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Rana Matloub: Zwei Kulturen, ach, in meiner Brust!

Finissage: Do., 1. September um 19 Uhr

Leben zwischen verschiedenen Kulturen. 
Wir mischen. Wir blenden ein und aus. Bilder überlagern sich.
Zwei Video- und Audioquellen, ein Videomischer und Mischpult 

Was siehst du? Was willst du sehen – was nicht? Was färbst du dir ein, und wo legst du dir Muster (zurecht) um zu verstehen oder zu verschleiern – oder irgendwie zurechtzukommen? 

daneben skulpturale Arbeiten

Was trennt, was verbindet die Welten?

Ausgangspunkt der 1975 in Bagdad geborenen Künstlerin Rana Matloub ist die Zeichnung. Sie überträgt deren Eigenschaften auf Audio-, Video- und skulpturale Arbeiten, die sie zu ortsbezogenen Installationen verbindet.

Zur Finissage zeigt Rana Matloub eine neue Edition von skulpturalen Arbeiten. Vorbeikommen lohnt sich!

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VORSCHAU 1: materials

Eine Kooperation von Philine Herrlein, Linda Nadji, Bettina Nampé und Jari Ortwig

„materials“ versteht sich als 50-stündiges performatives Lab, in dem sich Tanz und Bildhauerei begegnen. Dabei wird die Beziehung zwischen Subjekt/Objekt, Bewegung/Statik, Zeit/Raum ausgelotet. In zwei Tagen und Nächten wird „materials“ zur konzentrierten und intuitiven Untersuchung der skulpturalen Qualität von Körper und Bewegung. 

Die Spuren der Performance bleiben weitere zwei Tage als Rauminstallation bestehen.

Performatives Lab, 50 h: Di, 6. 9. 2016, 19 Uhr – Do, 8.9.2016, 21 Uhr

Der Raum ist während der Performance von außen stets einsehbar und in den letzten 2 Stunden zugänglich.

Opening Do, 8.9.2016, ab 19 Uhr // Ausstellung 9./10.9., jeweils 15 –18 Uhr

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VORSCHAU 2: Moments of Hesitation

Rune Mortensen

Rune Elgaards künstlerische Praxis umfasst Gemälde und Zeichnungen, in denen er Fotorealismus und nichtfigurative Darstellungen verbindet. Dabei bedient er sich Fundstücken, die er ähnlich wie in der Collage aus ihrem Kontext reißt. Seine Arbeiten besitzen eine geradezu zynische Präzision, aber sie bleiben dabei gleichzeitig als Gemälde oder als haptische Zeichnung erfahrbar.

In der Ausstellung Moments of Hesitation präsentiert Rune Elgaard eine Serie von Gemälden, die sich mit der Dualität und den Gegensätze zwischen bestimmten Momenten und Räumen befassen. Die Ausstellung richtet sich weder allein an die Wahrnehmung, noch bietet sie einen rein konzeptuellen Ansatz. Sie oszilliert zwischen beiden Ansätzen und kann als eine Heterotopie gelesen werden die gemacht wurde, um die Einbildungskraft anzuregen.

15. September – 13. Oktober 2016
Eröffnung: Do 15. September, 19 Uhr // Finissage: Do 13. Oktober, 19 Uhr

Matjö – Raum für Kunst, Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Mathiasstr. 15, 50676 Köln, Tel. 0221 2582113
info@matjoe.de, www.matjoe.de, Öffnungszeiten Di–Do 15 – 18 Uhr u.n.V.

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Herzliche Einladung zu den Offenen Ateliers!

Zum 25. Mal veranstaltet das Kulturwerk des BBK Köln e.V. die Tage der Offenen Ateliers in Köln. An drei Wochenenden im September öffnen über 500 Künstler ihre Ateliers:

Stadtmitte: 2. bis 4. September 2016
Linksrheinisch: 9. bis 11. September 2016
Rechtsrheinisch: 16. bis 18. September 2016

Dieses Jahr gibt es Empfehlungen von Kölner Kuratoren, Atelierbesuche mit organisierten Künstlergesprächen der Kunstförderer e.V. und einen neuen Übersichtsplan zu den Ateliers.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.facebook.com/OffeneAteliersKoeln und www.offene-ateliers-koeln.de

Die Offenen Ateliers werden mit Plakaten im öffentlichen Raum, auf Facebook und über die Presse beworben und von Informationsmaterial für die Besucher und einem Plakat zur Kennzeichnung der Ateliers begleitet. Die Werbematerialien können im Matjö – Raum für Kunst, Mathiasstr. 15, 50676 Köln von Di-Do zwischen 15 und 18 Uhr abgeholt werden und sie liegen auch an vielen Orten in der Stadt aus. 

Veranstalter: Kulturwerk des BBK Köln e.V., Mathiasstr. 15, 50676 Köln
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Köln und ausstellungsportal.net

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Künstlerverzeichnis jetzt online

Das Kölner Künstlerverzeichnisses mit über 1.000 professionellen Künstlerinnen und Künstlern erschien bisher in gedruckter Form. 

Seit 2015 ist das Verzeichnis im neuen Design unter www.kuenstlerverzeichnis-koeln.de online!

Es vermittelt erste Eindrücke von den Werken der Kölner Künstler, listet alle relevanten Kunstorte und freie Initiativen auf und liefert hilfreiche Links für Kunstinteressierte, Künstler und Kuratoren.

Um das Verzeichnis zu vervollständigen, rufen wir alle Kölner Künstlerinnen und Künstler auf, sich online einzutragen! So erhalten nicht nur Kunstinteressierte, sondern auch Ausstellungsmacher und Kuratoren mit einem Klick einen guten Überblick auf die Kölner Kunstszene.

Das Künstlerverzeichnis listet nur professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler. Die Aufnahme in das Verzeichnis ist kostenlos. Mehr zu den Aufnahmekriterien finden Sie unter „Information“ auf der Webseite.

Viel Spaß beim virtuellen Kunstbesuch!

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Herausgeber des Online-Künstlerverzeichnisses ist das Kulturwerk des BBK Köln e.V. in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Köln und mit Unterstützung von ausstellungsportal-koeln.de.

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AUSSCHREIBUNGEN UND STIPENDIEN

Kunstausstellung im  KULTURBADEHAUSBURSCHEID  

Der Kulturverein und die Kunst-Sponsoren bieten eine Ausstellung für freiberuflich arbeitende, bildende Künstler/Innen (inkl. Einladungskarten und Plakat)  im September 2017.

Der Aufbau ist möglich vom 5.9.2017. Am 7.9.2017 ist Pressetermin, die Eröffnung am 8. 9.2017, Finissage findet am 24.9 2016 statt, 25.9. 2016 ist Abbau.

An den Wochenenden soll der Künstler anwesend sein. In der Woche wird Aufsicht durch den Kulturverein geleistet.

Bewerbung  bis 1. Dezember 2016, mit Biographie und einer Mappe mit aktuellen Arbeitsbeispielen und  Ausstellungsliste, alles in Din A 4, und frankiertem Rückumschlag.

Der/die Künstler/in soll ein abgeschlossenes Studium im Bereich Kunst/Design oder eine gleichartige Ausbildung besitzen und  freiberuflich als Künstler/In arbeiten. Der/die ausgewählte Künstler/In wird zu einem Infogespräch am Anfang des Jahres in das Badehaus eingeladen, um Ausstellungsthema und Arbeiten zu besprechen, und die Räumlichkeiten kennen zu lernen.

Bewerbung an: Kulturverein Burscheid e.V, z.H. Heinz-Peter Knoop, Löh 8, 51399 Burscheid, Tel. 02174-894506, www.kulturverein-burscheid.de

Rheinischer Kunstpreis

Der RHEINISCHE KUNSTPREIS ist eine Auszeichnung für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der bildenden Kunst. Er dient auch der Förderung der kulturellen Entwicklung und Integration des Rheinlandes sowie der europäischen Partnerregionen des Rhein-Sieg-Kreises als Teilen des gemeinsamen europäischen Kulturraumes.

Er besteht aus einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro und einer Ausstellung für die Preisträgerin/den Preisträger im LVR-Landesmuseum Bonn.

Um den RHEINISCHEN KUNSTPREIS kann sich bewerben, wer im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland oder in den südlich davon gelegenen Gebietskörperschaften geboren ist oder dort wohnt.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2016. Nähere Informationen unter:

http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aemter/amt40/artikel/08098/

Dr. Dormagen - Guffanti Stipendium 2017

Die Einbindung Behinderter und Schwerstbehinderter in ein künstlerisches Projekt ist eine Form der Förderung und Unterstützung, die sich die Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti als rechtlich unselbständige Stiftung der Stadt Köln zum Ziel gesetzt hat.

Um die Integration von Menschen mit Behinderungen zu fördern, wird aus den Erträgen der Stiftung jährlich ein Stipendium an Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der bildenden Kunst vergeben. 

Für 2017 soll es an eine Künstlerin oder einen Künstler aus dem Bereich „Zeichnung/Grafik“ vergeben werden, die oder der mit seinen künstlerischen Arbeiten etwas mit oder für Behinderte auf dem Anstaltsgelände gestaltet.

Eine fünfköpfige Jury trifft mehrheitlich die Auswahl. Das Stipendium läuft über sechs Monate, von April bis September. Ein Atelierraum auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti wird für sechs Monate kostenlos zur Verfügung gestellt. Zur Unterbringung bzw. zu den Fahrtkosten kann für 6 Monate ein Zuschuss bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro monatlich gezahlt werden. Das Stipendium ist mit 770 Euro pro Monat für sechs Monate dotiert. Außerdem erhält die Stipendiatin oder der Stipendiat einen einmaligen Materialkostenzuschuss in Höhe von 1.000 Euro. 

Teilnahmeberechtigt sind alle Künstlerinnen und Künstler, die ihren Arbeits- und Wohnsitz im Bereich der Bundesrepublik Deutschland haben. Das Stipendium kann einer Künstlerin oder einem Künstler nur einmal zugesprochen werden.

Während des sechsmonatigen Stipendiums gilt Präsenzpflicht. In dieser Zeit soll auch ein Projekt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Schwerstbehindertenwohnheims und / oder auch den Angehörigen der anderen, auf dem Gelände ansässigen Initiativen (Treberhilfe, Aidshilfe, Gehörlosen e. V. und andere) durchgeführt werden.

Die Bewerbung reichen Sie bitte formlos mit einem tabellarischen Lebenslauf ein, der Ihren künstlerischen und beruflichen Werdegang aufzeigt. Außerdem fügen Sie bitte Arbeitsunterlagen wie Fotos, Dias, Kataloge und ähnliches bei, allerdings sollten es keine Originale sein. Die Bewerbungsunterlagen können Ihnen nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Umschlag der Bewerbung beiliegt.

Bewerbungen bitte an: Stadt Köln / Kulturamt, Stichwort: Dr. Dormagen - Guffanti Stipendium 2017, Richartzstraße 2–4, 50667 Köln,

www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/stipendium-der-dr-dormagen-guffanti-stiftung

Bewerbungsschluss für das Stipendium 2017 ist am 31. Oktober 2016

Franz Hecker Stipendium 2016

Die Kreissparkasse Bersenbrück bietet jungen Kunstschaffenden im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Bildhauerei, Graphik und Fotografie) in einem Zeitraum von drei Monaten die Möglichkeit, ohne große wirtschaftliche Belastung künstlerisch tätig zu sein. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz oder Aufenthaltsgenehmigung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Fachjury. 

Der Stipendiatin/dem Stipendiaten werden insgesamt 7.500 EURO zur Kostendeckung zur Verfügung gestellt. Sie/Er soll sich während des dreimonatigen Stipendiums überwiegend im Stift Börstel aufhalten und künstlerisch tätig sein. Das Stift Börstel, hervorgegangen aus einem im 13. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserinnenkloster, gehört zur Samtgemeinde Fürstenau und ist im Norden des Landkreises Osnabrück gelegen. Die Preisträger verpflichten sich, die während des Studienaufenthaltes entstandenen künstlerischen Werke zum Abschluss des Stipendiums oder zu einem abzustimmenden Zeitpunkt in den Ausstellungsräumen der Kreissparkasse Bersenbrück zu präsentieren.

Die Bewerber sollen folgende Unterlagen einreichen: Tabellarischen Lebenslauf mit Angaben über die bisherige künstlerische Ausbildung und Tätigkeit; Auflistung von bisherigen Stipendien, Preisen und Ausstellungen (auch Teilnahmen), (eventuelle) Publikationen oder Zeitungskritiken.

Zur Beurteilung der künstlerischen Qualifikation sind Arbeiten in Reproduktionen (Fotos, Dias, Katalog), nach Rücksprache auch im Original vorzulegen. Wünschenswert ist ein Konzept für die künstlerische Tätigkeit während des Stipendiums.

Bewerbungsschluss ist der 30. September 2016. Bewerbungen sind schriftlich an untenstehende Adresse einzureichen.

Weitere Informationen sowie die vollständige Ausschreibung gibt es unter www.ksk-bersenbrueck.de

Kontakt: Vorstand der Kreissparkasse Bersenbrück, Lindenstr. 4, 49593 Bersenbrück,
Tel.: 05439 63212 (Herr Greiwe), info@ksk-bersenbrueck.de

Stipendium Bildende Kunst Künstlerhaus Lauenburg/Elbe

Seit 1986 haben im Künstlerhaus Lauenburg/Elbe jedes Jahr sechs Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Komposition die Möglichkeit, auf der Basis von halbjährigen bzw. dreimonatigen Stipendien gemeinsam in zu leben und zu arbeiten. Das Künstlerhaus ist mit vier Atelierwohnungen, Funktionsräumen für die verschiedenen Kunstrichtungen und einer Galerie ausgestattet. Das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe vergibt jedes Jahr drei Stipendien für die Dauer von 5,5 Monaten im Bereich Bildende Kunst und Neue Medien. Die halbjährigen Stipendien sind jeweils mit monatlich 700 Euro dotiert. Das Residenzstipendium beinhaltet freie Wohnungs- und Ateliernutzung. Stromversorgung für Wohnung und Atelier, Internet sowie Telefonie im deutschen Festnetz sind ebenfalls kostenlos. Die Stipendien sind als Aufenthaltsstipendium gedacht, d.h. für die jeweiligen Stipendiaten Anwesenheit von min. 50 % der Stipendienzeit, mindestens eine Ausstellung inkl. öffentlicher Vernissage, eines Künstlergesprächs, eines Tages des offenen Ateliers. Die Stipendien für Bildende Kunst und Literatur laufen vom 15. Mai bis zum 31. Oktober jeden Jahres.

Um Aufnahme in das Künstlerhaus Lauenburg können sich professionelle deutsche und internationale Künstlerinnen und Künstler  bewerben. Student/innen sind von der Bewerbung ausgeschlossen.

Die Bewerbungsfrist für das Jahr 2017 endet am 31. Oktober 2016 (Poststempel). Bewerbungen müssen postalisch erfolgen.

Weitere Informationen gibt es unter www.kuenstlerhaus-lauenburg.de

Kontakt: Künstlerhaus Lauenburg/Elbe, Elbstraße 54, 21481 Lauenburg, info@kuenstlerhaus-lauenburg.de

Stipendien Künstlerdorf Schöppingen

Aufgabe des Künstlerdorfes Schöppingen ist es, Literatur, bildende Kunst, Neue Medien und Interdisziplinäre Projekte sowie experimentelle Komposition intensiv zu fördern. Dazu werden jedes Jahr Stipendien an Autoren/innen und bildende Künstler/innen vergeben; darunter auch Stipendien für Neue Medien/Mixed Media und interdisziplinäre Projekte.

Das Künstlerdorf bietet eine offene Plattform für die Zusammenarbeit zwischen Künstlern. Lesungen, Workshops, Kunstausstellungen und weitere Projekte werden regelmäßig geplant. Sie finden an den verschiedensten Veranstaltungsorten statt. Kooperationen sind ebenso erwünscht wie nationaler und internationaler Austausch. Das Künstlerdorf versteht sich gleichermaßen als Refugium wie als künstlerisches und projektbezogenes Laboratorium.

Die Ateliers und Apartements des Künstlerdorfes Schöppingen sind in zwei komplett renovierten Bauernhöfen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Es stehen insgesamt 8 Apartements für Autoren und 6 Ateliers für bildende Künstler zur Verfügung. Daneben gibt es u.a. Werkstätten, Veranstaltungs- und Galerieräume.

Das monatliche Stipendium beträgt 1.025 Euro abzüglich Unkosten für die Atelier-/Apartment Miete in einer Höhe von 100 bis 200 Euro, je nach Ateliergröße. Mögliche Dauer des Stipendiums ist von 2 bis 6 Monaten. Es besteht Anwesenheitspflicht.

Es gibt keine Altersbegrenzung. Die Bewerbung ist international offen. Es können sich auch Duos oder Gruppen bewerben; allerdings kommt immer nur ein Stipendium zur Auszahlung. Die Auswahl erfolgt durch Expertenjurys.

Bewerbungsschluss ist der 15. September 2016.

Weitere Informationen und die Bewerbungsplattform findet sich unter: http://kuenstlerdorf-online.de/

Kontakt: Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, Feuerstiege 6, 48624 Schöppingen, Tel.: 02555 - 93810, info@stiftung-kuenstlerdorf.de

Horber Künstlerhaus bietet zwei Atelierplätze 

Ab Januar 2017 stehen wieder zwei Plätze im Künstlerhaus an der Horber Wintergasse zur Verfügung. Bewerben können sich Kunstschaffende über die Website des Fördervereins (www.kuenstlerhaus-horb.de) bis 15. Oktober 2016.  

Willkommen sind freischaffende Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der Bildenden Kunst. Das Gebäude in der Horber Altstadt umfasst drei Maisonette-Wohnungen, jeweils zwischen 50 und 65 qm groß, ein Gemeinschaftsatelier (100 qm), den etwa gleich großen Hofraum sowie einen Lager- und Arbeitsraum im Untergeschoss die mietfrei zur Verfügung stehen. An den Betriebskosten des Gebäudes müssen sich die Bewohner/innen mit monatlich 150 Euro beteiligen.

Das „Gastspiel“ soll mindestens ein Jahr und maximal drei Jahre dauern. Mit dieser ungewöhnlich langen Aufenthaltsdauer will man den Bewohnern „eine Phase intensiver künstlerischer Arbeit“ ermöglichen. 

Über die Bereitstellung der Räume hinaus möchte der Förderverein den Mietern „Möglichkeiten eröffnen, ihre Arbeit wirtschaftlich abzusichern und in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen ihren Gesichtskreis zu erweitern“ (so die Förderrichtlinien), zum Beispiel durch die Kooperation mit Schulen, Unternehmen und der VHS und nicht zuletzt durch die Unterstützung beim Verkauf eigener Arbeiten. 

Weitere Details auf: www.kuenstlerhaus-horb.de

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NETWORKING

ART INITIATIVES COLOGNE (AIC)

ART INITIATIVES COLOGNE (AIC) ist ein Netzwerk freier, nicht kommerzieller Kunst- und Projekträume, Kunstinitiativen und Festivals in Köln. AIC wurde 2016 gegründet und versammelt mittlerweile 30 Kölner Initiativen, die zeitgenössische Kunst ausstellen, produzieren, diskutieren und vermitteln.

Der gemeinsame Onlineauftritt http://aic.cologne informiert über die beteiligten Kunstinitiativen, listet im Veranstaltungskalender die aktuellen Termine und lokalisiert auf einer Stadtkarte die verschiedenen Räume. Ziel ist die Etablierung einer gemeinsamen Plattform der unabhängigen Kunstinitiativen Kölns. 

Die erste gemeinsame Veranstaltung der Kunstinitiativen wird vom 21.–23. Oktober stattfinden.

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KULTURPOLITIK

Fortführung der Kulturentwicklungsplanung für Köln 

Der Kulturentwicklungsplan ist ein wesentliches kulturpolitisches Steuerungsinstrument und zeigt Potenziale, Grundsätze und Lösungswege einer zukünftigen Kulturpolitik für Köln auf und entwickelt Perspektiven und Ziele. 2009 wurde der erste Kulturentwicklungpsplan für Köln beschlossen. Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kulturinstitutionen, freien Szene, Fördervereine und -institutionen des Kulturbereichs, der Politik und der Verwaltung soll die bisherige Kulturentwicklung für Köln weiter entwickelt werden. Der im August 2015 gegründete Lenkungskreis hat seine Arbeit aufgenommen.

Am 2. Juni 2016 fand auf Einladung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker in der Piazetta des Historischen Rathauses die Auftaktveranstaltung "Fortführung der Kulturentwicklungsplanung für Köln" statt. 

Ausführliche Informationen unter: 

www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/fortfuehrung-der-kulturentwicklungsplanung-fuer-koeln

TERMINE

Podiumsdiskussion: Ist Kunst WertVoll? 

Aktuelle Kunst und ihre Bedeutung für die Öffentlichkeit am Beispiel Kunst und Bau in NRW

am 20. September 2016 um 19.00 Uhr im Kölnischen Kunstverein, Hahnenstr. 6, 50667 Köln (Einlass nur von 18.30 bis 19.00 Uhr wegen WDR-Mitschnitt) 

Es diskutieren unter der Moderation von Peter Grabowski: 

Dr. Claudia Büttner, Historikerin / München
Sabine Gross, Ministerium für Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz
Ute Reeh, Künstlerin / Düsseldorf
Karl Schultheis MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Landtag NRW

Die Perspektiven auf die Kunst, ihre Aufgaben, Ziele und Wertschätzungen verändern sich in rasanter Geschwindigkeit. Dabei stellte in der Vergangenheit die Kunst immer einen wichtigen kulturellen Sinn, gesellschaftlichen Wert und eine Spiegelfunktion menschlichen Zusammenlebens dar. 

Das Land Nordrhein-Westfalen richtet sich derzeit kulturpolitisch neu aus und es scheint als würde Kunst eine grundlegend veränderte Bewertung erfahren. Ökonomische Zusammenhänge und Zweckzuweisungen werden vermehrt als Bewertungskriterien künstlerischen Schaffens herangezogen und verändern ihr Wesen. Diese Abhängigkeit wirkt sich auf die Landesgesetzgebung, die Organisation und nicht zuletzt auf die öffentlichen Wahrnehmung von Kunst gravierend aus.

Am Beispiel des aktuellen Umgangs mit der Sparte „Kunst und Bau in NRW“ will die Veranstaltung zur Diskussion einladen. Sie sucht das Gespräch über aktuelle Wertigkeiten der Kunst in der Öffentlichkeit als Spiegel von Gesellschaft und hinterfragt die Bedeutung von Kunst als kulturpolitischem Ziel.

Die Diskussion wird vom WDR aufgezeichnet und im Rahmen des kulturpolitischen Forums auf WDR 3 an einem noch festzulegenden Termin gesendet. 

Aufgrund der begrenzten Platzmöglichkeiten wird um Anmeldung per Mail an info@kulturrat-nrw.de bis zum 15. September gebeten.

MATJOE - RAUM FÜR KUNST

Kulturwerk des BBK Köln e.V.
Math­i­asstr. 15
50676 Köln

Tel. 0221 / 2 58 21 13
Mail: info@​matjoe.​de

Di., Mi. & Do. 15 — 18 Uhr