrecht-2017.de/de/anmeldung
(englische Version: http://www.konferenz-urheberrecht-2017.de/en/registration)

Carambolage
September bis Dezember 2017

Ab September bietet CARAMBOLAGE Workshops mit Präsentationen für den film- und medienkünstlerischen Nachwuchs zum Thema SOUND in den zeitbasierten Künsten an

Vier Festivals aus NRW – bonn hoeren, new talents-biennale cologne, Tanzrauschen Wuppertal und Videonale Bonn – haben sich zusammengeschlossen und bieten ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm für Film- und Medienkünstler*innen im Übergang zwischen Hochschule und Berufswelt an. Dieses Jahr widmet sich das Programm dem Thema SOUND in den zeitbasierten Künsten. Themen der einzelnen Workshops u.a.: Sound und bewegtes Bild, Arbeit am Portfolio für zeitbasierte Kunstformen, Radio-Performance.

Workshop-Leiter*innen u.a.: Maia Urstad (Bergen, Norwegen/stadtklangkünstlerin bonn 2017) mit Dirk Specht (Köln), Georg Klein (Berlin), Kirsten Reese (Berlin) und Stephanie S. Lauke (Köln).

Zeitraum: September bis Dezember 2017

Die Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich. Die Workshops sind teilnehmerbegrenzt.
Alle Informationen zum Gesamtprogramm & Anmeldung: http://carambolage-netzwerk.de/
oder regelmäßig über den Videonale-Newsletter: http://www.videonale.org/

CARAMBOLAGE ist eine Initiative der Videonale Bonn in Kooperation mit new talents-biennale cologne, Köln, bonn hoeren / Beethovenstiftung für Kunst und Kultur der Bundesstadt Bonn und dem Tanzfilmfestival Tanzrauschen, Wuppertal

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MATJÖ - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de
www.matjoe.de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr

 

 

 

gefördert durch: